Zum Inhalt springen

KDP - Handlung


Lólindir Pallanén

Empfohlene Beiträge

"So, dann gib mal her" sagte ich, stand auf und Setzte mich hinter die Steuerkonsole....

Ich betätigte sie Steuerungshebel und Knöpfe so wie Lanop es vorgemacht hatte und nach einer knappen Minute begann das Schiff abzuheben....

"Na..." fing ich an während ich das Schiff im Schwebeflug hielt... "...was meinst du dazu?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Chengis/Lanop

Chengis stand auf und überließ Rafael den Steuerplatz "Versuch dein Glück" sagte er etwas unwirsch, es passte ihm nicht das er einen Makel an sich feststellen musste. Lanop jedoch sah sogar zufrieden aus. Nun sah sie Rafael erwartungsvoll an.

Sith

Die Sithflotte zog sich zurück Darth Racon lies seine Truppen gebührend bestrafen, der Sold für einen Monat wurde ihnen abgezogen und sie erhielten eine Abreibung in form eines Sonderdienstes über 30 stunden. Racon versammelte alle Sithlords um sich um mit ihnen über das weitere Vorgehen zu beratschlagen. Seit Jash vor einem Monat verkündete das sie nun die neue Imperatorin wäre und alle ihr die Treue schwören mussten, hatte sie sich nicht mehr gezeigt, sie war wie vom Erdboden verschluckt. Was bildete sich diese Göre eigentlich ein, ein Orden wie die Sith führte sich nicht von allein. Also hatte Racon als mächtigster Systhemlord die Führung übernommen. Den anderen Lords war das eben so wenig recht. Jeder beanspruchte diesen Posten für sich, aber sie beugten sich Racons Kampfflotte.

"Meine Herren, beruhigen Sie sich, ich werde ihnen sofort erzählen warum ich Sie so eilig zu mir beordert habe. Meine Truppen sind in diesem Gebiet, auf erhebliche Gegenmaßnahmen gestoßen, vermutlich hat sich die Kunde unserer Vorherrschaft noch nicht verbreitet, aber für den Fall das sich dort überlebende Jedi formieren möchte ich einen gezielten, und endgültigen Schlag gegen die Planeten durchführen, gerade und vor allem um unsere Position zu demonstrieren!" Racon erwartete Zustimmung, doch die anderen Systemlords verharrten einen Moment in stummer starre. Dann löste sich der erste aus der Masse "Lord Racon, ihre Bemühungen in allen ehren, aber glauben sie nicht das unsere Truppen gegenwärtig auf Haruun Kal nötiger gebraucht werden? Die Bewohner sind genetisch alle der Macht zugänglich und ich fürchte das diese weit aus gefährlicher werden als etwaige versprengte Jedi-Überlebende. Wir sehen uns dort einem ganzen Planeten gegenüber dort werden es vielleicht nur einige wenige Machtsensitive Individuen sein." "Lord Baresch, darf ich Euch darauf aufmerksam machen das nicht ihr der Kommandant der größten Flotte seid, sondern ich!" "Lord Racon!" meldete sich ein anderer zu Wort. "Ihr vergesst nur das wenn Lord Baresch und ich unsere Truppen vereinen, wir über eine gleich starke Truppenstruktur verfügen!" Ein dritter stand auf. "Ich stimme Lord Baresch und Lord Ingus zu meine Truppen unterstützen das Vorhaben Haruun Kal zu unterwerfen!" Baresch sah Bane gelassen von seinem Sessel aus an. "Ihr seht, Truppenstärke macht noch keinen Imperator aus euch!" Die anderen Lords stimmten mit Baresch durch zustimmendes murmeln und nicken überein. "Dann ist es also beschlossen, eurer kleiner Privatkrieg gegen diesen Quadrant wird verschoben und wir bemächtigen uns der Bewohner von Haruun Kal, sie werden unseren Orden vortrefflich ergänzen, ich habe gehört die wesen dort sollen von einer erlesenen Intensität mit der Macht verbunden sein!" Racon sah die drei Redensführer hasserfüllt an. "Wie es den Herren Beliebt, dann werden wir Haruun Kal Domestizieren. Aber denken Sie an meine Worte, das wird ein Fehler sein den man nicht mehr Korrigieren kann." Racon hämmerte auf seinen Schreibtisch und das Hologramm der Versammlung verschwand, nun war er allein in seinem Quartier. "Sie werden bereuen mich hintergangen zu haben." Racon ballte die Faust. Die Tür öffnete geräuschvoll und sein Vertrauter kam herein. "Mein Lord wir benötigen die genauen Angriffsparameter für die Nächste Angriffswelle!" "Es wird keinen nächsten Angriff geben, formieren sie die Truppen wir begeben uns nach Haruun Kal, ich habe einige Lords zu Töten!"

Jash

Chengis und Rafael übten draußen das Fliegen, und Jash begab sich in ihr Quartier. Dort öffnete sie das Com und gab einen Geheimcode, danach beendete sie die Transmission und wartete. Es war ein Signal das nur das Com Mya´s empfangen konnte, sie hatte es so eingestellt das wenn Sie dieses Signal sendete es ein stummer Alarm los ginge der Maya anzeigen sollte das sie mit ihr sprechen wollte, wäre Mya in einer ungünstigen Situation würde sie das nicht verraten, und wenn das Com in fremde Hände gelangen wüsste niemand was der Alarm bedeuten sollte. Nur Mya würde wissen wenn drauf sah das sie sich bei Jash melden sollte. Jash saß vor dem Com und überlegte ihre nächsten Schritte. Sie hatte die Ellbogen auf die Armlehnen gestützt und die Hände verschenkt. Ihr Blick starrte auf das finstere Antrazitgrau der Wände und sie lauschte dem leisen flüstern des Gebäudes, das mit ihr sprach.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda:

"Ihr seit die Mandalore, Ihr entscheidet!"

Ich sah ihn an und Trauer huschte kurz über meine Züge. Ja nun war ich die Mandalore und musste entscheiden. Allein entscheiden. Ich spürte die harte Last auf meinen Schultern, das Gewicht das mich in so viele Richtungen gleichzeitig zog. Ich musste für die Jedi sorgen, wissen was richtig war, sie auf einen Weg führen den niemand kannte. Und nun lag auch noch das Wohl eines ganzen Volkes in meiner Hand. Von meinen Entscheidungen hing so viel ab.

Ich fasste mich wieder, ich konnte nicht sagen woher die Kraft kam, aber sie kam zu mir. "Gut. Ich brauche Informationen, alles über die Truppenbewegungen, Aufklärungsberichte über die Feindaktivitäten udn den Versorgungsstatus. Ich möchte eine kurze UNterredung mit der Prinzessin der Falleen, ich wollte sie auf dem Fest sprechen aber dazu kamen wir nicht. Außerdem will ich vor einer Sitzung des Rates sprechen. Aber zuerst werde ich zum Oberkommando gehen udn sie persönlich unterrichten. Ich weiß ihr sagtet das manche eine persönlich überbrachte Nachricht verschrecken würde, aber ich denke die obersten militärischen Führer verdienen es von mir in Person benachrichtigt zu werden." ging ich Punkt für Punkt durch.

Mya:

Ich war sehr fleißig gewesen und keine Minute untätig. Als Jashs Vertreterin hatte ich einige der kleineren Sith Lords besucht und untersucht. Gefunden hatte ich das übliche, viele schleimende Speichellecker die einem bei erster Gelegenheit ein Messer in den Rücken jagen würden. Und jeder von ihnen missgönnte ihr ihre Stellung. Keiner den ich bis jetzt unter die Lupe genommen hätte würde es zugeben, aber alle wünschten sich ihren Tod- und die Chance an ihre Position zu gelangen. Alles kleine Fische mit winzigen Gebieten und unbedeutenden Flotten.

Doch dann gelang mir ein relativ guter Fang. Ein Lord Evanta, eher in einer mittleren Machtposition der schon Malinus gedient hatte. Ich war wirklich erstaunt einen so beleibten Sith zu treffen. Alles an ihm erweckte den Eindruck körperlicher und charakterlicher Schwäche. Er gab sich lustig und harmlos. Doch ich hatte nicht jahrelang das Verhalten von Wesen studiert um mich von ihm täuschen zu lassen. Das hatten andere bereits getan und es bitter bereut. Immer wieder glaubten übermutige, aufstrebende Sith, ihn vernichten und seine Flotte übernehmen zu können. Doch er verbarg hinter seiner ungewöhnlichen Maske eine große Macht- und die Arglist eines Fuchses.

Und wie ich nach einer Weile rausfand hatte er noch mehr zu verbergen. Er stahl. Nicht das mich diese negative Eigenschaft wirklich überraschte, aber die Dreistigkeit mit der er nicht kleine Mengen an Versorgungsgütern, Maschinen und Ausrüstung abzweigte und zu Geld machte war erstaunlich. Und ein Punkt an dem ich ansetzen konnte. Nach einigen 'Verhandlungen' kamen wir überein das er sich am besten half, wenn er mir half.

So hatte ich in wenigen Tagen Zugang zu allen relevanten Daten erhalten, einen Lord der zumindest vorrübergehend mit mir zusammenarbeitete und mir zur Verfügung stelte was ich noch brauchte.

NUn war es Zeit mich meinem eigentlichen Ziel zu nähern. Gerade studierte ich Pläne von Racoons Flagschiff das Evanats Spione geliefert hatten als mich ein kurzes elektrisches Kribbeln gepaart mit einem Piepsen auf den winzigen metallischen Gegenstand aufmerksam machten den ich stets am Körper trug. Jash wollte mich sprechen. Ich begab mich in einen Raum den ich von Abhörvorrichtungen gesäubert hatte und aktivierte den Kommunikator. Schnell gab ich ihr meinen Sttusbericht und wartete dann auf INstruktionen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abbas

Er mußte lächeln, sie war mehr Mandalore als sie dachte, "Ich werde alles für euch organisieren, aber erst Morgen, nun bitte ich euch begebt euch hier hin!" Er übergab ihr sein datenpad, "Dort werdet ihr alles bekommen, was ihr für eure Aufgabe braucht!" Er sah sie mit ernster Miene an, dann aber legte sich ein lächeln auf sein Gesicht.

Auf dem Datenpad war eine Adresse etwas abseits des Regierungspalastes.

Mya

Jash war zufrieden mit Mya "Das hast du gut gemacht. Ich werde dir Chengis schicken sobald du bereit bist. Ich werde mich nach Korriban begeben und dafür sorgen das die Sith flotte es erfährt das ich dort bin! Meine Geschäfte hier sind erledigt, es wird Zeit dem Universum meine Präsenz zu zeigen!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mya:

"Ich danke euch" sagte ich ebenso leise wie ich bis jetzt gesprochen hatte. Man konnte nie wissen wer vielleicht an der Türe lauschte, obwohl ich mich vergewissert hatte nicht verfolgt zu werden. "Ich werde mich dann jetzt tatsächlich Racoon zuwenden und schicke Nachricht wenn ich Chengis brauche" Ich überlegte kurz ob ich etwas vergessen hatte oder ob es angebracht war noch etwas zu sagen. Smalltalk war nie meine Stärke gewesen. Sie hatte alle INformationen erhalten und mir ihre weitergeleitet. Mehr brauchte keine von uns.

Der Abstand zu dem Jungen und der Twi'lek hatt mir gut getan. Ich hatte meine MItte und meine Ruhe wiedergefunden. War wieder ein effizientes, tödliches Werzeug. Alle störenden Emotionen verdrängte ich strikt, erlaubte mir kaum einen unproffesionellen Gedanken an die Geschehnisse auf dem Außenposten. Ich war eine Killerin. Das war was ich konnte, wozu ich geboren und geformt worden war. Dennoch machte mir das hier nicht so viel Spaß wie früher. Oh die Herausforderung reizte mich, spornte mich zu Höchstleistungen an, aber der Genuß fehlte.

Chirda:

Ich war erstaunt das wir nicht sofort loslegten. Es gab bestimmt einen ganzen Berg an Aufgaben für mich und es würde mir gut tun in Bewegung zu bleiben. Ich nham das Datenpad und las die spärlichen Informationen. "Wie ihr meint, dann werde ich da jetzt wohl hingehen" sagte ich mit einem Achselzucken. Abbas würde nicht darauf bestehen wenn es nicht wichtig wäre. Ich neigte meinen Kopf zum Abschied udn war schon zwei Schritte gegangen als mir noch etwas einfiel.

"Oh bevor ich es vergesse, jetzt da Luke weg ist" nur eine winzige Pause in meinen Satz zeigte das ich mich noch nciht ganz unter Kontrolle hatte. " brauchen die Jedi wirklich einen neuen Schwerttmeister der sie trainiert. Es ist nicht meine beste Disziplin, im Gegenteil brauche besonders ich Nachhilfe. Vielleicht wären sogar mehrere aus unterschiedlichen Schulen angebracht." Ich überlegte kurz aber im Moment fiel mir sonst gerae nichts mehr ein, was nciht hieß das es nichts mehr gab.

"Ihr entschuldigt mich, wir sehen uns bestimmt später noch" sagte ich freundlich und ging, die Gedanken an das neue Schwertkampftraining hinunter. Keine Ahnung wer sich dafü Verantwortlich fühlte, aber irgendjemand stellte immer meinen Gleiter frisch geputzt vor die Tür. Ich war so clever gewesen vorher jemanden nach dem genauen Weg zu fragen, ehe ich irgendwo in der Stadt verloren ging. Eigentlich sollte ich den Weg zum Regierungspalast langsam kennen, doch wenn ich nciht selber flog, achtete ich wenig auf den Weg. Nur ein paar Minuten später erreichte ich das Ziel, stieg aus meinem Gleiter und strich mir die Roben glatt. Was ich hier wohl sollte? Abbas hätte ruhig etwas gesprächiger sein können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mya

Jash beendete das Gespräch in dem sie das Com abschaltete. Es war also so weit, Racon würde jetzt für seine Aufsässigkeit bluten. Direkt nach dem Gespräch packte Jash die spärlichen Habseligkeiten die sich hier angehäuft hatten und ging in den Hangar, dort übten Chengis und der Schüler Jash bestieg ihr Schiff und öffnete dann einen Kanal zu dem Schiff das eben auf und ab hüpfte. "Chengis, dies ist ab sofort dein Stützpunkt, ich werde mich zurück auf den Planteten Koriban begeben, du hast jetzt die Befehlsgewallt, Mya wird dir Nachricht geben wenn sie dich braucht, die Twe´lek und der Schüler gehören dir ebenfalls. Verfahre mit ihnen wie es dir beliebt. Ich werde dir in kürze einen Bautrupp und Truppen schicken, die hier eine Station aufbauen werden." Dann öffnete sich das Hangar Tor, es harkte noch etwas nach der Demonstration von Chengis, und das Yushan Vong schiff verschwand durch die Deckenöffnung. Chengis sah aus dem Cockpit. Er hatte seine speziellen Gedanken über seine "Mutter" aber er äußerte sie nicht. Er hatte gehofft etwas näher mit ihr vertraut zu werden, aber sie war nicht der Typ der sich um Kinder kümmerte. Einen Tag, er hatte sie einen Tag gesehen, insgesamt, in seinem Leben, das war bei seinem Alterungsprozess zwar mehr Zeit als für normale Menschen, aber dennoch kam es ihm recht kurz vor, denn Ausbildung und hatte schon einen Schüler, vermutlich wusste Rafael mehr als er, also war die frage ob nicht eher er der Schüler war, aber gut, seine Mutter wollte es so also nahm er sich Rafael als Schüler, und eine Sklavin hatte er auch schon... Er sah skeptisch aus, "Dann los, versuch dein Glück!" War sein Kommentar zu Rafaels Flugversuch!

Chirda

Hinter einer sehr schmucklosen Holztür war ein noch schmuckloserer Raum, die Farbe bröckelte hier und da von den Wänden und der verbleibende Rest der Farbe wirkte eher grau, es musste in langer Vorzeit mal ein Gelbton gewesen sein, der Inzwischen jedoch von staub und Ruß sein Äußeres Erscheinungsbild verloren hatte. Darin stand nur eine reihe von Stühlen, es sah aus wie ein Wartezimmer, aber es war leer. Nach wenigen Augenblicken kam eine ältere Frau, sie hatte viele Falten, trug eine der Traditionellen Roben in sehr altmodischen Mustern und hatte ihre grauen Haare Kunstvoll gesteckt, allerdings sah man auf den ersten Blick das dieses Kunstwerk wohl schon einige Tage alt war denn hier und da waren einige Strähnen nach gesteckt oder Locker und ein paar Haare waren verklebt, anscheint von einer Wachsmixtur die der Frisur Halt und Ganz geben sollte. "Hier entlang!" Die alte führte Chirda durch den mit einem Vorhang versperrten Gang an der rechten Wand des Wartezimmers. Je weiter Chirda in das Gebäude eindrang desto dunkler wurde es, ebenso veränderten sich die Luftverhälltnise, ein etwas feuchter warmer Geruch nach Räucherwerk kam zum Vorschein, seltene Hölzer und Aromen durchtränkten die Luft der Räume. Am ende des Korridors war ein weiterer Vorhang, die Alte schob ihn zur Seite und dahinter war ein ebenso alter Mann. Er hatte ein etwas verschlissenes Gewand an, das ebenso offiziell wirkte wie das der Alten. Es war was Farbe und Muster betraf auch aus der gleichen Ära. In der Hand hielt er ein kleines in Stoff gehülltes Bündel, "Bitte hier her!" Ein sehr bequem, aber nicht mehr jung aussehender Stuhl wurde Chirda angeboten. Er war wie bei einem Zahnarzt halb zum Liegen, aber er war aus altem etwas abgegriffenem Holz, und die Sitzfläche war aus abgeriebenem schwarzem Leder. Der Raum war mit eigentümlichen Zeichen übersäht, überall waren kleine Figürchen, und Kerzen so wie die Unzähligen Räucherschälchen die schon im Flur diesen durchdringenden, die Sinne benebelnden Duft verströmt hatten, hier jedoch waren sie fast Atemberaubend, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie machten einen Müde und man fühlte sich als wäre man auf einen Schlag 100 Kilo schwerer. Da versprach der Stuhl geradezu süße Erleichterung. Die Alte war derweil auf einen Stuhl in einer Ecke geklettert und hatte angefangen auf einem Musikinstrument zu spielen, es waren leichte helle und fröhliche Töne die eine Geschichte zu erzählen schienen, etwas mit viel Sanftmut, einem Sommertag gleich sie wurden abgelöst durch eine Liebesgeschichte, Töne die sich einem ins Ohr schmeichelten. Dann der Verrat, harte dumpfe bedrohlich klingende Töne. Eine Schlacht Gut gegen Böse, war heraus zu hören und der sieg der guten. Alles ohne ein Wort, allein die Melodie verriet die Geschichte. Ob es der Kampf der Sith war, ein altes Märchen über Prinzessinnen und Prinzen, man weis es nicht. Der alte Mann lächelte gütig und wies Chirda den Stuhl an, während er das Paket öffnete, es waren ein paar sehr edle Nadeln, er legte sie sehr behutsam in eine Schale übergoss sie mit einer Flüssigkeit und zündete diese an, eine gleißende Flamme reinigte sie. In die Flamme gab er ein Pulver so das die Flamme verebbte und ein wohliger Zitroniger Duft die Hölzer einem Moment bei Seite schob. Dann nahm er sich ein paar Handschuhe aus einer Schachtel und streifte sie über. Nun nahm er die Nadeln aus ihrer Schale und schwenkte sie ein wenig hin und her um sie auf eine angenehme Temperatur zu bringen. "Wir haben eine Nachricht für euch" sagte die Alte aus ihrer Ecke in einem beruhigenden Tonfall der zur Melodie passte. "Wir sollen euch Abbas Entschuldigung übermitteln, und euch mitteilen, das er fürchtete ihr wäret nicht gekommen, wenn er euch von Anfang an gesagt hätte was wir tun". Der Alte wartete darauf das Chirda sich setze.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich zögerte dann ließ ich mich langsam sinken. "Er hatte recht- ich wäre nicht gekommen!" Meine Umgebung wirkte so kischeehaft und gleichzeitig authentisch. Die Neben verwirrten meine Sinne und ließen mich schläfrig werden. "Doch ich bin hier und werde vertrauen..." sagte ich und begann langsam mich zu entspannen....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

Der Alte schob den Stoff an Chirdas Nacken ein wenig zur Seite, dann drückte er mit einem Finger vorsichtig auf eine Muskelpartie an ihrem Nacken. Dann auf der Anderen Seite, ein leichtes drücken, seine Finger suchten Ihre Schläfe, druck, die andere Seite Druck dann wand er sich Ihrer Stirn zu, druck... eine Stütze am Hinterkopf hielt ihren Kopf die Musik und die Gerüche machten ihr übriges, der alte trat zurück. Ein feiner warmer Nebel schwebte aus einem Gerät auf sie herab das der Alte hinter Sie geschoben hatte. die wärme und die mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen prickelten auf der Haut. Der Alte trat wieder an Chirda heran, vorsichtig entfernte er die Nadeln die er vorher gesetzt hatte, auch davon merkte man nichts weiter als einen leichten druck seines Fingers. "Wie Fühlt ihr euch?" Die Alte hörte zu spielen auf und begann die Duft und Räucherware weg zu räumen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch nie hatte ich so etwas mitgemacht und zuerst war ich skeptisch als ich die Nadeln sah. Und dann war da natürlich der neu entdeckte Faktor Streß. Mein Geist fütterte mich unablässig mit Ideen, Erinnerungen und Vorschlägen was noch zu tun war. Mit diesem sprechen, das anordnen, hierhin gehen, trainieren, regieren...

Ich atmete tief durch und hätte fast gehustet so voller Rauch und Düfte war der Raum inzwischen. Mein Augen begannen zu brennen und tränen und so schloß ich sie. Ich spürte eine Hand an meinem Nacken, sie wasr warm und von einer Weichheit wie sie nur alte Menschen haben. Die Hand wanderte langsam an verschiedene Stellen und wo sie war hinterließ sie eine Spur der Wärme und einen kurzen leichten Druck.

Ich lehnte mich an die dargebotene Stütze und konzentrierte mich auf meine Atmung. Ich war hier um mich zu entspannen und das sollte ich auch tun. Meinem Körper gelang das wesentlich leichter als meinem Geist. Noch immer schwirrten Gedanken wie aufgescheuchte Bienen herum. Ich tat also das wovon ich wuste das es mir sicherlich Ruhe bringen würde. Ich öffnete meinen Geist für dich Macht. Sie ströhmte in mich, durch mich, schwemmte mich mit sich fort.

Nach einer Weile nahm ich sie wie einen großen See wahr, an der Oberfläche scheinbar ruhig, war sie ständig in Bewegung, veränderte sich stetig, wie ein rießiges Wesen purer Energie. Ich tauchte mit meinem Geist langsam in den See ein und ließ mich treiben. Ich fühlte mcih gut, ruhig, verbunden mit etwas größerem und irgendwie daheim. Es war ein schöner friedlicher Ort, voller Harmonie.

Doch etwas störte plötzlich, war hier falsch obwohl es dazugehörte. Wie ein Geruch der fremd war, ein Geräusch das hier nicht hergehörte oder eine Farbe die zu anders war um ins Bild zu passen. Ich versuchte die Ursache zu finden und spürte was ich schon einmal gesprüt hatte. Das Echo einer unbekannten Energie, schwach wie ein sanfter Windhauch und doch steckte die Kraft eines Orkans dahinter. Ich wollte dem nachgehen, es genauer untersuchen, es endlich verstehen, doch es war wie beim letzten Mal. Je mehr ich es greifen wollte, desto mehr entglitt es mir, je näher ich kam, desto weiter schien es entfernt.

Es war einfach außerhalb meiner Reichweite und doch...etwas in mir drängte mich es zu finden. Es war wichtig, ich wusste nicht wofür oder für wen, aber das wusste ich das ich es suchen sollte.

Doch wie etwas finden von dem Mann nur einen Schatten oder noch weniger entdeckt hatte?

Ich beschloß etwas radikales zu versuchen....ich begab mich bis zur Mitte des Sees und konzentrierte mich. Dann sendete ich einen einzigen kurzen aber starken Impuls aus. Wie ein Stein in einer Pfütze verursachte ich dadurch eine Welle, das Wasser kräuselte sich und begann zu vribrieren. Die Wellen trugen den Impuls bis an jedes Ufer und damit eine Botschaft. Sie bestand nur aus einer Art Abdruck meiner Aura, ein Bild von mir wie ich mich in der Macht sah...

Wenn ich es nicht finden konnte, dann es vielleicht mich?

"Wie Fühlt ihr euch?" Eine Stimme riss mich hart aus dem Schlasfähnlichen Zustand in den ich versunken war. Verwirrt sah ich mich um und erkannte dann wo ich war. "Als käme ich von unendlich weit her..." murmelte ich und wurde langsam immer wacher, den Traum noch im Kopf. "Wie lange habe ich...geschlafen?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

Der Alte lächelte verschmitzt, es schien nicht das erste mal zu sein das man ihn das fragte. "Ihr seid seit vier Stunden Hier, nun ist es aber wichtig das ihr etwas trinkt, damit ihr keinen Schaden nehmt." Die Alte ging zur Tür, "Hier entlang" Sie war schon im Gang noch bevor Chirda eine Chance gehabt hätte zu reagieren. "Geht mit ihr sie wird für euch Sorgen!" Ermutigte sie der Alte. Mit bemerkenswert leichtfüßigem Schritt war die Alte in einen anderen Raum gegangen der von dem langen Korridor abging. Dahinter war ein zwar immer noch dunkler aber gut belüfteter kühler Raum. Die Alte schloss die Tür hinter Chirda und legte einen Riegel vor. Es waren nur ein kleiner Tisch mit einer Kanne und einem Becher darauf und ein Stuhl darinnen, aber an der anderen Seite war noch eine Tür. "Bitte legt eure Kleider ab." sagte die alte sehr freundlich. Dann öffnete Sie die Tür, dahinter war ein großer Raum, er war rund und in seiner Mitte war ein steinerner Kreis von gut 10 Metern Durchmesser, in dessen Mitte Silbrige Platte lag. Erst als die Alte etwas auf die Platte träufelte wurde sichtbar das es Wasser war. Die Alte zündete Kerzen an die and en Wänden aufgehängt waren und nun erkannte man das diese Quelle dampfte.

Chengis

gerade hatte Chengis Rafael angeraunt, als er plötzlich etwas spürte, es war als streifte ein kühler Luftzug seine Seele. So wie es gekommen war war es auch schon wieder vorbei, aber es hinterließ eine eindeutige Signatur. Der Machtpohl der dieses Signal gesendet hatte war mächtig, enorm mächtig. Und es war ein Jedi! "Hast du das auch gespürt?" Fragte er Rafael. Chengis sah nach oben und erblickte wie es dazu kommen konnte, seine Mutter war gerade aus dem Hanger geschwebt und direkt über ihm spannte sich ein hellblauer wolkenloser Himmel an dem die 2 Monde hell scheinten.

Hätte Jash nicht in dem Yushan Vong Schiff gesessen, hätte sie dieses Phänomen ebenfalls gespürt, doch so hob sie ab, verließ die Atmosphäre des Planeten und setzte Kurs nach Koriban, ohne etwas gespürt zu haben. Doch dem Rest der Sith blieb es nicht verborgen. Kurz vor dem angriff auf Haruun Kal empfingen Sie das Signal. "Mylord, was ist?" Ein Navigations Offizier sah Barosch an. "Ein Signal!" "Vom Planeten?" "Das weis ich nicht... Angriff Abbrechen, Rückzug!" Die Sithflotte löste die Formation auf und verließen die Umlaufbahn von Haruun Kal. "Was soll das?" Brüllte Racons Stimme durch das Com. "Ein so mächtiges Signal, sollte genauestens Untersucht werden, wenn es vom Planeten kam sollten wir den Angriff überdenken, es wäre fatal auf ein so mächtiges Wesen zu treffen ohne vorbereitet zu sein!" Racon schaltete das Com ab "Dilettanten, alles dilettantische Muttersöhnchen, fast schlimmer als diese Göre!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mya:

Ich verbrachte den restlichen Tag mit Vorbereitungen für die nächste "Überprüfung" der Lords bei der diesmal Racoon die Ehre hatte mein Opfer zu sein. Doch ich war nicht so dumm ihn zu unterschätzen. Sicherlich würde er es vorerst nicht wagen mir den Zutritt zu seinem Schiff zu verweigern, aber ein tragischer Unfall der meinen Tod zur Folge hatte, käme ihm sicher gelegen. Ich musste wirklich wirklich vorsichtig sein sobald ich den Einflusskreis meines jetzigen "Gönners" verließ.

Am nächsten Morgen ließ ich mich mit einem kleinen Transportschiff und den meisten meiner Sachen von einem Trupp Gardisten zu Racoons Flaggschiff bringen, während mein Schiff im Hangar verblieb. Über Com sagte man mir es sei ein wirklich unpassender Zeitpunkt anzudocklen, da sich die Flotte gerade auf einen Sprung vorbereitete. Ich wusste von den Angriffsplänen, immerhin nahm Evanta ebenfalls Teil und es war kein Zufall das ich genau jetzt an Bord wollte. Ein Mannschaft in Aufruhr, hektisches Treiben beim Angriff und chaotische ZUstände während es Gefechts würden mir viele Türen öffnen, zudem wollte ich sehen wie er sich in einer Gefechtssituation machte.

Also erklärte ich dem Diensthabenden am anderen Ende der Leitung zunächst höflich distanziert den Grund meines Besuches und ließ schließlich eine unterschwellige Drohung mit ein fließen was passierte wenn man mir nicht sofort zu Landen gestattete. Es dauerte einen Moment, in dem Racoon sicher das für und wieder abwägte, ehe man mich doch andocken ließ.

Selbstsicher wie immer stieg ich aus und wandte mich gleich an den nächsten Offizier. "Bring mich zu Lord Racoon!" Ich spürte wie bereits der Hyperantrieb anlief.

Chirda:

Vier stunden? Ich sah sie etwas entgeistert an. Wie hatte ich so lange schlafen können? War es doch erst Morgen gewesen und ich eigentlich nicht wirklich müde.

Wieder wurde mir die initiative genommen als die ältere Frau davon lief mit der Aufforderung ihr zu folgen. Da bis jetzt nur angenehmes Geschehen war beschloß ich mich weiter passiv zu geben. Immer noch war dieses nagende Gefühl woanders dringender gebraucht zu werden, doch ich schob es so gut es ging zur Seite.

Langsam und noch ein bisschen wie in Watte gepackt folgte ich weiter der flinken Frau durch die verschiedenen Gänge und Zimmer. Diesmal machten wir in einem kühlen Raum halt, den sie hinter mir verschloß. Neugierig sah ich mich um und strich mir über die Augen um wieder ganz wach zu werden. "Bitte legt eure Kleider ab." meinte sie als sie eine zweite Türe öffnete.

Es ist nciht so das Jedi über ein ausgeprägtes Schahmgefühl verfügen und im Grunde war es mir egal ob diese Frame mich unbekleidet sah, aber erhlich gesagt war es in dem Raum schon etwas kühl. Und ich fragte mich warum ich nun plötzlich nackt sein musste.

Deshalb wartete ich noch ab und sah zu was sie nun tat. Nach einer Weile erkannte ich das hier eine Quelle mitten unter dem Gebäude verborgen lag. Mit einem Seuftzer ergab ich mich und legte sorgsam die Kleidung ab, legte sie zusammen udn auf einen Stuhl im Raum. Fast sofgort begann ich zu frösteln und ich schlang die Arme um den Körper. Da Twi'lek über keine Körperbehaarung verfügen konnte ich mir nichtmal mit eienr Gänsehaut helfen. "Was haben sie in das Wasser gegeben?" fragte ich um überhaupt etwas zu sagen udn auch um sie auf meinen frierenden Zustand aufmerksam zu machen. Das versprochene Getränk war auch noch nicht aufgetaucht...

Bearbeitet von Thuringwethil
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mya

"Mylord, da ist ein schiff in Reichweite, ein Passagier wünscht an Bord genommen zu werden!"

"Abgelehnt, wir nehmen niemanden an Bord, wir sind kein Luxusliner sondern ein Kriegsschiff! Wann können wir in den Hyperraum wechseln?"

"Mylord, es ist ein Regulator der Imperatorin."

"Dann lehne ich es erst recht ab, begründen Sie mit der Gefechtsbereitschaft und sagen Sie ihr sie soll meine Besten Wünsche übermitteln!"

Mylord…"

"Keine Widerrede, das ist mein Letztes Wort"

Racon war wütend, was bildete sich dieses Miststück ein, ihm einen Regulator zu schicken. "Eintritt in den Hyperraum in 4 Minuten, Sir" Er wollte niemanden auf seinem Schiff haben. Und schon gar nicht während eines Einsatzes und noch weniger einen Spitzel von Jash.

"M-M-Mylord?"

"WAS?" Brüllte Racon. Man spielte ihm die Antwort des Regulators vor. Entgegen seiner Erwartung war es ein weiblicher Regulator und klang verdammt jung.

"Sagen sie dem Miststück sie soll sich beeilen an Bord zu kommen wir betreten in 3 Minuten den Hyperraum, wenn sie dann noch in unserer Offenen Ladeluke feststeckt ist es mir egal ob sie im Hyperraum zerschellt oder nicht, sie soll sich nur nicht einfallen lassen einen Kratzer in mein Schiff zu machen!"

Der Diensthabende Offizier des Flugdecks war voll und ganz damit beschäftigt die an Bord befindlichen Kampfflieger zu sichern und gleichzeitig Einsatzbereit zu machen. "Ich soll was?" Er hatte einen Befehl über einen Ohrstöpsel vom Kommandodeck bekommen. "Alle Mann bereit machen Taxi Service an Schott 3" Augenblicklich sprangen 5 Arbeiter an ihre Konsolen. Das Deck kam in Bewegung, das Rolltor das für den Hyperraumsprung vor dem Schott heruntergelassen worden war, öffnete sich wieder. Dahinter war das Kraftfeld das die Atmosphäre des Schiffes am entweichen hinderte zu sehn. Das Schiff schob sich durch das Kraftfeld und landete. Im gleichen Augenblick schloss sich das Schott wieder. Als eine Frau aus dem Schiff stieg erstarrte das Flugdeck einem Moment. Die Männer sahen sie an und nur den wenigsten war nicht anzusehen was sie gerade dachten. Der Diensthabende war bereits bei dem Schiff.

"Bring mich zu Lord Racon!"

"Ma´am, willkommen an Bord der Firebird, folgen Sie mir bitte!" Der Diensthabende rief seinem Stellvertreter noch einen Befehl zu im gehen und brachte Mya dann durch einen Versorgungskorridor zu einem Lift mit dem er sie nach oben zur Kommandozentrale brachte. "Ma´am, hier entlang bitte, entschuldigen Sie die Unannehmlichkeit, aber wir müssen den Versorgungslift nehmen, während Kampfhandlungen sind die Expressaufzüge gesperrt!" Der Offizier hielt Mya eine Tür auf und die beiden beraten einen Korridor auf dem Oberdeck. Gegen die einfachen und kahlen Korridoren die schmuckloser Effizienz dienten, wirkte dieser pompös und beeindruckend. Die Wände waren mit einem glänzenden Schwarzen Hartharz überzogen und die Träger waren aus edelmattem Silber. Auf dem Boden und an den Decken verliefen Leuchtstofflienien die den Korridor in helles Licht tauchten, was ein wenig Steril wirkte. "Ma´am, Lord Racon" Kommentierte er die Tür vor der sie nun standen. Er öffnete Mya die Tür und lies sie eintreten, dann begab er sich zurück auf das Flugdeck.

"Meine Liebe, ich freue mich das euere Ankunft doch noch geklappt hat, verzeiht meinem Funker, er hatte die Anweisung nichts und niemand an Bord zu lassen, aber natürlich haben wir nicht mit euch gerechnet!" Racon lächelte Mya an, so versöhnlich seine Worte klangen war auch der unschuldige war auch der Gesichtsausdruck Racons, als er Mya begrüßte. Er war auf sie zugeeilt und hatte ihre Hand zum Gruß an sich genommen und einen Handkuss angedeutet. Gleichzeitig führte er sie in die Mitte des Raumes zu einem kleinen Tisch. "Eine Erfrischung?"

Chirda

Die alte lächelte begeistert, "eine alte Essenz, sie regt die Durchblutung an, und öffnet die Poren, sehr gut für die Haut und es wird euch wärmer werden. Kommt steigt ein, dann werdet ihr zu frieren aufhören." Mit diesen Worten war sie auch schon bei dem kleinen Tischchen und goss die klare Flüssigkeit in das Glas. Dieses Brachte sie Chirda. "Ich werde euch in einer Halben Stunde holen kommen, länger sollte man nicht in der quelle verweilen, sonst kann es zu unerwünschten Reaktionen eures Kreislaufes kommen." Sie stellte das glas auf ein kleines Holzbrett das sie an den Rand der Quelle legte, es war vielleicht 20 cm hoch so das kein Wasser aus der Quelle hineinspritzen konnte wenn Chirda einstieg. "Versucht das Wasser nicht in die Augen zu bekommen und trinken werdet ihr es auch nicht wollen, es ist sehr Salzhaltig, deshalb werdet ihr euch auch hervorragend entspannen können, es hat einen ganz besonderen Auftrieb." Die alte wirkte fröhlich drüber das Chirda Interesse für ihre Arbeit zeigte. "Es ist unserem Hause eine besondere Ehre die Regentin unseren Gast nennen zu dürfen."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda:

"Und es ist mir eine Freude hier zu sein" antwortete ich mit soviel Würde wie es ein nackter frierender Twi'lek aufbringen konnte. Ich atmete tief durch ehe ich an das Becken trat und streckte vorsichtig nur einen Fuß hinein ehe langsam das ganze Bein folgte. Vorsichtig setzte ich mich an den Rand und ließ das zweite Bein folgen. Es fühlte sich warm an und irgendwie sprudelig...

Nach und nach ließ ich mich ganz eintauchen...

Mya:

Ein Offizier gerschien und geleitete mich durch verschiedene Gänge und Aufzüge durch das Schiff. Am Anfang war alles so wie ich es schon von Evantas Schiff kannte, schmucklos, funktional, steril. Doch nach einiger Zeit änderte sich die Ausstattung und ich kam mir vor als würde ich durch die Privatgemächer eines Königs gehen. Alles war reich ausstaffiert und pompös gehalten.

Ich Ließ mir nichts anmerken, aber ich lernte allein aus diesen Gängen ernomr viel über den Mann den ich noch nicht kannte. Sein Ego musste rießig sein- im Grunde ja nichts ungewöhnliches für einen Sith, aber er drückte das mehr aus als die anderen die ich bis jetzt kannte. Er pflegte einen gewisen Stil den er für alle anderen sichtbar machte. Die Gänge drückten aus das man sich nun nicht mehr einfach auf einem Schlachtschiff des Imperiums befand, sondern in seinem persöhnlichen kleinen Königreich. Ich war mir sicher einen Mann in edlen Roben zu treffen, der nach außen hin versuchte möglichst kultiviert aber auch überlegen zu wirken. Gleichzeitig besaß er sicherlich ein reges Temperament das er nicht immer zu zügeln in der Lage war. Vielleicht wollte er es auch gar nicht.

"Ma´am, Lord Racon" Wir waren vor einer Tür angelangt die der Offizier öffnete und dann verschwand. Ich trat ohne zu zögern ein, warf einen schnellen Blick in die Runde um mir den Raum, die Lage der Möbel, Türen und Gegenständen und mögliche weitere Anwesende einzuprägen, dann konzentrierte ich meine Aufmerksamkeit auf ihn. So schnell wie über den Raum glitt mein Blick über den Lord und blieb an seinen Augen hängen.

"Meine Liebe, ich freue mich das euere Ankunft doch noch geklappt hat, verzeiht meinem Funker, er hatte die Anweisung nichts und niemand an Bord zu lassen, aber natürlich haben wir nicht mit euch gerechnet!" Meine einzige Reaktion war ein leichtes Nicken. Sein Lächeln wirkte gekonnt und freundlich, aber es erreichte seine Augen nicht. Ich konnte mir nicht vorstellen das es ihm in den Kram passte mich hier zu haben.

Etwas überrascht war ich über den angedeuteten Handkuss und ganz kurz fackerte Unsicherheit da ich nun wusste wozu ein Wesen mit der Macht im Stande war, doch dann hatte ich mich wieder gefangen. Das Lächeln erwiederte ich noch nicht. Er führte mich zur Mitte des Raumes wo ein kleiner Tisch stand.

"Eine Erfrischung?"

Ein Test! Er wollte sehen wieviel Angst ich vor ihm hatte. Würde ich ihm zutrauen mich jetzt zu vergiften? Würde ich sie ablehnen? Würde ich mich auf sein allzufreundliches Getue einlassen? Ich beschloß vorerst ein wenig auf ihn zuzugehen. "Gerne." antwortete ich deshalb ein bisschen freundlicher als ich sonst sprach.

Ich nahm etwas zu trinken entgegen, nippte daran und strich dann mit meiner Hand über den edlen Pokal. "Ich bin überrascht das ihr Zeit habt mich persöhnlich zu empfangen. Wie ich hörte bereitete sich das Schiff auf Kampfhandlungen vor?" fragte ich wie ganz nebenbei.

Bearbeitet von Thuringwethil
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

Die Alte verließ Chirda damit sie sich der wohltuenden wärme der Quelle ungestört widmen konnte. Die Kühle in dem Raum war nötig um das Atmen zu erleichtern, denn aus dem Wasser stieg permanent Dampf auf, der die Luftfeuchtigkeit ansteigen lies, ebenso war es gut sich nach dem Bad abzukühlen, um den Kreislauf zu steigern, deshalb war der Raum nicht beheizt.

Die Kräuter in dem Wasser hatten einen feinen sehr dezenten Geruch, und der Raum war davon erfüllt, wenn auch nicht aufdringlich.

Als die Alte wiederkam war die maximale Zeit verstrichen und sie reichte Chirda einen flauschigen Mantel der sowohl das Wasser aufsaugte als auch die Wärme etwas speicherte. "Wenn ihr mir nun noch ein letztes Mal folgen wollt." Sie brachte Chirda in ein Zimmer gegen über der Quelle, eine Liege stand darin. "Auf den Bauch legen bitte!" In dem Zimmer war es warm, und entgegengesetzt der anderen Räumlichkeiten war hier kein Duftwässerchen, keine Kräuter, und keine Räucherwahre.

Mya

"Aber, aber… für eine Regulatoren unserer geschätzten Imperatorin habe ich immer persönlich Zeit, aber es ist richtig, wir befinden uns auf dem Weg in ein Gefecht, deshalb habt Ihr sicherlich Verständnis wenn ich euch sobald wir den Hyperraum verlassen, ein Langstreckenschiff zur Verfügung stelle das euch sicher zurück zu unserer Operationsbasis bringt. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn euch etwas zustoßen würde." Racon selbst nippte nun an seinem Getränk, er sah über den Rand seines Bechers zu Mya. Er versuchte sie einzuschätzen, versuchte herauszufinden wie gefährlich oder Naiv diese Frau war. "...Vor allem wenn es eine so überaus Charmante, junge Frau ist!" Racon raspelte Süßholz. Er hoffte das sie sich vor den Kampfhandlungen fürchten würde und bereitwillig das Angebot annahm, so hätte er sie vom Hals. "Wenn wir - WENN wir aus dem Gefecht zurück sind, dann werde ich euch gern wieder an Bord nehmen und ihr könnt alles besichtigen, nun jedoch ist es aus gründen der Sicherheit des Schiffes und um die Männer nicht von ihrer Aufgabe abzulenken notwendig das die Mannschaft ungestört ihre Aufgaben erledigen kann. Dafür haben Sie sicherlich Verständnis!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

Es dauerte einen Moment ehe ich mich an das warme Wasser gewöhnt hatte. Doch dann begann ich es zu genießen, das salzhaltige Nass bewirkte einen leichten auftrieb, sodass ich mich einfach am Rand treiben lassen konnte. Ich trank das Glas kühlen Wassers das mir die ältere Frau bereit gestellt hatte und genoß den Temperaturunterschied von Luft und Wasser.

Ich strich mir sanft die Arme und Beine entlang und tauchte meine Lekku tief ein. Meine Haut begann leicht zu prickeln und ich wünschte Bly könnte mit mir hier sein. Ich beschloß ihn das nächste Mal mitzunehmen.

Nach einer Weile nie mir nicht lang vorkam hörte ich Schritte und ein bekanntes Gesicht forderte mich auf rauszukommen. Seufzend verließ ich die herrliche Quelle und schälte mich in den flauschigen Mantel. "Wenn ihr mir nun noch ein letztes Mal folgen wollt." Ich nickte und tapste mit nackten Füßen hinterher. Zerst hinterließen sie noch Abdrücke auf dem Boden, aber schnell verlor sich das. Die Fußsohlen begannen auf dem kalten Boden zu prickeln, während meinem restlichen Körper schön warm war. Einen Raum weiter hielten wir wieder an und so langsam fragte ich mich wie groß die gesammte Anlage war.

Eine Liege stand in der Mitte, mit hellem Leder bezogen, ein Handtuch daneben. "Auf den Bauch legen bitte!" Da was warm genug war legte ich den Mantel ab und positionierte mich wie angewiesen. "Haben auch andere Mandalore diesen entspannenden Ort aufgesucht?" fragte ich aus Neugierde.

Mya:

Ich behielt ihn genau im Auge während ich weiter von dem leicht herben, aber sprudelndem Getränk trank. Er lächelte wieder und dann erzählte er mir wie besorgt er um mein Wohl war. Fast hätte ich gelacht als er mir nahe legte das Schiff vor dem Kampf zu verlassen.

"...Vor allem wenn es eine so überaus Charmante, junge Frau ist!" seine Augen blitzen und er setzte seinen ganzen Charme ein. Er war kein schlecht aussehender Mann und verfügte über eine Macht die sicherlich sehr anziehend auf einige Damen wirkte. Ich nahm sorgsam eine kleine Frucht aus der Schüssel vor uns und begann die Schale zu entfernen.

"Wenn wir - WENN wir aus dem Gefecht zurück sind, dann werde ich euch gern wieder an Bord nehmen und ihr könnt alles besichtigen, nun jedoch ist es aus gründen der Sicherheit des Schiffes und um die Männer nicht von ihrer Aufgabe abzulenken notwendig das die Mannschaft ungestört ihre Aufgaben erledigen kann. Dafür haben Sie sicherlich Verständnis!"

"Aber natürlich habe ich dafür Verständnis!" erwiderte ich höflich "Und ich möchte unter keinen Umständen stören." Sorgsam nahm ich die Frucht in den Mund und biss ab. Ich sah nun wieder auf um ihm in die Augen zu schauen. "Aber meine Aufgabe ist es die Schlagkraft und Effizienz dieses Schiffes, der Mannschaft" wieder machte ich eine kleine Pause in der ich nun den Rest as "und die seines Kommanders zu überprüfen" Wieder girff ich nach einer Frucht, diesmal beugte ich mich aber weiter vor, sodass er einen netten Blick auf mein Dekolte hatte. "Und wisst ihr eine bessere Chance als ein Gefecht um zu testen was...in einem Mann steckt?" ich sah ihn auffordernd an.

Bearbeitet von Thuringwethil
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollte gerade aufstehen als mich etwas streifte...ein kühler dunkler Zug voll Reiner Machtenergie.....und schier unfassbar stark war.....

"Wow....ja ich habe es auch gespürt" antwortete ich Chengis und ließ mich zurück in den Stuhl fallen...

"Wer oder was war das?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mya (text verändert)

Racon lächelte weiter aber er ergriff ihr Handgelenk um sie daran zu hindern die eben ergriffene Frucht zu essen. "Es wird mir eine Ehre sein euch zu Zeigen was in mir steckt, aber seid Ihr sicher das ihr euch den Aufregungen eines Gefechts gewachsen fühlt? Ein zartes Wesen wie Ihr sollte sich den schönen Dingen im Leben widmen, Musik, Tanz... der Liebe....." Racons blick funkelte verschlagen. "Ich weis Frauen eures alters finden sich in einer Welt voller Gewalt und Härte wieder aber ich bin, schon meines alters wegen, der Meinung das die Kunst und die Ruhe eines luxuriösen Heims, die beste Umgebung für eine Frau sind, erst dort kann sie die ihr eigenen Kräfte sammeln um denen die sie liebt bei zu stehen... " Racon lächelte Mya milde an. Seine Mimik war so milde das man einen Moment glauben konnte einen alternden Lebemann vor sich zu haben.

Chirda (text verändert)

Die alte sah bestürzt aus, nein ihr seit die erste seit 40 Jahren die dieses Haus betritt. Während der Regentschaft Chcodes war unser Haus geschlossen!" sagte sie mit mehr würde in ihrer Stimme als alle Staatsmänner Mandalores zusammen besaßen. "Dies ist ein anständiges Badehaus, ein Ort der Ruhe und Besinnung, seit über 1000 Jahren ist dieses Haus im besitz unserer Familie. Wir haben es vorgezogen im Gefängnis zu sitzen, als dem Chcode zu dienen! Regent Bly war es der uns sofort frei lies. Er war persönlich zu gegen als man uns entließ, er entschuldigte sich für die Vergehen der Vergangenheit. Deshalb ist es uns eine noch größere Ehre euch, seine Frau zu Gast zu haben. " Jetzt schluckte die frau etwas. "Aber mein Mann ist alt, und auch ich fühle die Jahre in meinen Knochen. Ein gemeinsames Leben war uns nicht vergönnt und Kinder haben wir nicht . So wird dieses Haus wohl bald für immer schließen."

RAFAEL

Chengis sah Rafael an, "Das weis ich nicht, deshalb habe ich ja dich gefragt!" Der Vorwurf in seiner stimme klang so ironisch wie er gemeint war. "Sie hat gesagt es wäre meine Station, mein Schiff und meine Crew??? dann los! Rafael, geh zur Seite, Lanop, hiermit befördere ich dich vom Stand der Sklavin in den Stand des Steuermanns dieses Schiffes!" Lanop sah ihn erschrocken an "Das war kein Vorschlag, also los hock dich auf deinen Platz und flieg uns zum Ausgangspunkt dieses Signals!" Lanop sah Chengis ungläubig an. "Los jetzt sofort!" "Herr, ich habe nichts gespürt, noch weis ich wo es her kam!" Lanop sah Chengis ängstlich an. Ein wenig schien Chengis zu erröten, auch wenn das in seinem Fall nur ein dunkleres moosgrün in dem Oliv seiner haut war. "Verstehe" versuchte er zu überspielen das er sich grade blamierte. "dann erst mal raus hier!" Lanop gehorchte und startete. Das Schiff hob ab, und schwebte aus dem Hangar in den Himmel. unter ihnen schloss sich die Luke im Boden und man sah den Hangar nicht mehr, wenn Mann nicht wusste das es den unterirdischen komplex gab.

"Dort entlang" Chengis sah Rafael an, ein leichtes Nicken holte seine Meinung ein, ob er richtig lag, und ob Rafael es aus der gleichen Richtung wahrgenommen hatte.

Jash

Es dauerte noch ein wenig bis Jash ihr Ziel erreichte, deshalb Meditierte sie. Nun lag ein großes stück Arbeit vor ihr und sie wollte sich dafür wappnen. Hätte sie gespürt was da draußen vor sich ging, ihr wäre es eiskalt den Rücken herunter gelaufen. Noch wusste sie nicht das ihre Rachepläne gerade in einem Schiff unterwegs nach Mandalore waren. Für jeden Machtsensitiven mehr als deutlich erkennbar.

(text gelöscht)

spoiler.gif
Racon

"Stopp!" seine Schultern Strafften sich. Dieses Signal war nicht vom Planet, Barosch irrte sich.... der Gardist sah von Mya zu Racon. Racon allein spürte es auf diesem Schiff. Doch er vernahm den süßlichen Unterton von Hass und Wut. Wer es auch war, es war ein mächtiger Sith irgendwo in diesem Universum kämpfte ein mächtiger Sith gegen einen ebenso mächtigen Jedi. Und Racon war sich sicher, es war ein Fehler den Vorkommnissen nicht weiter nach zu gehen. "Bringt sie weg, und öffnet einen Kanal zu Barosch!"

Bearbeitet von grinningcat
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

"Ja..." antwortet ich verblüfft als wir auch schon aus dem Hangar herausflogen und den Weg enschlugen den Chengis vorschlug

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chengis (rafi das is für dich)

Lanop flog in die Richtung in die Chengis sie angewiesen hatte. Als sie den Kurs berechnet hatte und sie auf dem Weg waren drehte sie sich zu Chengis um. "Meint ihr das ernst?" Chengis sah sie verwirrt an, er war aufgeregt, ein Abenteuer lag vor ihm, er hatte sein persönliches Gefängnis verlassen und wusste nicht was sie wollte. "Was ernst meinen?" "Das ihr mich aus dem Sklavenstatus befreit?" Chengis sah sie eine Sekunde an bis er verstand worum es ihr ging. "Ja ich entlasse dich aus dem Sklavenstatus und ernenne dich offiziell zur Pilotin in meinen Diensten, aber du kannst ab jetzt frei über dich bestimmen!" Er sah Rafael an. "Du bist Zeuge dafür das ich es ihr versprochen habe!" Beide Augenpaare richteten sich auf Rafael, das eine flehentlich das andere auffordernd!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Chirda

Ruhig hörte ich der Frau zu als sie von ihrem schweren Leben sprach. Ich spürte die Trauer tief in ihr sitzen, aber auch viele neue positive Gefühle. "Es tut mir leid was euch geschehen ist." Ich überlegte einen Moment weil ich nicht so sicher war ob das was ich noch sagen wollte unangebracht oder überheblich klingen würde. "Warum nehmt ihr euch nicht einen Schüler, jemand der begierig darauf ist von eurem reichen Wissen zu lernen?" Ich sah sie ein wenig fragend an. "Ich weiß euer Haus beruht auf langer Familientradition, aber es wäre doch wirklich traurig wenn diese Oase der Ruhe inmitten der Stadt verloren ginge." Etwas leiser und den Blick an die Decke gerichtet fuhr ich fort "Manchmal muss man ganz neue Wege beschreiten um etwas altes zu retten..."

Mya

Am liebsten hätte ich ihm meine Hand entrissen die er in seiner weichen nach irgendeiner edlen Creme riechenden hielt und meine nicht so perfekt gemachten Fingernägel in den Hals gedrückt. Ich würde nicht suchen müssen um die Halsschlagader zu finden, ich würde sie auch nur anreißen. Und dann würde das Leben langsam, aber unaufhörtlich aus ihm ströhmen...und dieses furchtbar milde Grinsen von seinen falschen Zügen wischen.

Ich gab mich der Vorstellung seines Todes hin um zu ertragen was er mir vorsäuselte. Ein zartes Wesen, ja? Ich war mir sicher in mehr Gefechten ganz vorne gewesen zu sein als er. Meine jahrelang antrainierte eisenharte Disziplin ließ mich ihn also nur mit großen ein wenig verträumten Augen anblicken und mit leicht geöfnetem Mund seinen Ausführungen lauschen.

Jetzt blinzelte ich ein wenig verlegen so als wäre mir die Nähe unserer Gesichter erst jetzt bewusst geworden. "Ich..ich war schon auf Schiffen die schlachten geführt haben!" sagte ich fast mit dem Ton eines trotzigen kleinen Mädchens. "Und ich habe schon Männer sterben gesehen" nun klang sie nicht mehr so trotzig sondern ein bisschen belegt, als häte es mich damals getroffen und ich wollte es mir nur jetzt nicht anmerken lassen.

Ich richtete mich ein wenig auf, so gut es ging, denn er hatte ja noch immer seine Hand in meiner. "Ich habe hier eine Aufgabe und die werde ich erfüllen" sagte ich mit der wichtigkeit eines Kindes das aus Sand einen 'Kuchen' fabriziert hatte.

"Und ich bin mir sicher es wird mir hier an Bord nichts geschehen...in euer Nähe..."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

Die alte sah sie an, "Ihr tragt großen schmerz in euch, großen schmerz und Unruhe. Lernt euch zu entspannen und ihr werdet sehen, Mandalor dreht sich weiter ohne unterzugehen, es nützt niemandem wenn Ihr euch aufopfert. So grausam es auch klingen mag, aber an einem Kampf darf der Kommandierende nicht teilnehmen, er muss ihn sich von außen betrachten, um entscheiden zu können wie es weiter geht. Das bedeutet mit ansehen zu müssen wie die geliebten sterben, und doch ruhig zu bleiben. Wenn ihr das könnt, dann werdet ihr die Mandalore von der dieses Volk seit über 100 Jahren träumt." Sie sah Chirda mit gütigen Augen an. "Und wer sollte begierig darauf sein die alte Kunst der Akkupunktur zu lernen? Wenn ihr jemandem begegnet, dann schickt ihn her, ich will ihm alles beibringen!" setzte sie mit einem herzlichen lachen dazu, das ihren zahnlosen Mund viel jünger erscheinen lies.

Mya

Racons blick wurde etwas betrübter, aber nur einen wimpernschlag lang, es war wie ein kleiner schatten der sich über seine Züge legte, aber im gleichen Moment wieder verschwunden war. er sah die Frau, begehrenswert jung und agil, und er hätte gern dem kleinen Miststück gezeigt was in ihm steckte, diesem Schmollmund-Weibchen, er mochte sie genau so, doch er hatte keine Zeit, er würde sich sein vergnügen mit ihr für später aufheben müssen. Eine durchsage unterbrach ihn. "Lord Racon, Lord Barosch möchte mit euch sprechen" Racon sah Mya an, "Ihr entschuldigt, ein alter freund der mir sicher Glückwünschen will"

Racon ging zum Schreibtisch und nahm einen der Kopfhörer den er sich ins Ohr steckte. "Barosch!" Mya konnte die worte des anderen nicht verstehen, aber es war Racon eindeutig anzusehen das sie ihm nicht schmeckten. "Aber das ist doch Blödsinn ... jetzt wäre das ein fataler Fehler .... Ihr seid wohl von sinnen, wegen eines Gefühls? ... Ach seid doch nicht so ein Weichei ... ich hatte euch gesagt das es Schwachsinn ist, aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören, und nun ... Ich denke damit ist ein für alle mal geklärt wer hier das sagen hat ... Ihr kennt meine Befehle!" Racon zog sich den stöpsel aus dem Ohr und drückte auf einen Knopf auf dem Schreibtisch. Einen Moment sah stand er da und überlegte. Dann öffnete er wieder einen Kanal und gab einen befehl an das Komandodeck ab "Hyperraum verlassen Zum Basislager zurück kehren!"

Dann drehte er sich um, nun hatte Racon einen Gesichtsausdruck den man nur mit äußerst gefährlich beschreiben konnte. Das Lächeln, war ausnahmsweise echt, denn er sah sich schon 2 Tage und 3 nächte mit dieser Regulatorin "Ihr habt glück, das Gefecht wurde verlagert, vorerst kehre ich zu meinem Palast zurück, Ihr werdet mich doch sicher begleiten?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

Die Heiterkeit der Frau ließ mich die bitteren Worte nicht vergessen. Von Außen zusehen? Ich war mir ziemlich sicher das ich das nicht konnte, wahrscheinlich nie können würde. Ich war nicht geschaffen und nicht ausgebildet um zu herrschen um jemanden anzuleiten. Ich tat es weil es jemand musste und ich gab mir die allergrößte Mühe, aber für einige Sachen war ich einfach zu schwach. Ich legte mich wieder so hin wie sie es am Anfang hatte haben wollen und hing meinen Gedanken nach.

Ich brauchte Bly, er war meine andere Hälfte, er ergänzte mich und ließ mich stärker sein. Wenn er nur heil zu mir zurückkehren würde....

Mya

Ich beobachtete ihn unaufällig so gut es eben ging wenn man das Dummchen mimte. Kurz meinte ich etwas von Neugier und dann noch etwas anderes in seinen Augen aufblitzen sehen. Innerlich lächelte ich, er hatte angebissen. Es war nicht immer leicht die richtige Masche zu finden. Männer waren so verschieden und selbst mit meinen Menschenkenntnissen war es wirklich schwer diese "Machtbegabten" zu durchschauen. Diesmal hatte ich mich einfach von meiner Intuition leiten lassen...und ihn offenbar neugierig auf mich gemacht.

Es war ein gefährliches Spiel das mich Kopf und Kragen kosten konnte und doch gab es auch viel zu gewinnen.

Ein Anruf unterbrach ihn und ich blieb ruhig am Tisch sitzen. Den Rücken zu ihm schien ich nur an meinem Getränk zu nippen während ich ganz genau zuhörte und den Teil des Gespräches der mir verborgen blieb zu rekonstruieren versuchte. Offenbar wollte die restliche Flotte nicht angreifen...

Als er dann befahl zum Basislager zurückzukehren drehte ich mich doch um, um ihn fragend zu mustern.

Mir gefiel sein Gesichtsausdruck nicht, ich hatte ihn beobachtet...an wilden Tieren. Und an mir wenn ich auf Jagd war...doch nun schien es war ich in der Rolle der Beute. Ich machte mir selbst eine Notiz vorsichtiger zu sein und michte etwas besorgnis in meinen Blick.

"Ihr habt glück, das Gefecht wurde verlagert, vorerst kehre ich zu meinem Palast zurück, Ihr werdet mich doch sicher begleiten?"

Ich nickte "Natürlich" Dann legte ich den Kopf ein wenig schief. "Ist denn etwas nciht in Ordnung? Warum zieht ihr euch zurück?"

Bearbeitet von Thuringwethil
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

"Ihr seid fertig, ich hoffe es hat euch geholfen, euch auf eure kommenden Aufgraben vorzubereiten!" Die alte reichte Chirda ihre Kleider, sie hatte sie in den Raum gebracht als Chirda in der Quelle war. "Es wäre uns eine Ehre wenn ihr uns wieder besuchen würdet." Die alte lies Chirda dann allein damit sie sich in ruhe anziehen konnte. Wartete aber ein wenig den Gang entlang, damit sie Chirda hinaus führen konnte.

Mya

"Wisst Ihr, es ist so, eine Armee benötigt Anleitung, da sich unsere geschätzte Imperatorin jedoch aus den Staatsgeschäften heraus hällt, ist diese Armee kopflos, völlig auf sich gestellt, ich versuche sie so gut ich kann zu ermuntern, aber führerlose Armeen sind wie führerlose Schiffe, sie sind den Launen der Natur unterlegen und nehmen immer den Weg des geringsten Wiederstandes. Dieses mal scheint diese Armee zu glauben das es einfacher ist sinnlos die Truppen zu sammeln und dann noch sinnloser wieder auseinander zu springen. Leider ist meine Befugnis nicht ausreichend sie konkret zu Delegieren, und so haben meine Einwände diesmal nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Ich möchte mich aber auch nicht gänzlich den Belangen der geschätzten Systemlords entziehen, schließlich bin auch ich darauf angewiesen das wir alle an einem Strang ziehen, ich mag zwar eine recht imposante Schlachtstärke hinter mir vereinen, doch ist es so das unsere Gemeinschaft nur funktionieren kann, wenn jedes Glied in der Kette in die gleiche Richtung zieht. Ihr wisst selbst wie leicht ein schwaches Glied den zusammenhalt eines Gefüges sprengen kann, wenn es in mehrere Richtungen gezerrt wird."

Racon philosophierte über die Gegebenheiten einer führerlosen Armee so umschweifend, das ein einfältigerer Mensch den Ausführungen mühelos zugestimmt hätte. Denn was er sagte wirkte tatsächlich plausibel und die eigentliche Absicht die da hinter stand, war nicht herauszuhören. Sicher war es seine Absicht Mya mit seinen Reden in die Irre zu führen aber er vermutete nicht einmal das sie dieses bedenken könnte, waren für ihn Frauen doch eher Schmuck. Er sprach es ihnen prinzipiell ab eigene Gedanken zu haben, sie in die Tat umzusetzen oder Innovativ zu sein. Und da die Frauen die diese Eigenschaften gehabt hätten unter seinen Händen so geformt wurden, bis ihr Wille brach und sie sich genau so benahmen, war es für nicht nötig seine Meinung zu ändern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chirda

Ich zog mich gemächlich wieder an und ließ dann den Nacken kreisen. Die Verspannungen vom schlechten Schlafen waren alle weg und obwohl ich mich noch etwas benommen von all dem fühlte, war ich gleichzeitig erfrischter und ausgerhuter als zuvor. Ich trat vor die Türe und fand die ältere Frau. "Es wäre mir eine Freude hier wiederher zu kommen, sobald es meine Zeit zulässt" meinte ich und als sie mich hinausbrachte verabschiedete ich mich noch freundlich. DRaußen sah ich mich nach meinem Gleiter um, ich wollte so schnell wie möglich in den Regierungspalast...

Mya

Nun da er mir nicht mehr so nahe war entspannte ich mich ein klein wenig und hörte seiner Selbstbeweihräucherung zu. Ich hörte den missbilligenden Unterton als er 'Imperatorin' sagte und wusste warum sie ihn loswerden wollte. Er hielt sich selbst für den besseren Anführer und sein Ego war mindestens genausogroß wie das aller anderen Sith. Ich dachte kurz an Chengis und wie wenig er hier rein paste, er würde wesentlich gerissener und härter werden müssen.

Ich lächelte kurz als er geendet hatte und gestand dann als wäre es mir ein wenig peinlich und doch gleichzeitig sehr vertraut "Ich verstehe davon nicht viel...."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mya

"das ist auch nicht nötig" entgegnete Racon ihr, er war zurück zu ihr gekommen, hatte ihr die Frucht aus der Hand genommen und war gerade dabei sich ihr zu nähern um sie zu küssen, als seine Mine sich veränderte. so als irritiere ihn etwas enorm. Seine Augen huschten nervös hin und her und sein puls stieg, er schien angst zu haben und das machte ihn unsicher. Ohne ein Wort drehte er sich um und ging mit schnellen Schritten zur Tür. Während sie langsam zuging sah man ihn gehetzt durch den Gang eilen. Keine Anweisung, keine Wachen, nichts war da, Mya war auf sich allein gestellt.

Racon hatte etwas gespürt, eine Macht so weit entfernt und doch so mächtig, es war ihm unbehaglich. Er fühlt das es in einer weitentfernten Galaxie war, und er wusste das es ein Machtsensitives Wesen war, aber was er nicht wusste, war ob es ein Sith oder ein Jedi war. Dieses Gefühl war so viel stärker als das was Barosch dazu veranlasst hatte den Angriff abzubrechen. Racon war auf die Brücke geeilt, "Kurs nehmen auf den Outer Rim"

Chirda

Ein Shuttle brachte sie zurück zum Regierungspalast. Abbas sprach gerade mit einem Jungen Mann der mit dem Rücken zu Chirda stand. Als Abbas sie sah unterbrach er sein Gespräch und am auf sie zu. Als der Junge sich umdrehe sah sich Chirda erneut dem Jungen gegenüber der Bly Vater genannt hatte. Vor Ihr Strand Liam. "Ah Regentin, schön das ihr zurück seid. Ihr batet mich jemanden zu finden, der euch bei der Kampfausbildung der Jedi zur Hand geht, Liam ist auf der Akademie einer der besten Kadetten die es gibt. Und er würde euch sehr gern helfen." Liam lächelte Chirda an "Es wäre mir eine besondere Freude Regentin Al`dira"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...