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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Gesagt, getan. Als Alaric das nächste mal erwachte, wurde ihm der Plan erklärt, er wurde mit dickem Seil gefesselt und erneut in einen Wahn gebracht.

Nun würden sie sehen, was er tun würde.

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Ardagast stand mit seinem Zauberstab in der Hand neben den anderen und wartete nun, zu welchem Ergebnis ihr erneuter Versuch führen würde. Er sah dann kurz zu Ilumiel. Ihr derzeitiger Gesichtsausdruck sprach Bände. Er hielt sich die Hand vor dem Mund und flüsterte nicht ganz ernst gemeint, aber auch nicht ganz spaßend, zu ihr: „Das ist unsere Chance zu verschwinden! Am besten, wir lassen ihn hier einfach zurück!“

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Diesmal hatte Alaric...schon wieder leicht rot anlaufend... Pado gebeten, sich für die Vision zur Verfügung zu stellen, denn dass sich das Problem immer und überall mittels weiblicher Reize beheben ließe, war illusorisch. Mirabella kam aus mehreren Gründen nicht in Frage, und sich visionär mit einem Istar zu verbinden, war vermutlich keine gute Idee für einen seelisch labilen Zwerg, darum schied Ardagast ebenfalls aus. Alaric hatte insgeheim befürchtet, Pado könnte sich weigern, was angesichts der gestrigen Ereignisse durchaus nachvollziehbar gewesen wäre, doch der Hobbit zuckte die Schultern und warf einen kurzen, aber vielsagenden Blick auf das dicke Seil, das sich um Alarics Handgelenke und eine knorrige Kiefer schlang, um größere Katastrophen zu verhindern. Dass er in seinem Wahn extrem schnell und zudem völlig furchtlos war, um nicht zu sagen selbstmörderisch leichtsinnig, war mittlerweile jedem klar. Eine erneute Vision und einen weiteren Schnitt in den Arm später drängte Alaric wieder imaginäre Warge, Trolle und Orks aus seinem Gesichtsfeld, was ihm wesentlich besser gelang als vorher, immerhin musste er auch nicht wieder unkontrolliert lachen über ungeschickte Beschimpfungsversuche einer gewissen Elbin. Der rote Nebel verschwand fast eben so schnell, wie er gekommen war unmittelbar nach der Verletzung, welche als Auslöser somit nachgewiesen war, verbunden mit der immer noch andauernden Vision, obwohl Alaric Pados Arm schon losgelassen hatte.

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Pado hatte den Freund genau beobachtet. Anscheinend hatte der Zwerg es gut im Griff. Und da stand der Hobbit nun vor einem kleinen Problem. Hatte er gestern noch seine Macht gegenüber einem hilflosen Zwerg ausspielen wollen, hatte ihn diese Erfahrung doch so nachhaltig beeindruckt, dass er sich jetzt wirklich schwer tat, handgreiflich zu werden. Aber was half es.

„Hey, Rotschopf, hab ich dich wieder vor mir!“ Pado zog sein Messer und hielt es dem Zwerg unter das Kinn, dass die Spitze einen kleinen Blutstropfen erzeugte. „Und hast du dich jetzt immer noch unter Kontrolle, du Waschlappen von einem Zwerg!“ Er zog das Messer zurück und schickte noch einen gezielten Faustschlag auf dessen Nase hinterher. „Na, wie schaut’s aus? Siehst du schon wieder rot? Muss ich dir ein Schlaflied singen?“ Pado versuchte seiner Stimme einen wirklich fiesen Klang zu geben. Mirabella, die seitlich neben Alarics Baum stand, musste grinsen, als sie seine Versuche hörte. Ein fieser Pado war etwas, was sie noch fast nie zu Gesicht bekommen hatte – im Gegensatz zu Alaric.

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Die Vision verstärkte sich wieder, und auch der rote Nebel kam zurück, während Pado ihn beschimpfte. 'Denk an was Positives!' ermahnte sich Alaric immer und immer wieder. 'Lass dich nicht über die Grenze treiben!" Er ballte die Hände zu Fäusten und biss sich auf die Lippe, bis diese blutete und die Stricke Abdrücke auf seinen Handgelenken hinterließen. Er atmete bewusst tief und ruhig und dachte an Abende in Schenken und daran, wie Schmuckstücke unter seinen Händen entstanden. Schweißperlen erschienen auf seiner Stirn, während er gegen die Wut ankämpfte, die in ihm hoch stieg. Es schien zu funktionieren, seine Sicht wurde wieder klarer...bis ihn ein Hieb auf die Nase traf und sein Kopf gegen den Baumstamm knallte. Dies hinderte den Zwerg am logischen Denken, und innerhalb Augenblicken brach sich die Wut Bahn. Er warf sich nach vorn, und fast wäre es ihm gelungen, seinem Widersacher einen Kopfstoß zu versetzen, der diesem seine arroganten Beleidigungen augenblicklich ausgetrieben hätte. Leider brachte sich sein Gegner mit einem Satz aus seiner Reichweite. Alaric riss an seinen Fesseln, aber außer aufgescheuerten Handgelenken erreichte er nichts. Was er allerdings nicht mal spürte in seiner Wut. 

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Nach einem Satz zurück, um dem Kopfstoß zu entkommen, nickte Pado, allerdings nur halb zufrieden, denn einerseits wollte er Alaric ja gezielt wieder reizen, andererseits hoffte er, dass der andere es schaffte, selbst zurückzukommen. Aber im Moment schien er nicht dazu sein. "Hey, Barde, gib uns eine Zugabe, sing mir das Diggy Hole! Alle wollen es hören, die ganze Taverne!"

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Während Alaric wie von Sinnen versuchte, sich von dem Baum loszureißen, hielt sich sein Widersacher knapp außer seiner Reichweite. So sehr der Zwerg auch zerrte, die Fesseln gaben nicht nach. Und wieder sprach ihn der andere an. Was meinte der mit "Barde"? Und zum Singen war er ganz gewiss nicht hier! Doch als der Andere das gewisse Lied erwähnte, stutzte Alaric und zog die Stirn kraus. 'Diggy hole? Da war doch was...' Angestrengt grübelte der Zwerg, sein Gezerre an den Stricken ließ nach. Bruchstückhaft kam die Erinnerung zurück an seine Angriffe auf Pado und Ilumiel. Doch das da vor ihm war keiner von beiden.  Oder? Oder??! Alaric zwang sich, ruhig durchzuatmen. Ein....aus....ein...aus... Er fokussierte sich bewusst auf das Geschehen vor ihm, blendete alles andere soweit möglich aus, konzentrierte sich auf jede Einzelheit seines Gegenübers. Und erkannte die Locken und unbeschuhten Füße Pados.. Immer noch wölkten rötliche Schwaden in seinen Gesichtsfeld, doch er drängte sie weiter und weiter zum Rand, während sich in seinem Kopf eine wohlbekannte Melodie bildete. Alaric merkte gar nicht, dass er sie zu summen begann, während er sich zunehmend beruhigte. Nun erkannte er auch Mirabella neben sich, und Ilumiel und Arda etwas weiter entfernt. Alles, was eben noch um ihn herum geschehen war, begann zu verblassen. Er schüttelte den Kopf, welcher leicht brummte, seine Nase begann zu schmerzen, genau wie die Schnitte an seinem Arm und die Striemen an seinen Handgelenken. Erschöpft sank Alaric an dem Baumstamm hinab auf die Knie und atmete schwer. "Es ist vorbei .." murmelte er, fast ungläubig.

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Pado starrte Alaric noch eine ganze Weile an. Nein, kein Hinweis mehr auf den Rotflash. "Gib mir deine Hand!" verlangte er von dem Zwerg. 

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Verwirrt starrte Alaric Pado an. Er bezweifelte, dass er jetzt gleich noch mal die Kraft haben würde, das Ganze zu wiederholen. Doch Pado hatte ihn da raus geholt, hatte ihm geholfen. Er musste ihm vertrauen, dass er das Richtige tat. "Pado" Alaric schluckte. "Danke! Für alles.." Es war ihm wichtig, das auszusprechen. Dann streckte er ihm  die Hand hin.

Zuerst geschah nichts, als sich ihre Hände berührten. Alaric war mental viel zu erschöpft, um noch von seinen Visionen verfolgt zu werden. Doch dann erkannte er zunehmend ...immer deutlicher.. ein schiefes Haus im Düsterwald, und wie fünf Gefährten eine Gemeinschaft gebildet hatten, um auf eine gefährliche Mission zu gehen. Wie sie einander Beistand in jeder Gefahr versprochen hatten. Wie sie geschworen hatten, zusammen zu halten und das Rätsel der Mine zu lösen. Ein erschöpftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als er den Blick hob und Pado ansah. "Wir werden es schaffen!" Er legte so viel Hoffnung in diese Worte, wie er aufbringen konnte und hoffte mit einem Seitenblick zu den anderen, er selbst  würde die Gelegenheit dazu noch bekommen, nach all dem, was passiert war. 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Pado drückte Alarics Hand fest und nickte ihm zu. "Und das, mein lieber Freund war ein guter Anfang! Wir werden dich noch ein paar Mal quälen müssen, damit das noch schneller und sicher funktioniert. Aber ich denke, wir haben den Durchbruch geschafft!" Dann band er den Zwerg los. "Und bevor du jetzt einschläfst, gibt's erst noch wildes Schwein vom Grill. Wir anderen waren nämlich auch nicht untätig, während du geschlafen hast!" Damit nickte er den anderen Gefährten zu. Er für seinen Teil sah die Quest nicht mehr in Frage gestellt, zumindest nicht von einem rasenden Alaric.

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"Schwein vom Grill? Das hört sich gut an" pflichtete ihm Alaric bei, dessen Magen langsam zu knurren begann. Immerhin hatte er seit gestern morgen nichts mehr gegessen. "Schade, dass wir keinen Kuchen zum Nachtisch haben!" zwinkerte er Pado eingedenk der letzten Vision verschwörerisch zu. 

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Ilumiel hatte etwas abseits gestanden und das Geschehen beobachtet. 

Zugegeben, Alaric hatte sich, mit ein bisschen Hilfe von Pado, selbst aus dem Wahn befreit, aber er war gefesselt gewesen und nicht in der Lage, zuvor Schaden anzurichten. Und Pado war ein "Gegner" gewesen, der wusste, was auf ihn zukam, und im richtigen Moment das Richtige sagen und tun konnte. Sie schüttelte seufzend den Kopf. Nein, noch war garnichts gelöst. Noch war Alaric eine Gefahr für alle auf die er traf. Aber die Elbin war gewillt, dem Zwerg noch etwas Zeit zu geben, um eine echte Lösung zu finden. Noch. Irgendwann mussten sie weiter, das war klar. Und ob das mit oder ohne Alaric sein würde, das wusste sie noch nicht.

Der Duft des Wildschweinbratens riss sie aus ihren Gedanken und sie gesellte sich zu den anderen zum Essen. 

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Nachdem sich zumindest Alaric nach dem Abendessen hinlegte, warf Ardagast zuerst Ilumiel und dann den Hobbits einen vielsagenden Blick zu. Der Zauberer hatte nichts gegessen, denn ihm war der Hunger nach den Versuchen ein wenig vergangen. Er schüttelte mit dem Kopf und zuckte mit den Schultern.

''Also, wenn ich das so richtig verstanden habe, dann kann er es jetzt immerhin besser kontrollieren als zuvor und wenn es nötig sein sollte, kann man versuchen auf ihn einzureden...immerhin ein Fortschritt?!'', sagte der Zauberer seufzend und war ein wenig skeptisch, ob das noch besser werden konnte, oder ob das die Situation war, mit der sie sich abfinden mussten.

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Pado nickte zu Ardagasts Bemerkung. "Ja, du hast Recht, es ist noch nicht optimal. Aber wir sind schon ein ganzes Stück weiter, als wir waren. Ich musste noch nicht mal singen. Und ich denke, wenn wir abends immer üben, wird das noch schneller gehen. Ich würde Alaric noch nicht unangebunden auf Mirabella loslassen. Aber ich sehe auf jeden Fall Licht am Ende des Stollens." Er schaute hinüber zum schlafenden Zwerg. "Aber gebt ihm, dass er, jetzt wo klar ist, was das Problem ist, alles versucht, dass die Lösung funktioniert. Ihr seht ja, wie erschöpft er nach jeden Versuch ist, aber er nimmt es immer wieder auf sich. Ich hätte ganz sicher keine große Lust mich ständig verletzen zu lassen und an den Rand meiner Sinne gebracht zu werden." Er sah von einer zum anderen. "Insofern denke ich, wir können morgen weiterreisen, damit wir bald mal bei der Mine ankommen. Aber am späteren Nachmittag sollten wir wieder eine Übung einplanen." Er warf grinsend einen Blick auf den Stapel Fleisch, der früher mal das Wildschwein gewesen war. "Jagen brauchen wir ja erstmal nicht..."

Bearbeitet von Padogas Tuk
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„Hoffen wir, dass du Recht behältst“, kommentierte Ardagast gezwungen optimistisch, aber sein Gesichtsausdruck sprach eine andere Sprache. 

Er verstand nicht, woher der Hobbit seinen Optimismus hernahm und erst recht nicht, wie er Alaric offenbar so bereitwillig vertraute und vergab, wo dieser ihn vor Kurzem beinahe umgebracht hatte. Seither kam es ihm ein wenig so vor, als wäre er darüber wütender, als der Hobbit es war! 

Er schüttelte den Kopf und zog tief von seiner Pfeife. „Hobbits…“

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"Ja?" fragte der besagte Hobbit demonstrativ. "Was ist los, Arda? Du kommst mir in den letzten Tagen manchmal wie eine Gewitterwolke vor, die nicht weiß, ob sie poltern soll oder doch mit einem kleinen Wetterleuchten von dannen zieht." 

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Ardagast pustete seufzend seinen Pfeifenrauch aus und setzte dann zu einer Antwort an. ''Ich glaube, da irrst du dich und brauchst dir keine Sorgen machen, dass ein ''Gewitter'' ausbricht. Ich bin nicht wütend. Ich denke, ich bin enttäuscht'', erklärte er und wand sich dann wieder von dem Hobbit ab. Er hatte wahrlich keine Lust nun zu reden oder zu diskutieren, auch nicht mit Pado.

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Der nächste Morgen brach an, und die Gruppe packte ihre Sachen zusammen. Es war erneut kalt und eine Frostschicht bedeckte die Landschaft so weit die Augen reichten. Alle, außer Ilumiels Augen jedenfalls. Die anderen hatten über Nacht nicht mehr im Detail über das weitere Vorgehen bezüglich Alaric gesprochen, aber waren sich alle auch ohne Worte mehr oder weniger einig, dass sie Pados Vorschlag folgen würden. Vorerst jedenfalls. Was für eine Wahl hatten sie auch?

So oft er es entbehren konnte, nahm sich Ardagast auch vor, mindestens ein Auge auf Alaric zu behalten und er ging stark davon aus, dass Ilumiel es ihm gleich tat. Mit vereinter Kraft, würde es ihnen schon irgendwie gelingen, Schlimmeres zu verhindern. ''Hoffentlich helfen Pados angekündigte Übungen...'', dachte sich der Zauberer, während er sich die kalten Hände rieb und anhauchte. Dann stieg er auf sein Pferd auf und wartete auf den Rest.

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"Du, Ardagast!", sie waren schon eine Weile unterwegs und jeder hatte bisher seinen Gedanken nachgehangen, als Mirabella ihr Pony neben Ardagasts Pferd lenkte und ihn ansprach. Das kam nicht ganz so oft vor, weil die Hobbitdame nicht so viele tiefschürfende Probleme zu wälzen hatte, wie manch anderer in der Gruppe. Daher sah Ardagast auch etwas überrascht aus, als er von tief unten angesprochen wurde. "Geht es dir eigentlich gut?"

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Der Zauberer hatte seinen Blick so sehr auf den hinter Ilumiel reitenden Alaric gerichtet, dass es einen Moment dauerte, bis er überhaupt begriff, dass Mirabella plötzlich neben ihm auftauchte und ihn angesprochen hatte.

Ardagast sah mit neugierig hochgezogener Augenbraue zur deutlich niedrigerreittenden Hobbitdame runter. ''Nett, dass du fragst, ''Mira...cel Whip''! Außer, dass es scheußlich kalt ist, kann ich mich eigentlich nicht beklagen!'', antwortete er mit deutlich erkennbarem Atem. Dann sah es plötzlich so aus, als würde Ardagast schielen: Er hatte ein Auge auf die Hobbitdame, und das andere auf Alaric gerichtet.

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(Anmerkung des Schreibers: Am Ende ist mir beim Schreiben selbst ein wenig schlecht geworden...:-O)

Bearbeitet von Ardagast
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"Puh, jetzt bin ich erleichtert!", Mirabella kicherte fröhlich, sowohl aufgrund des Schielens als auch wegen der Antwort. "Ich habe mich nämlich in der Tat gefragt, ob es dir vielleicht nicht so gut geht." Auf den fragenden Blick Ardagasts hin, fuhr sie fort. "Naja, du hast es jetzt endlich wieder gemacht."

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Ardagast sah Mirabella erneut überrascht an, da ihm nicht ganz klar war, wovon sie wohl sprechen mochte. ''Was genau meinst du?'', fragte er sie neugierig. ''Falls das eine Anspielung auf den Vorfall mit dem Drachen sein soll, daran war ich kaum beteiligt! Ich habe Pado lediglich einen 'kleinen Schubs' zur Tür hinaus gegeben!'', setzte er völlig zusammenhanglos - und den damaligen Begebenheiten nach eher ''frei'' ausgelegt - dahinter.

Bearbeitet von Ardagast
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"Hihi, haha,", Mirabella lachte jetzt richtig laut. "Nein, Dummi, ich meine, dass du Leute mit merkwürdigen Namen ansprichst. Ich hab das glatt ein bisschen vermisst!" Sie grinste über beide Wangen: "Dann ist ja alles gut!" Sie puffte ihn in den Oberschenkel, denn weiter hoch reichte sie nicht. "Möchtest du einen Apfel?"

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Erneut sah er Mirabella fragend an, verzog das Gesicht und runzelte dabei die Stirn. Als sie ihm den Apfel reichte, nahm jedoch alles wieder eine normale Form an. Er nahm diesen dankend entgegen und steckte ihn sich vorerst in die Tasche seiner grauen Robe. ''Oh ja, lecker. Ein Apfel. Und das Tollste: noch mehr Äpfel'', entgegnete er ihr und zeigte ihr einen anderen Apfel, den er aus seiner Satteltasche holte und dann wieder einsteckte.

Als nächstes holte er den Apfel, den Mirabella ihm gegeben hatte wieder aus seiner Robe hervor und biss herzhaft hinein, denn er hatte seit dem gestrigen Tage tatsächlich nichts gegessen. ''Obst und Gemüse mag ich eigentlich nicht so, aber der hier ist nicht übel!'', sagte er zu ihr mit einem Augenzwinkern und ein wenig undeutlich mit vollem Mund und dabei schmatzend.

''Aber sag, was meinst du damit, dass ich Leute mit merkwürdigen Namen anspreche? Das hat mir wahrlich noch nie jemand gesagt!'' Auch diese Aussage war wohl eher ''frei'' ausgelegt.

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