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Spider-Man-Filme


Mondkalb

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NICHT schlecht herr specht!

Aber ist das so zu verstehen, das sich Spidi so verändert wegen dem Hass ect? oder halten die sich an die "Wahrheit" und man bekommts im Trailer nur nicht mit

wie er sich den Symbionte einfängt (<ka ob das als Spoiler zählt, darum mal besser so... )
?...
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  • 5 Monate später...

So, nachdem ich mir gestern Abend den dritten Spiderman-Film angeschaut habe, möchte ich gerne eure Meinung dazu hören.

Ich finde den Mix aus kurzweiliger Action und leichter Gesellschaftskritik gelungen und unterhaltsam. Allerdings habe ich schon an der Reaktion einiger Kinobesucher gemerkt, dass letzteres entweder gar nicht erst im Kopf ankommt oder zumindest nicht für gut befunden wird.

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@Pegasus: Kannst du das mit der Gesellschaftskritik mal bitte erläutern? Würde mich echt interessieren.

War am Montag auch in der Vorprem, aber ich muss den Film erst noch ein bisschen sickern lassen. Grundsätzlich ist der Film aber der von den dreien, der mich am wenigsten angesprochen hat.

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@ Pippin Tuk:

Ich finde, dass der Film unsere Gesellschaft einmal mehr oder weniger direkt und einmal indirekt kritisiert. Natürlich bleibt diese Kritik recht vage, weil der Film in erster Linie unterhalten soll.

Direkte Kritik wird über das Verhalten der Personen geübt: Peter Parker (unter Einwirkung eines Parasiten - aber letztlich doch symbolisch für einen Großteil der Gesellschaft) distanziert sich von seiner Umgebung, seiner Tante, seiner Freundin; verhärtet unter den Verletzungen, die er dadurch erleidet und versucht diese und andere Wunden (Tod seines Onkels) durch Verletzung anderer Menschen (seine Freundin, der Sandmann) zu rächen.

Auch die Frau des Sandmanns ist verhärtet und hat sich (wahrscheinlich zum eigenen Schutz) eingekapselt. Erst wollte sie die Erklärungen des Sandmann vielleicht nicht hören, jetzt kann sie sie nicht mehr hören, weil sie das Zuhören und auf einen Menschen einzugehen verlernt hat.

Wir kommunizieren immer weniger miteinander und oft auch noch auf mißverständliche Art und Weise. Nicht zu sagen was man meint und trotzdem Verständnis zu erwarten ist weit verbreitet. Schlimmer noch: In vielen Gesprächen, wenn man sie denn noch so nennen kann, attackieren sich die Gesprächspartner pausenlos. Wer heute nicht mit Worten wie mit Messern zu schneiden versteht, hat in dieser Gesellschaft verloren. Sie bietet kaum Platz für Sensibilität und wenig Raum für freies Denken. Das hat die Reaktion einiger Zuschauer verdeutlicht. Kaum einer hat z.B. Parkers Vergebung gegenüber dem Sandmann gewürdigt, wo doch soviel dahinter steckt: die bewußte Betrachtung des Gegenüber (möglichst unbeeinflusst von Vorurteilen), die bewußte Betrachtung seiner selbst (vor allem seiner eigenen Schwächen), das Neubewerten der Situation und schließlich die Kraft, über den eigenen Schatten zu springen.

Die wenigsten haben die eben genannten Situationen mit mehr als Geringschätzung wahrgenommen und viele haben Peter Parker als Weichei abgelächelt. Gefühle zeigen, miteinander reden und aufeinander eingehen ist schon lange nicht mehr gesellschaftskonform. Das hat der Film angedeutet (direkte Kritik) und die Reaktion der Zuschauer gezeigt (indirekte Kritik).

Wie gesagt: Es war für einen Actionfilm angemessen dezente Kritik, die den wenigsten auffallen aber dazu führen wird, dass ihnen der Film aus nicht näher zu benennenden Gründen nicht so gefällt.

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Erstmal danke für deine Ausführungen :-).

Ich mein, als Peter seinen Onkel rächen wollte, konnte ich ihn grundsätzlich noch verstehen nur....

spoiler.gif
wurde es mir etwas zu viel des "bösen" Peter, als er dann in dem Café, wo Mary-Jane gesungen hat, plötzlich mit dem Tango angefangen hat.

Dass er dem Mörder seines Onkels vergeben hat finde ich vom Prinzip her schon stark, nur fand ich es im Film halt ein wenig falsch platziert, da er für mich in gewissen Momenten (Spidey vor der US-Flagge -.-....) schon etwas lächerlich und bissl zu übertrieben war. Und irgendwann hatte ich halt einen Moment, wo ich bei dem Film nicht mehr mitfühlen konnte.

Vielleicht haben einige Zuschauer auch deshalb so reagiert... also vielleicht nicht gar zu sensibel. Mag sicher auch sein, dass einige dabei gewesen sind, die auch, wäre es dramaturgisch besser ausgearbeitet, das ganze trotzdem und prinzipiell als "Weichei-Kram" hingestellt hätten.... sowas fällt mir im Kino auch immer wieder auf. Bei sowas wie "Spiderman" würde es mir prinzipiell auch eher auffallen, weil ich den von den Comic-Verfilmungen mit am menschlichsten finde und da die Gefühlsmomente auch noch einen andern Stellenwert haben als in vielen anderen Comic/Actionfilmen.

Ich frage mich, ob ich den Film jetzt besser gefunden hätte, wäre ich ohne Erwartungen reingegangen...

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Manche Szenen wirkten tatsächlich unglaubwürdig. Wahrscheinlich war ich von den kritischen Appetithäppchen im Hintergrund mehr hingerissen als von der Story im Vordergrund und konnte deshalb den Film trotzdem für gelungen befinden.

Es ist für einen Unterhaltungsfilm immer eine heikle Sache, zu kritisieren.

Das mit Spiderman vor der Flagge war mal wieder ein bißchen Dünger für den Antiamerikanismus. Da hat hinter der Flagge nur noch ein Kreuz gefehlt. Immerhin sind die Amis ja Gottes auserwähltes Volk... :rolleyes:

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Gast Spartiatis

Ich habe den Ersten damals im Kino angeschaut und fand ich nicht schlecht. Der zweite hat mir irgendwie nicht überzeugen können und deswegen bin ich jetzt skeptisch was der dritte Teil betrifft! ;-)

...aber ich glaube letztendlich werde ich mir auch Spiderman III anschauen, ob es aber im Kino sein wird oder auf dem DVD PlAYER zu Hause, kann ich nicht versprechen! :-O

Ich werde nächste Woche Mittwoch wieder ins Kino gehen. Ob es Spiderman wird, das weiß ich nicht... :-0

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Höhö, ich war auch endlich drin. :-D

Folgender Beitrag enthält starke offene Spoiler!

Neue und alte Figuren:

- Ich oute mich als Sandman-Fan. :-O Also echt, ich fand der tragische Held Sandman passt in diese Comicverfilmmung wie die Faust aufs Auge. Schlichtweg genial animiert, bringt er eine gewisse Dramatik ins Spiel... und natürlich Stoff für erstklassige Actionsequenzen. Und die Enstehungsszene war einfach saucool.

- Von Eddie "Venon" Brock bin ich nicht restlos begeistert, er erfüllt seine Fuktion als dreckiger Gegenspieler von Peter Parker und später, da mit dem unvermeidbaren Gesinnungswandel Osborns die "richtigen" Bösewichte ausgehen, von Spider-Man aber tadellos. Man brauchte verständlicherweise einfach noch eine Figur, die wirklich "böse" ist, sonst würde das Superhelden-Konzept ja nicht aufgehen. Ein weiterer gelungener und interessanter Charakter.

- Sehr angetan bin ich von dem, was sie aus Harry Osborn gemacht haben. Statt dem Weg seines Vaters als plumper "Kobold2"s zu beschreiten, macht Harry eine wirklich interessante Entwicklung mit vielen Kehrtwendungen durch. Die Idee, ihn nach einem Gedächtnisverlust urplötzlich wieder als der alte Highschool-Freund dastehen zu lasse, halte ich für fantastisch. Wir werden daran erinnert, was für ein netter toller Typ er vorher war, was den Verlust am Schluss natürlich um einiges berührender macht.

- Mit Mary Jane ists für mich halt so eine Sache... auf der einen Seite hat sie einen ziemlich vorhersehbaren, wenig überraschungs- und abwechslungsreichen Part als ewige Liebe Peters und den damit verbundenen Liebes-Komplikationen, auf der anderen Seite kann man als Zuschauer, im Gegensatz zu Peter, wirklich verstehen, wie sie sich fühlt, sich richtig in sie hineinversetzten, und irgendwie braucht ihr Charakter auch gar keine grosse Veränderungen. Bei der Liebesstory hätte man ja echt vermuten können, dass sie in die Hose geht und zu ähnlich wie in den Vorgängern wird. Ich fands ziemlich gut gelöst und sehr einleuchtend dargestellt, dass sich MJ von Peter entfernt und für kurze Zeit wieder Harry zuwendet. Und die Szene, wo sie ihm unwillentlich einen Korb gibt, war natürlich grosse klasse. *schnief* Man sieht richtig, wie schwer es ihr fällt, natürlich aus einem anderen Grund als Peter denkt. Dass sie gegen Schluss ihre traditionelle Rolle als vom Bösen entführte und nun zu rettende Schreigans ;-) wiederbekommt, war ja wohl Pflicht.

Im Ganzen sind die Charaktere in Spider-Man 3 wirklich allesamt sehr gut gelungen, was auch bei den kleineren Rollen so ist. Der Chefredakteur, der Hausvermieter, seine Tochter und der französische Kellner heitern die Stimmung ausserdem ordentlich auf. :-O

Special-Effects:

Das war nun wirklich allererste Sahne. Feinstes vom Feinsten. WOOOOOW!! :L:O:anbet:

Das wirkt ja beinahe fotorealistisch! Nicht zu glauben, bin echt immer noch hin und weg... wenn sich Spidey durch die Lüfte schwingt... der Sandman... einfach alles. Und insgesamt sind die Effekte auch sehr gut verteilt, kein reines zweistündiges Bumbum-Gekrache, sie sind wohldosiert und sehr bewusst eingesetzt, das Auge ermüdet überhaupt nicht. Allein das wär schon Grund genug, nochmals reinzugehen. Ich sage nur: Her mit dem Oscar! bzw. das gibt einen interessanten Fight zwischen Spidey 3 und PotC 3! 8-)

Story und Film an sich:

Die Story war ja allein durch den Trailer schon grösstenteil bekannt. Ich war überrascht, wie viele Überraschungen es trotzdem noch gab.

Am Anfang ist Peter Parker im Reinen mit der Welt: er hat seine ewige Liebe, Bestnoten in der Schule, eine sichere Stelle bei der Zeitung und als Spider-Man ganz New York das ihm zu Füssen liegt. Ein angenehmer Kontrast zu Teil 2. Übrigens meine ich bestand auch sonst die Gefahr, dass der Film dem Vorgänger zu ähnlich werde, also sozusagen ein Spider-Man 2.2, das hat Raimi m. E. gut umgangen.

Natürlich hält dieser Friede nicht lange an, bald kommen Probleme bei der Arbeit, in der Liebe und mit Rivale Harry. Später wird die Sache mit Onkel Bens Tod nochmals aufgerollt, indem Spidey erfährt, dass der wahre Mörder noch auf freiem Fuss ist. Symbolisch für den aufkeimenden Hass wird Peter von einem auserirdischen 70erJahre-Schleim-Virus befallen und mutiert in bester "Star Wars"-Manie zum Bad Guy, trägt nur noch schwarz, macht jedes Girl an, wird zum egoistischen Prahlhals, rächt sich gnadenlos, tötet sogar. Wie er so herumstolziert fand ich fast ein wenig lächerlich, aber das mit dem Hass zeigt eine Sache, wenn auch schon hinreichend durch andere Filme bekannt, ganz gut: Dass man mit solchem rücksichtslosen Getue alles um einen herum, alle Verbindungen, ja auch sich selbst, zerstört und nur noch mehr Hass provoziert. Auch Peter Parker bekommt (was ich als sehr lobenswert empfand) die schwerwiegenden Nachwirkungen seines Hasses zu spüren, nachdem er sich endlich seiner Verwandlung bewusst wird und mit Mühe vom Virus befreien konnte, und hat seine liebe Not damit. Möglicherweise hat dieser kleine Ausflug ins Böse einen Einfluss, aber ich hatte den Eindruck, als käme Peter Parker, unser aller Liebling aus Teil 1 und 2, im Ganzen deutlich weniger sympatisch rüber als früher, beabsichtigt oder nicht.

Als sich Venon und Sandman gegen Spider-Man verbünden und es zum Showdown kommt, ist man als Zusauer gespannt. Zu Recht. Natürlich ist der Endkampf traditionell und simpel und natürlich kommt Harry in letzter Sekunde zu Hilfe geeilt, was aber kaum den Unterhaltungswert beeinträchtigt, der sehr hoch ist. ;) Ich fand es echt geil und war definitiv im Kinositz gefesselt.

Als Amerikanisch-Kitschig empfand ichs nicht so, klar das mit der US-Flagge hätte nicht sein müssen, aber die überkitschige Kommentare der Zuschauer und Fernsehmoderatoren kamen mir eher wie Selbstironie, wenn nicht sogar wie Kritik am amerikanischen Hang zum Kitsch, vor. Und am Ende vor dem Sonnenaufgang... sowas gehört doch zu einem Superhelden-Film. ;-)

Dass Harry sterben würde habe ich irgendwie erwartet, alles deuter darauf hin, allein schon seine schwere Verletzung. Traurig wars trotzdem. Die Begräbnisszene war natürlich super, aber man hätte den Schluss m.E. doch noch ein wenig befriedigender, abschliessender gestalten können. Irgendwie habe ich darauf gewartet, dass noch irgendwas wegen Verlobung kommt, aber das ging vllt nur mir so.

"Spider-Man 3" hat deutlich mehr Handlung als seine Vorgänger, zumindest mehr Handlungsstränge. Es geschieht viel. Wir haben die ganze Love-Story, Peter vs. Harry, die Geschichte vom Sandman, die Probleme bei der Arbeit als Fotograph, die Story von Brock, der Meteoriten-Virus und der damit verbundene "Dunkle Seite der Macht"-Abschnitt. Bei diesem Wirrwarr fällt es einem schwer, den Plot des Filmes im nachhinein nochmals zu rekonstruiren - ich weiss echt nicht mehr genau, in welcher Reihenfolge der Film abläuft, was wann und nach was kommt.

Die gute Nachricht: Der Film schafft es, trotzdem nicht überladen zu wirken (im Gegensatz zu z.B. PotC 2). Denn trotz all diesen Handlungssträngen bemerkt man beim genauer hinsehen, dass eigentlich gar nicht so viel passiert. Die Story ist zwar verworren, abwechslungsreich und vielseitig, aber doch irgendwie simpel. Wie es sich gehört. Ein anderer Faktor ist das Tempo. Der Zuschauer wird nicht von Szene zu Szene gehetzt und nebenbei mit Effekten bis zum gehtnichtmehr bombardiert, nein es hat erstaunlich viele ruhige, gemähliche Szenen und die Computertricks sind -wie oben erwähnt- wohldosiert eingesetzt. Man kann sogar sagen, der Film ist tatsächlich an ein paar Stellen beinahe langatmig. Stellen, die es in Teil 1 nicht gab. Denn die Grundstory ist in "Spider-Man 3" zwar absolut sehenswert, hinkt aber doch irgendwie dem universellen Plot des ersten Filmes hinterher und funktioniert weniger gut. (mit Teil 2 kann ich nicht so vergleichen, den habe ich seit dem Kino nicht mehr gesehen) So kann man tatsächlich der Meinung sein, "Spider-Man 3" sei der schlechteste, oder sagen wir besser der am wenigsten fantastische, Teil der Trilogie. Sicher ist, dass er den anderen um nicht viel nachsteht und ein würdiger Abschluss darstellt.

Ich persöhnlich finde, er kompensiert Minuspunkte in der Story durch atemberaubenden Action, echt witzige Stellen zwischendurch und bemerkenswerte Charaktere. Ob jetzt besser oder schlechter als die Vorgänger wage ich noch nicht zu urteilen, da muss ich ihn zuerst nochmals auf DVD anschauen.

Fazit:

Man kann aufatmen: Spider-Man hat es geschafft! Er hat das sehr schwierige Kunstück vollbracht, das uns bis anhin nur wenige Filmreihen wie "Star Wars" vorführten, nämlich, eine stimmige, runde, konstant fantastische Filmtrilogie ohne (bemerkenswerte) Abstürtze auf die Leinwand zu zaubern. Ein Hoch auf Spider-Man bzw. auf Sam Raimi und sein Team! :-)

Bearbeitet von Beleg Langbogen
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ja das kann ich so unterschreiben !

Zum ende hin fand ich ein wenig nervig das gekreische von merry aber naja wie gesagt das is ihre rolle ...

also das rumstolzieren man das nervte schon...

Tragisch bei der ganzen story hätten die beiden einfach mal ehrlich miteinander geredet wär das nicht passiert .. merry erwartet verständniss sagt aber nicht das sie ihre rolle verloren hat und das wo peter voll und ganz mit seinem eigenen problemen beschäftigt ist die viele aufmerksamkeit. was er selber aber nicht so checkt klar wer würde das auch schon.

die wandlung fand ich auch ein wenig komisch von harry ich ein wenn der butler ihm das erzählt glaubt er es ? hö ? find nur ich das komisch ?

aber ok...

annsonsten ein wirklich gelunger film !

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@Vasall

also ich fand das ganz logisch. ich denke, tief in sich drinnen wusste er schon längst, dass Peter recht hatte, der Butler gab dann halt den Ausschlag, weil den kennt er ja auch schon sehr lange. Es ist ja auch nicht so, dass er dann sofort Peter zu hilfe eilte, nein er liess sich ziemlich viel Zeit. Ich nehme an, in dieser Zeit hat er lange nachgedacht und sozusagen einen inneren Kampf gegen den Kobold in ihm geführt.

übrigens hab ich ganze 2.4 Sekunden gebraucht bis ich gecheckt hab, dass du mit "merry" Mary Jane und nicht das Mäh meinst. :-O

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Ich fand den Film... Naja. Ich mag die Spidey-Filme aber. Alle drei.

Fantastisch war - wie immer - die Besetzung. Von Kirsten Dunst bis zu dem Kerl, der den JJ vom Daily Bugle gespielt hat, allesamt fantastisch besetzt. Vor allem JJ :-O Wie die Faust aufs Auge.

Fantastisch war auch die Plotkonstruktion. Von schlimm zu schlimmer zu "oh fuck", dabei nicht außer acht lassend die durchaus logische Entwicklung von MJ und Peter zu einander und Peters nach wie vor sehr starke Reaktion auf alles, was mit Ben zu tun hat.

Mein Problem mit dem Film geht da los, wo die Resolution anfängt. In dem Moment, wo nämlich der andere Fotograf (kA wie der hieß) zu Venom wird, macht der Film die Biege nach unten. Venom weiß Dinge, die er nicht wissen soll oder kann, z.B. dass Peter von MJ mal "Tiger" genannt wurde, oder dass Sandman seiner Tochter helfen will. Eine Begründung wäre "Venom kann Gedanken lesen" - aber wenn das der Fall wäre, hätte Peter ihn niemals besiegen können. Vor allem wurde es im Film einfach nicht erklärt. Für diese Beobachtung danke ich Umarth, ohne ihn hätte ich das sicher übersehen.

Gut war wiederum, dass Venom und Sandman sich verbünden und damit eine Allianz von Peter und Harry erzwingen. Das war grandios. Als Peter bei Harry auftauchte dachte ich, dass Harry z.B. sagt "tja, okay, für MJ, und danach vernichte ich dich" - tat er aber nicht. Er sagte schlicht und ergreifend nein. Auch gut.

Dass Harry doch noch mitmacht, war abzusehen, fand ich auch super. Der Grund allerdings ist lächerlich. Wenn der Butler die Familie liebt und vor allem Harry liebt, warum lässt er ihn dann Jahre lang mit diesem Zorn dahinbrodeln? Harry ist vollkommen durchgedreht, und der Butler, der ja offensichtlich genau weiß, was Sache war und ist, hat ihn schmoren lassen. Plötzlich liebt er Harry und erzählt alles? Schwach. Schlecht. Sorry, aber ne. Das Konzept dahinter war stark erdacht und hat mir vom Prinzip her sehr gut gefallen. Die Durchführung war... tja, schwach halt.

Ansonsten gab es noch ein paar Macken, die aber Geschmackssache sind. Ich fand das Ende ein wenig weinerlich. Harry musste nicht sterben, und schon gar nicht so. Der Sandmann war schwach charakterisiert.

Alles in allem... Unterhaltsam, ja. Aber nur in Maßen.

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Ich wollte auch grad tippen aber wie ich sehe hast du mir schon die Arbeit abgenommen :-O

Ich stimme dir, wie eben ja auch besprochen ^^, zu und mir bleiben nurnoch 2 Dinge zu sagen

Peter in seiner "Venom-Phase" sah teilweise aus wie ein kleiner Hitler.

und

Note 3+©by Grimlock´s rating system allerdings nur ein kleines +, weils halt Spiderman ist.

Bearbeitet von Grimlock
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Find ja der Dritte ist der beste von allen....! Habe gestern das Vergnügen gehabt ihn zu sehen und vor allem im Vergleich zum Zweiten, der mich eher enttäuscht hatte, hat er mir super gefallen....(der Erste ist nätürlich auch klasse!! ;-) )

Besonders gefiel mir das "Spiderman" auch mal seine böse Seite ausgepackt hat und nicht immer nur der durch-und-durch Gute war.....

lg Arthemie

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Entschuldige mal, aber - warum bitteschön war der Dritte der beste von allen? Weil Spidey auch mal ein Stinkstiefel war?

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@Tom, ich bin sehr sicher das Venoms Wissen durchaus gewollt war. Der Symbiont verbindet sich ja nicht nur Oberflächlich mit dem Wirt, z.b. um nur seine Körperkraft zu erhöhen, sondern befällt ja auch den Geist und beeinflusst. Wenn ich mich richtig an den Cartoon erinner (habs leider nie gelesen...) dann erzählt ja auch Venom nachher, was er schon alles "erlebt" hat so ungefähr. Das er halt das älteste im Universum ist ect und Galaxien hat zerfallen sehn, so in dem Dreh.

Ich fand ihn im Ganzen sehr gut (weil ich halt Spiderman gern hab) allerdings war ich ein wenig von Venom enttäuscht. Ich find ihn sehr cool eigentlich, aber er hats nicht so ganz rübergebracht, wie ich es wollte ^^

Mal ne Frage am Rande, weis man, was im nächsten Teil geplant ist? Wird Carnage auftauchen??? *lechz* (< ist der Symbiont restlos verschrottet oder wie war das am Ende? *gedächtnisschwach* )

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Ob Venoms Wissen gewollt war oder nicht ist mir an dieser Stelle egal. Du kannst nicht so ne Fähigkeit wie Wissensübertragung auf den Symbionten festlegen und sie niemandem erklären.

Außerdem steht dann nach wie vor zur Debatte, woher Venom dann die Geschichte von Sandmans Tochter weiß.

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naja doch tom sie könne hast ja gesehn :-O

... und eigendlcih isses nu auch nicht so tragisch da gibs schlimmeres find ich ..

ich hatte eh das gefühl das in dem film zuviel story oder bessergesegt sehr viel info drinwar. meiner meinug hätte man den sandman auch weglassen können und sich ganz venom widmen können.

:kratz:

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Entschuldige mal, aber - warum bitteschön war der Dritte der beste von allen? Weil Spidey auch mal ein Stinkstiefel war?

Naja ich find das halt eben mal interessanter, wenn die Hauptperson oder der Held nicht immer nur so ein vorbildlicher und unschuldiger Charakter ist....(aber auch nur eine Meinung...wird ja wohl nicht so schlimm sein....) :kratz:

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Nene, schlimm ist daran nichts, absolut gar nichts. Ich wüsste nur gern, *was* du am dritten Teil so gut fandst, dass er für dich der beste der Reihe ist.

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  • 2 Wochen später...

So, auch gesehen. Und hätt im Nachhinein nicht sein müssen ;-)

Na ja, manche Szenen waren schon stark, ich fand den schwarzen Peter zum Schießen :-O

Auch find ich Peters Tante einfach toll, weiß nit warum (wobei, sie hat irgendwas losgelassen, was mich stark an Gandalf erinnert hat...dass wir nicht über Leben und Tod von Menschen entscheiden dürfen oder so) und Mary Jane sowieso (bis auf das Gekreische, aber das kennen wir ja inzwischen :rolleyes: )

Aber sonst...bläh...irgendwie scheint der erste Teil der einzig gute für mich zu bleiben :ka:

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Naja ...zugegeben die erste Hälfte war schon ziemlich langatmig,aber ich finde das hat sich dann gewendet als er böse wurde.Es kam mehr Action in den Film. Was ich dann auch so gut an dem Film fand(an Tinuthir ;-) ) war, dass er seine böse Seite überwinden musste und er nicht immer nur der durch und durch Gute war, der gegen das Böse gekämpft hat.

In dem dritten Teil musste er ja mal "gegen sich selbst kämpfen" und schließlich hat er ja am Ende seinen Freund Harry wiederbekommen und so... :knuddel:

lg A

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