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Filmsammelsurium


Mondkalb

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Where the Wild Things Are

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"Where the Wild Things Are" ist ein gleichsam federleichter wie schwermütiger Film über das Kindsein, der den Zuschauer mit verträumter Atmosphäre und einem grandiosen Hauptdarsteller zu verzaubern vermag.

(ausführlich)

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Finde "Invictus" sehr gelungen :-) Schöne Stimmung, schöne Musik - einfach ein gut gemachter Film, wie ich finde :-)

Und Rugby kommt auch noch vor, also sowieso cool ;) Habe sehr ausnahmsweise auch mal nicht zu den All Blacks gehalten :-O ;)

Bleibt nur noch zu sagen:

I was thinking how a man could spend thirty years in prison, and come out and forgive the men who did it to him.

Nelson Mandela: I was thinking about a little wager.

New Zealand PM: How about, all your gold for all our sheep?

Nelson Mandela: I was thinking about a case of wine.

:-D
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  • 4 Wochen später...

Wir waren gestern in Drachenzähmen leicht gemacht und waren hellauf begeistert. Mit Absicht sind wir in die "normale" Version, nicht 3D und für uns war das richtig.

Ich finde es ist von der Story her kein absolut inovativ neuer Film, aber liebevoll und kreativ gemacht, die Animationen sind auf technisch sehr hohem Standart und es ist einfach nur lustig den Wikingern mit Hamburger Dialekt zuzuhören.

Also für mich ein von hinten bis vorne gut gelungener Film dem ich jeden der auf Animationsfilme und Drachen steht nur empfehlen kann. :-)

Bearbeitet von Thuringwethil
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  • 3 Wochen später...

"The last king of scotland"

Ich weiß nicht, ob er auf Deutsch übersetzt wurde, wenn ja: Unbedingt auf englisch sehen!

Ich für meinen Teil schmelze ja schon bei schottischem Akzent dahin, und der Hauptdarsteller ist Schotte.

Außerdem kommt so, denke ich, viel mehr der Dramaturgie rüber.

Beschreibung:

Nachdem er sein Examen abgelegt hat, beschließt der junge schottische Mediziner Nicholas Garrigan 1971, seinem konservativen Elternhaus zu entkommen und in das erste Land zu reisen, das er auf seinem drehenden Globus mit dem Finger findet. Sein erster Treffer, Kanada, genügt ihm nicht; er startet einen zweiten Versuch und findet nun Uganda, wo er zunächst versucht, als Missionsarzt der Landbevölkerung zu helfen. Bei einem Verkehrsunfall trifft er zufällig auf den neuen Landesherrscher Idi Amin, den er verarztet. Dieser überzeugt ihn daraufhin, sein Leibarzt zu werden. Anfangs von der charismatischen Persönlichkeit Amins eingenommen, wird er zu einem seiner engsten Vertrauten. Er wird Teil der herrschenden Clique um Amin, die ihre Macht in exzessiven Partys und einem unglaublichen Luxus feiert, und verliert dabei immer mehr den Kontakt zur Realität in Uganda. So verteidigt er Amin zunächst vehement gegen Vorwürfe ausländischer Kritiker.

Garrigan ignoriert die Verbrechen Amins zunächst. Erst nachdem der Gesundheitsminister hingerichtet wird, weil er aufgrund eines irrtümlichen Hinweises von ihm für einen Verräter gehalten wird, erkennt der Arzt den wahren Charakter Amins und seiner Herrschaft. Garrigan versucht, das Land zu verlassen, wird aber von Amin daran gehindert. Bei einem Einbruch wird ihm der Pass gestohlen und gegen einen fingierten ugandischen Pass ausgetauscht. Er wendet sich an die britische Botschaft, die ihm jedoch die Unterstützung bei der Ausreise verweigert. Die Botschaft bietet ihm aber Hilfe an, wenn er im Gegenzug Amin tötet. Garrigan weist dieses Ansinnen von sich.

Der Arzt verliebt sich in eine der Ehefrauen des Diktators, die infolge der Affäre schwanger wird. Die Frau versucht das Kind abzutreiben, wird dabei aber entdeckt und auf Befehl Amins grausam getötet. Garrigan versucht nun doch, den Diktator zu vergiften, indem er seine Kopfschmerzpillen austauscht. Bevor Amin die Pillen nehmen kann, werden beide zu der Flugzeugentführung von Entebbe gerufen. Hier werden durch den misstrauischen Sicherheitschef Amins die vergifteten Pillen entdeckt. Garrigan soll nun auf Befehl Amins hin zu Tode gefoltert werden. Man sticht ihm zwei Haken durch die Haut an der Brust und hängt ihn daran auf. Mit Hilfe eines ugandischen Arztes, der möchte, dass Garrigan der Welt die Wahrheit über Amin mitteilt, gelingt ihm jedoch zusammen mit den nicht-jüdischen Geiseln – die von den Palästinensern freigelassen wurden – die Flucht. Der ugandische Arzt wird auf der Stelle von Amins Sicherheitskräften erschossen.

Im Abspann informiert der Film über das weitere Schicksal von Amin, der 1979 gestürzt wurde und 2003 im Exil starb.

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  • 2 Wochen später...

Where the Wild Things Are

Ohmann, war dieser Film seltsam und total doof! Hab mich sehr gelangweilt...

Aber ich hab eben einige Trailer zu "Despicalbe Me" gesehen und ich glaube der wird totaaaaal super. Leider kommt der erst im Herbst...

Hier mal einer der total knuffig ist, ohne irgendwas wichtiges zu verraten:

toller Trailer

Bearbeitet von Thuringwethil
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Der Film, den ich hier vorstellen möchte, ist zwar schon älter (2007), aber da er meines Wissens in Deutschland ohnehin nicht in den Kinos gelaufen ist, passt es vielleicht trotzdem hierhin. ;-)

Heute habe ich mir die israelische Produktion "My father, my Lord" (חופשת קיץ) angesehen und ich muss sagen, dass ich schon lange keinen so guten Film mehr gesehen habe. Insgesamt nähert sich der Film auf eine sanfte und sensible Art und Weise dem Lebensstil der Kharedim (ultraorthodoxen Juden) an und gibt Einblicke in deren Leben und Einstellungen. Obwohl viele der Werte der ultraorthodoxen Juden in Frage gestellt werden (insbesondere welche Stellung die Religion im Leben eines einzelnen haben darf und wie sich das auf andere auswirkt), wird auch die Zuneigung, die der Regisseur für diese community hegt sehr deutlich. So entsteht ein relativ ausgewogenes Bild, dass dennoch zum Nachdenken und Hinterfragen anregt. Dies ist besonders interessant auf dem Hintergrund, dass der Regisseur selber bis zu seinem 25. Lebensjahr abgeriegelt in einer ultraorthodoxen Gemeinschaft aufgewachsen ist. Als Folge davon ist seine Herangehensweise wunderbar erfrischend und unbeeinflusst von den typischen Hollywood-Techniken. Die Kameraführung, das Spiel mit der Farbe und die Musik, alles ist IMHO in einer Art und Weise eingesetzt, dass einem Schauer über den Rücken laufen. Der Film kommt auch minutenlang ohne Worte aus und die Bilder sprechen wirklich für sich.

Der Film selbst ist nur knapp über 70 Minuten lang, aber so "dicht" und voller Anspielungen und Deatils, dass man ihn sich gut und gerne 5mal anschauen kann um die Hauptpunkte mitzubekommen. Um das wirklich alles "auskosten" und würdigen zu können, sollte man sich allerdings sowohl in den Gesellschaftsstrukturen Israels, als auch dem Tanakh/der jüdischen Religion etwas auskennen. Die Fragen, die der Film stellt, sind allerdings universell und lassen sich auf andere Religionen übertragen. Leider weiß ich nicht, ob es diesen Film auch mit deutschen Untertiteln gibt, die DVD, die ich heute hatte, bot nur englische und französische Untertitel an.

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Der Trailer sieht ganz interessant aus Ala! Auch auf die Gefahr hin, dass mir einiges durch die Lappen geht, (in Ermangelung des "Israel-Insider" Wissens) werde ich ihn mir ansehen sobald er mir unter die Finger kommt.

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  • 2 Wochen später...

Prince of Persia

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Heute im Kino gesehen und noch nicht so ganz sicher, was davon zu halten ist.

Auf jeden Fall seicht, sehr seicht...meine Freundin fand ihn sehr gut, sie kennt allerdings das Computerspiel und meinte, dass die Atmosphäre des Spiels sehr gut wiedergegeben ist. Das kann ich nicht beurteilen.

Die Story war sehr na ja, allerdings hab ich die Hälfte davon auch nicht kapiert (Sands of Time...hä?...was tut der wann ganz genau? :kratz: )

Ein paar Einstellungen, speziell landschaftlich sind sehr sehr schön und ich maaaaag Ben Kingsley :-D

Story recht vorhersehbar und teilweise an andere Filme erinnernd (musste paarmal an Herr der Ringe und Harry Potter denken...)

Aber wenn man einen Film möchte, der einen einfach so berieselt, viel Action und dumme Sprüche beinhaltet und in dem ein gut gebauter Mann rumhüpft und eine gutaussehende Frau hinterherspringt, dann passt das schon mal für nen Kinoabend ;-)

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Prince of Persia hab ich auch heute gesehen. Ich hab mich immer gefreut wenn der "Prinz" durch die Gegend gehüpft und abgerollt ist wie im Spiel. Ich fand den Film also ganz gut, wobei ich auch seichte Unterhaltung ohne tiefgründige Story erwartet habe. Manchmal reicht mir einfaches Popcornkino.

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Das stimmt allerdings. Erwartet hatte ich überhaupt gar nix, deshalb war ich auch nicht irgendwie enttäuscht oder so. Netter Kinoabend eben :-)

Und vielleicht isses tatsächlich nochmal besser, wenn man das Computerspiel kennt...ist denn die Handlung aus dem Spiel übernommen? :kratz:

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Soweit ich mich erinner wurde von der eigentlichen Handlung des Spiels gar nicht so viel übernommen. Abgesehen vom Dolch und der Sanduhr.

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  • 2 Monate später...

Empfehlung meinerseits: Der Science-Fiction-Film "Moon" mit Sam Rockwell. Ein kleiner Indie-Film, aber sehr sehr gut gespielt, originell und spannend, nebenbei auch eine Hommage an "2001" und "Solaris". Detailiertes Review wie immer hier.

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Da kann ich Beleg nur zustimmen. Ist ja schon vom letzten Jahr und ich hab ihn durch Zufall gefunden. Lief der in Deutschen Kinos? Wäre jedenfalls an mir vorbeigegangen...

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Also bei uns in der Schweiz läuft der jetzt seit einer Woche.

Am Donnerstag starten übrigens endlich Inception und Toy Story 3. *freu*

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Da im Kino zur Zeit überhaupt nichts läuft, was mich interessiert, hab ich mal wieder ne DVD ausgeliehen...

invictus.jpg

Toller Film mit Morgan Freeman als Nelson Mandela :-D

Hauptsächlich geht es um Apartheid und die Amtszeit von Mandela.

Hab den Film letzte Woche gleich zweimal gesehen, er hat eine tolle, teils nachdenkliche Atmosphäre und dazu kommt ne gute Portion Rugby, einfach ideal für die Nach-WM-Zeit ;-)

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Komme gerade aus "Inception" und wollte einfach mal meine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Trotz der stellenweise "verschachtelten" Story verliert man irgendwie nicht den roten Faden und auch sonst ist alles ganz toll. Im Kino war es gefühlte 40°C heiß bei einem tropischen Feuchtigkeitsgehalt - trotzdem hat mich der Film durchweg gefesselt (und das obwohl ich nur 3 Stunden Schlaf hatte!)

Anschauen!

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Ich war gestern Abend mit einigen lieben Menschen in "In meinem Himmel".

Wunderwunderschöner, aber sehr trauriger Film, der Beste den ich seit Monaten gesehen hab'. Sehr interessante und berührende Geschichte, überzeugende Figuren und tolle Musik. Und, Standart-Satz bei solchen Filmen: Taschentücher mitnehmen.

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  • 5 Monate später...

Gestern war ich in Tron: Legacy, der "Fortsetzung" des 80er-Kultfilms Tron.

Der Unterschied zwischen den beiden Filmen ist im Grunde der selbe wie zwischen dem originalen Star Wars und Star Wars: The Phantom Menace: Teil 1 bot eine neue, fantastische Welt voller witziger Details, hatte einen sympathischen Hauptdarsteller (Jeff Bridges) und war technisch nicht perfekt, aber bahnbrechend umgesetzt (einer der ersten Filme mit Computeranimationen). Teil 2 nun erzählt eine langweilige Geschichte, enthält Wachsfiguren statt echten Schauspielern und ist technisch makel- und lieblos umgesetzt. Richtig toll ist aber der Soundtrack von Daft Punk. Und in 3D ist der Film von der Optik her schon ein Erlebnis. Detailliertes Review inkl Vergleich mit dem Original hier.

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da ich zu hause keinen fernseher habe und ungern ins kino gehe ist meine auswahl an Filmen leider sehr beschränkt leider beschränkt. Also hab ich mal bei alten dvds gekruschert und bin auf "Linie 1 " gestoßen fand ihn total toll kann ich auch jedem weiter empfehlen die musicals mögen.

Bearbeitet von Londalim
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  • 1 Monat später...

Dauert zwar noch bisschen bis er anläuft, aber nachdem ich das Glück hatte, ihn schon vorab sehen zu dürfen:

Paul, ein Alien auf der Flucht.

Wer gerne mal wieder 100 Minunten einfach unterhalten werden will, mit ein paar Anspielungen erheitert, ist damit gut bedient. Der Film ist kurzweilig und einfach nett :-O Gute Dialoge und auch nett gespielt!

Trailer (würde ich aber eher nicht gucken, sondern einfach Film ansehen ;) )

engl.

http://www.youtube.com/watch?v=hljxH-QJq1g&feature=related

dt:

Bearbeitet von Enduniel
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  • 4 Monate später...

Zwar kein aktueller Film, aber es gibt ja Verleihe ;-)

Zug des Lebens:

Um was geht´s? Die Einwohner eines Schtetls erfahren, dass sie in absehbarer Zeit deportiert werden und beschließen daher sich selbst zu deportieren. Dafür kaufen sie einen vollständigen Zug, nähen sich Uniformen, wählen unter sich ein paar "Deutsche" aus und starten schlussendliche ihre Reise. Natürlich geht auch diese nicht völlig problemlos vonstatten.

http://www.youtube.com/watch?v=W9qVQtJbQsE

Ein lieber Film, manche Leute können da sicher noch mehr lachen als ich, ich konnte den Hintergrund halt nicht ganz vergessen. Traurig ist er natürlich auch ein wenig. Tragikkomödie eben ;-)

Mit etlichen herrlichen Zitaten. :-)

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