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Phobien


Gast Nurfaniel

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Ja es ist manchmal ziemlich unpraktisch, aber wie gesagt mein Zimmer ist abgedunkelt und ich trage sogar im Winter eine Sonnenbrille; ein rießen Cap und außerdem trag ich immer eine Sonnenschutzcreme(Das liegt weniger an der Phobie sondern mehr daran dass ich, kaum bin ich 5 min. in der Sonne; schon aussehe wie eine Tomate)

Manche Leute findens natürlich seltsam wenn man im Winter mit Sonnenbrille rumläuft, aber ich kann an richtig hellen Sonnentagen drausen fast nichts erkennen...

Das mit dem Vampir XD ja meine Freunde nennen mich so... is mir egal^^

Macrophobie ja das gibts wirklich aber bei mir ist das lange warten nicht so übel wie die Angst zu spät zu kommen.

In der Schulzeit ist es am schlimmsten, ich bin meist 2 Stunden vor Schulbeginn da damit ich ja nicht zu spät komme.

Um 3 Uhr steh ich auf dann geht sich alles schön aus und ich kann noch im dunkeln zur Schule gehen dann schlag ich zwei Fliegen mit einer klappe X3

Bearbeitet von Felicien
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Deine Lebensweise scheint mir nicht sehr gesund zu sein.

Wenn du nicht extrem früh schlafen gehst und schon um 3 täglich aufstehst, dann bekommst du ja viel zu wenig Schlaf.

Zudem ist Sonnenlicht auch sehr wichtig für den menschlichen Körper.

Hat die Schule nicht noch zu, 2 Stunden vor Schulbeginn???

Zum Thema phobienfördernde Filme:

Leute die alles glauben, was sie so in einem Film sehen, denen kann man leicht Angst machen.

Andere dagegen sind da wohl weniger empfindlich.

"Der weiße Hai" hat ja bei vielen Menschen große Angst vor allen Haien ausgelöst. Dabei sind nur die wenigsten wirklich gefährlich.

Im Grunde gibt es nur 5 Haiarten bei denen es bewiesen ist, dass sie bereits Menschen getötet haben.

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@Felicien

Ich weiss nicht, aber so wie du das beschreibst habe ich mehr den Eindruck, dass du die Sonne schlicht nicht verträgst. (was natürlich auch nicht gerade toll ist) Das ist ja dann keine Phobie, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass du wirklich Angst vor der Sonne hast. :kratz:

Macrophobie kann ich mir schon eher vorstellen, und auch, dass man eine gewisse Angst hat, zu spät zu kommen. Aber deswegen gleich jeden Tag zwei Stunden früher in die Schule zu kommen? Ist das nicht ein wenig übertrieben?

Ich meine nur: Ich habe auch vor Spinnen panische Angst, aber wenn ich tief durchatme und mich darauf besinne, dass sie mir nichts tun kann, kann ich die Angst bis zu einem gewissen Grad überwinden.

Geht das bei dir nicht? Weil dann müsste die Phobie ja schon extrem stark sein. :he:

Leute die alles glauben, was sie so in einem Film sehen, denen kann man leicht Angst machen.

Andere dagegen sind da wohl weniger empfindlich.

Ja das mit dem empfindlich stimmt schon, aber ob man etwas leicht glaubt hat schlussendlich eher wenig damit zu tun dass man sich fürchtet. Bei gewissen Dingen kann der Verstand sagen was er will, die Gefahr kann noch so unwahrscheinlich sein, man kann aber trotzdem nichts gegen die Angst machen. Auch wenn es unlogisch ist.

"Der weiße Hai" hat ja bei vielen Menschen große Angst vor allen Haien ausgelöst. Dabei sind nur die wenigsten wirklich gefährlich.

Im Grunde gibt es nur 5 Haiarten bei denen es bewiesen ist, dass sie bereits Menschen getötet haben.

Trotzdem hat dieser Film auch meisterhaft in den Leuten die Angst vor dem Meer, vor der dunklen unendlichen Tiefe unter sich wenn man schwimmt, geweckt. Da kann man noch so mit Vernunft dagegenargumentieren, das nützt nichts gegen solche angeborenen Ängste.
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@Beleg Langbogen:

Kann dir eigentlich nur zustimmen zu dem was du über Filme geschrieben hast.

Habe aber noch eine Frage: Konntest du deine Phobie schon einmal so weit überwinden, dass du eine Spinne angefasst hast?

Meine Schwester, die auch Angst vor Spinnen hat könnte das nie.

Die einzigen Tiere, die mir nie so recht symphatisch waren sind brennende Quallen. Hatte beim Tauchen schon öfters böse Begegnungen.

Die nicht brennenden Quallen mag ich, ist witzig wenn man diese glibrigen Dinge in seinen Händen hält.

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Konntest du deine Phobie schon einmal so weit überwinden, dass du eine Spinne angefasst hast?
Gute Frage. :-O Früher als ich noch kein Problem mit Spinnen hatte (ja lang ists her ^^), konnte ich die Viecher problemlos in der Hand halten. Heute ist das nicht mehr ganz vorstellbar und ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Jahren eine Spinne freiwillig berührt zu haben.

Aber ich glaube schon, dass ich mich überwinden und eine anfassen könnte, wenn es einen guten Grund dazu gibt. Und ein solcher fällt mir nicht ein, ich meine ich habe nichts davon wenn ich es tue und mir selbst oder irgendwem etwas beweisen muss ich nicht. :kratz:

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Die einzigen Tiere, die mir nie so recht symphatisch waren sind brennende Quallen. Hatte beim Tauchen schon öfters böse Begegnungen.

Die nicht brennenden Quallen mag ich, ist witzig wenn man diese glibrigen Dinge in seinen Händen hält.

Seid ich eine unangenehme Begegnung mit so einem Tierchen an meinem Bein hatte

(das danach aussah, als hätte jemand Säure darüber gegossen), bin ich da eher ängstlich.

Ich liebe das Meer, doch wenn ich zwei oder drei Meter vor mir so eine Qualle oder einen Krebs sehe... :-0

Naja, sagen wirs mal so, ich renn dann so schnell wie nur irgend möglich aus dem Wasser.

Dann HASSE ich Spinnen, sobald ich eine in meiner Nähe sehe, lauf ich um mein Leben. Ich weiß ja, dass

sie mir nichts tun, aber ein Gefühl von Angst und dem Reiz schnell flüchten zu müssen lässt mich dann doch immer wieder in

Panik ausarten...

Und ich kann enge Räume wie Fahrstühle, Schlafsäcke (auch wenn das keine Räume sind), enge Gänge, Tunnel oder ähnliches nicht leiden. Muss dann immer daran denken, dass ich vielleicht nie mehr daraus käme... und darin ersticken muss... :anonym:

Sonst wüsste ich nichts, was mich jetzt schocken könnte....glaube ich...?

Liebe Grüße

Bearbeitet von Elleth
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Also so richtig Angst hab ich eigentlich vor nichts. Aber fette spinnen die nicht ganz so winzig sind können mir schon ganz grobe schrecken einjagen. Aber eben es ist keine Phobie. Und naja sonst weiss ich eigentlich nicht unbedingt etwas.

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Es scheint hier wenig Spinnenfreunde zu geben.

Also ich hab nichts gegen die Viecher.

Und Angst vor Krebsen hab ich schon gar nicht.

Wie kann man Platzangst oder Angst vorm Ersticken in einem Schlafsack haben???

Da ist doch eh der Kopf draußen.

Ich wurde zwar schon öfters von Quallen erwischt, aber immer nur von eher nicht zu schlimmen.

Von Feuerquallen und ähnlichen konnte ich mich bis jetzt immer gut fernhalten.

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Das mit der Arachnophobie find ich auch immer wieder sehr interessant...

Bei wikipedia findet man ein paar mögliche Ursachen:

Eine andere Theorie ist es, dass die Gefährlichkeit bestimmter Spinnentiere für den Menschen (weniger der eigentlich als Spinnen bezeichneten Tiere) das arachnophobe Verhalten im Rahmen der evolutionären Entwicklung des Menschen gefördert haben könnte. Immerhin sterben auch heute noch jedes Jahr zwischen 1.000 und 5.000 Menschen an Stichen von Skorpionen. Da jedoch in vielen Regionen und Kulturen die Gefahr für den Menschen relativiert ist, könnte ein weitgehendes Verkümmern dieses Verhaltens sowohl das anscheinend unbegründete Auftreten als auch die gute Behandelbarkeit dieser Phobie erklären.

Es gibt allerdings Gründe anzunehmen, dass es sich in der Mehrzahl der Fälle um ein erlerntes Verhalten handelt. Dies erläutert folgende Erklärung: Ein Kleinkind orientiert sich in vielen Lebensäußerungen an den eigenen Eltern und anderen engen Bezugspersonen. Leidet eine dieser Personen an Arachnophobie, ist es möglich, dass das Kind diese Angst erlebt und sich zu eigen macht: Es hält die Spinne für gefährlich und weicht ihr aus. Da der Puls und der Herzschlag zum schnellen Weglaufen höher sein muss, entwickelt sich dieses Ausweichen – auch das Körpergefühl betreffend – zu einer Angst (unter anderem höherer Puls- und Herzschlag).

Für Arachnophobie als frühzeitig von Eltern und anderen Bezugspersonen erlernte Verhaltensweise spricht ebenfalls die Beobachtung, dass sie nur in bestimmten Regionen der Welt verbreitet, hingegen zum Beispiel bei Naturvölkern (bei einigen Naturvölkern werden Spinnen sogar als Delikatesse gegessen) so gut wie unbekannt ist. Es wurden auch Versuche beschrieben, in denen unbefangene Kindergartenkinder selbst sehr große Spinnen angstfrei berühren konnten und als „niedlich“ erlebten.

In Biologie hatten wir auch mal noch einen recht plausiblen Grund...dadurch dass die Spinne acht Beine hat und ein total anderes Fortbewegungsmuster hat als wir es kennen, macht sie uns Angst. Man hat also nicht vor der Spinne selbst Angst, sondern eher davor, dass sie irgendwo unter den Schränken hervorrast und vor einem rumwuselt...so irgendwie ;-)

Und ich muss sagen, da hab ich mich auch schon tierisch erschreckt, wenn so n Oschi unterm Bett vorgerast ist und nicht wusste wohin, aber das ist bei mir glaub eher ein einfaches Erschrecken als eine Angst vor Spinnen... :kratz:

Je mehr ich über sie gelernt hab, desto faszinierender fand ich sie nämlich. Es gibt so unglaublich viele Arten mit je ganz eigenen speziellen Fähigkeiten, das ist einfach ein unheimlich interessantes Gebiet und sogesehen sind Spinnen viel interessanter und aufregender als z.B. irgendwelche Kellerasseln :schnarch: (vor denen sich ja kaum einer fürchtet ;-) )

Also an für sich haben ja viele Menschen Spinnenangst und es wird in gewissem Maße ja auch als "normal" angesehen. Was ich dann wieder nicht so normal finde, wenn man hysterisch rumschreit und jemanden holt, der die Spinne töten soll oder so...das muss echt nicht sein und ist auch vollkommen unnötig, denn um die Angst wegzubekommen, reicht es ja, die Spinne außer Sichtweite zu bringen, also vielleicht nicht immer gleich draufhauen, sondern sie nach draußen tragen wäre eher angebracht...

Bearbeitet von Elentári
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Wie kann man Platzangst oder Angst vorm Ersticken in einem Schlafsack haben???

Da ist doch eh der Kopf draußen.

Ich weiß, es hört sich komisch an.

Aber in so einem Teil zu stecken und dann festzustellen, dass die beste Freundin oben den Reiferschluss

zugezogen hat und ihn dann nicht mehr aufbekommt hat mich schon ein bisschen hysterisch gemacht. :schaem:

Naja, wenn man es nicht selbst erlebt hat, ist es wohl eher schwer das nachzuvollziehen.

Tja, man kann nichts für seine Ängste... :anonym:

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Ja das klingt für euch sicher alles unlogisch und vllt. auch unglaubwürdig, aber ich kann wirklich nichts dagegen tun.

Es ist nicht nur das ich die Sonne nicht vertrage sondern ich habe wirklich Angst vor ihr das heißt nicht immer; aber wenn ich an einen sonnigem Tag drausen spazieren gehe, kann es leicht passieren das ich eine Panikatacke bekomme.

Naja das mit der Lebensweiße es stimmt das ich nicht viel Schlafe, aber jeder Mensch hat natürliche bedürfnisse die bei allen andes sind.

Und ich brauche halt lediglich um die 4 Stunden schlaf.

Das mit der Schule stimmt, so früh machen die normal nicht auf aber der Schulwart ist ein sehr guter Bekannter von mir der lässt mich immer rein XD

Die Macrophobie liegt bei uns in der Familie, eine meiner Tanten und meine Großmutter hatten diese auch und ich habe sie vererbt bekommen.

Ich zwinge mich ja immer wieder später wegzugehen, aber dann bekomme ich ein schlechtes Gewissen und beginne zu rennen...

Tja im Grunde ist es besser als zuspätkommen X3

Bearbeitet von Felicien
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Es ist keine direkte Angst, aber ich empfinde fürchterliches Unbehagen in Anwesenheit fliegender Insekten, spricht Stechmücken, Fruchtfliegen etc. Das ist keine direkte Angst, schätze ich, sondern eher eine Abneigung. Vor Spinnen habe ich auch keine Angst, aber ich kann sie nicht anfassen, es sei denn sie sind sehr klein. Je besser ich sie erkennen kann, desto mehr Ekel verspüre ich dann. Aber ich denke, dass ich mich überwinden könnte, wenn ich es müsste.

Wirkliche Angst habe ich eigentlich vor gar nichts, wenn ich mal so drüber nachdenke :rolleyes:

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Ja fliegende Insekten sind wirklich Schrecklich;

Ich mag zwar Wespen aber vor Schmetterlingen oder Nachtfalter aber auch vor Stechmücken gruselt´s mich.

Wirklich nicht schön die Vicher.

Vor Spinnen hab ich auch keine Angst, es ist für mich angenehmer wenn Insekten nicht Fliegen können sonst hab ich sie nicht immer im Blick, und ich brauch wirklich keine Fliege im Bett oder ähnliches XD

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Wow, das stell ich mir jetzt aber echt schlimm vor.

Ich meine, Schmetterlinge sind so ziemlich die schönsten und anmutigsten Tiere, die ich kenne und wenn man sich nichtmal mehr erfreuen kann, wenn sich neben einem eins dieser eleganten Tiere niederlässt, sondern Panik bekommt, dann ist das eigentlich wirklich traurig... :-(

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ja, das muss echt schlimm sein....dabei sind schmetterlinge sooo schön...

wenn wir schon bei phobien sind: Es gibt eine Phobie, die Hippopotomonstrosesquippedaliophobie. Ohne scherz, und zwar ist das die Angst vor langen Wörtern..........ich meine da muss einen die Diagnose allein schon zum verzweifeln bringen , oder?

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  • 2 Wochen später...

.... :-0 gibts eigentlich was, wovor ein mensch keine angst haben kann? (selbst vor dem, was existieren könnte ohne dass man davon weiß, haben manche angst... :ugly: )

kann mir irgendwie kaum vorstellen, wie sich so ne angst vor langen wörtern äußern könnte, weil man in diesem fall ja nicht wie gewöhnlich angst vor einem ding, lebewesen oder zustand sondern vor ... ja, vor was hat man da angst, vor dem hören, dem lesen solcher wörter, dem versgagen beim versuch sie auszusprechen? :(

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gibts eigentlich was, wovor ein mensch keine angst haben kann?

Nein... Gibt sogar Angst vor Punkten oder die Verbophobie - die Angst vor Wörtern...

Für die, die es interessiert - hier gibt es eine Übersicht über ein paar Phobien.

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es gibt aber schon krasse ängste: Angst davor, dass Erdnussbutter am Gaumen kleben bleibt...ich meine, manchen wissenschaftlern ist eh nicht langweilig

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  • 3 Wochen später...

Hmm... klingt vielleicht komisch: Aber ich hab Angst vor Clowns. Nicht, dass ich direkt vor denen schreiend weglaufe. Aber die sind mir einfach derbe unheimlich und ich hab auch die Vermutung, dass es keinen Clown gibt, der nicht nahezu ein psychpatischer Killer ist.

Ich hab den Film "Ess" von Stephen King übrigens noch nie gesehen...

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