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Quenta Maewen Sorondoyëo


Maewen

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[begehren, wo kommt das bloß hin?!]

Dazu gehört noch mapane(t) ;-) (das -t ist hier das Akkusativ-Objekt). Okay, ich löse das mal auf: Insgesamt heißt das "... überwältigt von einer Welle der Wärme nahm/packte sie das Begehren...". Der Rest des Satzs stimmt so. Wenn irgendwas trotzdem unklar ist, einfach nachfragen.

Der Wind wehte stärker (sehr stark) und das Murmeln des Baches war vergangen durch ein Knistern (?).

"durch das Rauschen" eher, also das Rauschen (des Windes/des Sturmes) übertönte praktisch das Plätschern (oder Murmeln) des Baches.

Na bitte, das geht doch voran :-)

Weiter geht es mit:

Mettassë árassë lumbor váner ar rilya Anar arino alcarya pantanë or i eldu. Sorondo fúmala caitanë Maewendo rancussen írë Anar ta coivanë. Minya lúmen astalissen úmë ringa son, mal féleryë lauca hroarya harë so. Moicavë querneryë tírala vanya antarya arino cálessë vë enyalien ta oialë. Vanwa aurë ar i lómë sívë olos ner son, mal coivaina neryë sí. Ananta ungo yestanë tiuya sanweryassen, an vanda ánieryë ohtacarien Moriherunna anda vë poleryë súya.

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"durch das Rauschen" eher, also das Rauschen (des Windes/des Sturmes) übertönte praktisch das Plätschern (oder Murmeln) des Baches.

Hm... das muss man aber auch irgendwie raten... :anonym:

So. Ich lass dann mal jemand anderem den Vortritt, bis mir wieder langweilig wird. :-O

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Gast Ithrenwen

wunderbar! Die Pause hat mir jetzt Gelegenheit gegeben, mich heranzuarbeiten :-)

Ich mach aber erstmal nur die ersten drei Sätze von dem neuen Abschnitt:

Mettassë árassë lumbor váner ar rilya Anar arino alcarya pantanë or i eldu.

Am Ende (Schließlich) in der Dunkelheit* gingen die Wolken fort (verzogen sich) und die schillernde Sonne breitete ihren Schein über die beiden Elben aus.

* „Am Ende der Dunkelheit“? Wieso dann zweimal Lokativ? Diese Konstruktion versteh ich nicht.

Sorondo fúmala caitanë Maewendo rancussen írë Anar ta coivanë.

Sorondo legte sich schlafend (zum schlafen?) in Maewens Arme, bevor die Sonne sie aufweckte.

Ich hab nur „fúme – sleep, noun“ gefunden, aber ich denke, ein Verb „schlafen“ ist da naheliegend.

Minya lúmen astalissen úmë ringa son, mal féleryë lauca hroarya harë so.

Zu einer Zeit (Zum ersten Mal seit) in einigen Monaten war ihm nicht kalt, aber (denn?) er fühlte ihren warmen Körper nahe bei sich.

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  • 2 Wochen später...

So, jetzt fangen für mich auch bald die Ferien an und da kann ich hier ja auch mal wieder reinschauen. Entschuldigt, dass ich so lange abwesend war! :anonym:

Mettassë árassë lumbor váner ar rilya Anar arino alcarya pantanë or i eldu.

Am Ende (Schließlich) in der Dunkelheit* gingen die Wolken fort (verzogen sich) und die schillernde Sonne breitete ihren Schein über die beiden Elben aus.

* „Am Ende der Dunkelheit“? Wieso dann zweimal Lokativ? Diese Konstruktion versteh ich nicht.

Ich verstehe nicht recht, woher du die "Dunkelheit" nimmst... naja, okay "(Morgen-)Dämmerung" hat irgendwie schon noch ein bisschen was damit zu tun ;-)

Der eine Lokativ hat mit dem anderen nichts zu tun und die Substantive stehen auch sonst nicht in irgendeiner Beziehung (wie z.B. Genitiv) zueinander. Mettassë ist (wie du auch richtig übersetzt) lediglich so eine Art Einleitung in den Satz und kann mit "schließlich" wiedergegeben werden.

Sorondo fúmala caitanë Maewendo rancussen írë Anar ta coivanë.

Sorondo legte sich schlafend (zum schlafen?) in Maewens Arme, bevor die Sonne sie aufweckte.

Hm, ich sehe das Problem mit deutschem "legen" und "liegen", aber ob und wie man im Quenya zwischen beiden unterscheiden könnte, weiß ich jetzt nicht... Hier ist jedenfalls "liegen" gemeint - auch der Kontext legt außerdem nahe, dass er sich nicht gerade hinlegte, als er geweckt wurde (írë "als", nicht "bevor", ta bezieht sich auf Sorondo, ist jedeoch hier mehrdeutig, könnte sich also auch auf Maewen beziehen - die folgenden Sätzen legen erst nahe, dass es Sorondo sein muss), sondern dass er da schon lag.

Ich hab nur „fúme – sleep, noun“ gefunden, aber ich denke, ein Verb „schlafen“ ist da naheliegend.

Ja, daraus lässt sich #fum- wohl mit einiger Sicherheit extrahieren.

Minya lúmen astalissen úmë ringa son, mal féleryë lauca hroarya harë so.

Zu einer Zeit (Zum ersten Mal seit) in einigen Monaten war ihm nicht kalt, aber (denn?) er fühlte ihren warmen Körper nahe bei sich.

mal engl. "but" könnte man hier vielleicht mit "sondern" wiedergeben.

Ja, wunderbar :-) Weiter so!

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Gast Ithrenwen

Ich verstehe nicht recht, woher du die "Dunkelheit" nimmst...

Ich jetzt auch nicht mehr... Aber gut, mit der „Morgendämmerung“ (wenn es also nicht das Ende der Dunkelheit ist, sondern tatsächlich „schließlich“) ist mir dann auch der Lokativ klar. Nur "in der Dunkelheit" hätte halt überhaupt nicht gepaßt, wenn Du verstehst was ich meine. :rolleyes:

Schön. Dann nochmal der guten Ordnung halber:

Schließlich gingen die Wolken (verzogen die Wolken sich) in der Morgendämmerung fort und die schillernde Sonne breitete ihren Schein über die beiden Elben aus.

Sorondo lag schlafend in Maewens Armen, als die Sonne ihn aufweckte.

Zu einer Zeit in (Zum ersten Mal seit) einigen Monaten war ihm nicht kalt, sondern er fühlte ihren warmen Körper nahe bei sich.

und die nächsten drei Sätze:

Moicavë querneryë tírala vanya antarya arino cálessë vë enyalien ta oialë.

Sanft wandte er sich um, betrachtend ihr schönes Gesicht im Lichte des Morgens wie um sich ihrer für immer (ewig) zu erinnern.

Vanwa aurë ar i lómë sívë olos ner son, mal coivaina neryë sí.

(Der) vergangene Tag und die Nacht waren wie ein Traum für ihn, aber nachdem er erwacht war, war sie (immer noch) da.

Ananta ungo yestanë tiuya sanweryassen, an vanda ánieryë ohtacarien Moriherunna anda vë poleryë súya.

Doch nun begann eine Wolke anzuschwellen (aufzugehen, o.ä.) in seinem Geist, denn ein heiliges Versprechen hatte er geleistet (? von na-?) um gegen den Herrn der Dunkelheit zu kämpfen, lange wie (solange) er atmen konnte.

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aber nachdem er erwacht war, war sie (immer noch) da.

neryë bezieht sich auf Sorondo - "nun war er wach" (Maewen ist ja noch nicht wach).

Ananta ungo yestanë tiuya sanweryassen, an vanda ánieryë ohtacarien Moriherunna anda vë poleryë súya.

Doch nun begann eine Wolke anzuschwellen (aufzugehen, o.ä.) in seinem Geist, denn ein heiliges Versprechen hatte er geleistet (? von na-?) um gegen den Herrn der Dunkelheit zu kämpfen, lange wie (solange) er atmen konnte.

ánë ist das Imperfekt von anna-, also "er hatte einen Eid gegeben (= geleistet, geschworen)".

Sehr gut, es geht voran. :-)

Weiter geht's mit:

Mal rimbë Noldor macinë ner astovë nórissen Faucalitsëo, ar úmeryë polë colë sanwë tyarita Maewen marë raxessë sina. Mal úmeryë merë ta auta ata apa mettassë utúvientë intë. Sorondo sánala, Maewen yestanë coiva ar sinta lúmen hehtaneryë sinë sanwi ar milyavë mihtaneryes cuiviënna.

(Faucalitsë = "Anfauglith")

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Gast Ithrenwen

neryë bezieht sich auf Sorondo - "nun war er wach" (Maewen ist ja noch nicht wach).

hm, das irritiert mich jetzt. Ich dachte, das Partizip heißt bereits "ist/war erwacht". Ist das "nerye" dann nicht zuviel?

:kratz:

so, einer geht noch:

Mal rimbë Noldor macinë ner astovë nórissen Faucalitsëo, ar úmeryë polë colë sanwë tyarita Maewen marë raxessë sina.

Aber viele Noldor waren erschlagen (worden)* in den staubigen Ländern der Anfauglith, und er konnte nicht (er)tragen den Gedanken, zu verursachen (der Grund zu sein für) Maewen in dieser Gefahr zu leben.

*das PPP muß dann scheinbar immer mit einer Form von „na-“ stehen?

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Zurück aus dem Urlaub versuche ich mich dann noch mal am nächsten Satz.

Aber da komm ich gaaar nicht gut klar:

Mal úmeryë merë ta auta ata apa mettassë utúvientë intë.

Aber es war nicht sein Wunsch, so zu gehen, nachdem sie sich am Ende selbst wieder gefunden hatten.

Nein nein nein. Das kann nicht richtig sein und ergibt auch nicht viel Sinn...

Das nächste ist auch nicht so prickelnd gelaufen:

Sorondo sánala, Maewen yestanë coiva ar sinta lúmen hehtaneryë sinë sanwi ar milyavë mihtaneryes cuiviënna.

Sorondo ? [PPA von sána (was ist das?)], Maewen begann zu erwachen/wachte auf und die Zeit verging, sie verwarf diese Gedanken und griff nach ? küsste er sie/sie ihn zum Erwachen.

Ähm. Ich bin überfordert. :auslach:

Der Urlaub hat scheint's mein Hirn zermatscht.^^

LG

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@Ith

hm, das irritiert mich jetzt. Ich dachte, das Partizip heißt bereits "ist/war erwacht". Ist das "nerye" dann nicht zuviel?

[...]

*das PPP muß dann scheinbar immer mit einer Form von „na-“ stehen?

Ob es "muss", weiß ich jetzt nicht, aber wir haben ja auch im Namárië sí vanwa ná (mit dem PPP von auta- + Kopula ) - sich daran zu orientieren, scheint mir nicht verkehrt. Das PPP ist im Grunde wie ein Adjektiv zu behandeln, sollte also eher mit "erwacht", "erschlagen" übersetzt werden statt mit "ist/war erwacht/erschlagen". Die Kopula muss nicht obligatorisch sein (mir fehlen jetzt gerade entsprechende Beispiele), aber sie hat auf jeden Fall den Vorteil, dass wir hier gleich noch die Zeit angeben können, also ob jemand "erwacht/erschlagen ist" (mit ) oder "war" (mit ).

Der andere Satz ist so völlig in Ordnung.

@Tulkassar

Mal úmeryë merë ta auta ata apa mettassë utúvientë intë.

Aber es war nicht sein Wunsch, so zu gehen, nachdem sie sich am Ende selbst wieder gefunden hatten.

Mal ganz langsam... das erste Problem tritt bei ta auta ata auf (ata "wieder" gehört zu diesem Verb hier, da der Teil ab apa schon wieder ein eigener Nebensatz ist - im Deutschen steht da ein Komma, um das anzuzeigen). ta ist ein Pronomen im Akkusativ (ob es sich auf Feminina oder Maskulina, das muss aus dem Kontext erschlossen werden) und auta- ist nicht einfach bloß "gehen", sondern "fortgehen, verlassen".

Das intë lässt sich am besten mit "sich (gegenseitig)" wiedergeben.

Sorondo sánala, Maewen yestanë coiva ar sinta lúmen hehtaneryë sinë sanwi ar milyavë mihtaneryes cuiviënna.

Sorondo ? [PPA von sána (was ist das?)], Maewen begann zu erwachen/wachte auf und die Zeit verging, sie verwarf diese Gedanken und griff nach ? küsste er sie/sie ihn zum Erwachen.

#san(a)- ist meines Wissens aus sanwë rekonstruiert, bedeutet also "(nach)denken".

Ab ar sinta lúmen wird es wieder etwas unübersichtlich. Erstmal unterschlägst du sinta (was für das Verständnis jetzt aber auch nicht so relevant ist) und dann übersetzt die -ryës alle mit "sie". Der Kontext legt aber eigentlich nahe, dass "er" gemeint sein muss: Sie hat sich "diese Gedanken" gar nicht gemacht, denn zuvor war davon die Rede, dass Sorondo nachdenkt. Sie kann auch ihn nicht mit einem Kuss wecken, da er schon wach ist, sie jedoch gerade erst aufwacht.

Außerdem fehlt bei dir noch das Adjektiv milya (hier als Adverb). Woher du das "greifen nach..." hast, iost mir nicht ganz klar (gibt es ein entsprechendes Verb milya-?).

Also jetzt nochmal durchgeatmet und das ganze noch mal in Angriff genommen - eins nach dem anderen, nur nichts überstürzen und auch den Kontext im Hinterkopf behalten :-)

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@Tulkassar

Mal úmeryë merë ta auta ata apa mettassë utúvientë intë.

Aber er war nicht sein Wunsch sie so wieder zu verlassen, nachdem sie sich am Ende [gegenseitig] gefunden hatten.

(Ob das stimmt mit "sein Wunsch", müsste ja dann eigentlich merërya heißen... Von daher hab ich wohl falsch übersetzt, oder?)

Sorondo sánala, Maewen yestanë coiva ar sinta lúmen hehtaneryë sinë sanwi ar milyavë mihtaneryes cuiviënna.

Sorondo [war] nachdenkend/dachte nach, Maewen begann zu erwachen/wachte auf und eine kurze Zeit verging, er verwarf diese Gedanken und küsste sie sanft wach.

(Das ergibt schon viel mehr Sinn!)

Außerdem fehlt bei dir noch das Adjektiv milya (hier als Adverb). Woher du das "greifen nach..." hast, iost mir nicht ganz klar (gibt es ein entsprechendes Verb milya-?).

Ja: milya- (2) vb. "long for" (MIL-IK)

Aber es ist eigentlich unlogisch durch die Endung -vë. Ist mir jetzt klar. :-)

Bearbeitet von Tulkassar
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Sorry, erst war es die Uni, die mich davon abhielt, hier regelmäßig reinzuschauen, nun sind es die Ferien, in denen ich natürlich mal wieder viel unterwegs bin ;-)

Mal úmeryë merë ta auta ata apa mettassë utúvientë intë.

Aber er war nicht sein Wunsch sie so wieder zu verlassen, nachdem sie sich am Ende [gegenseitig] gefunden hatten.

(Ob das stimmt mit "sein Wunsch", müsste ja dann eigentlich merërya heißen... Von daher hab ich wohl falsch übersetzt, oder?)

merë ist ganz einfach ein Infinitiv ;-) "er wünschte/wollte nicht".

Sorondo sánala, Maewen yestanë coiva ar sinta lúmen hehtaneryë sinë sanwi ar milyavë mihtaneryes cuiviënna.

Sorondo [war] nachdenkend/dachte nach, Maewen begann zu erwachen/wachte auf und eine kurze Zeit verging, er verwarf diese Gedanken und küsste sie sanft wach.

(Das ergibt schon viel mehr Sinn!)

Genau :-)

Das Partizip am Anfang kann man auch übersetzen als "während Sorondo nachdachte".

sinta lúmen enthält einen Dativ, also eher "[... begann Maewen zu erwachen] und für eine kurze Zeit verwarf er diese Gedanken [...]" - er macht sich also erst Sorgen, doch schiebt diese erst einmal von sich als er merkt, dass sie aufwacht.

Außerdem fehlt bei dir noch das Adjektiv milya (hier als Adverb). Woher du das "greifen nach..." hast, iost mir nicht ganz klar (gibt es ein entsprechendes Verb milya-?).

Ja: milya- (2) vb. "long for" (MIL-IK)

Ah, ja, stimmt. Alles klar :-)

Gut, wenn es dazu keine weiteren Fragen mehr gibt, kann es ja weitergehen.

Latyaneryë henduryat ar tirneryë antaryanna. "Náven sa olos né", quenteryë. "Lá.", Sorondo ataquentë rainavë. "Ilya anwa né." Quanta auressë ranyanentë terë i nandë ar hárentë nu altë aldar harë i nellë, quétala ar lálala. írë i aurë sintanë mornë lumbor amortaner ata et menello cana oronti tultala lauca rossë laireva. Márala rossessë maquentë Sorondo: "Maiwenya, manen ulya oio írë maren asetye? Cé estuvanyet Rossewendë." Lalanentë. írë lómë túlë lumbor vanwë né ar hárentë talamessë tírala Anar anúta.

(Das quanta im zweiten Satz sollte vermutlich eher ilya sein, aber vielleicht geht das ja auch...)

asetye ist wieder analog zu aselye gebildet.

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Soderle: Noch mal endlich eine Übersetzung...

Das ging diesmal eigentlich alles wunderbar glatt. Ist auch ne schöne Textstelle *schwärm*.

Bis auf Sorondos Frage. Die ist mir nicht so ganz klar. Ich hab's mal frei so übersetzt, wie ich es verstanden habe.

Latyaneryë henduryat ar tirneryë antaryanna. "Náven sa olos né", quenteryë. "Lá.", Sorondo ataquentë rainavë.

Sie öffnete ihre Augen und und schaute in sein Gesicht. „Ich dachte, es wäre ein Traum.", sagte sie. „Nein." erwiderte Sorondo lächelnd.

"Ilya anwa né." Quanta auressë ranyanentë terë i nandë ar hárentë nu altë aldar harë i nellë, quétala ar lálala.

„Alles war wirklich." Den ganzen Tages wanderten sie durch das Tal und saßen unter den hohen Bäumen nahe des sprechenden und lachenden Baches.

írë i aurë sintanë mornë lumbor amortaner ata et menello cana oronti tultala lauca rossë laireva.

Als der Tag verging kamen vom Himmel her wieder dunkle Wolken auf hinter den Bergen, sendend den warmen Regen des Sommers.

Márala rossessë maquentë Sorondo: "Maiwenya, manen ulya oio írë maren asetye? Cé estuvanyet Rossewendë."

Im Regen stehend fragte Sorondo: „Meine Möwe, wenn es ewig regnet, bleiben wir zusammen? Vielleicht werde ich dich Regenmädchen nennen."

Lalanentë. írë lómë túlë lumbor vanwë né ar hárentë talamessë tírala Anar anúta.

Sie lachten. Als die Nacht kam waren die Wolken weg und sie saßen auf der Erde, beobachtend, wie die Sonne unterging.

LG und schönes Wochenende, Tulkas

:-)

Bearbeitet von Tulkassar
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Latyaneryë henduryat ar tirneryë antaryanna. "Náven sa olos né", quenteryë. "Lá.", Sorondo ataquentë rainavë.

Sie öffnete ihre Augen und und schaute in sein Gesicht. „Ich dachte, es wäre ein Traum.", sagte sie. „Nein." erwiderte Sorondo lächelnd.

Super. Kein Kommentar.

"Ilya anwa né." Quanta auressë ranyanentë terë i nandë ar hárentë nu altë aldar harë i nellë, quétala ar lálala.

„Alles war wirklich." Den ganzen Tages wanderten sie durch das Tal und saßen unter den hohen Bäumen nahe des sprechenden und lachenden Baches.

Alles soweit okay, nur eigentlich ist es nicht der Bach der spricht und lacht, wobei ich einsehe, dass das evtl. doppeldeutig ist, wenn man einen sehr poetischen Kontext annimmt (den wir ja auch zum Teil haben ;-) ). Eigentlich ist es gedacht als "... saßen [...] nahe des Baches, (miteinander) redend und lachend", also "... während sie redeten und lachten".

írë i aurë sintanë mornë lumbor amortaner ata et menello cana oronti tultala lauca rossë laireva.

Als der Tag verging kamen vom Himmel her wieder dunkle Wolken auf hinter den Bergen, sendend den warmen Regen des Sommers.

Einwandfrei.

Márala rossessë maquentë Sorondo: "Maiwenya, manen ulya oio írë maren asetye? Cé estuvanyet Rossewendë."

Im Regen stehend fragte Sorondo: „Meine Möwe, wenn es ewig regnet, bleiben wir zusammen? Vielleicht werde ich dich Regenmädchen nennen."

Eine Kleinigkeit: manen ist ein Dativ, also "für-was"="warum". Wird jetzt deutlicher, was er fragt? Ansonsten keine Einwände.

Lalanentë. írë lómë túlë lumbor vanwë né ar hárentë talamessë tírala Anar anúta.

Sie lachten. Als die Nacht kam waren die Wolken weg und sie saßen auf der Erde, beobachtend, wie die Sonne unterging.

Alles in Ordnung.

Der Teil hat ja richtig super geklappt. Ich bin stolz auf dich, Tulkassar :-) (Und die Frage von Sorondo bekommst du auch noch hin - sie ist auch nicht ganz ernst gemeint, deswegen lachen sie danach ja auch ;-) )

LG und schönes Wochenende,

Ja, danke, ebenfalls. Hier regnet's allerdings (der Name "Rossewende" für Maewen kommt nicht von Ungefähr...).

EDIT: Ach ja, die Frage von Sorondo klären wir zwar noch, aber es kann sich trotzdem schon mal jemand mit dem nächsten Teil beschäftigen:

Mal tana lú Sorondo úmë polë ta hehta, ar quenteryë Maewendenna lunga ómanen: "Maewen, tyë melinyë cuilenya pella, mal ëa nat ya mauya nin carë. ánenyë vanda mahtien i moriherunna, ar vanda sina termaruva tenna cuilenyo metta. Ananta, lá polin colë i sanwë sa ólelyat asinyë Faucalitsenna. Nyéna órenya, mal intyan sa mauya men auta intë, arrato apa intë utúvielvë mettassë, ar termarë ammárë aurinna írë polilvë aterta. Ma maruvatyë nin, ai mauya nin auta sí?"

Hinweis: ánë ist das Imperfekt von anta-.

Es ist übrigens nicht mehr viel.

Bearbeitet von Maewen
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Eine Kleinigkeit: manen ist ein Dativ, also "für-was"="warum". Wird jetzt deutlicher, was er fragt? Ansonsten keine Einwände.

Ich hatte "wie" in den Listen gefunden, konnte aber damit nichts anfangen...

Aber ich habe die Erleuchtung:

Im Regen stehend fragte Sorondo: „Meine Möwe, warum gießt es immer, wenn ich mit dir zusammen bin? Vielleicht werde ich dich Regenmädchen nennen."

Der Teil hat ja richtig super geklappt. Ich bin stolz auf dich, Tulkassar :-)
:knuddel: Der Tag ist gerettet!

Ja, danke, ebenfalls. Hier regnet's allerdings (der Name "Rossewende" für Maewen kommt nicht von Ungefähr...).
*kicher* Vielleicht werde ich dich demnächst Regenmädchen nennen.^^
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Ich hatte "wie" in den Listen gefunden, konnte aber damit nichts anfangen...

Ja, das ist natuerlich auch eine Moeglichkeit. Es ist im Prinzip ja immer ma(n) im entsprechenden Fall und da kann manen natuerlich sowohl Dativ "fuer was" als auch Instrumental "wie, womit" bedeuten.

Im Regen stehend fragte Sorondo: „Meine Möwe, warum gießt es immer, wenn ich mit dir zusammen bin? Vielleicht werde ich dich Regenmädchen nennen."

Genau! :-)

*kicher* Vielleicht werde ich dich demnächst Regenmädchen nennen.^^

Danke, aber das tut Thorsten schon zur Genuege... ;-)

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Ich bin ja gespannt, wie's denn nun ausgeht, also mach ich mal weiter...

Nunja, sagen wir's mal so: Es hat gut angefangen, war mittelfristig etwas holprig und endete in einer Katastrophe...

Aber Maewen macht das schon. *kicher*

:anonym:

Mal tana lú Sorondo úmë polë ta hehta, ar quenteryë Maewendenna lunga ómanen:

Aber diese Zeit konnte Sorondo dort nicht vergessen und er sagte zu Maewen mit schwerer/schwermütiger Stimme:

"Maewen, tyë melinyë cuilenya pella, mal ëa nat ya mauya nin carë. ánenyë vanda mahtien i moriherunna, ar vanda sina termaruva tenna cuilenyo metta.

„Maewen, ich liebe dich über mein Leben hinaus (mehr als mein Leben), aber es gibt eine Sache, die ich tun muss. Ich gab ein Versprechen den Dunklen Herrscher zu bekämpfen, und dieses Versprechen wird bis ans Ende meines Lebens bestehen.

Ananta, lá polin colë i sanwë sa ólelyat asinyë Faucalitsenna.

Aber jetzt kann ich den Gedanken nicht ertragen, ähm, ja…?.

Nyéna órenya, mal intyan sa mauya men auta intë, arrato apa intë utúvielvë mettassë, ar termarë ammárë aurinna írë polilvë aterta.

Mein Herz weint, aber ich denke, es muss für uns vorbeigehen themselves?, arrato apa inte? wir uns gefunden haben am Ende, und stehen up-(irgendwas mit mar-?) zu Tagen hin, wenn wir können arterta?

Ma maruvatyë nin, ai mauya nin auta sí?"

Wirst du bei mir bleiben, ai (ich kenn nur „ai!“^^) muss ich jetzt vorbeigehen?

LG Tulkas

Schönen Donnerstag!

Bearbeitet von Tulkassar
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Mal tana lú Sorondo úmë polë ta hehta

Aber diese Zeit konnte Sorondo dort nicht vergessen

tana lú ist in etwa "dieses Mal" und hehta- ist "aufgeben, von sich weisen", hier also im Sinne von "ignorieren" oder "verdrängen" -> "Diesmal konnte Sorondo es nicht verdrängen,...".

Der Rest ist in Ordnung.

"Maewen, tyë melinyë cuilenya pella, mal ëa nat ya mauya nin carë. ánenyë vanda mahtien i moriherunna, ar vanda sina termaruva tenna cuilenyo metta.

„Maewen, ich liebe dich über mein Leben hinaus (mehr als mein Leben), aber es gibt eine Sache, die ich tun muss. Ich gab ein Versprechen den Dunklen Herrscher zu bekämpfen, und dieses Versprechen wird bis ans Ende meines Lebens bestehen.

Ja, kein Kommentar.

Ananta, lá polin colë i sanwë sa ólelyat asinyë Faucalitsenna.

Aber jetzt kann ich den Gedanken nicht ertragen, ähm, ja…?.

Soweit in Ordnung.

ólelyat setzt sich zusammen aus ó und lelyat und asinyë ist wieder nach dem Vorbild aselyë gebildet.

Nyéna órenya, mal intyan sa mauya men auta intë,

Mein Herz weint, aber ich denke, es muss für uns vorbeigehen themselves?,

Die Konstruktion mauya + Dativ ist die vermutliche übliche unpersönliche Ausdrucksweise für "müssen", also nicht "es muss für uns", sondern "es ist nötig für uns[, dass...]" = "wir müssen".

intë ist - wenn ichd as richtig verstanden habe - nicht nur "themselves", sondern ein ganz allgemeines reflexives Pronomen, das sich also auf das jeweilige Subjekt bezieht, hier also "ourselves".

arrato apa intë utúvielvë mettassë

arrato apa inte? wir uns gefunden haben am Ende

arrato ist verstärktes rato.

ar termarë ammárë aurinna írë polilvë aterta.

und stehen up-(irgendwas mit mar-?) zu Tagen hin, wenn wir können arterta?

termar- lässt sich hier am besten mit "warten" (also "ausharren") übersetzen und steht im Infinitiv, weil das immer noch zu mauya men gehört (also mauya men auta intë [...] ar termarë).

ammárë ist verstärktes mára im Plural.

aterta ist at(a)- und erta-.

Ma maruvatyë nin, ai mauya nin auta sí?"

Wirst du bei mir bleiben, ai (ich kenn nur „ai!“^^) muss ich jetzt vorbeigehen?

"bei mir" wäre Lokativ, hier haben wir aber Dativ. Entsprechend wäre auch hier mar- am ehesten mit "warten" zu übersetzen (wenn auch mit einer leicht anderen Bedeutung).

ai "if".

(auta- ist nicht immer nur "vorbeigehen", sondern kann auch "fortgehen, verlassen" heißen.)

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Ananta, lá polin colë i sanwë sa ólelyat asinyë Faucalitsenna.

Aber jetzt kann ich den Gedanken nicht ertragen, ähm, ja…?.

Soweit in Ordnung.

ólelyat setzt sich zusammen aus ó und lelyat und asinyë ist wieder nach dem Vorbild aselyë gebildet.

Aber jetzt kann ich den Gedanken nicht ertragen, dass du mit mir nach Anfauglith gehst.

(Ich denke mal, dass Anfauglith/Ard-Galen gemeint ist...?)

Nyéna órenya, mal intyan sa mauya men auta intë,

Mein Herz weint, aber ich denke, es muss für uns vorbeigehen themselves?,

Die Konstruktion mauya + Dativ ist die vermutliche übliche unpersönliche Ausdrucksweise für "müssen", also nicht "es muss für uns", sondern "es ist nötig für uns[, dass...]" = "wir müssen".

intë ist - wenn ichd as richtig verstanden habe - nicht nur "themselves", sondern ein ganz allgemeines reflexives Pronomen, das sich also auf das jeweilige Subjekt bezieht, hier also "ourselves".

Mein Herz weint, aber ich denke, wir müssen uns [gegenseitig] verlassen,

?

arrato apa intë utúvielvë mettassë

arrato apa inte? wir uns gefunden haben am Ende

arrato ist verstärktes rato.

Schon bald danach haben wir uns am Ende gefunden.

(Nein, das macht keinen Sinn... wegen der Vergangenheitsform, oder?)

ar termarë ammárë aurinna írë polilvë aterta.

und stehen up-(irgendwas mit mar-?) zu Tagen hin, wenn wir können arterta?

termar- lässt sich hier am besten mit "warten" (also "ausharren") übersetzen und steht im Infinitiv, weil das immer noch zu mauya men gehört (also mauya men auta intë [...] ar termarë).

ammárë ist verstärktes mára im Plural.

aterta ist at(a)- und erta-.

und warten sehr gut [?] auf den Tag, wenn wir uns wiedersehen können.

Ma maruvatyë nin, ai mauya nin auta sí?"

Wirst du bei mir bleiben, ai (ich kenn nur „ai!"^^) muss ich jetzt vorbeigehen?

"bei mir" wäre Lokativ, hier haben wir aber Dativ. Entsprechend wäre auch hier mar- am ehesten mit "warten" zu übersetzen (wenn auch mit einer leicht anderen Bedeutung).

ai "if".

(auta- ist nicht immer nur "vorbeigehen", sondern kann auch "fortgehen, verlassen" heißen.)

Wirst du auf mich warten, wenn ich dich verlassen muss?

*amKopfkratz*

Okay, das sollte reichen...

Lieben Gruß, schönes Wochenende

Tulkas

:-)

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Aber jetzt kann ich den Gedanken nicht ertragen, dass du mit mir nach Anfauglith gehst.

Ja.

Mein Herz weint, aber ich denke, wir müssen uns [gegenseitig] verlassen,

Ja, oder halt "müssen voneinander fortgehen" = "müssen uns trennen".

Schon bald danach haben wir uns am Ende gefunden.

Naja, fast: "so bald nachdem wir uns gefunden haben..." - ist auch etwas holprig der Satz und vielleicht nicht ganz eindeutig.

und warten sehr gut [?] auf den Tag, wenn wir uns wiedersehen können.

ammárë bezieht sich auf die "Tage" (die vermutlich eher aurinnar sein sollten), also "und auf bessere Tage warten...".

Wirst du auf mich warten, wenn ich dich verlassen muss?

Ja.

Wir sind bald durch. :-) Wenn noch jemand anderes was übersetzen will, so drängle er/sie sich bitte vor! Mir ist es im Grunde ja egal, wer das jetzt macht, also ich rufe niemanden auf.

Weiter geht es mit:

Maewen tirnë talamenna ú quettaron, nó yestaneryë quetë lencavë: "Sinten sa mauyuva men auta intë mal estelinya né sa cé úva tulë acca rato lúmë autien." Amba tirneryë antaryanna. "Hanyan sa mauya tyen auta", yestaneryë. "Tyen maruvan tenna lúmë yassë polilvë ómenta ata, ai lúmë sina anda var sinta. Ar ëar nati márenyassë yannar mauya nin quetë Namárië, an úvanyet lerta tulë Lestanórenna oio. Mal ilya ya maquetin sí tyello malda neldë auri nar yassen polilvë ómarë, sina lúmeo enyalië coluva nye terë i mori lúmi yassen úvalvë marë asintë." Sorondo mihtaneryes milyavë. "Alassenen maruvan asetyë neldë auri."

malda "more" steht, glaube ich, nicht bei Helge.

Wie immer gilt, dass nicht alles auf einmal übersetzt werden muss (der Abschnitt ist halt einfach etwas länger). Wer außerdem noch Fragen zu vorhergehenden Sätzen hat, der möge sie auch noch stellen, das ist kein Problem.

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Wir sind bald durch. Wenn noch jemand anderes was übersetzen will, so drängle er/sie sich bitte vor! Mir ist es im Grunde ja egal, wer das jetzt macht, also ich rufe niemanden auf.

:auslach: Okay, ich bin jetzt still.

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Hallo zusammen!

Es tut mir furchtbar Leid, dass ich mich so lange nicht hier gemeldet habe, aber in letzter Zeit komme ich hier einfach nicht dazu. :-(

Ab Mitte September bin ich wieder in Deutschland und ich wuerde mich freuen, wenn noch einmal ein aehnliches Uebersetzungsprojekt zu Stande kommen wuerde. :-)

Bis dahin -

eure Ala

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Ab Mitte September bin ich wieder in Deutschland und ich wuerde mich freuen, wenn noch einmal ein aehnliches Uebersetzungsprojekt zu Stande kommen wuerde. :-)

Nunja, wir wollten ja ein Märchen von Deutsch nach Quenya übersetzen. Dornröschen, soweit ich mich nicht irre.

:kratz:

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  • 2 Wochen später...

Hallo Leute!

Ja, mich gibt’s auch noch... :schaem:

Ich hab seit einigen Wochen arge Probleme mit meiner Internetverbindung und kann manche Seiten oft überhaupt nicht laden. Dieses Forum ist eine von denen, bei denen meine Verbindung mich ständig raushaut und meldet „Seite kann nicht geladen werden“. Liegt wahrscheinlich an dem zwar wunderschönen aber leider auch recht umfangreichen Banner da oben *seufz*

Bei der geplanten Übersetzung möchte ich auf jeden Fall gerne mitmachen – wann immer es mir (und meiner Verbindung) gelingt, vorbeizuschauen :-)

Jetzt brauche ich erstmal etwas Zeit um mich zu orientieren was ihr in der Zwischenzeit alles geleistet habt und hoffe, daß ich morgen Abend ein nächstes Stückchen Übersetzung posten kann.

suil, Ith

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Maewen tirnë talamenna ú quettaron, nó yestaneryë quetë lencavë:

Maewen blickte schweigend zu Boden, dann begann sie langsam zu sprechen:

"Sinten sa mauyuva men auta intë mal estelinya né sa cé úva tulë acca rato lúmë autien."

"Ich wußte, daß wir einander würden verlassen müssen, aber meine Hoffnung war, daß die Zeit fortzugehen vielleicht nicht zu (so) schnell kommen würde."

Amba tirneryë antaryanna.

Sie blickte auf in sein Gesicht.

"Hanyan sa mauya tyen auta", yestaneryë.

"Ich verstehe, daß du fortgehen mußt", begann sie.

"Tyen maruvan tenna lúmë yassë polilvë ómenta ata, ai lúmë sina anda var sinta.

"Ich werde auf dich warten bis zur Zeit, wo wir uns werden wieder treffen können, ob diese Zeit lang oder kurz ist.

soweit erstmal :bengel:

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