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Übersetzungsübungen Sindarin


Avor

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Manchmal steht man wirklich auf dem Schlauch!. Ich habe mir seit gestern Abend den Kopf zerbrochen, wie ich diesen Sachverhalt am besten in zwei einfachen Sätzen zusammenfassen könnte, damit es leicht verständlich ist.

Vielen Dank Aran. *Knuddel*

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@ Aran

Danke, ich glaube, ich habe es jetzt verstanden.

Dann würde ich vielleicht gerne mit dem nächsten Satz weitermachen:

Aber Schneeweiß wuchs und in ihrem siebten Jahr sagte der Spiegel:

Dan Glossril galant ah ae e odog idhrin, heledh pent:

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> Dan Glossril galant ah ae e odog idhrin, heledh pent:

gala- bezieht sich meines Wissens nur auf Pflanzen, oder täusche ich mich da?

Bei idhrinn fehlt ein n (sonst wär's der Plural von idhren oder so) ;-) Ich persönlich fände "sieben Sommer" irgendwie besser als "sieben jahre"... aber das müsst ihr wissen :-)

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Ok, dann sind hier meine Vorschläge:

Aber Schneeweiß wuchs und in ihrem siebten Jahr sagte der Spiegel:

Dan Gloswen gaul a ned i odothui idhrinn dîn, i genedril pent:

Aber Schneeweiß wuchs und zu ihrem siebten Geburtstag sagte der Spiegel:

Dan Gloswen gaul a nan odothui edinor dîn, i genedril pent:

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gala- bezieht sich meines Wissens nur auf Pflanzen, oder täusche ich mich da?

Also, vielleicht ist es so, da kenne ich mich nicht so aus, aber es ist ja das einzige, was man da nehmen könnte.

Aber Glanwens Konjugation möchte ich an dieser Stelle für mich auch übernehmen, meine ist falsch. :schaem:

Ich persönlich fände "sieben Sommer" irgendwie besser als "sieben jahre"... aber das müsst ihr wissen :-)

Stimmt, wäre eine schöne Alternative, weil in vielen Märchen ja auch in Jahreszeiten grechnet wird. :-)

Im Übrigen finde ich Glanwens Übersetzungen sehr schön. :-)

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Ich habe im Grunde auch nichts einzuwenden, lediglich, dass ich mir nicht so sicher bin, ob man "na" auch in einem zeitlichen Kontext verwenden darf. Verstanden werden würde es vermutlich. :-)

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Dann wäre, finde ch, der Satz "Dan Gloswen gaul a ned i odothui idhrinn dîn, i genedril pent:" der Optimalste.

Dann können wir ja vielleicht mit dem nächsten Satz weitermachen? :-)

„Meine Herrin, meine Königin, Schneeweiß ist die Schönste der Frauen.“

„Brennil nín, bereth nín, Loswen thia ammain athar viss bain.“

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Hüülfe!!! Net so schnell! :-O

"Hiril nîn, bereth nîn, Gloswen ammain athar viss bain."

("Hiril nîn, bereth nîn, Gloswen ammain mi nôr bân!")

Das ist ja "nur" eine abgewandelte Version der vorherigen Spiegelantwort. :kratz:;-)

Aber caliburns Idee mit dem "thia" ist auch nicht schlecht. Hat für mich nur ein wenig den Beigeschmack als wüßte der Spiegel es nicht 100%ig, dass Schneewittchen die Schönste ist. ;-) Aber vielleicht deute ich das aus dem Bauch raus auch gerade falsch... :rolleyes:

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Naja, es "scheint" ihm halt zumindest so. :-O Ich denke, dass es keinen großen Unterschied bedeutet und vom Sinn her durchaus vertretbar sein dürfte.

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Ich kann Glanwens Bedenken nachvollziehen. Ich habe thia- eigentlich nur mit eingebaut, weil wir das vorher in der Königin Frage miteingebaut haben. :schaem:

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Ja was ist den hier los? Schlaft ihr alle, oder was? :-O

Nein, eigentlich nicht, ich zögerte nur, weil ich mir nicht sicher war, ob jetzt noch Fragen wären. (nachher gehts wieder so schnell. :-O )

Dann mach ich mal weiter:

Diese Worte ängstigten die Königin und ihr Zorn war groß.

Bereth grogas ae lastant i bith sin.

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Nette Idee, das Satzgefüge einmal umzustellen.

Anzumerken nur: Ae (das nebenbei erwähnt eine Rekonstruktion darstellt,) bedeutet "wenn" im Sinne von "falls". Für "wenn" = "dann, wenn" vermuten wir "ir". Das ist attestiert, leider existiert keine Übersetzung des bewussten Satzes von Seiten des Professors.

i phith hin (Phonologische Mutation vor grammatikalischer, d.h. der direkte Artikel löst im Plural Nasalmutation aus, die den Akkusativ sozusagen "überdeckt". Das Pronomen sollte aber trotzdem leniert werden => teithant i thîw hin...)

Und wo steckt der Zorn? :-O

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Ich hab mir da irgendwie zwei einzelne Sätze aufgeschrieben.... :kratz:

Diese Worte ängstigten/erschrecken die Königin.

Und ihr Zorn war groß.

I bith hin gruithanner i vereth.

Ah i rûth dîn daer.

Bearbeitet von Glanwen
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Anzumerken nur: Ae (das nebenbei erwähnt eine Rekonstruktion darstellt,) bedeutet "wenn" im Sinne von "falls".

Oh, ja, natürlich. :schaem: *gleich korrigier*

i phith hin (Phonologische Mutation vor grammatikalischer, d.h. der direkte Artikel löst im Plural Nasalmutation aus, die den Akkusativ sozusagen "überdeckt".

Öhm, ja. gut. Danke. In welchen Fällen kann es denn noch zu solch einem Phänomen kommen? Ich habe damit bislnag recht wenig zu tun gehabt. :schaem:

Und wo steckt der Zorn? :-O

Oh, hier ist er: ... a rûth dhín tond.

Wird tond auch noch mutiert? :kratz:

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@ Glanwen

I bith hin... Auch in diesem Fall wird "pith" zu "phith". Im Plural tritt nach dem direkten Artikel nicht Lenition, sondern Nasalmutation auf.

@ Caliburn

Zum Thema phonologische Mutation vor grammatikalischer:

Das Phänomen tritt immer dann ein, wenn ein mutationsauslösendes Partikel, also etwa der direkte Artikel oder eine bestimmte Präposition direkt vor einem Wort steht, das eigentlich aufgrund der Grammatik einer bestimmten anderen Mutation ( z.B Lenition beim Akkusativ- oder Dativobjekt) unterliegen würde. Diese wird dann aber nicht durchgeführt wird, weil die Mutation, die das Partikel auslöst zuerst mal "dran" ist.

So löst z.B. der direkte Artikel im Plural Nasalmutation aus, bestimmte Präpositionen offensichtlich Gemischte Mutation ( so wie min, nan, nuin, erin etc.).

Zum Thema Lenition von prädikativen Adjektiven: Wir wissen nicht wie sie zu behandeln sind. Aber ich würde davon ausgehen, dass es sinnvoller ist, in diesem Fall nicht zu lenieren. Schon der Einfachheit halber. Denn sonst sind wir nicht mehr in der Lage zu erkennen, ob es sich nur um ein nachgestelltes Adjektiv oder um einen mit Hilfsverb (sein) gebildeten Satz handelt.

Wenn man sich entschließt, prädikative Adjektive nicht zu lenieren, kann man sagen:

i loth vain = die schöne Blüte; oder

i loth bain = die Blüte (ist) schön. Wenn du in beiden Fällen lenierst, besitzt du keine Unterscheidungsmöglichkeit mehr. Aber wie gesagt: Wir wissen es nicht.

> a ruth dhîn... "dîn" ist bereits die lenierte Form ( von "tîn"). Wenn du noch ein "h" einbaust, wäre das doppeltgemoppelt...

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Zum Thema phonologische Mutation vor grammatikalischer:

Gut, danke. Ich glaube, ich habe es verstanden. :-)

Zum Thema Lenition von prädikativen Adjektiven: Wir wissen nicht wie sie zu behandeln sind. Aber ich würde davon ausgehen, dass es sinnvoller ist, in diesem Fall nicht zu lenieren. Schon der Einfachheit halber. Denn sonst sind wir nicht mehr in der Lage zu erkennen, ob es sich nur um ein nachgestelltes Adjektiv oder um einen mit Hilfsverb (sein) gebildeten Satz handelt.

Ja, klingt ja auch einleuchtend! Danke!

> a ruth dhîn... "dîn" ist bereits die lenierte Form ( von "tîn"). Wenn du noch ein "h" einbaust, wäre das doppeltgemoppelt...

Upps. :schaem:

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Zum Thema der Lenition von prädikativen Adjektiven gab es vor einer Weile mal eine Diskussion bei den ELFlings. Startpunkt war meines Wissens Message #31667.

Kam das mit der phonologischen Mutation nicht klar rüber? Mal sehen. Als gutes Beispiel bietet sich unser Satz oben an: "...ir lastant i phith hin." Als sie (Subjekt) diese Worte (Akkusativobjekt) hörte. (Prädikat).

Eigentlich werden Akkusativobjekte ja leniert, soviel uns bekannt ist. Hier befindet sich aber der direkte Artikel im Plural vor dem Nomen, (das im Akkusativ steht). Der direkte Artikel löst im Plural Nasalmutation aus. Die Mutation, die der direkte Artikel hier verursacht, setzt sich gegenüber der Lenition durch. Die fällt unter den Tisch.

Anderes Beispiel:

cenin garas = ich (Subjekt) sehe (Prädikat) eine Stadt (Akkusativobjekt)

cenin i garas = ich sehe die Stadt ( Im Singular gibt es den Konflikt nicht, weil der direkte Artikel im Singular dieselbe Mutation auslöst, wie wir sie auch beim Akkusativobjekt finden, nämlich Lenition)

cenin gerais = ich sehe Städte; Das Akkusativobjekt ohne Artikel wird auch im Plural leniert. Aber:

cenin i cherais = ich sehe die Städte; Hier setzt sich die Nasalmutation gegenüber der von der Grammatik her zu erwartenden Lenition durch.

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@ Glanwen

I bith hin... Auch in diesem Fall wird "pith" zu "phith". Im Plural tritt nach dem direkten Artikel nicht Lenition, sondern Nasalmutation auf.

:mecker: Ich und die Artikel.... :schaem:

Sorry, zu mehr hab ich grad keine Zeit!

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:mecker: Ich und die Artikel.... :schaem:

Lass mal Glanwen, du bist nicht die einzige, die manchmal Probleme mit den Artikeln hat. :-)

Dann sieht es ja so aus, als könnte der nächste Satz kommen? 8-)

Und sie vermochte, keine Ruhe mehr zu finden.

Ah ú-chír idh./ Ah ú-chodant./ Ah ú-bêl híred idh.

Hm, ich konnte mich da irgendwie nicht recht entscheiden, welcher Satz richtig sein könnte. :schaem:

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Und sie vermochte, keine Ruhe mehr zu finden.

Ah ú-chír idh./ Ah ú-chodant./ Ah ú-bêl híred idh.

Ich denke, die Vergangenheitsform der 3. Pers. Sg. von *hir- wäre entweder *hîr oder *hiriant, die von *pol- wäre *paul.

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