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KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

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Chirda

Mit meinen Gedanken ganz Abwesend nahm ich die Fahrt zum Regirungspalast kaum wahr. Ich parkte mein Gefährt dort wo ich dachte es würde am wenigsten stören und schritt die vielen Stufen nach oben. Jetzt ließ ich nicht mehr zu das sich mein Geist nur um Bly drehte sondern konzentrierte mich auf die Aufgaben die vor mir lagen. Instinktiv ging ich in die Richtung in der Blys Büroräumlichkeiten lagen und sah dort vor der Tür zwei Gestalten stehen. In einer Stimme erkannte ich Abbas die zweite kam mir nur vertraut vor. Ich näherte mich blieb aber zwei Schritte vorher stehen da ich das Gespräch nicht unterbrechen wollte.

Doch Abbas bemerkte mich schnell und sprach mich an während sich der junge Mann umdrehte. "Ah Regentin, schön das ihr zurück seid. Ihr batet mich jemanden zu finden, der euch bei der Kampfausbildung der Jedi zur Hand geht, Liam ist auf der Akademie einer der besten Kadetten die es gibt. Und er würde euch sehr gern helfen." Ich sah Liam an udn wie beim ersten Mal war meine Gefühlsreaktion sehr heftig, aber anders als beim letzten Mal. Diesmal sah ich Syrons Sohn vor mir stehen und auch wenn er so jung war entdeckte ich ganz schwache Ähnlichkeiten. Syrons Abwesenheit war immer noch ein scharfer Dorn in meinem Herzen und ich vermisste ihn.

Die letzten Stunden voller entspannung hatten mir aber meine Selbstbeherschung zurückgegeben, so war mein lächeln zwar ein ganz klein wenig traurig aber echt.

"Es wäre mir eine besondere Freude Regentin Al`dira"

Ich nickte ihm zu. "Für mich wäre es eine Ehre, Liam- und ich kann deine Hilfe wirklich gebrauchen. Ich habe hier soviel zu tun und dennoch brauchen die Jedi eine gute Ausbildung. Ich hoffe nur das wird deiner eigenen Laufbahn nicht schaden?" Ich sah ihn fragend an, immerhin war er selbst noch auf der Akademie und ich wusste nicht ob er da so einfach weg konnte um eine neue Aufgabe zu übernehmen. "Ach und nenn mich doch bitte Chirda"

Mya

"Das ist auch nicht nötig" Racon zeigte sich wirklich von seiner besten Seite, die eines sextischen Arschloches. Es gelang mir trotz großer körperlicher Schmerzen als ich meine Faust davon abhielt sein Gesicht zu treffen, ein Lächeln aufrecht zu erhalten. Er kam mir näher und beugte sich vor. Ich spürte das kurze Aufwallen von Ekel den ich immer spürte wenn ich dabei war mich körperlich auf jemanden einzulassen. Aber das hier war ein Job...wie viele andere zuvor. S ignorierte ich das Gefühl und machte mich bereit ihn nur flüchtig zu küssen, als sei es ganz unabsichtlich zufällig geschehen. Doch auf einmal stockte er. Ich sah es praktisch hinter seiner Stirn arbeiten die nun in Falten lag. Und dann richtete er sich auf einmal auf und verließ recht stürmisch den Raum.

Verwirrt starrte ich ihm hinterher und hörte wie er auf dem Gang zu rennen begann. Ich lauschte aber ich konnte nichts hören, keine Erschütterungen spüren oder Rauch riechen. Wir wurden nicht angegriffen! Aber was sonst konnte einen Mann wie ihn zum rennen veranlassen? Es dauerte einen Moment ehe ich diese seltsame Verhalten einordnen konnte. Ich machte eine abfälliges geräusch und murmelte was von Machtverrückten. Dann sah ich mich schnell von meinem Platz aus um. Welch überaus günstige Gelegenheit die ich sonst hätte mühsam herbeiführen müssen.

Ich war mir sicher das sich auf dem Schiff viele Überwachungskameras versteckten, aber hier sah ich erstmal keine. Und ich war mir sicher das ein so großer Egomane wie Racon sie in seinen Gemächern nicht duldete!

Also begann ich schnell, effizient, leise und unauffällig den Raum zu durchsuchen, ständig lauschend ob sich jemand näherte...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Mya

Es war eine Art Konferenzraum, rechts ca. 3 Meter von der Tür entfernt befand sich die kleine Sitzgruppe an der Racon Mya die Erfrischungen angeboten hatte, links von der Tür gut 7 Meter von der Tür befand sich ein Schreibtisch, darauf befanden sich einige Unterlagen:

Versorgungsberichte, eine enorme menge an Truppenverpflegung wurde beordert zu unterschiedlichen Standorten, die auf den Berichten nicht vermerkt waren. Eine Karte die einen Bereich des Outer Rim abbildete. Es gab drei Markierungen die in einem Halbkreis darauf abgebildet waren, neben einem stand "devenseline?" ebenso waren Formationsmarker gesetzt an denen, wie dem Angriffsbericht, der dahinter geklemmt war zu entnehmen war, sich die Schiffe von Racon sammeln sollten. Ebenso war dem Bericht zu entnehmen wie Racon detailliert die Stellungen angreifen wollte.

Verfolgte man die Anordnung der Markierungen zu einem vollen kreis, war ein Planet genau im Zentrum. "Mandalor"

Die Maschinen des Schiffes begannen sachte zu vibrieren. Das schiff bewegte sich immer schneller durch den Weltraum, dann ein sanfter Ruck, das Schiff musste in den Hyperraum eingetreten sein. In der Mitte des Raumes war ein großer runder Tisch, an ihm hatten mindestens 14 Personen Platz. Auf ihm lag ein datenpad, es war mit einem Passwort verschlüsselt. Es dauerte sicher schon eine stunde als Schritte vor der Tür zu hören waren, ein Soldat betrat den Raum und an Hand seiner Abzeichen war zu erkennen das er einen sehr niedrigen Rang hatte. "Oh Verzeihung!" der Mann sah verwirrt und erschreckt aus. "Ich... ich soll das nur ... also ich soll das hier hinlegen!" Er hob ein Datenpad als wolle er sich entschuldigen herein gekommen zu sein. Dann legte er es etwas unschlüssig auf den Schreibtisch und verschwand so schnell als bedrohe Mya ihn.

Auch dieses Pad war mit einem Passwort versehen, aber es offenbarte eine genaue Liste sämtlicher Aufenthaltsorte so wie Com-Daten zu jedem Sithlord. Ebenso waren Anmerkungen zu den Truppenstärken und aktuellen Standorten der Truppen so wie die Namen der Truppenkommandanten.

Chirda

Liam sah Chirda an, "Nein M´am, Ich bin im letzen Jahr, ich kann die letzen zwei Prüfungen jederzeit nachholen. Wenn ich hier nützlich bin, dann ist das vorrangig. Count Abbas bat mich zu helfen, es ginge um Kampftechniken. Ich kenne den Kampfstiel der Jedi nicht aber im Nahkampf, in Schuss und Waffentechnik und im Taktischen Vorgehen bin ich gut ausgebildet, M´am!" Liam nickte Chirda respektvoll zu. "Gut ausgebildet? Liam, du bist der beste deines gesamten Jahrgangs, ach was sag ich, seit ..." Abbas brach ab "Er ist der beste!" Abbas wollte sagen, das seit Bly kein anderer dieses Talent hatte, aber er wollte mit Rücksicht auf Chirda den Satz nicht beenden.

Liam musste ein guter Soldat sein, denn er überlegte bevor er sprach, war bescheiden und wirkte Aufrecht.

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Chirda

Ich lächelte die beiden an. !Ich bin mir sicher du bist mehr als geeignet für diesen Posten. Und deshalb werde ich sie auch ganz in deine Hände legen. Sprich dich mit "für einen winzigen Moment stockte ich, denn normalerweise würde ich ihn jetzt zu Syron schicken um sich abzustimmen." den älteren Jedi ab, damit du einen geeigneten Trainingsplan für die unterschiedlichen Altersgruppen aufstellen kannst. Sie gehen hier ja zum Teil auch noch zu Schule, helfen im Krankenhaus oder nehmen Flugstunden. Vielleicht willst du ja auch erstmal eine Einheit ansetzten bei denen du ihr Talent überprüfst und sie einteilst? Ich werde auch das ganz dir überlassen" Ich beneidete ihn nicht um den Job alle unter einen Hut zu bekommen, das Training auf ihr unterschiedliches können abzustimmen und dann noch die Einheiten zu leiten.

"Ich bin dir wirklich dankbar das du diese Aufgabe übernimmst, du weißt ja gar nicht wieviel du mir damit hilfst." sagte ich erhlich. Auch wenn er mich siezte blieb ich beim du. Er war immerhin sowas wie mein Stiefsohn, wenn auch nur auf dem Papier. "Und mit Abbas kannst du dich wegen meiner Trainingseinheiten absprechen..."

Mya

Nachdem ich mich erst einmal schnell umgesehen hatte nahm ich mir den Schreibtisch vor und fand dort erstaunlich viel dafür das es ein so öffentlich zugänglicher Ort war. Aber auf der anderen Seite: wer kam schon in seine Privatgemächer und hatte so lange Zeit sich umzusehen? Ich griff in meinen rechten Stiefel bei dem mehr als nur eine kleine Tasche eingenährt war. An dem Messer und den Zündern für den besonderen Sprengstoff in den Sohlen vorbei ertastete ich die Minikamera. Da ich nur wenige BIlder mit ihr machen konnte legte ich die ganzen Karten weit gefächert aus. Das war ein hohes Risiko da ich ein paar Sekunden brauchen würde um sie wieder zu verstauen falls jemand reinkam. Zu lange. Aber ich hatte Glück und konnte 3 gute Aufnahmen machen.

Mein Herz pochte und ich spürte das Adrenalin durch meine Adern pumpen. Ja ich war schon in wesentlich gefährlicheren Situationen gewesen. Aber ich stand erst am Anfang und konnte mir es nicht erlauben es mir mit Racon zu verscherzen. Vielleicht würde er mich auch sofort umbringen...

Noch vorsichtiger setzte ich meine Suche fort und fand nach einer Weile ein Datapad. Es war verschlüsselt und als ich nach einigen Minuten nicht weiterkam gab ich auf. Ich konnte es in der kurzen Zeit und ohne Ausrüstung nicht knacken. Ich hörte Schritte bei der Tür und als der junge Soldat reinkam saß ich offenkundig gelangweilt wieder beim Tisch mit den Früchten. Er schien wirklich verwirrt jemanden hier zu sehen und beeilte sich auch schnell wieder wegzukommen. Doch er ließ etwas da. Wieder konnte ich nicht widerstehen und schnappte mir das neue Datapad. Auch dieses war verschlüsselt, doch es gelang mir überraschend schnell es zu öffnen. Mit gerunzelter Stirn sah ich auf die Listen der Sithlords, deren Namen, Truppenstärke und Kommandanten hinunter. Er wollte doch nicht??

Ich fingerte an meinem Gürtel herum, einige der verzierenden Edelsteine waren nicht das was sie scheinten. In einem verbarg sich etwa ein sehr dünnes, aber erstaunlich tragfähiges Seil und in einem anderen ein kleiner technischer Gegenstand. Ein kleines Geschenk von Jash. So etwas wie ein Datenspeicher der kompatibel mit der Imperiumstechnologie war. Ich lud soviel ich konnte herunter und schaltete das Pad dann wieder ab. Wir flogen nun schon sicher eine Stunde und das ich bis jetzt noch nicht erwischt wurde war im Grunde ein verdammtes Glück. Ich setzte mich zurück zum Obsttisch und ging meine Optionen durch. Ich konnte jetzt den Raum verlassen und durchs Schiff streichen, doch ich würde sicherlich bemerkt und ich hatte auch kein konkretes Ziel. Ich konnte mich in mein Quartier bringen lassen, aber dann würden sich sicher einige Fragen warum ich das erst nach so langer Zeit tat!

Also nahm ich die dritte Möglichkeit, ich rollte mich auf der nicht so ganz bequemen Bank hier zusammen und gab mir mühe einzuschlafen während ich über das gesehene nachdachte. So würde es wirken als hätte ich auf seine Rückkehr gewartet und wäre nur deshalb geblieben...

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Chirda

Liam sah erschrocken zu Abbas hinüber, dieser lächelte aber nur milde, "Ich, soll euch ebenfalls...aber Ihr seid doch die Mandalore, ihr habt mit Imperatoren gekämpft, und..." Die erste Überraschung hatte ihn seine Haltung vergessen lassen, dann aber strafften sich wieder seine schultern. "Sehr gern Mandalore Chirda" Er verbeugte sich noch einmal förmlich - es war nur ein Kopfnicken und galt auf Mandalore als salutieren, dabei hielt der Salutierende beide Hände fest an die äußere Hosennaht gepresst nahm eine extrem steife Haltung ein und nickte einmal mit dem Kopf - er war immer noch unschlüssig, was er ihr sollte beibringen, aber er würde es so wie bei jedem der anderen einfach darauf ankommen lassen. Abbas lächelte, er wusste wie der Junge sich fühlte, als er Chirda das erste mal gegenüber gestanden hatte, war es ebenso gewesen, den Ruf den sie hatte, das alles lies darauf schließen das sie eine unerschütterliche Herrscherin war, von sich überzeugt. Doch wenn man sie dann kennen lernte, ihr so gegenüberstand, die Selbstzweifel spürte, die erfrischende Natürlichkeit und die Bescheidenheit mit der sie sich selbst sah, war man eingeschüchtert. Wenn ein so zartes wesen gegen Imperatoren bestand, was musste sich hinter dieser Unsicheren Fassade für eine Kraft verbergen.

"Dann werde ich dich mal in deine neue Aufgrabe einweisen, geh doch schon vor ich komme gleich nach, ich möchte noch mit der Regentin sprechen!" Liam strahlte nickte zustimmend und verabschiedete sich von Chirda "ihr könnt auf mich Zählen ...Chirda!" setze er mit einem unverschämten lächeln nach. Dann ging er zu den Landestegs im oberen Bereich des Regierungspalastes.

"Ich habe die Akademie gebeten mir ihren besten Kämpfer zu überlasse, ich hatte zwar gedacht man schickte mir einen Ausbilder, aber der Leiter der Akademie versicherte mir einen besseren als ihn gäbe es nicht." Abbas sah Chirda etwas neugierig an "Wie fühlt Ihr euch?"

Mya

Es dauerte noch eine Weile, bis Racon sich daran erinnerte das er die Regulatorin allen in seinem Konferenzraum zurück gelassen hatte, als er sich daran erinnerte durchfuhr es ihn wie einen Blitz, einen Fehler den er sich kaum verzieh, denn er hatte zuvor die Angriffsstrategien für Mandalor in diesem Raum studiert, und sie lagen noch unachtsam über den Tisch verteilt. Er schallte sich selbst einen Idioten und bellte den Flugkomandanten noch einige Befehle entgegen bevor er wütend auf sich die Brücke verließ. Auf dem gesamten weg zum Konferenzraum überlegte er ob sie die Pläne gefunden hatte, ob sie so dreist gewesen war sich eigenmächtig an seinem Schreibtisch zu schaffen zu machen. Und wie er sie dafür bestrafen würde. Doch als er die Tür öffnete lag sie schlafend auf der kleinen Sitzgruppe. Sein Blick viel auf seinen Schreibtisch, alles lag so wie er es zurück gelassen hatte. Es schien sich nichts auch nur einen Millimeter bewegt zu haben. Auf dem Konferenztisch lagen zwei Datenpads. Der Funkerstand musste die Verbindungskoordinaten der Sithlords gebracht haben ´warum hat man mir nicht berichtet das sie noch hier ist`durchfuhr es seine Gedanken ´Stümper, alles stümper, ich werde sie hinrichten lassen` dann sah er zu der Schlafenden Mya. ´Das läuft besser als ich dachte, aber warum schickt mir Jash so ein dummes Mädchen, sie will mich ablenken, ich soll mich mit der kleinen Hure vergnügen und so von wichtigem abgelenkt werden, das muss es sein, sonst hätte Jash mir einen Killer oder wenigstens jemanden geschickt der mehr Enthusiasmus Zeigt beim ausspähen der Stärke des Schiffes, aber dieses dumme ding liegt hier und schläft...` Racon entschloss sich dazu Jash diesen Gefallen nicht zu tun. Statt dessen weckte er Mya etwas unsanft in dem er sie kräftig rüttelte. "Meine Liebe, es wird mir eine Ehre sein euch zu euren Gemächern zu begleiten, leider haben sich die Pläne geändert, sobald wir aus dem Hyperraum heraus sind schicke ich euch zurück zu Jash, wenn ihr also die Effizienz dies Schiffes prüfen wollt sollten wir uns beeilen."

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Chirda

Es war fast lustig seine Bestürzung zu sehen. Hatte wohl nicht damit gerechnet, obwohl ich als Anführerin eigentlich am meisten trainieren sollte. "Ich, soll euch ebenfalls...aber Ihr seid doch die Mandalore, ihr habt mit Imperatoren gekämpft, und..." und verloren fügte ich in Gedanken an. Die Erinnerung daran wie mich Jash beinahe vernichtet hätte lag noch immer als bitterer Geschmack in meinem Mund. Mein Können war zu rudimentär, ich konnte eine Reihe Kampftechniken doch keine in Perfektion. Doch woher sollte ich all die Zeit nehmen die unzähligen Aufgaben zu bewältigen die vor mir lagen? Fast hätte ich geseufzt.

"Ihr könnt auf mich Zählen ...Chirda!" verabschiedete sich Liam mit einem Lächeln das ihn wie einen Lausbuben wirken ließ und das ich so noch gar nicht an ihm gesehen hatte. Und das so kurz nachdem er sich wie ein steifer Pinguin verbeugt hatte. Ich war gespannt was sich noch alles in ihm verbarg. Wenn er so würde wie sein Vater dann würde er ein eigensinniger aber 100% verlässlicher Freund werden.

Abbas sagte mir noch einmal das Liam geeignet war, dabei hatte ich nie an ihm gezweifelt. "Ihr braucht mir nicht immer wieder versichern das Liam die richtige Wahl ist. Er mag jung sein...aber seht mich an. Ich bin erst 17!" sagte ich lächelnd.

"Wie fühlt Ihr euch?" "Besser, danke. Aber die Ruhe hat auch Tatendrang mit sich gebracht. Ich bin bereit mich den Aufgaben zu stellen." Das war auch so und etwas zu tun war auf jeden Fall besser als nur zu warten. Auf eine Nachricht, auf den Krieg, auf meinen Mann.

Mya

Ich musste müder gewesen sein als ich gemerkt hatte denn ich war wirklich eingeschlafen. Und erstaunlicherweise schlief ich ganz gut. Auf einer harten Bank im Zimmer eines Lords der Sith konnte ich besser schlafen als in diesem lebenden Bunker!

Jedenfalls schreckte ich hoch als mich jemand unsanft rüttelte und konnte greade noch den Griff zum Messer unterdrücken. Alte Gewohnheit. Ich sah in Racons auf einmal nicht mehr so freundliches Gesicht. Ob er etwas ahnte? Ich beschloß weiter MIss Unschuld zu spielen und rieb mir den Schlaf aus den Augen.

"Meine Liebe, es wird mir eine Ehre sein euch zu euren Gemächern zu begleiten, leider haben sich die Pläne geändert, sobald wir aus dem Hyperraum heraus sind schicke ich euch zurück zu Jash, wenn ihr also die Effizienz dies Schiffes prüfen wollt sollten wir uns beeilen."

Na toll, der wollte mich immer noch loswerden. Ich dachte ich hätte am Anfang genug mit meinen Befugnissen gewedelt um ihn zu überzeugen mich da zu behalten!

"Die Imperatorin" ich benutze mit Absicht den Titel nicht den Namen "hat mich zurückbeordert?" Ich wusste das er das nicht gesagt hatte, aber machte einfach ein verwirrtes Gesicht. "Das verstehe ich nicht, ich habe ihr doch noch nichtmal einen Bericht geschickt und wenn ich hier fertig bin liegen noch andere Lords vor mir" Er sollte ja nicht denken nur er werde unter die Lupe genommen. Ich wirkte jetzt ein wenig wacher und hatte mich erhoben. "Wisst ihr wie lange man braucht um ein Schiff wie dieses und die Mannschaft zu überprüfen? Tage!" ich klang selbst in meinen Ohren ein wenig bürokratisch. Dann sah ich kurz auf den Boden, begegnete seinem Blick und sah schnell wieder weg.

"Ich...ich kann nicht ohne Bericht zu ihr zurück" sagte ich mit einer gewissen Unsicherheit in der Stimme die auf Angst vor der Imperatorin schließen ließ.

Bearbeitet von Thuringwethil
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Mya

Racon sah Mya an, ´Raffiniertes kleines Luder` dachte er und meinte damit Jash, ´schickt mir dieses zuckersüße wesen, dumm und unschuldig um mich zu verwirren, wieviele der anderen Lords haben diesem Schmollmund schon wiederstanden? Vermutlich keiner, so wie er sie einschätzte ´und wenn sie noch so darum bettelt, ich werde mich nicht von ihr einwickeln lassen` "Oh meine Liebe, dann werde ich euch jetzt ein Geheimnis verraten, ihr braucht dieses Schiff nicht komplett zu untersuchen, ich werde euch das Allerheiligste Zeigen, von dort aus könnt ihr die Bewegungen des Schiffes genauestens beobachten, und seid mit eurer Kontrollfunktion in wenigen Minuten fertig, dann könnt ihr euch ausruhen und in 6 Stunden setze ich euch in euer Schiff und ihr könnt dann weiter Fliegen. Die .... Imperatorin.... (Racon hatte mühe es so lässig auszusprächen als sei das völlig nebensächlich) hat euch nicht zurück beordert, aber ich habe einen Auftrag höchster Geheihaltungsstufe und muss darauf bestehen das so wenig risikoquellen wie möglich vorhanden sind. Ihr werdet das verstehen!"

Racon tat nun etwas das er der Regulatorin nie im Leben gestattet hätte, er führte sie zu seiner Überwachungseinheit, einem Raum der von Monitoren übersät war. Ein hochrangiger Soldat saß auf einem Stuhl und dokumentierte jede Bewegung, alles was auf dem Schiff vor sich ging, vom Oberdeck bis zum Maschinenraum, sogar in den Quartieren der Besatzung waren Kameras angebracht, aber Mya hatte recht die Privatgemächer Racons waren wie ein Weißer fleck auf der Überwachungskarte. Der Soldat sah Mya verwirrt an, außer ihm und Racon hatte niemand zutritt, er selbst war stumm, Racon hatte ihm die Zunge rausschneiden lassen damit er sich jeden tag der Verschwiegenheit bewusst war. Dafür hatte der Mann den 2. höchsten Rang auf dem Schiff, über ihm stand nur noch der Kapitän und Racon natürlich. Gehorsam verließ der Mann seinen Posten und wartete bei der Tür. Racon platzierte Mya auf dem Stuhl der noch warm war "von hier aus könnt ihr alles genau beobachten, ich werde euch die genauen Reparaturprottokolle des Schiffes geben lassen, dann wisst ihr in welchem zustand die Maschine ist, und die Mannschaft seht hier hier!"

Chirda

"Das ist gut, denn ich habe gleich einige Aufgaben für euch, es ist so das wir noch immer die Verteidigungslinie aufrecht halten, euer Mann hatte sie eingerichtet als Frühwarn- und Abwehr Posten vor den Sith, ich halte sie für gut durchdacht, aber wenn Ihr mich fragt sollten wir sie auf die Grenzen des Sektors vorverlegen, so das alle Planeten und Monde des Sektors geschützt sind. Dies jedoch können wir mit unseren Truppen nicht alleine bewerkstelligen, deshalb meine frage ob ich ein Treffen aller Kommandanten dieses Sektors vereinbaren soll um eine gemeinschaftliche Sicherung unseres Territoriums zu bewerkstelligen?

Weiter habe ich mit der Fellan gesprochen, Sie würde gern einen Ihrer Männer aussenden um weitere Fellan aufzuspüren, die ihr noch wohlgesonnen sind und sie bitten sich unserem Kampf anzuschließen. Ich halte es für bedenklos wollte aber nicht ohne euer Einverständnis entscheiden, zumal sie eins unserer Langstreckenschiffe erbittet. Auch das ließe sich ohne weiteres bewerkstelligen." Abbas lies eine kleine Pause um Chirda die Möglichkeit zu geben die Informationen zu verarbeiten.

"Der Rat wünscht eine Unterredung mit Euch, sie sind nicht ganz meiner Meinung, wollen den Verteidigungsring aufgeben, ihr Argument, sind die Kosten, ich halte das für zu kurzsichtig gedacht, aber bildet euch bitte euer eigenes Urteil, der Rat möchte seine Bedenken nur vorbringen, eine Entscheidung braucht ihr keinesfalls zu treffen, dafür könnt ihr euch nach dem Treffen Zeit lassen.

Die nötigen Informationen über die Finanzielle Leistung und den Haushaltsetat habe ich euch hier zusammengetragen, die Bilanzen sehen sehr gut aus, wir können uns das durchaus leisten, und wenn wir die anderen Planeten dazu nehmen, liegt die Last ja nicht voll auf unseren Bürgen.

Eine andere Finanzielle frage die ich habe ist wie wir mit den Familien der Opfer oder Verletzen umgehen sollten, Chcode hatte für so etwas kein Gehör, er überließ sie ihrem Schicksal, Bly sagte zwar das er das ändern wollte, aber er... er ging bevor er etwas veranlassen konnte." Abbas tat es leid das er das sagen musste, aber es war notwendig, das Volk folgte Bly und Chirda - Blind - und damit sie nicht enttäuscht wurden, sollten sie sehen das die neuen Regenten sich auch für sie einsetzten, Abbas wusste nur zu genau um die Fehlentscheidungen Chcode´s

"Und dann habe ich noch eine persönliche Bitte, die Mutter des kleinen Mädchens, möchte sich bei Euch entschuldigen, und bedanken das euer Gatte sein Leben riskierte um sie zu retten. Ich kann mir vorstellen das Ihr sehr wütend seid, aber sie ist ein Kind und weis noch nichts über die Tragweite ihrer Entscheidungen, wenn ihr einen Augenblick eurer Zeit erübrigen könntet, so würde ich gern einen Termin mit der Mutter machen.

Ich habe euch das alles in dieses Datenpad eingespeichert, geht es einfach in ruhe durch und sendet mir dann eure Entscheidungen ich werde dann alles veranlassen!" (Entscheidungen: ob du den Rat sehen willst, ob du die Mutter sehen willst, ob du die anderen Kommandanten treffen magst)

"Ach eine Kleinigkeit noch, ich habe euch ein eigenes Büro einrichten lassen, von dem Ihr aus schalten könnt wie ihr möchtet, es ist zwar Möbliert aber ihr könnt gern Soldaten Bitten es für euch umzugestalten, ich dachte es erleichtert euch das Arbeiten, wenn ihr euch so einrichten könnt wie es euch genehm ist. Noch ist nur das nötigste darin, aber ein Wort und wir werden alles einrichten so wie ihr es wollt.... Ach und noch etwas, auf der Oberen Landeplattform ist ein Jäger bereitgestellt, der Pilot steht auf Abruf bereit, wenn ihr das Büro verlassen und nach hause wollt oder sonstwo hin, scheut euch nicht ihm bescheid zu geben, er wartet dann am Jäger auf euch, er hat auch ein Zimmer im Jediquatier bekommen, er ist also versorgt!" Nun überreichte Abbas Chirda aber das Datenpad und zeigte ihr eine Tür genau gegenüber von Bly´s Büro.

Der Raum wirkte wirklich sehr Kahl, das lag nicht zuletzt daran das außer einem Stuhl, einer Plexiglas Wand auf der der Quadrant eingezeichnet war, einem kleinen Beistelltisch, zwei Sesseln einer Schreibtischlampe einer Stehlampe einem Regal und einem Schreibtisch nichts darin war. Die Möbel waren zugegeben edel und wirkten auch sehr Heimelich aber der raum war so ganz ohne alles viel zu kahl. In einem kleinen Karton auf dem Schreibtisch waren sämtliche nützlichen Utensilien die man bauchte, ein tragbares Com, Papier und diverse Stifte, Datenpads 3 edle Klemmbretter und eine Aktenmappe mit Datenpadhalterung. Und noch viel Kleinkram den man so brauchen konnte.

"Ich schicke euch gleich zwei Helfer und die Hausdame damit sie euch beim Einrichten helfen können! Wenn ihr mich nicht mehr braucht dann würde ich jetzt Liam zum Jediquatier bringen."

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Chirda

Ich hörte aufmerksam zu als Abbas mir von den Anliegen und Aufgaben berichtete. Viel war zu entscheiden und ich war froh damit ein wenig Zeit zu haben. Mir war klar wie wichtig das alles war und ich betete immer noch von der Macht geleitetet zu werden. Bly hatte hier eine Lücke gerissen die ich zu füllen versuchen musste ehe er zurückkam- wenn er zurückkam. Auch wenn es noch do wehtat, war ich realistisch genug um diese Möglichkeit nicht völlig auszuschließen. Aber was sollte ich dann nur tun?

Mit Gewalt schob ich diese Gedanken beiseite und konzentrierte mich weiter auf Abbas der mich nun langsam durch den Gang führte bis zu meinem neuen Büro. Es war sehr schlicht, aber zweckdienlich eingerichtet. Mehr brauchte ich nicht. Zwar hatte auch ich ein äthetisches Empfinden, aber das war mir nicht wirklich wichtig. Jedi wohnen und leben sehr spartanisch.

"Ich danke euch Abbas, ohne eure Hilfe wäre ich vollkommen aufgeschmissen." Ich nickte ihm zu und sah nocheinmal in das Büro. "Bevor ihr geht noch schnell: die Mutter treffe ich gerne so bald wie möglich, genau wie den Rat. Den Rest sende ich euch zu." Noch einmal nickte ich und entließ ihn damit. Ich ging in das Büro und trat zuerst an das kleine Fenster. Kurz blickte ich auf die Straße hinunter, auf die vielen Wesen und das rege Treiben. Dann machte ich mich daran etwas auszupacken bis ich genug Platz hatte um in Ruhe das Datenpad mit den Informationen zu lesen.

Ich verfügte das der Fellan auf seine Mission gehen sollte mit einem Schiff und genügend Proviant. Auch wollte ich zu einem passenden Moment eine Unterredung mit der Prinzessin der Fellan.

Da ich wusste wie wichtig die Sicherung des mandaloreanischen Gebietes und der drumherum war, stimmte ich auch einem Treffen mit den Truppenkommandanten zu und überlegte schon wie ich sie am besten für eine Art Bündnis gewinnen konnte.

Das Studium der Finanzen dauerte dagegen wesentlich länger. Ich hatte mich nie mit Geld beschäftigen müssen und auch wenn ich eine ungefähre Vorstellung vom Wert hatte war es doch schwer in den Dimensionen eines ganzen Planeten zu denken.

Ich fand allerdings eine ganze Reihe von Ausgaben die meiner Meinung nach gut eingespart werden konnten um sie in die Verteidigung zu leiten. Es waren größtenteils Gelder die in die Gardarobe und Räumlichkeiten der Mandalore fließen sollten. Ich war mir sicher das Cochode solche Dinge enorm wichtig waren. Mir hingegen nicht und auch Bly würde ohne 50 Prunkgewänder pro Jahr auskommen können...

Blieb nur noch die entlohung der Verletzten und Familien von gefallenen. Natürlich sah ich die Notwendigkeit sie sofort zu versorgen, aber ich traute mir nicht zu allein über die finanziellen Fragen zu entscheiden und bat daher Abbas jemanden zu finden der das besser konnte. Ich hatte ja nichtmal eine Vorstellung davon wieviel der Lebensunterhalt auf Mandalore kostete, wie sollte ich da entscheiden was angebracht war?

Mya

Am liebsten hätte ich ihn in seine Weichteile getreten nur um das falsche Lächeln von seinen Lippen zu wischen. Um jeden Preis wollte er mich loswerden, egal was ich sagte oder tat. Ich musste mir also etwas anderes einfallen lassen. Bis dahin spielte ich weiter die dämliche, aber folgsame Regulatorin.

Er brachte mich an einen seltsamen Ort. Ein kleiner Raum den ich schnell als eine Art Überwachungszentrale identifizieren konnte. Ein sehr verdutzer Soldat saß schweigend darin und war wohl keinen Besuch gewohnt. Das war also sein heiligstes. Hunderte Kameras zeigten praktisch jeden Winkel des Schiffes... Zu meiner Beruhigung aber wirklich nicht den Raum in dem ich spioniert hatte. Ich verkniff mir ein hämisches Grinsen sondern sah möglichst verblüfft drein. "Wow, das sind ja echt viele Kameras. Ich zückte mein eigenes kleines Datapad und begann sofort Informationen einzugeben. "Das wird mir meine Arbeit wirklich enorm erleichtern" sagte ich dankbar während ich mir in Gedanken eine Notiz darüber machte was für ein kranker Kontrollfreak Racon war.

Auf einmal fiel mir eine Frage ein die ich ihn schon vorher hätte Fragen sollen, aber sie war etwas vorlaut und vielleicht war es nicht besonders klug sie zu stellen. Er kam mir nicht wie ein geduldiger Mensch vor und ich würde danach nicht mehr ganz so dämlich wirken. Dennoch ich musste das Risiko eingehen. "Ach Lord Racon, eines noch. Ich habe darüber nachgedacht was ihr vorhin sagtet. Das mit der geheimen Mission. Nun frage ich mich was so geheim sein kann das die Regulatorin der Imperatorin nicht darüber Bescheid wissen darf?" Ich sah ihn unbedraft fragend an, wappnete mich aber innerlich auf alles...

Bearbeitet von Thuringwethil
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Mya

Racon überschlug kurz wie lange es brauchte um in Reichweite von Jash wo auch immer sie war zu kommen, er entschied das ihm genügend Zeit blieb. Dann antwortete er in unterwürfigem ton: "Wie Ihr, bin ich nur ein treuer Diener der Regentin, und wenn mir das sprechen über meine Aufgaben verboten ist, dann habt ihr sicher Verständnis dafür das ich mich an diese Vorgarben halte. Aber das ist eine gute Frage, die solltet ihr der Imperatorin stellen wenn ihr sie seht, denn wer wäre ich die Entscheidungen unserer Imperatorin anzuzweifeln." Die Antwort schien zu seiner Zufriedenheit zu sein, denn er gluckste beinah vor Freude verbeugte sich dann aber tief "Ihr entschuldigt mich, ich habe ein Schiff zu delegieren" Dann sah Racon den stummen an. "Los besorg dir bei der Kommandantur die Versorgung- so wie Reperaturpläne und dann gehst du in den Maschinenraum und lässt dir die Frachtpapiere für alles an Bord genommene geben, die bringst du hier her die Regulatorin wünscht alle Daten." Der Stumme nickte flüchtig und war schon am hinausrennen als Racon sich noch einmal Mya widmete. "es ist wirklich zu schade das wir nicht mehr Zeit für einander haben, aber ich könnte mir vorstellen, das Ihr wenn diese Mission beendet ist, ganz wild darauf seid, mich in meinem Hauptquatier zu besuchen...." Racon wartete die Antwort noch ab, verließ Mya dann aber und eilte, wie auf den Monitoren zu sehen, auf die Kommandobrücke. Racon wähnte sich in Sicherheit, Er hatte Mya dort hin gesteckt wo er sie unter Kontrolle halten konnte, sie wäre die ganze Zeit damit beschäftigt die Monitore zu begutachten, vermutlich würde sie nicht mal Zeit genug haben zu erkennen wo welches Bild überhaupt her kam. Und so lange sie dort war, konnte sie nicht einfach auftauchen wenn es ungünstig war. Sie konnte sehen aber nicht hören. Und das wähnte Racon als taktischen Vorteil.

Was er Mya nicht gesagt hatte, war das der Raum von innen nicht zu öffnen war. Öffnen konnte man ihn nur von außen, der Raum war schalldicht und verfügte über keinerlei Comgeräte, der einzige Insasse war ja stumm und Nur Racon oder der Soldat hatten freigegebene Schlüsselkarten für diesen Bereich. Eine Ideale Zelle für die ungewollte Regulatorin. Racon war noch wütender das er keine Zeit hatte das dumme Ding näher kennen zu lernen. Aber dieses Gefühl, das sämtliche Galaxien durchströmte und jedes machtsensitive Wesen aufschreckte wie Licht es mit Ungeziefer tat, war wichtiger als die Imperatorin, wichtiger als die Regulatorin, sogar wichtiger als der Sithorden selbst. Würde Racon dieses Wesens habhaft, würde er das Universum beherrschen können. Das war ihm bewusst aber wie sollte er schnellgenug finden wo es war, die Regulatorin los werden und gleichzeitig Mandalor angreifen ohne das der Rest der Sith dagegen sturm liefen, diese weicherer waren nicht mehr für den Kampf geeignet, sie waren so verweichlicht von ihren Luxusgütern und ihrem bequemen Leben, das sie einen guten Kampf gar nicht mehr zu schätzen wussten,.

Chirda

Nach einer Weile klopfte es an die Tür, die Hausdame des Regierungspalastes kam herein "Guten Tag Regentin, Abbas bat mich vorbei zu schauen, und euch ein wenig zur Hand zu gehen, damit ihr euch schnellstmöglich Heimisch fühlt. Aber so wie ich das siehe ist das wichtigste eine anständige Mahlzeit, ihr seid ja nur noch Haut und Knochen." Die Hausdame sah sich um, "Gardienen, eine schöne Tischdecke und ein kleinwenig Grün dort in der Ecke!" Sie hatte zuerst auf die Fenster, dann auf den kleinen beistelltisch und zuletzt auf eine Ecke des Zimmers gezeigt die gänzlich leer wirkte. Dann sah sie Chirda etwa abschätzend an, "In natürlichen sandtönen, uni.... Ihr seid nicht der Typ für Protzige Stoffe. Leicht und einfach sollen sie sein! Und was haltet ihr von einer schönen vitaminreichen platte mit allerlei Köstlichkeiten?"

Abbas hatte Liam zu den Jedi gebracht, Abbas hatte erst einmal die Trainingsplätze Inspiziert, dann hatte er einen der älteren Jedi gebeten ihm zu helfen, damit die Jedi einen direkten ansprechpartnerhatten, Liam hielt es für wichtig das die Schüler sich an einen von ihren Leuten wenden konnten. Schließlich kannten sie ihn überhaupt nicht. Dann hatte er sich die schul und Dienstpläne der Jedi geben lassen, und arbeitete nun mit dem Jedi zusammen einen Trainingsplan aus, der keinem eine große Einschränkung in sein übliches Tagesprogramm verursachte, es bildeten sich daraus 4 Gruppen, das bedeutete für Liam das er 4x 3 Stunden am Tag mit den Jedi Trainieren musste. Drei stunden in den frühen vormittagstunden für die Jedi die nicht mehr zur Schule gingen aber nachmittags arbeiteten, nach dem Mittagessen für die kleinen die zuvor aus der Schule gekommen waren und nach einem leichten essen gestärkt waren. am nachmittag für die älteren Schulkinder die etwas später Schulschluß hatten, und für die Berufstätigen die vormittagsarbeiteten in den Abendstunden noch einmal. "Da werd ich sicher fit bleiben" scherzte Liam, der Jedi sah ihn mittleidig an, "Ihr mutet euch eine menge zu!" "Ach nein, erstens, ein guter Trainer kommt nicht ins schwitzen, und zweitens, ich habe jeweils eine stunde dazwischen pause und ich habe 8 volle stunden schlaf, das reicht... Und einen Tag in der Woche habe ich immer frei.... was will ich mehr?" Liam wusste das er sich viel aufgehalst hatte, aber er wusste auch das es nach und nach weniger würde, das sie irgendwann alleine trainieren konnten, das er sie dann nur noch einmal die Woche sehen müsste um zu prüfen ob sich Fehler einschlichen, oder um ihnen etwas neues bei zu bringen, aber für den Anfang war es ok ds er einen 12 stunden tag hatte.

Chengis

Lanop war inzwischen am Outer Rim angekommen, sie stoppte die Maschine. "Wo lang jetzt?" Chengis sah zu Rafael, er konnte nicht mehr fühlen was er da gespürt hatte, eine genauere Angabe konnte er beim besten willen nicht machen. Da erinnerte er sich an die art wie ihn die Blinde immer gespürt hatte, er Sand eine nicht zu übersehende Aura aus, vielleicht hatte sich der Ursprung dieses Gefühls ja auch nur versteckt, weil er dieses Signal fühlte das Chengis aussandte. Aber so wie die blinde ihn gespürt hatte hatte er auch sie gespürt. Also stellte Chengis sich in die Mitte des Cockpit und fühlte ins Universum, von einem Planeten strahlte ihn die Energie an, das musste der Ursprung sein. "Dort hin, und langsam vorrücken, ich will das der Planet zuerst gescannt wird bevor wir ihm zu nah kommen."

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Chirda

Ich war allein in meinem Büro und hatte es mir auf dem Sessel gemütlich gemacht. Das Datapad war zwar noch in meiner Hand aber ich Grunde laß ich es nicht mehr so wirklich. Ich dachte nach. Zwar hatte ich jetzt jemanden der die Jedi in Kamptechniken ausbildete, aber sie mussten auch im Wesen der Macht und den Kampftechniken unterrichtet werden. Und ich wüsste niemanden außer mir. Aber wann und konnte ich das überhaupt?

Ich saß ganz ruhig und mit offener Aura als mich etwas streifte. Es war wie ein Lufthauch und das obwohl kein Fenster offen war. Ein leichtes kribbeln kroch mein Rückrat entlang. Ich schloß die Augen und atmete tief durch.... da war es wieder. Dieses Fremde, ungewohnte...machtvolle Rauschen der Macht. Auch jetzt konnte ich noch immer nicht sagen woher es kam oder was es auslöste. Ich wusste nur es war deutlicher und stärker als zuvor.

Ein klopfen an der Tür brachte mich aus meiner Konzentration und ich öffnete die Augen. Eine Frau kam herein und sprach über die Dekorationen. "Ja ein paar Pflanzen wären wirklich schön" meinte ich geistesabweisend. "Und etwas zu essen wäre auch sehr angenehm, danke"

Mya

Der Soldat schien wirklich nicht sehr gesprächig zu sein, selbstseinen Auftrag nahm er stumm an. "es ist wirklich zu schade das wir nicht mehr Zeit für einander haben, aber ich könnte mir vorstellen, das Ihr wenn diese Mission beendet ist, ganz wild darauf seid, mich in meinem Hauptquatier zu besuchen...." Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln ehe ich ein wenig beschähmt zu Boden sah. "Mein Auftrag wird mich sicher...auch in das Hauptquartier führen" hätte ich auf Komando rot werden können, so hätte ich das jetzt getan.

Racon ging nach einem vieldeutigen Grinsen und ich war allein in dem Raum. Ich verfolgte ihn so gut ich konnte über die Monitore. Es war nicht leicht weil es wirklich viele davon waren und man kaum erkennen konnte was was im Schiff war.

Ich untersuchte den Raum kurz und fand sonst nichts interessantes, mir fiel aber auf das der Schall sich im Raum komisch verteilte. Ich sprach mit mir selbst und stellte fest das alles erstickt klang. War er etwa....abgedichtet?

Ich grinste, besser konnte es ja nicht kommen. In aller Ruhe nahm ich meinem speziellen Kommunikator hervor und funkte Jash an, während ich Racon auf den MOnitoren suchte...

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"Wie ihr meint...ich habe es gehört......" sagte ich in abfälligem Ton und blickte zu Lanop.....

Nach einer Weile Flug waren wir dann auch schon angekommen....

"Mylord..." sagte ich leicht arrogant...aber ich dachte mir lieber schleimte ich als das ich wieder mal gerügt wurde...

"glaubt ihr das ist eine gute idee? Wir haben keinerlei Ausrüstung an Board um uns ungesehen bewegen zu können, oder haben wir Ausrüstung an Board dieses Schiffes?"

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Rafael

Lanop sah Rafael mit einem entschuldigenden Blick an, schüttelte dann aber den Kopf, "Nein, haben wir nicht!"

Chengis sah Rafael ebenfalls an, "Ich habe nicht vor mich zu verstecken!" sagte er so als sei das eine Selbstverständlichkeit.

Und was kann auch schon passieren?"

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"Naja...." sagte ich lässig und lehnte mich in meinem Sitz zurück

"Ohne Ausrüstung auf nem fremden Planeten...könnte und einiges passieren.....aber ist egal...was solls, uns passiert schon nichts"

Ich stand auf un ging ein Stück nach vorne um ihr über die Schulter zu blicken

"...Lanop meinst du du kannst hier irgendwo landen?"

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Chirda

Die Hausdame, eine jüngere Mandaloreanerin sah Chirda lächelnd an, "Sehr gern Regentin" noch einmal lies sie den Blick über den Raum schweifen, so als sondierte sie noch das ein oder andere. Dann verabschiedete sie sich kurz und verließ auch schon wieder Chirdas Büro. Auf Chirdas Datenpad ging eine Mitteilung ein, sie war von Abbas, er teilte Ihr mit das er Liam abgesetzt hatte und das er sich bereits auf dem Weg dorthin mit dem Rat in Verbindung gesetzt hatte, am Nachmittag war ein treffen im großen Ratssaal anberaumt. Die Nachricht endete mit folgenden Worten: "Regentin, Du brauchst dafür keine besondere Kleidung!" ein kleiner scherz, der Chirda etwas aufheitern sollte. Abbas glaubte zu wissen wie schlecht sie sich fühlte, plötzlich Anführerin der Jedi, unvermittelt Gattin eines Regenten, der sie nun zu allem Überfluß, mitten in einem krieg alleine gelassen hatte. Ihn würde das alles überfordern und so bewunderte er die stärke dieses Mädchens, denn das war sie im Grunde.

Als die Hausdame wieder kam balancierte sie ein Tablett mit wundervollen speisen darauf und hielt einen Krug in der Hand. Sie stellte das Tablett vor Chirda auf den kleinen Tisch und goss Chirda ein großes glas Tee ein. "Viele hier auf Mandalore mögen diesen Tee als Kaltgetränk, er ist erfrischend und ein kleines bisschen süß, wenn er Euch aber nicht zusagt kann ich etwas anderes besorgen?" kommentierte sie den Tee.

Jash

Das com knackte und Jash wusste genau das es Mya war. "Die Lage?" mehr sagte sie nicht. Aber innerlich war sie gespannt zu erfahren wo sich Mya in diesem Augenblick befand. Wo Jash sich befand war mit wenigen Worten zu beschreiben, sie sah sich den Aufräumtrupps die von den Sith geschickt wurden waren um Kurkussant aufzuräumen gegenüber. Abseits ihrer Sensoren, wartete Jash das die Räumtrupps zurück kamen, der Bereich über der einzigen Stadt, der Sith-Stadt war von einem düsteren nebel fest eingehüllt, überall brannten feuer, die die Kadaver der Tiere und Sith verbrannten. Ein Warnsignal verkündete das das Landen nur mit Schutzkleidung zu empfehlen war. Dort unten mussten Seuchen ausgebrochen sein. Jash freute sich, so würde dieser Ort gereinigt. Und die Räumtrupps würden die Arbeit erledigen die sie allein sicher einige kraft gekostet hätte. Natürlich wäre sie nie ganz allein gewesen, sie hatte sich auf einem Handelsposten eine gehörige Mannschaft "angeheuert" Sie waren im Rumpf des Schiffes verstaut und bangten was auf sie zukäme. In einem Yushan Vong Schiff war noch nie jemand von ihnen gewesen, die fremdartige Umgebung, plus der Schauergeschichten die von zum teil irre gewordenen Überlebenden erzählt wurden taten ihren teil.

Die Yushan Vong, Monster die sich die haut abreißen und mit Metallenen Maschinen ihre Gliedmaße ersetzen. Es wurde behauptet sie vergewaltigten, Mordeten und fraßen ihre Opfer auf, wobei die Reihenfolge Ihnen egal seihe. Und das man nichts besseres tun konnte als sich selbst zu töten um dem grässlichen Schicksal zu entgehen. Durch diese Geschichten, die vielleicht hier und da zutreffend waren, aber im allgemeinen aber reine Erfindung waren, verängstigt, kauerten sich die Männer dicht beieinander. Einer war vor angst gestorben, er hatte später als die anderen sein Bewußtsein wieder erlangt und war Hysterisch geworden, die anderen hatten versucht ihn zu beruhigen, doch er hatte sich so in die Vorstellung versetzt den Yushan Vong in die Hände gefallen zu sein, das sein Herz einfach aufgehört hatte zu schlagen vor angst. Er lag nun eingewickelt in einige Stücke Stoff in einer Ecke. Der süßliche Geruch des Todes benebelte die übrig gebliebenen.

Mya

Racon war auf der Kommandobrücke angekommen, er drehte sich strickt so das man ihn nicht sprechen sah, aber so wie die anderen sich benahmen bellte er befehle. Er war sich dessen bewusst das Mya ihn beobachtete, und plötzlich sah er Mya direkt an, eigentlich nur die Kamera, aber es sah aus als starre er Mya direkt und unverhohlen ins Gesicht. Und was man da sah war nicht von Vorteil, denn es war das entschlossene Gesicht eines Mannes der zum vernichtenden Gegenschlag ausholte.

Den Soldaten sah man zur Sekunde im Büro der Flugmeisterei auftauchen, er sammelte alles zusammen, nun erkannte man auch das er nicht sprechen konnte, denn die anderen Männer in dem Büro äfften ihn hinter seinem Rücken nach. Er jedoch bemerkte es nicht und wenn dann reagierte er nicht darauf. Der Flugmeister rollte mit den Augen und suchte in seinem KontrollPanel nach den Daten die der Soldat verlangt hatte. Er bannte sie auf ein Holocron und warf den kleinen unspektakulären Würfel dem Soldaten zu. Dieser ging und man erkannte das der Flugmeister eine abfällige Bemerkung machte, nachdem der Soldat gegangen war.

Lanop

"Dort vorne ist ein Streckenposten der Sith. Wollt ihr mit ihm kontakt aufnehmen? Wir befinden uns kurz vor dem Outer Rim? Weiter können wir in diesen Sektor nicht einreisen ohne Aufmerksamkeit zu erregen, es wäre besser sich mit den Sith gut zu stellen, sie kontrollieren das halbe Universum." Lanop wartete auf Antwort. Doch Chengis sah nachdenklich in die Nachtschwärze des Universums. "Pustet sie weg!" Lanop sah zuerst Chengis dann Rafael an.

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Chirda:

Ich nickte der Frau dankend zu und nahm probeweise einen Schluck des Tees. Er schmeckte wie sie sagte, frisch und ein wenig suess. Ich laechelte und bekundete damit das ich ihn gerne trinken wuerde. Auch fuer das Essen bedankte ich mich. "Ich weiss nicht ob ihr die richtige Ansprechperson seid, aber dieses Buero brauchte noch dringend eine Uhr, als Jedi bin ich es nicht gewohnt eine zu tragen. Und wisst ihr vielleicht wie ich am besten Kontakt mit dem Oberkommando der mandaloreanischen Streitkraefte aufnehmen kann? Ich meien heir ueber Com??"

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Chirda

Die Junge Frau sah Chirda etwas betrübt an, "Verzeiht Regentin, das weis ich leider nicht, aber den Wachen sollte es ein leichtes sein euch diese Frage zu beantworte, ich schicke gleich einen der Wachposten aus der Halle her. Darf ich euch sonst irgendwie helfen?"

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Ich seufzte.........wegpusten.....

Ich erwiederte Lanops Blick, schütelte den Kopf und drehte mich zu Chengis....

"Mal darüber nachgedacht das dieses Schiff nicht für Kampfeinsätze geplant war? Das hier ist ein schnelles, vielleicht das schnellste Schiff das es gibt.......Aber für sowas ist es nicht geeignet........Das hat keine waffen..." , sagte ich langsam und blickte wieder zu Lanop....

"Können wir sie irgendwie umgehen? Oder haben wir irgendwelche Tarnvorrichtungen bereit ? Ansonsten müssen wir uns was einfallen lassen...."

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Rafael

Lanop sah Rafael unschlüssig an, "Tarnvorrichtungern hat dieses Schiff nicht, und drum herum...?" Lanop schaltete das Bild eines kleinen Monitors auf den großen in der Mitte der Steuerkonsole. Darauf war zu erkennen, das von diesem Posten eine reihe gut funktionierender Sensormienen abgingen die wie eine Perlenschnur im Universum aussah. "wenn wir versuchen da durch zu fliegen, und uns einer der Sensoren erfasst, dann werden wir sämtliche Sith auf dem Hals haben, die in diesem Quadranten sind." Chengis mischte sich ein. "Aber es ist möglich?" Lanop tauschte noch einmal einen verschwörerischen blick mit Rafael. "Theoretisch ja, aber ich kenne keinen der es geschafft hat!"

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Chirda

"Nein ich denke ich habe erstmal alles was ich brauche. Vielen Dank!" antwortete ich ruhig. Inzwischen war ich mit allen meinen Sinnen wieder in diesem Raum und auf die Aufgaben vor mir konzentriert. Ich hatte nicht vergessen was ich gespuert hatte, aber da ich es nicht greifen konnte liess ich es dabei bewenden. Die Macht wuerde mich leuten wenn es soweit war.

Mya

Schnell und mit knappen Worten berichtete ich Jash was sich zugetragen hatte und was ich bis jetzt hatte herausfinden koennen. Davon was ich in seinen Sngriffsplaenen gelesen hatte und in dem Datapad. "Die Imformationen waren bis jetzt interessant, aber ich bin sicher es gibt noch mehr. Allerdings scheint sich Racoon in den Kopf gesetzt zu haben ich solle in wenigen Stunden sein Schiff verlassen, da er fuer euch auf eine geheime Mission ginge." Meine Stimme klang hier fragend. "Es ist mir bis jetzt nicht gelungen ihn zu ueberzeugen mich hier zu behalten..."

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"Tja..." seufzte ich....

"Dann werden wir wohl die ersten sein, und wir werden schnell ein müssen - sehr schnell"

Ich setzte mich auf meinen Sitz...

"Maximum Speed würde ich Sagen, oder nicht ? Je schneller wir durch sind desto mehr Zeit haben wir bis sie reagieren können, vielleicht überrumpeln wir sie ja sogar und sind schneller wieder weg als es ihnen lieb ist..."

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  • 2 Wochen später...

Rafael

"Nein!" Lanop schüttelte energisch den Kopf, "das mache ich nicht!" Chengis sah sie an, "Das was Rafael sagt klingt logisch, je mehr Raum wir zwischen uns und die Sith..." "Das ist Irrsinn, Selbstmord und dämlich noch dazu. Wenn überhaupt dann kann man diese Mist Biester nur überrumpeln in dem man versucht den Sensoren auszuweichen und das so langsam das sämtliche Messgeräte den unterschied zwischen Schiff und Weltraum nicht erkennen können, so langsam kann ein Schiff aber nicht fliegen, zumal hier in regelmäßigen abständen Patrouillen entlang kommen werden!" Chengis sah Lanop ärgerlich an. "Ich habe dich aus dem Stand der Sklavin enthoben, aber nicht aus dem meiner Untergebenen, also wenn ich sage wir fliegen da durch dann machen wir das, was macht dich überhaupt zur Kennerin dieser Mienen?" Lanop sah aus als würde sie jeden Moment explodieren, ihre bläuliche haut wurde tief dunkel und ihre Lekku zuckten vor Wut. "Bevor mich dein Vater gekauft hat war ich auf einem Schmugglerschiff und habe dort genügend Flüge miterlebt die das so stolze Sith-Imperium nicht mitbekommen durfte, die die es versucht haben sind wenige Meter hinter der Sicherheitszone erfasst und in Millimeter große stücke gesprengt worden, die die es nicht versuchten, hatten zwar das glück ihre Atomare Masse zu behalten, aber wurden von den Auftraggebern erschossen, also kannst du dir vorstellen das man es versucht hat." Lanop untermalte ihren Ausbruch mit groben Handbewegungen die ihren Worten Nachdruck verleihen. "Du sagst man kann es machen wenn man langsam ist?" Fragte Chengis der ihr nur halb zugehört hatte, weil er in Gedanken überlegte wie dieses Hindernis zu beseitigen war. "was... das ist nicht dein ernst du willst nicht wirklich versuchen mit einem Schiff dieser Größe an zwei dieser Sensoren vorbei zu gleiten in der Hoffnung das die Patrouille nicht in genau diesem Moment vorbei kommt?" Doch Chengis wand sich schon an Rafael, "glaubst du wir bekommen das hin, ich meine es dürfte nur ein kleines sein diese Sensoren zu verrücken, ein kleiner Machtgriff, kannst du dich auf sie konzentrieren, wenn wir es gleichzeitig machen dann fällt es ihnen vielleicht nicht auf das sie sich bewegen. So können wir die Schneise größer machen und wenn wir dann so langsam es geht da durch fliegen, dann dürfte es doch nicht schlimm sein....?" Lanop unterbrach sie.... "Das ganze hat nur einen Harken, wir müssen ganz langsam sein, die langsamste Geschwindigkeit die der Antrieb zustande bringt ist noch zu hoch, also was bitte willst du tun um a) den Kurs zu halten und b) um die Geschwindigkeit zu unterschreiten? Und was vielleicht die wichtigste frage ist, wie willst du so eine Patrouille umgehen?" Lanop wies auf ein sich näherndes Schiff, es war ein großes Schiff sicher 400 Mann Besatzung.

"Verschwinden wir erst mal von hier wir müssen einen Plan ausarbeiten." Dan sah er wieder Rafael an "Hast du einen plan wie man sich langsam fortbewegt?"

Chirda

Tatenfroh nickte die Junge frau Chirda zu und ging dann mit schnellen schritten aus dem Zimmer. Draußen suchte sie einen Wachposten auf und gab ihm die Order das ein Soldat zur Regentin beordert wurde. Der Mann nickte griff sich ans Revers und sprach als wolle er seiner Schulter etwas mitteilen. Nur bei genauerem hinsehen war das winzige Mikrophon zu erkennen das mit seinem Com verbunden war.

Es dauerte eine viertel Stunde dann klopfte es an Chirdas Tür.

Mya

Am anderen ende der Comverbindung war es still... "Ich habe ihm keinen Auftrag gegeben, aber lasse ihn nicht wissen das du mit mir in Kontakt stehst. Versuche um jeden preis auf dem Schiff zu bleiben, bis du genug Informationen über diese angebliche Geheimsache in Erfahrung gebracht hast, er hat so einen Speichellecker der ihm permanent um die Beine herum schleicht, ich wette sie sprechen über das Com mit einander... versuche die Informationen abzufangen. Ich kann hier nicht weg, nimm kontakt zu Chengis auf, und sag ihm er soll das Domizil verlassen und zu dir kommen, ich werde so schnell ich kann zu euch stoßen" Damit brach die Verbindung ab. Jash hatte sie getrennt, denn nach 4 Tagen und dem Aufmarsch mehrerer Kompanien war der Planet gereinigt, Nun war es an Jash ihn zu übernehmen. In einem Blitzmarnöver landete sie auf der Oberfläche. Das Com im Bauch des Yushan Vong Schiffes knarzte. Die völlig ausgehungerten und dehydrierten Männer vor angst ganz schwach erschraken. Die Stimme der frau klang über das Com wie eine Bedrohung. "Wer den Kampf überlebt ist frei!" damit öffnete sich die Luke und die Männer sahen sich einer kleinen Delegation von Soldaten gegenüber die das Gelandete Schiff begutachten sollten. Es war dem Kommandanten überhaupt nicht recht gewesen, das weder die Sensoren noch sein Sith Gespür etwas angezeigt hatten, und nur ein Soldat der gerade zur rechten Zeit in die richtige Richtung gesehen hatte das Ungetüm von Schiff hatte landen sehn.

Die Männer die Zahlenmäßig in der Überzahl waren überrannten die Soldaten, sofort wurden die Waffen okkupiert und die ausgehungerten Männer rannten wie ein Schwarm Heuschrecken durch die Straßen Korribans. Jashs Plan ging auf, der Überlebenswille und die Ausweglosigkeit lies diese Männer zu Bestien werden, die ersten Soldaten wurden regelrecht massakriert. Als die Armeen der Sith sich ergaben und nur noch der Kommandant sich in einem Haus verbarrikadierte und verzweifelt versuchte Racon oder die anderen zu erreichen, trat Jash in die gleißende Sonne Korribans hinaus. "Überlasst ihn mir!"

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Ich hörte genau zu, und überlegte fieberhaft....aber ich gelangte zu keiner richtigen Lösung.....das wir die Sensoren verrücken konnten war machbar....aber.......langsamer werden mit einem ganzen Schiff....

Vieleicht den Antrieb mit Hilde der Macht drosseln...?? Nein..

Ich erhob mich und sah in die Richtung des Patroullienschiffes......Und mir kam eine Idee....

"Genau..wieso eigentlich nicht" nuschelte ich vor mich hin.....

Ich konzentrierte mich und versuchte die Personen an Bord des noch weit entfernten Patroullienschiffes zu erspüren...

Es kostete mich komischerweise nur wenige Sekunden bis ich einige wahrnahm.....mehrere...es wurden immer mehr die ich spürte...und auch die Gefühle vieler konnte ich spüren....

Ich brach ab und sah Chengis an.....

"Ich habe eine andere Idee...Meint ihr das wir es schaffen könnten Synchron zu handeln ? Absolut synchron meine ich...."

Denn wenn.....ich setzte mich wieder hin, konzentrierte mich stark, hielt die Luft an und überschlug die Anzahl der sich an Bord des Patroullienschiffes befindenen Personen..

"Es sind keine 400....ich weiß nicht wieso, aber es sind auf keinen Fall mehr als 250 Personen an Bord dieses Schiffes...", sagte ich langsam und holte Luft....

"Lord Chengis....250 Personen simultan ablenken, oder überzeugen etwas zu sehen was nicht wahr ist.....ist das schaffbar? Alleine?"

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Chirda

"Ja bitte?" sagt ich laut als ich das KLopfen gehört hatte. Ob das schon der Wachposten war der mich bezüglich der Militärleitung beraten sollte. Ich war gespannt...

Mya

(folgt morgen)

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Der letze Akt

Racon stand auf der Brücke die Blicke der Regulatorin waren ihm durchaus bewusst. "Sir, wie sind ihre befehle?" Das schiff wurde langsamer und verlies den Hyperraum. "Zuerst mal schmeißen wir das Weib von Bord und dann will ich einen Lagebericht, ist der Sektor abgeschirmt?" "Ja Sir, wir haben eine Verteidigungslinie um den Bereich errichtet. Ein Sensoren gürtel und regelmäßige Patrouillen!" "Hervorragend, sendet Späher aus sie sollen sich umsehen, ich will wissen warum dieser Sektor sich so vehement wehrt. Ich will alles wissen, Truppenstärken, Positionen und Leitstände, einfach alles!" Der Soldat mit dem Racon gesprochen hatte nickte nur und trat dann zurück um sofort ans Werk zu gehen. Das schiff erwachte zu geschäftigem treiben, auf allen Stationen wurden nun Vorkehrungen getroffen. Ein Monitor zeigte das Schiff mit dem Mya angekommen war. Soldaten machten es Flugbereit. Er schien sie loswerden zu wollen. Mya musste sich etwas einfallen lassen. "Um jeden Preis" hatte Jash gesagt, Mya schauderte es, doch wenn es nur den einen Weg gab, dann würde Sie ihn gehen. Sämtliche Gefühle bei Seite schiebend machte sie sich bereit, denn in diesem Moment sah sie wie Racon die Kommandobrücke verließ und das konnte nur eins bedeuten er kam um sie zu verabschieden. Racon machte noch einen Stopp, es war die Gefechtsbrücke. Hier wurden sämtliche Waffensysteme simultan gesteuert. Er bellte Befehle doch da er wieder mit dem Rücken zu Mya und den Kameras stand waren nur seine Bewegungen die mal auf diese Steuerkonsole mal auf die andere wiesen, Anzeichen das es sich um eine Alarmbereitschaft handelte. Und so wie die Soldaten reagierten war eindeutig zu erkennen das es keine Übung war. Als Racon dann doch einige Minuten später die Türe öffnete tat Mya so als wäre sie immer noch damit beschäftigt herauszufinden wo welcher Monitor hinwies. "Ich sehe ihr macht euch mit der Technik vertraut, aber leider muss ich euch nun bitten das Schiff zu verlassen". Mya die bis jetzt mit dem Rücken zu Racon gesessen hatte legte ein unschuldiges Gesicht auf dann drehte sie sich um. Das Interesse des alten wuchs. "Lord Racon, ich bedauerte, das es ihr noch nicht möglich allen Monitoren eine Station zuzuordnen, "ich werde noch eine Weile brauchen, am besten jedoch wäre es wenn ich mir die Stationen direkt ansehen könnte".

"Meine Liebe das ist gänzlich unmöglich..." Eine blecherne Stimme aus dem Com unterbrach den Lord. "Sir ein Späher hat Meldung zu machen!"

Zur gleichen zeit an einem anderen Punkt der Verteidigungslinie der Sith, ein Kontrollschiff war gerade auf dem Rückweg von seiner Runde. Lanop, Rafael und Chengis hatten sich eilends Beraten wie sie am besten vorwärts kamen und setzen nun ihren Plan in die Tat um, Lanop die sich als hervorragende Pilotin erwies Flog das Schiff mit mittlerer Geschwindigkeit auf die Sensoren zu. "jetzt" Brüllte Rafael, er und Chengis konzentrierten sich. Während Rafael die Besatzung des Schiffes glauben lies alles sei in bester Ordnung Konzentrierte sich Chengis auf die Sensoren. Langsam rückten Sie von einander weg bis der Abstand so weit war, das ein Schiff mühelos hindurch passte. Dann Schalltete Lanop den Antrieb aus. Das Schiff glitt noch eine weile schnell dann aber immer langsamer werdend auf die Verteidigungslinie zu. Ohne Antrieb war das Schiff nicht mehr zu steuern, aber es verlor schell an fahrt und bald glitt es langsam wie ein Lipana-Baum Blatt das auf einem ruhigen Flüßchen dahingleitet. "Unternehmt was!" Lanop klang erschrocken. Das Patroullienschiff hatte seinen Kurs verändert, die Männer wollten schnell nach hause und schlugen einen engeren Kurs um die Sensorkette ein. Rafael quetschte ein ersticktes "Ich kann nicht" hervor, die Anstrengung war ihm ins Gesicht geschrieben. Chengis der sich höllisch darauf konzentrieren musste die Mienen in einer gleichbleibenden Position zu halten konzentrierte sich auf den Steuermann des Schiffes. Er versuchte ihm eine Vision eines im All schwebenden Geröllbrockens vorzutäuschen und tatsächlich änderte dieser umgehend den Kurs, doch die Schiffe waren extrem nah. Zentimeter für Zentimeter schob sich das Patroullienschiff über dem Schiff der drei vorwärts. Lanop die bis zu dem Moment da die Schiffe sich endgültig wieder von einander lösten den Atem angehalten hatte atmete einmal tief ein nur um gleich wieder Blut und Wasser zu schwitzen, als sich nun das Schiff zwischen die Mienen schob, waren sie zu schnell, würde gleich der Alarm los gehen. Und die Mienen würden explodieren. Das schiff wurde immer langsamer, es herrschte eine todesstille.

Wochen vorher auf Mandalore. Der Soldat den die Junge Frau zu Chirda geschickt hatte, hatte mit Chirda alles besprochen, der Rat war zusammen getreten und Chirda hatte das Oberkommando der Truppen gebeten dabei zu sein, via einer Com-Konferenz. Man einigte sich nach einigen Meinungsverschiedenheiten darauf die Verteidigungslinie weiter auszuweiten, zwar waren die Knausrigen unter den Ratsmitgliedern immer noch dagegen, ließen sich aber von den Bildern die der Truppenkomandant zeigte überzeugen das eine Ausweitung nötig war. Am abend als die Versammlung mit dem Rat beendet war hatte Abbas ein Treffen mit den Regenten der anderen Planeten des Quadranten zusammengerufen. Und sie waren erschienen. Abbas bat Chirda um die Erlaubnis sprechen zu dürfen was diese dankend annahm. "Verehrte Regenten, die Bedrohung der Sith auf unsere Planeten, hat diesen Quadranten schon lange genug im Würgegriff, es wird zeit das wir uns erheben und der Gefahr tapfer und Ehrenhaft entgegentreten. Und wir können das nur dann tun, wenn dieser Quadrant unter einem Herzschlag geführt wird." Es war allen klar das Abbas recht hatte, selbst die Regenten die mit Mandalore in ewigen Clinch lagen wussten das sie allein gegen die Sith nicht bestehen konnten, aber sie wollten nicht unbedingt Mandalore als Anführer haben. Doch dann spielte Abbas seinen Trumpf aus. "Regentin?" Er hielt ihr die Hand hin das sie auf das kleine Podium das in der Mitte des Raumes stand steigen konnte. "Sie wird es sein, eine Jedi die mehr als einmal den Sith und sogar ihren Imperatoren getrotzt hatte, Sie wird unsere Welten in den Frieden führen." Als gleich waren alle begeistert, Abbas hatte verschwiegen das sie zwei Funktionen hatte, die der Jedi aber auch die der Mandalorianischen Regentin, aber es war egal, der Anblick der Jungen Twee´leck reichte um sämtliche Staatsoberhäupter zu überzeugen. Sie würden Aufbegehren, wenn es darum ging dinge zu tun die sie nicht wollten, aber sie würden ihr Folgen.

Jash ging über den Platz vor dem Gebäude, und rief dem Lord ihre Forderungen zu. Einer der Männer um Jash drehte sich zu ihr und zielte auf sie. "Eine schlechte Idee!" Jash warf den Mann zu Boden und schlug ihm die Waffe aus der Hand. Dann öffnete Sie das Tor, es zerbarst unter dem Druck ihres Machtstoßes. Dann ging sie hinein, "Ich versichere euch, wenn ihr euch ergebt werde ich euch leben lassen, aber solltet ihr eurer Imperatorin weiterhin so entgegentreten dann werde ich euch bei lebendigem leibe auseinanderreißen." Ein Tisch flog aus einem der Zimmer auf Jash zu, doch sie stoppte ihn noch bevor er bei ihr war und er polterte zu Boden. Aus der Nächsten Tür sauste ein Stuhl auf sie zu, doch auch diesen Blockte Jash. "glaubt ihr ihr könnt mich mit Möbelstücken abhalten euch die Eingeweide nach außen zu stülpen, ihr seid so unfähig wie ihr feige seid!" Und Jash bündelte einen ihrer Machtgriffe und ergriff den Körper des Mannes der vor ihr hinter einer Mauer kauerte, Sie hob ihn an, lies ihn an die gegenüberliegende Wand sausen und zog ihn dann mit aller macht durch die Mauer zu sich. Die Knochen zerschmettert und über und über mit blutigem Mauerstaub und steinsplittern überdeckt lag der Lord zitternd vor Jash. "Du bist es nicht wert dich Lord zu nennen. Der Mann wollte die Hand heben um Jash etwas entgegen zu setzen doch Jash hatte schon eine Handbewegung gemach und sein Genick war gebrochen. "Der Planet ist unser!" Die Männer Jubelten. Jash öffnete das Com und versuchte Chengis zu erreichen.

"Ich begrüße euch" Liam sah sich die Jedi an, es war seine erste Stunde und er war aufgeregt, doch die Jedi lernten schnell, doch es war eine Art Unterricht wie er sie nicht erwartet hatte. Diese Schüler waren so diszipliniert und gelehrig das er den Theoriestoff der auf der Mandaloriansichen Akademie zumeist 3 Wochen dauerte an 4 Tagen vermitteln konnte. Hier und da musste Mann noch mal auffrischen was sie gelernt hatten, aber im Großen und ganzen Lernten die Jedi schnell. Und auch Liam lernte von den Jedi, sie brachten ihm einige ihrer Meditationsübungen bei, die er zwar nicht so effektiv, aber dennoch recht passabel ausübte. Er integrierte dann auch den Kampfstyle der Macht in sein Training, in dem er einen der älteren die sich sehr geschickt im Umgang mit Kindern erwiesen hatten, bat diesen Part zu überwachen. Alles in allem dauerte es nicht lange und eine Art Routine hatte sich eingeschlichen, auch Chirda sah ab und an vorbei. Wenn sie Zeit hatte während sie die mit den Einzelnen Planeten verhandelte die das Verteidigungsbündnis bildeten. Die Fortschritte des Jeditower waren auch schon enorm. Man war bereits bei den oberen Flugdecks angelangt also fast fertig. Und in den Unteren Bereichen war reges Treiben. Die Medizinische Etage war am Vortag in Betrieb genommen worden und die Jedi waren umgezogen und bewohnten bereits die unteren Etagen, die nun nicht wie das alte Heim aus allen Nähten platze sondern einen annehmbaren platz bot, und immer noch freie Zimmer hatte. Die alten Räumlichkeiten waren ganz wie Syron es geplant hatte zu reinen Trainingsräumen und zum zweck des Studiums und der Bildung eingerichtet worden, einige der Lehren waren so beliebt das sogar einige Jugendliche der Mandalorianer baten sie erlernen zu dürfen, was Chirda sehr befürwortete. Alles in allem war das unbehagliche Leben auf Mandalore einem angenehm Heimischen Alltagsgefühl gewichen, von den Ereignissen der Vergangenheit war kaum noch etwas zu spüren. Überall begegneten Chirda lachende Jedi und ausgelassen tobende Kinder. Es waren die Momente in denen sie Bly am meisten vermisste aber sie hoffte das es ihm gut ginge, Luke würde auf ihn aufpassen, und es ganz sicher schaffen ihm zu helfen. So beschwor sie es. Immer häufiger traf sie sich mit Leia, die inzwischen über Anakins Tod einigermaßen hinweg gekommen war und auch wieder den Kontakt zur Außenwelt suchte. Doch man sah ihr an das ein Teil ihrer selbst unwiederbringlich gelöscht war. Die beiden berieten sich, Leia´s Wissen um das Regieren halfen Chirda enorm weiter, und die beiden Frauen waren ein unschlagbares Team wenn es darum ging Probleme zu lösen bevor sie entstanden. Diesem Umstand war es zu verdanken das die Planeten sich so friedlich wie noch nie in ihrer gesamten Geschichte, einigten ein Bündnis einzugehen. Und als der Letze der Regenten das Bündnisspapier unterzeichnet hatte war der Quadrant eine Einheit. Keinen Moment zu spät denn wenige Stunden später entdeckten die Patrouillen der Verteidigungstruppen einen Späher der Sith. In Windeseile durchlief die Information die festgelegten Wege und kaum 10 Minuten nach der Sichtung war es im gesamten Quadranten bekannt. "Sie greifen an!" flüsterte Abbas Chirda ins Ohr. Sie saß gerade bei Liam auf einer Matte und meditierte. Sofort schlug sie die Augen auf. "Ich komme!"

Prinzessin Tao hatte ihren besten Krieger entsannt um nach weiteren Fellan zu suchen, und es dauerte auch nicht lange und er hatte einige aufgespürt. Die Fellan hatten ihrer Entscheidung Tao zu verbannen und sich gegen sie zu stellen schnell bereut, spätestens als sie gemerkt hatten das ihr neuer Kommandant den sie sich in einem verbländeten Blutbahn erwählt hatten, alles andere als gut für sie war. Nun als Kodon der Krieger Taos ihre Treue einforderte wären die wenigen überlebenden, am liebsten in den Staub gefallen um, um Vergebung zu bitten. Doch Kodon lies das kalt. er hatte gesehen was man mit seiner Prinzessin vor hatte und war den kläglichen versuchen sich zu entschuldigen gegenüber eher abgeneigt. Aber er wusste auch das Tao dieses Folk brauchte. Tao hatte zuvor zufällig mit angehört wie Chirda und Abbas sich unterhalten hatten, es ging um ein Bündnis gegen die Sith. Aus bekannten gründen hegten die Fellan einen enormen Groll gegen die Sith und ihre ehemaligen Anführer, deshalb wollte Tao unbedingt helfen, doch sie und ihre 5 Begleiter hätten kaum etwas ausrichten können, aber wenn es möglich war die überlebenden des Angriffs zu finden, hätte sie eine angemessene Truppenstärke die sie Chirda präsentieren konnte. Sie wusste das nicht viele überlebt hatten, im vergleich zur Bevölkerungsdichte ihres Planeten, aber gute 2000 Mann waren es sicher. Und tatsächlich Kodon hatte die 2400 Überlebenden gefunden und war sich ihrer Treue zu Tao sicher. Doch als er zurück wollte bemerkte er das ihnen der weg abgeschnitten war, das Imperium hatte einen Mienengürtel weitläufig um den Quadranten gezogen, Kodon versuchte seine Herrin zu erreichen, doch da er von dem Bündnis nichts wusste versuchte er es direkt nach Mandalore zu senden, doch das klappte nicht.

Mya hörte gespannt. "Der Späher ist von einen Feindlichen Aufklärer entdeckt worden. Wir gehen davon aus das in einer Stunde das gesamte gebiet von unserer Anwesenheit weis" Racon versteifte sich, die Wut lies seine Muskeln anspannen. "Wir müssen uns beeilen" Brüllte er "nun meine liebe so wie es aussieht werden Sie es doch schaffen auf diesem Schiff zu bleiben." Dann drehte sich Racon der es müde war sich zu verstellen zu seinen Wachen. "Bringt sie in meine Kabine dort kann sie sich ausruhen und mich später zu meinem sieg beglückwünschen!" In einem unterschieden sich die Sith nicht im geringsten, sie erachteten es als ihr gottgegebenes Recht sich zu nehmen was immer sie wollten. Der Soldat brachte Mya in den Raum aber es war ein Fehler denn dieser Raum hatte einen zweiten Ausgang aber man hatte Mya völlig unterschätzt, sowohl Racon als auch die Wachen hielten es nicht für möglich das sie die Dreistigkeit besäße einen ihr zugeteilten Ort zu verlassen. Und so war es Mya möglich heimlich durch das Schiff zu streifen. Was ihr dabei half waren die Bilder der Kameras die sie sich größten teils gemerkt hatte, sie wusste wo sie sich befinden mussten und wie sie sich an ihnen vorbeischlängeln konnte. Als sie einen Leitstand passieren wollte schnappte sie ein enorm interessantes Gespräch auf. Zwei Taktische Offiziere unterhielten sich über die genauen Angriffspläne Racons und wie man sie am besten umsetzte um einen möglichst effizienten zugriff zu sichern. Das genügte Mya sie ging zurück in das Schlafzimmer Racons das wie sie es schonvermutet hatte gänzlich frei von Überwachungstechnik war und Kontaktierte Jash. Doch das Signal blieb dieses mal nicht unbemerkt, als Mya ihren Bericht beendet hatte stürzte ein wütender Racon in den raum. Eine mächtige Schockwelle schleuderte Mya durch den Raum und riss ihr das Com aus der Hand. Im ersten Moment war Mya versucht ihn anzugreifen, doch sie hatte die Worte Jashs aus der Trainingsstunde in den Ohren, und wusste sofort das es hier nicht möglich war, allein durch Körperbeherrschung zu überleben. Mya atmete tief durch und dann sah sie mit tränen in den Augen Racon an. "My Lord, ich bitte euch, es ist doch meine Aufgabe, ich soll doch berichten was ich feststelle, ich habe doch lediglich meinem Informationsleitstand gesagt was für ein vortrefflicher Taktiker ihr seid..." Racon einen Moment stutzig ging zu Mya hinüber. "Wer verbirgt sich hinter dieser Maske der Unschuld?" Racon beugte sich über Mya und packte sie am Arm. Mit Sicherheit der erste Fehler in Racons eben, denn Mya hatte beim Sturz schon eine der Metalldorne aus ihrem Anzug die nach Verzierung aussahen, aber mit einem Gift getränkte nadeln waren, aus der Halterung gezogen und rammte ihn Racon mitten ins Herz. Der Schock der sich über Racons Körper ausbreitete lähmte ihn und er war außer Stande selbst mit der Macht etwas dagegen zu tun. Sein Blick lag erschreckens weit aufgerissen auf Mya´s Gesicht die kalt lächelnd auf ihn hinab sah als er sich begann am Boden zu krümmen. Ohne ein weiteres Wort nahm Mya das Com wieder auf. "Er ist tot!" Jash war einen Moment ruhig, Sie war erstaunt würde das aber nicht zugeben, denn sie hatte immer gewusst was in Mya steckt, aber einen mächtigen Sithlord, so ohne weiteres rang sogar Jash Respekt ab. "Suche Chengis, ich habe ihn auf dem Planeten nicht erreicht, aber er befindet sich außerhalb der Unterkunft, ich kann ihn spüren, aber er ist weit entfernt."

Die letzen Meter des Schiffes, noch wenige Augenblicke und sie hätten den Mienenradius verlassen, da wurde Chengis wieder abgelegt durch das was er fühlte. Die Macht, sie durchlebte eine Erschütterung, so als sei etwas erloschen, so ein Gefühl hatte Chengis nur einmal gefühlt als er die Männer getötet hatte die auf den Planeten gekommen waren, doch das war weit aus weniger stark gewesen, obwohl es so viele waren, entweder handelte es sich hier um ein Machtsensitives wesen oder es muss eine unvorstellbare menge an Leuten gewesen sein. Er tendierte für ersteres, aber das lenkte ihn ab und eine der Mienen entglitt ihm und sauste auf ihre ursprüngliche Position, zwar war das Schiff außer Reichweite aber durch die plötzliche Bewegung aktivierte sich die Miene und sie Detonierte. Die Druckwelle Lies das Schiff der drei einen enormen Satz machen und trieb es weiter in das Sperrgebiet hinein, Lanop schlug mit der Faust auf einen Knopf der Konsole und der Antrieb sprang an. Sie startete die Maschinen durch und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit, bis sie in einem Asteroidenfeld Schutz fand.

Die Detonation brachte auch die Mienen links und rechts davon zur Explosion welche wiederum ihre Nachbar Miene zündete und so brach ein Bereich ein, so groß das zwei gesamte flotten hätte hindurch fliegen können, bevor man die Mienen deaktivieren konnte um nicht den gesamten Gürtel zu verlieren. Kodon sah seine Chance während das Patrouillenboot zurück flog zum Punkt der ersten Detonation, stahlen sich seine Flieger heimlich durch die Absperrung. Da die Fellan in durchgängig kleinen Schiffen unterwegs waren viel das der Patrouille nicht auf, doch es war eile geboten, lang würde die Verstärkung nicht auf sich warten lassen.

"Bereite alles vor!" Abbas nickte, er wusste was Chirda meinte, den Plan zur Truppensammlung. Eine Halbe stunde später traf Chirda im großen Hangar der Jedi ein. Die Kadetten standen vor ihr, Chirda wusste das es überall auf dem Planeten gleich sein würde wie hier. "Ich weis es ist nicht leicht die Heimat die man gerade gefunden hat sofort wieder zu verlassen, aber um so sicherer bin ich mir das es uns um so mehr am Herzen liegt sie mit unseren Taten und unserem Blut zu verteidigen. Ich kann euch nicht sagen wie es enden wird, denn das wies niemand, aber ich werde bis zum letzen Atemzug den ich tue dafür Kämpfen das diese Welt einer gesicherten Zukunft entgegen streben kann. Seid ihr dabei?" Sie hatte ihre Stimme angehoben und die Menge quittierte es mit einem Jubelgeschrei. Diese Jedi waren nicht so unvorbereitet wie die, die einst auf Yarvin4 angegriffen wurden, einerseits weil sie den Kampf 2 mal miterlebt hatten, andererseits weil sie darauf trainiert wurden zu kämpfen, und nicht nur die Lehren zu befolgen andererseits weil das Gefühl für sein Zuhause zu kämpfen viel stärker war seit sie bewusst erlebt hatten was es bedeutet jenes zu verlieren. "Dann macht euch bereit, in 20 Minuten starten wir." Die Piloten besetzten ihre Schiffe, Versorgungscrews bestückten die Transporter und nach und nach hoben vom gesamten Planeten Schiffe ab die sich sammelten.

So wie auf Mandalore war es auf vielen Planeten, alle die eine geeignete Flotte hatten mobilisierten sie, die Planeten die keine Streitmacht hatten, sammelten Nachschub und Versorgungsgüter. einige Planeten die zwar hervorragende Kämpfer vorzuweisen hatten, aber nicht die mittel hatten sich geeignete Schiffe zu bauen, wurden von anderen Planeten die sich voll und ganz auf ihre Technik verließen abgeholt. Und so sammelte sich ein gesamter Quadrant um gegen die Sith in den Krieg zu ziehen, einen Aufstand der in der Geschichte seines gleichen suchen sollte. Immer wieder waren Kriege und Schlachten im Buch der Vergangenheit vermerkt aber die Kampfkraft und Entschlossenheit dieses Kriegszuges war beispielhaft.

Mya war unschlüssig, würde sie es von Bord schaffen bevor man merkte das Racon nicht mehr lebte oder war es besser ein Ablenkungsmanöver zu starten, bei dessen Aufruhr sie entweder unbesehen entkommen konnte oder noch schneller aufflog. Sie entschied sich für das Risiko und verließ ohne weiteres die Gemächer. Chengis finden, eine Aufgrabe die angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten einiges an aufwand Beinhalltete. Als sie sich an einer der Wachstationen vorbeischlich schnappte sie eine Meldung auf. "Die Verteidigungslinie wurde durchbrochen, ein Schiff fliegt auf den Sektor 3 der belagerten Zone zu." ´Sektor- Belagerte Zone`Das konnte nur Chengis sein, kein anderer war so berechenbar idiotisch wie er. Mya ärgerte sich, hatte sie doch versucht ihm wenigstens ein wenig taktisches Denken zu vermitteln, aber sie wusste das es nur er sein konnte. Niemand hätte es gewagt sich in eine von Sith belagerte Zone einzuschleichen. Obwohl man von schleichen in diesem Fall wohl eher Sinnbildlich sprach. Mya rannte zu den Flugdecks des Schiffes bemüht den Wachen auszuweichen, es war gut gewesen da der erste Offizier sie durch die Versorgungsgänge geführt hatte. So hatte sie einen kleinen Vorteil. Nun unten angekommen suchte sie sich einen der bereits zum angriff bereitgestellten Jäger aus und sprang hinein. Als sie gerade die Maschine starten wollte öffnete sich das Hangartor nebenan und sie konnte sehen wie ein großes Schiff andockte. Sie verbarg sich hinter den Instrumenten. Ein Sith Lord stieg aus und es durchschoss Mya ´Der Speichellecker`, er musste es sein, seine gesamte gestallt schrie das heraus. Jetzt galt es schnell zu sein, während er auf dem Weg zu Racon war musste sie verschwinden, denn wenn er bemerkte das sein Vorbild und Mäzen tot war würde er sicher keine Minute ruhen bevor der schuldige gefunden ist.

Aber es gelang Mya unbemerkt von dem Schiff zu kommen.

Kodon erreichte mit seiner Flotte Mandalore in dem Moment da die anderen Schiffe soeben abhoben, schnell berichtete er der Mandalore über das Com das, das Volk der Fellan auf ihrer Seite für sie kämpfe, und das er nur schnell seine Prinzessin abholen wolle das aber die Krieger seines Volkes schon mit ihr Fliegen würde. Chirda war überrascht, sie hatte den Fellan zum teil arg misstraut, und nun sammelten sie sich um auf ihrer Seite zu kämpfen. Dieser Krieg war doch noch zu gewinnen würde das Schicksal, dessen Schwester die Fügung für sie arbeiten. Der Tross setze sich in Bewegung und Kodon landete um Tao abzuholen.

Chengis, Rafael und Lanop die auf einem Asteroiden Schutz gesucht hatten, berieten sich. "Und was nun?" Fragte Rafael, der gefallen an der Aktion gefunden hatte, und sich geschworen hatte bis zum Umfallen zu trainieren um Chengis ebenbürtig zu werden, aber erst nach dem all das vorüber war. "Ich weis nicht, ich habe von hier dieses Gefühl empfangen, nun aber ist es weg. Und ich.... " Er brach ab "Ich..." begann er und Rafael endete "spüre sie!" "Sie?" fragte Chengis. "Kennst du sie?, wer ist das, warum ist ihre Aura so stark?" Rafael war unschlüssig, einerseits bewunderte er Chengis für seine Macht und die Art und weise wie er sie einsetzte, gefiel ihm auch, ohne regeln und lehren lebte es sich sehr angenehm, aber auf der anderen Seite mochte er Chirda, sie waren einst freunde gewesen. Chengis bemerkte den Zwiespalt in dem Rafael sich befand. "Sprich schon!" Rafael atmete einmal tief durch, sie waren jetzt feinde und es gab keinen Grund sie zu schonen. Doch etwas in ihm schmerzte bei dem Gedanken, doch er entschloss sich das es Zeit würde sich für eine Seite zu entscheiden, und er traf die Entscheidung. "Ihr Name ist Chirda, sie... sie ist die Anführerin der Jedi" ´und eine Freundin` dachte er sprach es aber nicht aus. Chengis sah entschlossen aus, "dann muss ich sie haben, wenn einer Ayesha kennt dann sie, sie wird mir sagen können wer meine Mutter ist." Lanop Schalltete sich ein, "Nur habt ihr da ein Problem!" Chengis sah auf den Monitor. Rafael trieb es geräuschvoll die Luft aus den Lungen, die Anzeige des kleinen Schiffes zeigte einen Tross an schiffen, der so groß war das der Scanradius damit überfordert war. soweit die Sensoren reichten Schiffe die von einem an der spitze angeleitet wurden, es war Chirdas schiff. die Luxorior, Elayne und Dessim steuerten das Flaggschiff. Chengis verbarg die Anwesenheit des Schiffes und seiner Besatzung. "Das können wir unmöglich schaffen" Sagte Lanop. "Das hatte ich auch nicht vor, ich mag leichtsinnig sein, aber nicht lebensmüde." antwortete Chengis während er durch das Cockpitfenster den Tross an sich vorbei rauschen sah. "Außerdem ist das nicht mein Kampf!" Lanop sah ihn verwirrt an. Und auch Rafael sah einen Moment vom Geschen außerhalb des Schiffes weg um Chengis anzusehen, aber er hatte sich nicht verhört.

Chirda glaubte einen Moment etwas gefühlt zu haben, aber wie auch schon vorher war dieses Gefühl plötzlich verschwunden. Und nun war wirklich nicht der Moment auf irgendwelche merkwürdigen Gefühle zu achten, sie hatte einen krieg zu führen.

Jash hatte Korriban voll und ganz unter ihre Kontrolle gebracht, nachdem sie die Männer angewiesen hatte es mit ihrem Leben zu verteidigen zog sie los um die Restlichen Sith einzusammeln und einen nach dem anderen zu unterwerfen, doch sie musste feststellen das die ersten 3 Heimatplaneten von Sithlords verlassen waren, die Bewohner waren noch da, aber die Sithlords nicht, bis sie beim 4. auf einen schwächlichen Offizier stieß der ihr mitteilte das Laboro, Racons rechte Hand gemeldet hätte das die Aufständischen eines Sektors den er für bedenklich hielt ihn getötet haben und nun ein Vergeltungsschlag nötig sei. Jash konnte sich vorstellen was das bedeutete, keiner von den Alten Männern hatte wirklich Lust dort einen kleinen Sektor zu unterwerfen, das bedeutete meist mehr aufwand als zu erreichenden Zweck aber sie alle waren scharf darauf der Nachfolger Racons Truppen zu werden, denn das versprach eine lukrative Erweiterung der eigenen Kampfkraft. Und so waren sie alle dort hin geeilt. Jash war das nicht unbedingt recht, denn es war schwer genug einen Sithlord zu töten, alleine ohne Truppen, aber einen ganzen Verbund? Mit all ihren Flotten und dann auch noch im Wettstreit wer die Armee Racons übernähme... das war Brand gefährlich. Außerdem ärgerte es sie das Chengis ohne ihre Erlaubnis das Domizil verlassen hatte. Schlimmer noch in der Weltgeschichte rumgondelte ohne das jemand wusste wo er war. Und das völlig ungeschützt, nur mit einer Sklavin und einem Jedibastard.Jash startete die Motoren ihres Schiffes, wie immer surrten sie leise auf, und das Schiff hob mit der gleichen Eleganz ab die es auch beim Fliegen bewies.

"Du bist so weit, du hast gelernt damit Umzugehen, gebrauche aber deine Kräfte weise, sie sind nicht sonderlich stark aber sie können dich stark beeinflussen!" Es war Luke der sprach, Bly der mehr als einmal daran zugrunde gegangen wäre das ihm seine Gefühle solchen Blödsinn vorgaukelten, hatte endlich gelernt die Kontrolle darüber zu haben. "Ich muss zurück, ich habe Chirda im schlimmsten Moment allein gelassen, die Sith, sie werden angreifen, wenn sie es nicht schon längst getan haben" Luke lächelte, ich kann dich nicht aufhalten, die Liebe zu Chirda und zu deinen Freunden wird dich eh nicht eher ruhen lassen bis du dort bist, und es wird dich auch nicht abhalten wenn ich dir sage das das Schicksal mit oder ohne dein Zutun so entscheidet wie es will, und das es besser wäre hier zu bleiben um deine Fähigkeiten noch besser zu fokussieren... nein das wird es wohl nicht." Bly sah Luke verwundert an, "ich verstehe nicht? Ihr meint ich sollte bleiben aber werdet mir das nicht sagen? warum?" "Nun weil es mich vor vielen Jahren auch nicht aufgehalten hat!" Luke erinnerte sich an die worte seines alten Meisters. "Versprich mir nur dich nicht von der Dunklen Seite beeinflussen zu lassen, ich weis das du es kannst, du bist stärker als ich, du hast den Willen eines Mannes, ich war ein Junge und wusste nichts über das Universum." Bly nickte gedankenverloren "Ja ich werde es versprechen. Und ich verspreche dir zurück zu kommen!" "Das solltest du!" "Ich passe auf die Jedi auf, so wie ich es meiner Mutter versprochen habe!" "Das wirst du!" "Und ihr seid sicher das ihr nicht mitkommen wollt? Wir könnten einen erfahrenen Krieger sicher gut gebrauchen!" "Nein, meine zeit des Krieges ist vorbei, ich bin ein alter Mann und ich bin es müde zu kämpfen. Ich werde hier bleiben, sag meiner Schwester, das ich mich auf machen werde Ben zu treffen, dann weis sie schon wo ich bin." "gut ich werde es ausrichten. Und ich werde dafür sorgen das sie dort hingelangt." "Oh nein mein Junge, das solltest du besser nicht, sie muss noch etwas tun bevor sie mich besuchen kommt." "Und was?" "Sie muss ihrem Herzen folgen!" "Und deswegen kann ich euch Jedies nicht leiden, ihr könnt keine Klaren aussagen treffen, also ich werde es ihr ausrichten, und sie sobald sie wünscht dorthin bringen lassen, wo auch immer das sein mag." Luke lächelte "Du bist jetzt einer von uns!" "Nein, Meister Luke verzeiht wenn ich euch wiederspreche, aber nur weil man die gleichen Kleider trägt ist man nicht die gleiche Person!" "Weise gesprochen mein Junge!" Bly winkte noch einmal zum abschied dann stieg er in das Schiff das die beiden hergebracht hatte und startete den Motor. "Wird er es schaffen?" Ein dünner Nebel der die Gestallt seines alten Meisters annahm antwortete ihm. "Immer noch so viel zweifel du hast, auf dein Gefühl du verlassen dich musst" Die beiden lachten während Bly die Atmosphäre durchbrach und sich auf den Weg machte.

fortsetzung folgt

Bearbeitet von grinningcat
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Teil 2 des Letzen Aktes

...

Als Liam die Brücke des Frachters verlies auf dem er diente, polterte er mit einer Jungen Zeltrons zusammen, ihre zart rosa Wangen färbten sich in ein tief dunkles Pink. "Verzeihung!" Schüchtern schlug sie die Augen nieder. Sie war ihm schon einmal aufgefallen, Sie war eine der Jedi die an Bord waren. Chirda hatte jedes Schiff mit ein bis zwei Jedi besetzt damit im falle eines Falles die macht genutzt werden konnte. Sehr junge oder in der Fliegerei nicht geübte Jedi waren auf den großen schiffen, die anderen flogen selber in Jägern. Rosir, die Jedi mit der Liam zusammen gestoßen war, gehörte zur Kategorie ungeübte Pilotin. Denn sie hatte in etwa sein alter. "Keine Ursache" sagte Liam. "Ich habe dich gesehen, als du bei den Meditationsstunden warst, du bewegst dich gut." Rosir lächelte, aber es wirkte etwas verhalten, auch Liam hätte sich am liebsten vor die Stirn geschlagen. "ich muss dann mal weiter!" sagte er schnell. Sie nickte verständnisvoll und er drehte sich um. Doch Rosir hob belustigt die Augenbrauen "Auch mir war es ein vergnügen dich wieder zu sehen, ich danke dir für das Kompliment, und würde mich freuen dich bald wieder zu sehn." Liam drehte sich wie vom Blitz gerührt um. "Wie bitte?" "Das wolltest du doch sagen, das du dich freust mich hier zu sehn, das du mich hübsch findest und das du dich mit mir später gern treffen willst, oder nicht?" "Doch, doch... so in etwa aber woher wusstest du das?" Rosir lächelte noch breiter, "Wußte ich nicht, aber mir geht es so und da dachte ich, verschenk diese Möglichkeit nicht!" Liam war baff. Sie sah so schüchtern und hilflos aus, doch wenn man ihr in die Augen sah dann sah man es, sie war genau das Gegenteil. "Ich würde mich wirklich gern mit dir treffen, aber ich muss diesen Befehl weitergeben, also.... " "Wir treffen uns einfach später, nach dem Wachwechsel, Im hinteren Antriebsraum, einverstanden?" Liam konnte nur noch nicken. Und auch Rosir nickte zufrieden und beendete dann ihren Botengang.

Der Tross war an Chengis, Rafael und Lanop vorbei geflogen und die drei waren nicht mehr in Gefahr erkannt zu werden. Lanop startete die Motoren und hob von dem Asteroiden ab. Sie waren noch nicht 20 Minuten in Bewegung da fluchte Lanop. Rafael drehte sich erstaunt von seiner Steuerkonsole zu ihr um, so hatte er noch nie jemanden, schon gar keine Frau und dann erst recht keine Sklavin fluchen hören. "Du warst wirklich bei einem Sklavenhändler, hm?" Lanop funkelte Rafael wütend an, "Ja war ich, war eine Sklavin aber nie eine Lügnerin" "Was gibt es denn?" Chengis war hinten aus dem kleinen Frachtraum zurück gekommen. "Ein Schiff ich habe versucht es zu umgehen, aber es scheint uns bereits bemerkt zu haben" Chengis sah auf den Monitor "Was ist das" "Ein kleiner bewaldeter Mond, so wie es hier verzeichnet ist unbewohnt, keine nennenswerten Bodenschätze, keinerlei intelligente Lebewesen" Rafael hatte schnell auf der Karte nachgesehen und die Informationen fachgerecht vorgetragen. Lanop hatte bei "keinerlei intelligente Lebewesen" etwas gemurmelt, das man als "Da passt ihr hin" verstehen hätte können, aber sowohl Chengis als auch Rafael überhörten es absichtlich. "Landen!" Lanop nahm Kurs auf den Mond.

"Prinzessin, das schiff nimmt Kurs auf diesen kleinen Mond was sollen wir tun?" Verfolgen, ich will mir den Sith ansehen der hier in herumkurvt. Kodon nickte und folgte dem Kleinen Transportschiff in die Atmosphäre des Mondes. Im Dickicht des Waldes hatten sie das Schiff verloren, aber auch die anderen konnten nicht sehen wo Tao und Kodon landeten. Am Boden ging es beide male recht schnell, die Insassen der Schiffe verließen diese so schnell es ihnen möglich war und verteilten sich im Wald. Kodon spürte als erstes eine Twee´lek auf, es war kein Problem sie mit seinen Pheromonen zu täuschen und sie gefügig zu machen, er verschnürte sie und Lies sie geknebelt zurück. Dann hörte er ein Geräusch, Chengis hatte Kodon angelockt in dem er Lanop als Köder nutze. Ihr heimlich folgend war er im Hintergrund geblieben. Er hatte zwar gedacht das die Twee´lek etwas mehr wiederstand leisten würde, aber im Endeffekt war sie eine Sklavin, und gar nicht im Kampf ausgebildet. Kodon spürte noch das hinter ihm jemand aus dem Hinterhalt sprang dann wurde er auch schon von den Füßen gerissen, doch Kodons Waffe war bereits auf dem Weg, als Chengis näher kam um den Kampf zu beenden, Tappte auch er in die verführerische falle der Fellan. Kodon verschnürte ihn und suchte nun nach weiteren, dabei lief er jedoch in die falsche Richtung. Tao allerdings lief geradewegs auf Rafael zu. Als die beiden aus dem Dickicht auf eine kleine Freie stelle traten, von vielleicht 5 x 6 Metern, durchströmte sie schon die Angst so sehr das sie es nicht schaffte sich zu beruhigen bevor Rafael die Gefühle teilte. Der Impuls den die Fellan ausströmte veranlasste den eigentlich recht mutigen Rafael sich wie ein Kaninchen zusammen zu kauern und zu Zittern. Tao hatte ihn jedoch erkannt, und war zu ihm hinüber gelaufen. "Rafael, ich bin es, Tao, erkennst du mich?" Nun da sie sich mutiger fühlte da sie ihn kannte verebbten die Duftstoffe die sie aussandte und Rafael sah sich erstaunt auf dem Boden kauernt "Was ist passiert?" "Es tut mir leid, ich hatte solche angst als du aus dem Gebüsch sprangst, ich habe dich zu spät erkannt!" Rafael erinnerte sich das Tao die einzige Fellan war die ihre Pheromone nicht steuern konnte. "Was machst du denn hier?" Fragte er sie. "Wir sind auf dem Weg hinter Chirda her, wir werden gegen die Sith kämpfen, Oh sie wird so froh sein dich zu sehn, sie machte sich so große vorwürfe dich damals nicht retten gekonnt zu haben. Jeden Tag habe ich sie gesehen, wie sie wenn sie in den Himmel sah deinen und Bly´s Namen murmelte. ich glaube sie hat gebetet das ihr beide unversehrt zurück kehrt." "Was ist mit Bly, warum ist er nicht bei ihr?" "Oh du weist es noch gar nicht, er wurde verletzt und Chirda gab ihm ihr Blut, seither ist er Machtsensitiv, und er kam damit nicht klar, Luke hat ihn mitgenommen um ihn zu unterweisen. Seither gibt sich Chirda auf um für alle da zu sein." Rafael überkam eine große Übelkeit, die Nachrichten die Tao ihm da überbrachte rührten an sein Herz, und die Traurigkeit schnürten ihm den Hals zu bis sich ihm fast der Magenumdrehte. "Tao, ich kann nicht mit zurück, Ich bin verloren, ich bin ein diener der Dunklen Seite geworden, aber mein Meister ist nicht so wie Bane oder Jash, ich weis nicht was ihn antreibt aber er sucht etwas anders als Macht und Reichtum, sag Chirda es ginge mir gut da wo ich bin, und hier.." er griff hastig in die Innentasche seines Mantels, die letzen Bücher die er hatte retten können. "Mir haben sie nichts gebracht, aber vielleicht kann Chirda daraus Erkenntnisse ziehen die ich nicht finden konnte, vielleicht weil ich nicht mehr nach dem Wissen strebte das ich zu finden hoffte. Leb wohl Tao du musst jetzt gehen, und das Chirda bringen." Tao sah den Jungen Jedi mit wässrigen Augen an, sie hatte da zwar nicht ganz verstanden was es bedeutete mit der Dunklen Seite im Bunde zu sein, aber er gehörte jetzt zu den Sith, und was das bedeutete war ihr klar. "Komm mit mir, es ist nie zu spät, sieh mich ich habe alles verloren, freunde unter meinen feinden gefunden und habe nun alles wieder bekommen was man mir genommen hat!" Rafael sah sie an, ihre Traurigkeit ergriff ihn ein bisschen, ob es jedoch aus eigenen stücken oder ihre Pheromone waren, das konnte er nicht mehr sagen. "Ach Prinzessin, ich habe zwei mal versagt, endlich habe ich den Meister gefunden auf dessen suche ich seit meiner Geburt war." Er berührte sacht ihre Wange über die nun die beiden Tränen flossen und eine feuchte spur auf der sonst so makellosen weißen haut hinterließen. "Ihr könntet mit mir gehen, und Prinz der Fellan werden?" "Ein überaus großzügiges Angebot, aber Prinzessin ich bin nicht geschaffen ein Held zu sein!" Am Himmel über den beiden wurde es laut, ein weiteres Schiff landete auf dem Planeten. "ihr müsst jetzt gehen, holt eure Männer und bringt das Chirda!" Tao nickte mutig und rief nach Kodon. Als er seine Prinzessin rufen hörte rannte er zurück zum Schiff und sie beide verließen den Planeten. Rafael hatte Chengis gefunden, dieser lag sich winden auf dem Boden. Ein kleinwenig Genugtuung verschaffte es Rafael, das sei Meister von einem Fellan überrumpelt wurde, er jedoch ... eigentlich hatte er auch versagt, aber schließlich war er kein eingepackter Wurm am Boden. Eilig öffnete er die Verschnürung. "Was zum Teufel war das?" "Das waren die Fellan, sie sind auf der Seite der Jedi" "Wie haben die das gemacht?" "Pheromone, My Lord, Pheromone, die hauen den stärksten um!" "Höllisch gefährlich diese Fellan!" Stellte Chengis fest, und hoffte inständig nie wieder einem begegnen zu müssen. "Lanop liegt dort vorne!" "Wir müssen uns beeilen ich habe eben ein Schiff landen sehen" "Konntest du erkennen wer es war?" "Nein, konnte ich nicht, aber besser wird es sein wenn wir verschwinden" Chengis nickte Rafael zustimmend zu. "Zu spät meine Herren!"

Laboro hatte es tatsächlich geschafft, sämtliche Sithlords waren erschienen, Laboro der sich selbst zum Kommissarischen Kommandanten der Truppen Racons gemacht hatte, berichtete wie sein Freund und Mäzen Racon heimtückisch von den Aufständischen getötet worden war. Die meisten der Sithlords rechneten schon durch, was ihnen die Truppenverstärkung und die Kriegsmittelzuschüsse aus Racons Besitz einbringen würden, und nickten deshalb etwas teilnahmslos als Laboro einen sofortigen Gegenschlag zur Sprache brachte. Die Pläne die "Er" geschmiedet hätte, lägen bereits vor den Anwesenden, in Wirklichkeit war es die minuziös ausgeklügelte Angriffsstrategie Racons auf Mandalore gewesen. Doch das Zählte nun nichts, jetzt ging es darum wer sich als Taktisch besser, Strategisch ausgeklügelter, oder einfach als der beste von allen hervorhob.

"Die Verteidigungslinie wurde durchbrochen?" "Ja aber ich bin mir sicher es war nur ein Meteorit, der eine der Mienen zur Explosion gebracht hatte" Entgegnete Laboro. Racon hatte immer recht behalten, ihn als einen dummen Hanswurst zu behandeln, er war nichts anderes, von der Natur mit einigen Medichlorianern ausgestattet und somit macht sensitiv, aber im Grunde war Laboro so einfältig und Ideen los das ihm nicht mal in den sinn kam das es sich bei dem Zwischenfall um einen angriff gehandelt haben könnte.

Einige Stunden nachdem sie Korriban verlassen hatte landete Jash das Schiff im Hagner des Domizils, es war verlassen. Sie war wütend, er würde alle ihre Pläne durchkreuzen. Ein für alle mal wollte sie alle Sithord ausrotten, Mya hätte jetzt dabei sein sollen sie einen nach dem anderen auszulöschen, aber stattdessen musste sie Chengis suchen. Da sie nun zum warten verdonnert war ging Jash in den Waschraum und zog sich den Anzug aus. augenblicklich fühlte sie sich müde und schwächer. Sie lehnte an der Ledrigen Wand und lies sich das Wasser auf die Nackten Schultern prasseln. Ein kehliges lachen entfuhr ihr. Sie erinnerte sich, schon einmal hatte ein Imperator so an einer Wand gelehnt, hatte sich das wasser am Körper hinab gleiten lassen, doch dieses mal saß kein eingeschüchtertes Mädchen hinter ihr und betrachtete sich die einzelnen Muskeln den Rücken und den gesamten Mann... diesmal war es eine Frau die so da stand. Sie die sie einst genau so Bane beobachtet hatte, die ihn dann getötet hatte und nun selbst die Imperatoren war. Sie warf den Kopf in den Nacken und genoss das Wasser das ihr nun ins Gesicht tropfte. Sie begann zu lachen. Ob aus Wahnsinn oder aus einfacher Freude darüber Bane besiegt zu haben, wusste vermutlich nicht mal sie selbst.

Chirda und die Flotte waren in Position, Sie hatten ein Asteroidenfeld auf der Linken zum Schutz vor Angriffen und einen Pulsar der einen Angriff von der rechten Seite erschwerte. Der Belagerungszustand war Nervenaufreibend. "Es reicht mir, macht mir einen Kanal zu den da drüben auf, ich will mit ihnen reden." Chirda war stink sauer, diese elende Warterei. Seit Stunden war nichts geschehen. "Hier ist das Flaggschiff der Vereinten Nationen des Outer Rim, wir fordern Sie sofort auf, diesen Sektor zu verlassen!" Chirda hatte versucht so Bürokratisch wie nur irgend möglich zu klingen. "Chirda, Chirda?!" Sie drehte sich um, es waren zwei der halbstarken Jedi. "Wir haben eine Idee, warum beschießen wir deren Mienen nicht, dann lösen diese eine Kettenreaktion aus, und wenn die Explosionswolken verzogen sind dann stehen wir unmittelbar vor den Sith und beschießen sie....?`" Chirda lachte die beiden an. "Aus einem ganz einfachen Grund, wenn wir die Mienen beschießen, dann müssen wir nach hinten weichen, das wollen wir aber nicht, wir versuchen es jetzt erst mal mit drohen, dann werden wir schon angreifen.... Keine sorge wir haben eine Strategie." Die beiden gaben sich zufrieden und gingen wieder zurück auf ihre Posten. Die Antwort, die die Sith gaben, passte Chirda jedoch gar nicht. Eine Einzige Salve zwischen den Mienen hindurch bewies zweierlei, erstens die Sith hatten die Mienen deaktiviert, was nur bedeuten konnte das sie vor hatten selbst hindurch zu fliegen und das dies der Auftakt einer der erbarmungslosesten Schlachten aller Zeiten würde.

Chengis brauchte sich nicht umzudrehen, er erkannte die Stimme und sein Lächeln verriet das es ihm nicht unangenehm war sie zu hören. "Mya!" "Deine Mutter sucht dich du kommst sofort mit, was machst du überhaupt hier?" "Jetzt spielst du dich wieder auf als wäre ich immer noch der kleine Junge, aber ich bin en Mann geworden!" Chengis drehte sich zu Mya um und einen Moment fürchtete sie ihre Knie würden nachgeben. Nie hätte sie gedacht das sie der Anblick seines Gesichtes so aus der Bahn werfen würde. Sie merkte gerade das sie ihn vermisst hatte, aber sie schob dieses Gefühl wie alle anderen bei Seite. "Kommt schon ihr beiden, wir müssen umgehend zurück." "Das geht nicht" Mya sah Rafael mit erheblicher Abscheu an. "Und warum glaubst du ich würde mir von dir was sagen lassen?" "Weil wir noch Lanop holen müssen, sie liegt dort drüben." "Die kleine ist mir egal, mein Auftrag heißt Chengis holen das tue ich hier mit, du kannst meinetwegen auch hier bleiben." "Es ist ganz einfach, du holst Lanop und ich fliege mit Mya. Es macht dir doch nichts aus mich zu chauffieren?" "Natürlich kurve ich gern quer durch die Galaxis um dich einzufangen..." Sagte Mya sarkastisch und ging vor zum schiff. Chengis lief hinter ihr und als sie außer Hörweite von Rafael waren "Fängst du mich denn gern ein?" Mya ignorierte es und ging weiter.

Als Bly nach Mandalore zurück wollte, tat sich vor ihm plötzlich ein Grenzgürtel auf der ihn davon abhielt den Outer Rim in diesem Bereich einzufliegen. Sa das dieser Schutzgürtel jedoch eine Lücke hatte, einige der Mienen mussten entschärft und weggebracht worden sein, denn sein Schiff passte haargenau hindurch. Und da spürte er sie zum ersten mal seit er sie verlassen hatte, Chirda! Er wusste das sie es war, doch sie war nicht auf Mandalore. Er flog seinem Gefühl hinterher, das ihn zielsicher zu ihr brachte. Der Kampf hatte bereits begonnen, es war ein heilloses Chaos, Schiffe die explodiert waren trifteten ab wie die Leichname großer Fische die im Meer versinken. Kleinere Kämpfe zwischen Jägern die zwischen den großen Schlachtschiffen hin und her wuselten. Und da sah er sie, die Marry Celest, sie flog gerade einen Angriff auf einen der Sith Kreuzer... "Mach mir bloß keinen Kratzer in die Mühle...." Bly stutzte, dieses Manöver kannte er, doch er hatte es von einem längst gegangenen Freund das letze mal gesehen, Syron Angriffsformation. Und da wusste Bly wer dieses Schiff steuerte...Liam! Da er wusste wie der Angriff erfolgen würde, Stürzte Bly sich auf diesen Sith Kreuzer. Liam der gerade seinen Angriff flog erschrak, einen Moment hatte er gedacht der andere Pilot würde ihm seinen Kniff verderben, aber er reagierte sofort und richtig und so konnte Liam dieses Manöver siegreich beenden, denn der Kreuzer leuchtete einmal kurz auf, als der Sauerstoff explodierte und erlosch dann als das Vakuum des Weltraumes die Flammen und jegliches Leben auf dem Kreuzer löschte. "Marry Celest hier, danke für die Hilfe!" "Gern geschehen, mein Sohn!" Liams Herz hüpfte einen kleinen Moment, er freute sich das Bly zurück war, vor allem aber weil er wusste das Chirda jeden Tag Tausendmal dafür gebetet hatte das er zurück käme. "Chirda ist auf der Luxorior, sie ist..." " Ich weis wo die Luxorior ist, achtung du hast einen am Hintern!" "Mit dem komm ich klar!" "Ich weis!" Sagte Bly. Dann flog Bly die Luxorior an, sie war gerade im Kreuzfeuer zweier Jäger, einen davon erwischte Bly und den anderen der Waffenoffizier der Luxorior. "Luxorior, Hier ist Bly, bitte kommen!" "Bly?!" In der Stimme lagen zweifel, ein bisschen überschnappender Wahnsinn, Freude, glück und sorge. Es war Chirda die ihm antwortete. Er war gerade dabei einen weiteren Jäger zu verfolgen. "Ja?" "Pass auf dich auf!" "Das werde ich!" Bly wurde es plötzlich so als umarmte sie ihn, er lächelte, also waren die Jedi Kräfte doch noch zu etwas nutze.

Der Kampf dauerte schon seit stunden an, Chirda und die Luxorior waren zurück zu einem Stützpunkt geflogen. Dafür waren andere schiffe die bis jetzt im Hinterhalt gewartet hatten nach vorne geströmt. die Taktik ging auf, die Jedi hatten noch eine dritte "Garnitur" an Schiffen und Kriegern, während die Sith langsam Müde wurden, Doch so schnell erwartete keine der beiden seiten ein Ende der Kämpfe. Während am Himmel die Leuchtpunkte zu sehen waren, sprang Chirda aus der Luxorior Bly war gerade gelandet und kaum ausgestiegen als ihm Chirda um den Hals fiel. Sie übersäht sein Gesicht mit Küssen und verweilte bei einem recht schönen den sie ihm mittenauf den Mund gab. Er leistete keinerlei wiederworte. "Tu mir sowas nie wieder an, hast du verstanden?" "Willst du dich jetzt schon wieder mit mir streiten?" "Nein aber wenn du mich noch einmal verlässt dann ... dann trete ich dir in den Hintern!" Er drückte sie fester an sich. "Ich werde nirgends mehr hingehen, nicht ohne dich!" dann war die traute Zweisamkeit auch schon wieder vorbei, denn Bly wurde überschwänglich von allen begrüßt. "Du hast sehr gute Arbeit geleistet!" Lobte er Chirdas Verteidigungsplan nebenbei, denn schon war er wieder von einem Pulk Jedi und Mandalorianischen Soldaten umringt die ihn feierten. "Lasst dem Mann Luft zum Atmen!" Ertönte die feste und so völlig anders klingende Stimme von Abbas, er hatte wieder die Uniform an, und wenn es je ein Wesen gegeben hatte das durch das anziehen einer Uniform sein Wesen änderte, dann war das Abbas, ohne war er die Sanftmut in Person, so sacht und höflich, kultiviert ein wenig schwammig, ein Aristokrat durch und durch, doch trug er seine Uniform, dann war er der Krieger, der Kämpfer und man hatte Respekt vor ihm. "Ich freue mich das ihr wieder hier seid Regent!" Und da fiel es Chirda zum ersten mal lauf, es war ein einziger Augenblick, in dem Abbas Blick Chirda streifte, und ein kleinwenig trauer und Sehnsucht darin lag.

Die Stunden die Mya mit Chengis zurück zu dem Domizile flogen, verbrachten beide stumm, Mya am Steuer des Schiffes sitzend mit starrem Blick ins Weltall und Chengis auf einem der Copiloten Sessel liegend die Arme hinter dem Kopf verschränkt den Blick über Myas Silhouette streifend. Erst als sie den Planeten erreicht hatten und gelandet waren stand Chengis auf und wechselte das Cockpit gegen die Hangar halle des Yushan Vong Hauses. Jash kam aus dem Wohnbereich. "Was hast du dir dabei nur gedacht, ich hatte dir die Order gegeben du solltest dich mit dem Fliegen vertraut machen, und solltest warten bis ich oder Mya uns melden, also warum fliegst du im Weltraum umher und begibst dich und meine Pläne in Gefahr?" "Weil deine Pläne mir gelinde gesagt völlig egal sind!" "Wie sprichst du nur mit mir, ich bin deine..." "Mutter? Wolltest du Mutter sagen? Das ist sehr eigentümlich, denn so weit ich weis bin ich weder von deinem Blut noch warst du für mich da als ich aufwuchs, also Mutter solltest du nicht sagen, Ayesha habe ich recht, das ist meine Leibliche Mutter und Arcis ist die Mutter die mir das gab was man allgemein Geborgenheit nennt.... also sag nie wieder du wärest meine Mutter, du willst mich nur für deine Zwecke missbrauchen, über mich willst du zu Ruhm und ehre gelangen, willst dich in die Bücher der Geschichte einschreiben als die Mutter des Herrscher über das Universum, aber diesen Gefallen werde ich dir nicht tun, mir ist das beides nämlich völlig egal." Chengis war zu Jash gegangen während er sprach und stand nun vor ihr. Die roten Augen Banes starrten Jash an und sie bekam eine Mords Wut. "du bist genau so ein opportunistisches Schwein wie dein Vater, der konnte sein Fähnchen auch prima nach dem Wind hängen, ihr seid alle schwach!" Jash holte aus und verpasste Chengis einen Machtstoß der ihn mehrere Meter weit nach hinten warf. Die Wut in Jashs Augen war nichts gegen das was in ihr vorging. Exar Kun bejubelte Jash die er für würdig erachtete seine Macht zu tragen, doch Bane: ´Es ist mein Sohn, Jash, bitte, bestraf ihn nicht für meine Taten.` "Du bettelst zu spät Bane, das hättest du tun sollen als du mich verraten hast." "Du meinst wohl bevor du ihn getötet hast?" Warf Chengis ein. "Es war ein Fehler mich anzugreifen!" Jash Augen weiteten sich, Chengis jedoch stand regungslos vor Jash als diese schwer zu atmen begann. "Du hast mich gelehrt wie man Tötet, nun "Mutter" mache ich es richtig?" Mya kam herein, sie sah ihre Herrin gerade auf die Knie fallen. Die Hände gruben sich tief in ihre Brust und als könne sie die Umklammerung lösen griff sie sich an den Hals. "Chengis?" Myas stimme kippte über und sie kreischte fast. Mya Griff nach dem Blaster an ihrer Seite und Zielte auf Chengis, ihr Hand zitterte, zum ersten mal in ihrem Leben zitterte ihre Hand. "Hör auf, sofort!" Jash ächzte und kippte auf die Seite, ihr Augen verdrehten sich, und Ihr Körper krampfte. "Chengis!" brüllte Mya die tatenlos zusehen musste wie ihre Herrin starb. Chengis jedoch stand nur da, die arme hingen schlaff an ihm herunter und seine Augen blickten kalt auf Jash. Mya Schoss auf Chengis, doch selbst wenn der Schuss Chengis erreicht hätte, er hätte ihn verfehlt denn ein Teil in ihr wollte ihn nicht treffen. Doch Chengis hob nur den Arm und der Blasterschuss verpuffte im nichts. "Chengis hör sofort auf, du bringst sie um!" "Genau das ist mein Ziel. Glaub mir im ganzen Universum gibt es niemanden der um sie trauert." Mya rannte zu Jash, öffnete ihre Kleidung um ihr Erleichterung zu verschaffen, aber das beklemmende Gefühl das Chengis damit verursachte sämtliche Organe zusammenzuquetschen, konnte sie nicht aufheben. Jash krallte sich in Myas Arm. Panisch suchten ihre Hände einen Halt doch nichts half ihr. Als Ihre Lunge Kollabierte und ihr herz aufhörten zu schlagen, ihre Milz und Leber rissen und ihr Magen aufbrach durchzuckte sie noch ein letzes mal ein Muskelkrampf und sie blieb verdreht wie eine zertretene Spinne liegen. Mya wurde wütend. Ohne nachzudenken stand sie mit einer Drehung auf und rannte auf Chengis zu. Sie griff ihn an, unerbittlich, tränen standen ihr in den Augen, Chengis parierte alle Schläge, doch er griff nicht an. "Du undankbarer Bastard, du verdammter Scheißkerl, du... duh...." Chengis hatte Myas Handgelenk gepackt und sie zu sich gezogen, er hatte sie umarmt und hielt sie in einem eisernen griff. "Mya ist ja gut, sie hat auch dich nur ausgenutzt" Mya schlug ihm noch einmal so gut es ging mit der Faust gegen die Brust. "Ich werde dich töten" kam es halb erstickt von tränen aus Mya. "Dann musst du besser schießen" wieder begann Mya sich gegen Chengis zu wehren, sie trat ihn gegen das Schienbein, Kratzte und versuchte sich aus seinem Griff zu winden, doch es gelang ihr nicht. "So wollte sie sicher nicht sterben, sie wollte in einem Kampf sterben..." Endlich gelang es ihr und sie attackierte Chengis wieder mit schnellen und harten schlag und trittfolgen. Doch er parierte nur. "Kämpf endlich" Chengis packte Mya mit der Macht, hob sie hoch, drehte ihr die Arme auf den rücken und zog sie zu sich heran. Sie wehrte sich mit aller Kraft aber sie war der Macht nicht gewachsen. "Wenn du es wünschst werde ich dich auch töten, aber wenn du dich dazu entscheiden könntest mit mir zu gehen, würde mir das besser gefallen" "Gut ich komme mit!" Sagte Mya und Chengis lies sie los, blitz schnell griff und hob sie eine ihrer verzierdorne und lies ihn auf Chengis niedersausen. Dieser wich aus und sie traf ins leere aber Chengis packte sie wieder. "Lass mich los ich werde dich töten, und wenn es das letze ist...." Der Rest erstickte. Doch statt einer Antwort küsste er sie nur.

Die Celest landete gerade während ein anderes schiff an ihrer stelle gerade ins Gefecht eingriff, als Rosir und Liam wieder aufeinander trafen. "Es wurde ja nun nichts mit dem Treffen..." sagte Liam Rosir lächelte Müde. "Vielleicht könnte ich dir was zu essen bringen du siehst erschöpft aus!" Rosir tatsächlich zu müde zum antworten nickte nur dankbar. Sie und Liam gingen zu einem der aufgebauten Schlafzelte. "Ich bin gleich wieder zurück!" sagte Liam und Rosir ging hinein. Als Liam mit dem Essen wieder kam lag Rosir schlafend auf dem Bett, eine seite der decke aufgeschlagen. Liam stellte das Tablett ab und kroch mit unter die denke. Kaum das Rosir registrierte das sich Liam neben sie gelegt hatte, kuschelte sie sich ganz eng an ihn und die beiden fielen in einen Tiefschlaf.

Tiefschlaf hätte Chirda sich auch gewünscht, doch sie musste mit Abbas und den anderen Piloten einen Plan ausarbeiten. Bly betrat den eilends eingerichteten Konferenzraum und schickte seine frau mit einem Kuss auf die Stirn und einem leisen "geh ins Bett" schlafen. "Meine Herren, ich habe als ich mit dem Jäger zurück kam eine Lücke in dem Schild um unseren Sektor herum gefunden. Jäger können dort mühelos hindurch schlüpfen, wir sollten einige Unserer Jäger dort durch schicken und sie von zwei seiten angreifen. Chirda wollte protestieren, aber sie konnte kaum noch die Augen aufhalten. Und so ging sie lächelte Bly noch einmal von der Tür zu und ging dann zu ihrem eigenen Schafzelt. Sie hatte noch nicht mal zeit sich über Strohbündel und kratzige denken aufzuregen, da war sie auch schon eingeschlafen. Als Bly wenig später zu ihr gekrochen kam, war es die erste Nacht seit langem in der sie ruhig schlafen konnte.

Als Rafael Lanop auffand lag sie noch bewusstlos da. Er kniete sich neben Sie und hob sie an bis sie in seien Armen lag und durchtrennte ihre Fesseln. Ein merkwürdiges Gefühl sie so zu halten. Er erinnerte sich kaum kontakt mit Frauen gehabt zu haben. Und wenn waren das ganz sicher keine Kontakte bei denen man eine Frau im Arm gehalten hätte. Lanop schlug die Augen auf und sah von unten zu Raffel auf. Er lächelte wusste aber nicht was er sagen sollte. "Wir müssen zurück zu Behausung der Yushan Vong." Lanop war soviel Zuwendung nicht gewohnt deshalb war es ihr unangenehm. Schnell stand sie auf und ging zurück zum Schiff. "Wo ist Lord Chengis?" "Der ist mit Mya vorgeflogen, irgendwas mit Jash." Lanop startete den Motor der Maschine und nach einem mehr als holprigen Start fanden sich die beiden eine Halbe stunde nach dem Mya und Chengis gelandet waren auch wieder auf dem Planeten.

Als die Sonne über dem Stützpunkt der Vereinten Planeten aufging spürte Chirda etwas warmes neben sich, sie öffnete die Augen und sah Bly er lag neben ihr und schlief. ´Es war kein Traum` durchfuhr es Chirda, ´Er ist zurück` Sie kuschelte sich an Bly bis dieser blinzelnd wach wurde. "Ich hatte einen Moment angst es wäre nur ein Traum gewesen." "Dann träumen wir es beide!" antwortete Bly. Das Schicksal wollte den beiden einfach keine Zeit gönnen, denn draußen wurden Stimmen laut, Chirda erkannte Elayne die mit Tao über sie redeten. Chirda quälte sich aus dem Bett und zog sich schnell ihren Fliegeroverall an, Bly lachte, "Das ist meiner!" "Nicht mehr seit du ihn mir geschenkt hast!" mit einem kleinen seligen lächeln dachte Bly zurück an den Moment da Chirda durch das Lüftungsrohr zu ihm in den Gefangenentrackt gefallen war. Damals vor so langer Zeit auf Malinus Schlachtschiff. Während er sich anzog verließ Chirda das Zelt. "Ahhh da bist du Ja!" Sagte Elayne. Die Prinzessin ist eben angekommen, sie hat eine Nachricht für dich von Rafael." Chirda wurde hellhörig, Rafael, dieser Name hatte sie in den Letzen Wochen genau so verfolgt wie der von Bly, und doch hatte sie ihn gestern für einen Moment vergessen. "Rafael? Sprich wo ist, er geht es ihm gut?" Tao sah sie etwas bestürzt an. "Er ist bei ihnen, aber er sendet dir dies und Hofft Du kannst daraus Erkenntnisse ziehen die ihm verwehrt sind. Du sollst dir aber keine Sorgen machen er sagt es ginge ihm gut da wo er ist." Eine lange verstummte Stimme regte sich in Chirda, Traya erkannte das Buch noch bevor Chirda erkannte was das da war. "Das Artefakt!" entfuhr es Chirda spontan. Sie hatte ihr leben riskiert, Rafael verloren und alles auf eine Karte gesetzt dafür, doch dann war es vollkommen in Vergessenheit geraten. Traya war so aufgeregt das Chirda keinen klaren Gedanken zu stände bekam. ´Du musst es zusammenfügen` Elayne grinste zufrieden, sie hatte nicht nur in den Letzen Monaten mit Dessim und ihrer Crew zusammen die Marry Celest wieder auf fordermann gebracht, nein, sie hatte sowohl die Schwerter als auch das Artefakt permanent bei sich geführt. Und so dauerte es nur wenige Minuten und alles lag vor Chirda. Traya leitete sie. Mit zittrigen aber geübten griffen bauate sie den Kristall in das Schwert das Rafael vor Langerzeit in Traya´s Kamer gefunden hatte ein. Dann schlug sie die Seiten auf die Traya ihr angab und übertrug die Einstellungen die in den Texten des Buches versteckt waren auf das Schwert. Doch als Chirda es aktivieren wollte stoppte Traya sie. ´das wäre ein Fehler den du nie wieder korrigieren kannst.` "Wieso was meinst du?" Und Bilder in Chirdas kopf, Erinnerungen von Traya durch schossen Chirdas Geist, dieses Schwert war kein einfaches Schwert, es sendete beim ersten aktivieren einen Laserimpuls gleich eines Bogens von dem Krieger aus der das Schwert hielt, Im Umkreis von gut 20 Metern würde alles zerteilt was sich in einem 100° winkel direkt vor dem Schwertträger aufhielt. Chirda legte das Schwert schnell weg bevor sie es aus versehen aktivierte. "Was ist?" "Das ist eine Tötungsmaschiene!" Sind das nicht alle Waffen" Kommentierte Bly Chirdas entsetzen ausruf, als er gerade dazu kam. "Diese tötet alles was sich vor dir befindet von hier bis hier..." Chirda streckte die arme aus und beschrieb den Radius des Zerstörungskegels. "Ich bin für Blaster und schwere Artillerie!" "Aber du wirst auch mit einem Lichtschwert kämpfen müssen... Hat dir Luke das bei gebracht? Wo ist der überhaupt?" Bly winkte ab, ja ich bekomme es auf, aber das ist nichts gegen dieses kleine Schätzchen!" Bly holte den Blaster den er auf dem Rücken an seinem Kampfanzug trug Hervor" "Ja nur das du mit einem Laserschwert die Energieentladung eines Blasters parieren kannst..." ".... Ach Luke, der besucht noch einen Freund, ich glaub es hat ihn viel Energie gekostet mich auszubilden." "Einen alten Freund?" Das war Laia die gehört hatte das Bly zurück war und nun zeit fand ihn zu begrüßen, ich wusste nicht das er noch Freunde hat außer denen die hier sind." Sie wies mit einem Halbkreis auf die Gesichter derer die sich im Lager Nützlich machten, Han, Chewie, die Zwillinge und den Rest der Jedies. "Er meinte er würde Ben besuchen, und du sollst erst nachkommen wenn du auf dein herz gehört hättest, ich habe ihm aber gesagt das ich dafür sorge das du dort gut ankommst wenn du ihn sehen willst!" Laias Gesichtsausdruck versteinerte. "Was ist Laia? Hab ich was falsches gesagt?" "Ben ist tot!" Sagte Chirda. Bly sah Chirda erschrocken an. "Es handelt sich um Lukes Mentor Meister Obiwan Kenobi, kurz Ben" Kommentierte Chirda ihre aussage. "Er hatte Luke zu Meister Yoda gebracht. Sagte Laia. "War ein guter Mann!" Die Stimme Han´s klang herüber, er hatte nur den Namen aufgeschnappt. "Hat sein Leben gegeben um uns und den Kleinen zu retten. "Er sah zu Chewie, dieser Nickte und gab einen gequälten Laut von sich. "Wenn er also sagt er besucht Ben, dann will er sterben!" sprach Bly aus, was alle dachten. "Was er will sterben?" Es war Han der jetzt völlig bleich wurde. "Das ist doch wohl nicht sein ernst!" Protestierte Han während er auf den Falken zu stapfte. "Du kannst doch jetzt nicht mitten im Gefecht los stapfen und Luke suchen?" Rief Laia ihm nach. "Die brauchen uns hier nicht, der Falke ist eh zu alt um in Kriege zu zeihen, aber Luke der braucht uns, und wenn du dich erinnerst, ist er auch gekommen um uns zu retten als.... ach" Han winkte ab und stieg die Laderampe hinauf. "Kommst du endlich du Zotteliges riesen Baby?" Chewie antwortete mit einigen sehr unanständig klingenden lauten, stapfte aber ebenfalls die Laderampe hinauf. Laia sah einen Moment unschlüssig hinter beiden her bis de Kopf von Han in der Tür erschien. "Kommst du oder muss ich dir einen Königlichen Teppich ausrollen, euer Hoheit?" "Die ändern sich nie!" seufzte Laia folgte dann aber ihrem Mann in den Falken.

fortsetzung folgt

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