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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Bevor sie den "Wilden Eber" in Angriff nehmen konnten, deutete Mirabella etwas weiter die Straße runter: "Schau mal da, Alaric, da ist ein Gemischtwarenladen. Um was wetten wir, dass es da auch Lederhandschuhe gibt!" Dann musterte sie den Zwerg von oben bis unten. "Obwohl es wahrscheinlich seltsam aussieht, wenn ein in Fetzen gekleideter Zwerg funkelnagelneue Handschuhe trägt. Vielleicht musst du wenigstens noch in eine neue Hose investieren, sonst wissen Ilumiel und ich bald nicht mehr, wo wir gefahrlos hinschauen können!"

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Alaric verdrehte die Augen und seufzte: "Da wär ich nie draufgekommen.." Er lenkte sein Pony zum Laden, band das Tier draussen an und trat ein. Eine Glocke schepperte ziemlich misstönend, und eine rauhe Stimme erscholl aus einem Nebenraum: "Moment, bin gleich da!" Der Zwerg blickte sich derweil um: In hohen Regalen türmten sich Haushaltsgeräte, Töpfe und Pfannen, in einer Ecke lehnten Besen, Spitzhacken  und Spaten, Stiefel jeder Größe standen unter einem langen Kantholz, an dem an Haken diverse Arbeitskleidung hing, von Hosen, Hemden und Tuniken bis hin zu Umhängen und Gugeln. "Na wunderbar, genau was ich suche!" murmelte Alaric vor sich hin und durchmusterte die Kleidung. 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Mirabella, der Zivilisation noch nicht lange genug entwöhnt, um einen Laden nicht als sehr verlockend anzusehen, sprang von ihrem Pony und folgte dem Zwerg in den Laden. Mit leuchtenden Augen sah sie sich um. "Hach, das ist ja fast wie bei Pados Cousine Carl im Laden, aber doch so viel exotischer!" Alaric sah sie verwirrt an, daher erklärte sie: "Na ja, du musst dir vorstellen in Hobbingen ist alles sehr hobbitmäßig, was es zu kaufen gibt, und hier ist es viel - viel - viel - ehm, anders." Sie rieb sich die Nase: "Unhobbitisch halt!" Sie stöberte durch die Regale und Körbe, hielt hier eine Haarspange an den Kopf, dort ein Schultertuch an die Brust. Oder vielleicht doch lieber eine Mütze, war es doch hier im Norden merklich kühler. Sie probierte gerade verschiedene Modelle durch, eine weinrote Mütze mit Tannennadelfarbenen Bommeln auf beiden Seiten auf Kieferhöhe hatte es ihr besonders angetan, da sah sie auf und sah Alaric versonnen die verschiedenen Handschuhe durchprobieren. "Hey, Alaric, erst die Hose, dann die passenden Handschuhe, nicht umgekehrt!" zog sie ihn auf.

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Nachdem der Händler gerufen hatte, dass er gleich kommen würde, trat er aus seinem Lager heraus. In seinem Laden  stand ein fremder  Zwerg . Leicht verwundert sah er diesen an. >Was hat der denn angestellt ,dass er so aussieht < dachte sich der Händler, der den halb zerlumpten Zwerg immer noch anstarrte. "Guten Tag" sagte der Verkäufer etwas zögerlich, noch nicht sicher,  was er von dem  Zwerg halten sollte  "Ich schätze, zu fragen, was Ihr benötigt, wäre zu übertrieben oder was Ihr angestellt habt ?" fragte er und musterte den Fremden  von oben bis unten . "Ihr seht so aus ,als wärt Ihr von einem wilden Eber verfolgt wurden und dabei von einer Kippe gestürzt"  merkte der Händler an und trat hinter seiner Kasse hervor. Immer noch unsicher, was er von ihm  halten sollte, wartete er geduldig auf eine Antwort des grimmig und gleichzeitig zerstört aussehenden Zwerges.

Als der Verkäufer dann plötzlich noch ein Geräusch im Laden hörte, drehte er sich schlagartig um. Eine Hobbitdame ramschte in den einzelnen Regalen herum. Hätte er die Geräusche nicht gehört, hätte er sie glatt übersehen. 
"Ihr entschuldigt mich für einen Moment, mein Herr? Falls Ihr Fragen habt, wendet euch an mich." Er ging in Richtung der Hobbitdame und musterte sie wie zuvor den Zwerg.  >Sie sieht aber auch aus, als wurde sie gerade durch zwei Büsche gezerrt< dachte er sich, bevor er sie ebenfalls freundlich grüßte.

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Alaric hatte gerade zu einer Antwort angesetzt, dass der Händler mit einem wilden Eber gar nicht so daneben lag, da wandte sich dieser schon Mirabella zu. 'Sieh an, der alte Knabe wittert ein besseres Geschäft mit einer jungen Maid als mit mir' dachte sich Alaric und grinste in seinen Bart. Auch gut, da konnte er in Ruhe aussuchen. Er entschied sich für eine neue braune  Hose und eine rostfarbene Tunika, sein derbes Wams hatte zum Glück alles halbwegs unbeschadet überstanden. Zum Schluss packte er noch zwei Paar Lederhandschuhe dazu. Inzwischen waren sich Mirabella und der Ladenbesitzer schon handelseinig geworden, und die Hobbitdame stülpte sich freudestrahlend eine neue Mütze auf die Locken. Alaric trat an den Tresen, legte seine Waren darauf und wartete, bis der ältere Zwerg zu ihm trat. "Ich habe auch schon etwas gefunden" bemerkte er und deutete auf den Haufen Kleidung.

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 Nachdem die Hobbitdame ihren Kauf erledigt und bezahlte hatte, bedankte sich dieser bei ihr und wandte sich dem Zwerg zu, der einen Haufen Klamotten auf die Kasse gelegt hatte. "Gut,dass Ihr etwas in Eurer Größe gefunden habt. Es tut mir leid, dass ich Euch vorhin so stehen gelassen habe, ich dachte mir, dass Ihr länger braucht als die Dame, was eigentlich sehr ungewöhnlich wäre" sagte er mit einem leichten Grinsen und schaute kurzzeitig die Hobbitdame an. "Das mit dem Eber hat euch hoffentlich nicht zu sehr gestört" fügte er mit einem starken Grinsen hinzu.

Er schaute durch die einzelnen Stücke, die der Zwerg sich heraus gesucht hatte >... eine Tunika, ein Hose ... und zwei paar Handschuhe?< fragte er sich. "Ihr wollt tatsächlich zwei paar Handschuhe kaufen?  Wozu das denn? Seid Ihr Bergmann? Wenn ja,  die Mine ist aber,  ich sag mal, geschlossen ?! ... oder wollt ihr wieder Eber reiten ?" fragte er mit einem Grinsen, aber auch leichter Verwirrung.

Bearbeitet von Eilean Einarul
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Leicht irritiert fragte Alaric sich, ob der Alte Gedanken lesen oder wahrsagen konnte. "Ein wilder Eber hat tatsächlich einiges mit dem Zustand meiner Kleider zu tun",stimmte er zu "bloß reiten wollte ich den keineswegs!" Dass der Händler von der geschlossenen Mine anfing, traf sich gut. Womöglich konnte man ihn ein bisschen ausquetschen. Aber eines nach dem anderen, entschied Alaric und zückte seine Börse. "Wenn ichs mir recht überlege, gebt mir lieber noch ein drittes Paar Handschuhe! Nur für alle Fälle.." Der Gesichtsausdruck des Alten war sehenswert..

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Während die Hobbits und Alaric zuerst Besorgungen machten, steuerten die Langbeiner Ardagast und Ilumiel als erstes jenes ''Gasthaus zum Wilden Eber'' an, um dort ein Quartier für die Nacht zu beziehen. Am nächsten Morgen würden sie gen Mine aufbrechen und der Zauberer freute sich schon auf eine Nacht in einem richtigen Bett. Ehe sie reingingen, sah er den Dreien noch hinterher. ''Hobbits...Zwerge...'', sagte er seufzend und leicht mit dem Kopf schüttelnd.

Dann stiegen die beiden vor dem Wirtshaus von ihren Reittieren ab und begutachteten jenes erst einmal von außen. Es erinnerte ihn ein wenig an das ''Tänzelnde Pony'' in Bree. Insgesamt wirkte dieses kleine Dorf ähnlich der zuvor genannten Stadt auf der anderen Seite der Nebelberge, jedoch war es wesentlich kleiner. Man hörte bereits zu dieser Tageszeit ein reges Treiben im Inneren des Gasthauses und dann traten die beiden auch durch die Tür, um als erstes den Gastwirt anzusteuern.

Bearbeitet von Ardagast
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Der Händler schaute den Zwergen tatsächlich komplett verwundert an. "Was, noch ein drittes Paar Handschuhe ? Was habt ihr bitte damit vor ? " fragte er sehr verwirrt darüber. "Wohl doch ein Bergmann und kein Eberreiter. " stellte er fest. "Aber sagt mir, mein Herr, liege ich mit dieser Überlegung richtig? Wollt Ihr in Richtung der geschlossenen Mine gehen? "

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"Geschlossen? Wieso das denn?" erwiderte Alaric. "Ich wollte dort eigentlich einen Freund besuchen. Und vielleicht nach Arbeit fragen." Das lief ja bestens, dachte sich der Zwerg. Der neugierige Händler schien sehr aufgeschlossen und mitteilsam. "Ich habe noch nichts von einer Schließung gehört. Was ist da los?"

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"Ich weiß nicht, was genau passiert ist , nur dass die Mine geschlossen ist" fing der Verkäufer an. "Ich weiß nur so viel ,dass dort die Bergleute, und damit einige meiner besten Käufer, gestorben sind .  Ich hoffe, keiner der Bergleute war Euer Freund, denn dann wird er wahrscheinlich nicht mehr leben... so wie meiner. " Seine Stimme hatte sich gesenkt und klang sehr traurig, als er wieder fort fuhr ."Mehr kann ich Euch nicht sagen. Es tut mir leid, mein Herr. Diese Sache nimmt mich sehr mit , und nicht zu wissen warum macht es nicht besser. Ich entschuldige mich, ich wünsche euch dennoch eine schöne Weiterreise und alles Glück, was Ihr und Eure Freunde aufbringen könnt." sagte er , drehte sich wieder in Richtung des Lagers um und war gerade dabei zu gehen, als er sich nochmal umwandte;  "Der Wirt hier im Dorf wird dafür wohl der beste Ansprechpartner sein. Er kann Euch, wenn er Informationen hat,  vielleicht weiter helfen . " Damit drehte er sich wieder um und verschwand in seinem Lager und ließ den Zwerg allein im Laden stehen.

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Alaric warf Mirabella einen bezeichnenden Blick zu und hob die Schultern. Hier war nichts mehr zu erfahren. Vielleicht hatten sie in der Wirtschaft ja mehr Glück. 

Kurze Zeit später betraten die beiden den "Wilden Eber". Zu ihrer Freude hatten ihre Gefährten bereits Zimmer gemietet, und eine runde Zwergin führte sie die Treppe nach oben. Es dauerte nicht lange, und ein frisch gewaschener, gekämmter und in nagelneue Gewänder gekleideter Alaric zupfte seine Handschuhe zurecht und stieg hinunter in die Gaststube, wo seine Gefährten vermutlich schon auf ihn warteten. 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Pado, der zuerst überlegt hatte, ob er Mirabella und Alaric in den Laden folgen sollte, hatte sich doch dann dagegen entschieden. Nach der langen Zeit in der Wildnis war ihm der Ort fast zu viel Zivilisation. Dann auch noch Einkaufen gehen, hätte ihn wirklich überfordert. Daher wartete er im Gasthaus auf die beiden und ging mit ihnen hinauf zu den Zimmern. Dort angekommen musterte ihn Mirabella kritisch von oben bis unten: "Du siehst nicht so schlimm aus, wie unserer Freund Zwerg, aber man sieht auch dir an, dass ein Wildschwein über deine Klamotten getobt ist, ein Troll und diverse Orks und nicht zuletzt fiese Waldläufer hinter dir her gewesen sind. Daher würde ich dir dringend empfehlen, nachher auch noch deine Sachen zu ergänzen!" 

Pado sah vorsichtig an sich herunter und meinte dann: "Na, ganz so schlimm ist es nicht. Es ist noch mehr Stoff als Löcher! - Aua!" Mirabella hatte ihm ihre neue Mütze mit viel Schwung auf die Nase gedotzt. "Ehrlich, Pado, so geht das nicht. Wir sind doch hier nicht in Harad!" Der Hobbit zuckte mit den Schultern. "Ja, in Ordnung, aber erst was essen!"

Mirabella grinste: "Das ist doch klar! Hast du wirklich gedacht, ich schicke dich hungrig einkaufen? Komm, lass uns zu den anderen gehen."

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Nachdem Ardagast und Ilumiel die Zimmer für alle gemietet hatten, schaffte der Zauberer seine Habseligkeiten von Pferd ins Zimmer. Es dauerte nicht lange, bis er dieses bezogen und sich von seinem Bett überzeugt hatte. Dann ging er noch einmal in den Schankraum runter und setzte sich an den Tresen. Er holte seine Pfeife heraus, zündete diese an und wand sich dann an den Gastwirt. „Einen Bierkrug bitte!“

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Der Wirt schaute den großen Kerl , in Dunkelgrau an. "Einen kleinen oder großen Bierkrug ?" Als der Mann für kurze Zeit nicht reagierte, begann er wieder "obwohl ich denke das Ihr eher einen großen Bierkrug benötigt".

Bearbeitet von Eilean Einarul
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Ardagast nickte. „Ich glaube, nach einem langen Reisetag hat man sich einen großen Bierkrug durchaus verdient!“, bestätigte er die Annahme des Wirts, der ihm daraufhin den gut gefüllten Bierkrug, mit herausragendem Schaum, überreichte. Ardagast legte die Pfeife zur Seite und nahm einen guten Schluck des Gebräus, ehe er den nunmehr halb vollen Steinkrug, wieder senkte und auf die hölzerne Ablage abstellte. „Ein guter Anfang, würde ich sagen! Leckeres Bier habt ihr hier ja schon mal!“, sagte er freundlich zu ihm und kam dann gleich zur Sprache. „Und, was gibt es so interessantes aus der Umgebung zu berichten? Irgendwelche Neuigkeiten oder Warnungen, die jemand auf der Durchreise wissen sollte?“

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Der Wirt sah den in Grau gekleideten Mann etwas erstaunt an, denn in einem Moment hatte dieser den halben Krug  geleert. >Ich hoffe, der verträgt einiges, sonst kippt der mir hier noch aus der Gewandung < dachte  er sich. "Wie es scheint, schmeckt es Euch wirklich. Nicht viele vertragen so viel auf einmal " sein Blick glitt über das volle Gasthaus. Dabei fiel ihm natürlich auch die Elbin auf und die fremden Hobbits, die sich um einen Tisch gestellt hatten. Schließlich stieß auch noch ein Zwerg zu ihnen, der zweifellos gerade neue Kleidung bei dem hiesigen Gemischtwarenladen besorgt hatte, er erkannte diese Kleidung  sofort. Die Hobbits zogen sich eine rote Mütze ständig gegenseitig über den Kopf,während der Zwerg kopfschüttelnd gegenüber saß. Die Elbin hingegen schaute um sich, hin und her glitt ihr Blick. Der des Wirtes ging wieder auf den Mann vor ihm. "Aktuelles  ... das aktuellste hier in der Umgebung ist wohl die Sache mit der Mine, dies liegt aber schon wieder 3 Monate zurück, mich würde es wundern, wenn ihr nicht davon gehört hättet, mein Herr". Er hörte kurz auf und bediente einen anderen ,bis er sich dem grauen Mann wieder zu wandte "Worauf man in dieser Gegend achten sollte, sind definitiv die Wildtiere, davon gibt es hier so einige, aber vor allem sollte man auf die Orks achtgeben, sie streifen hier durch diese Lande und nicht gerade sehr wenig." Er wurde wieder aus dem Gespräch gerissen durch eine andern Kunden. Es verging einige Zeit, bis er noch einmal zu dem Mann ging "Mein Herr, es beginnt leider gerade das Hauptgeschäft, aber einen guten Rat will ich Euch noch geben : Passt auf, mit wem ihr in dieser Gegend sprecht, nicht alle sind Elben, Hobbits oder sonstigen so wohlgesonnen wie wir" der Wirt hielt kurz inne "auch nicht unbedingt  fremden Zwergen. Merkt euch meine Worte." Im nächsten Moment wandte er sich wieder den Gästen zu und rief ihm noch zu "Ich komme gleich wieder zurück , entschuldigt mich für einen Moment".

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Ardagast sah dem beschäftigten Wirt hinterher, der sich anderen Aufgaben zuwandte. Das war ja nicht gerade viel, was er aus diesem herausbekommen hatte. Ob diese erwähnten Orks mit der Mine zu tun hatten? Nun gut, sie waren ja noch länger hier und würden sicher noch mit anderen sprechen und sich austauschen und im schlimmsten Falle würden sie bei der Mine schon noch herausfinden, was die Hintergründe der Katastrophe waren.

Der Zauberer drehte sich um und sah, wie sich seine Gefährten mittlerweile alle im Schankraum eingefunden und an einen Tisch gesetzt hatten. ''Du meine Güte: Zwei Hobbits, ein Zwerg, eine Elbin und ein Zauberer. So fallen wir sicherlich auf wie bunte Hunde...'', dachte er sich, nahm den halb vollen Krug in die Hand und ging zu ihnen rüber. ''Ich hoffe da ist noch Platz für einen Zauberer'', sagte er und setzte sich dann auf den freien Stuhl zwischen Alaric und Ilumiel. 

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"Na aber immer, Arda!" Kritisch beäugte Alaric den halb leeren Bierkrug des Zauberers. "Skandal! Du hast schon einen ganzen Halben weg und ich hab noch nicht mal nen Krug! Hey Wirt!" rief er dem vorbeieilenden Schankwirt zu, dem bereits der Schweiß auf dem runden Gesicht stand. "Bringt mir auch einen Krug Bier! Einen großen!" Er sah Pado und Mirabella an. "Ihr auch?"

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"Na, mir eher einen kleinen", meinte Mirabella, "aber ich hätte eigentlich lieber was zu essen. Du nicht auch, Pado?" Sie grinste dem Zwerg zu. "Pado muss sich stärken um einen Einkauf neuer Klamotten zu überstehen." Sie sah den Wirt fragend an: "Was habt ihr denn zu essen da?"

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Der Wirt ,der seit einer guten Viertelstunde quer durch den Raum rannte, blieb kurz an dem Tisch der Fremden stehen und begann  "Heute haben wir im Angebot: Wildschweinbraten, Wildschweinkeulen, Wildschweingulasch" er hielt kurz inne, als er in die Gesichter der Fremden sah "... wir haben auch einen äußerst guten Bohneneintopf. Ebenfalls kann ich nur den Auflauf empfehlen". sagte er zu der Hobbitdame. "Das große und das kleine Bier bringe ich euch direkt nach der Bestellung".

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'Nicht schon wieder Wildschwein!' dachte Alaric. Seit Tagen aßen sie nichts anderes. Andererseits: bei dem Namen des Wirtshauses war so etwas zu erwarten gewesen. "Der Auflauf" fragte der Zwerg vorsichtig, "der ist aber nicht zufällig mit Wildschwein, oder???"

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"Den Auflauf kann man selbst zusammenstellen, aber macht ihn dann nicht so aufwändig, wir haben hier nur eine begrenzte Auswahl an Lebensmitteln", sagte der Wirt und schaute in der Gruppe erwartend herum ,was für Bestellungen diese abgeben würden.

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Pado und Mirabella sahen sich an. "Wildschwein und - mehr Wildschwein! Nein, nicht heute!" Breites Grinsen ging über ihre Gesichter. "Erstmal den Bohneneintopf und danach noch Auflauf mit wenig Wildschwein und viel von allem anderen, was Ihr da habt!" bestellte der ältere Hobbit, während die Hobbitdame zustimmend nickte. Sie hatten einige Mahlzeiten nachzuholen und wer weiß, wie die Versorgung bei der Mine sein würde. 

Pado musterte Mirabella, während sie sich gründlich im Gasthaus umsah. Ihr sonst recht rundes Gesicht, war scharfkantiger als normal und auch ihre Klamotten hingen loser als sonst. Nun, vermutlich war das bei ihm nicht anders. Der Keiler hatte zwar geholfen, aber wie neulich berichtet, Hobbits brauchten eigentlich 7 Mahlzeiten. 

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