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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Pado nickte: "Du wirst lachen, aber das habe ich auch schon gedacht. Wir wissen einfach zu wenig darüber, wann Alaric so reagiert. und Alaric selbst weiß es ja offensichtlich auch nicht. Daher müssten wir es einerseits provozieren und andererseits überprüfen, ob ich einfach nur Glück hatte oder ob singen wirklich helfen würde, einen solchen Anfall zu beenden." Er sah den Zwerg fragend an. "Vielleicht müsstest du uns mal erzählen, in welchen Situationen du das schon erlebt hast. Vielleicht finden wir ja ein Muster. Denn bisher ist das, was Ardagast schon festgestellt hat, das einzige, was auffällt. Es war immer in Gefahr, wo du dann ausgetickt bist, aber halt auch nicht immer. Es gab auch Gefahrensituationen, da ist nix passiert."

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Ilumiel hielt sich davon ab, mit den Augen zu rollen. „Wir können ihm doch nicht jedesmal, wenn das passiert, ein Liedchen vorsingen! Was, wenn wir in einem Kampf stecken? Oder in einer anderen wichtigen Situation.“ 

Sie machte ein gequältes Gesicht und fügte hinzu: „Ihn mit dem Dolchknauf ausknocken wirkte auch, aber…. da gilt dasselbe wie fürs Singen.“

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Pado grinste: "Warum willst du ihn in einem Kampf ausknocken? Da ist es doch grad gut, wenn er unsere Gegner sozusagen niederwalzt." Er zuckte mit den Schultern und warf Alaric einen fast entschuldigenden Blick zu: "Es tut mir Leid, aber so hab ich es empfunden als du hinter mir her warst. Aber als du hinter dem Wildschwein her warst, fand ich das ganz in Ordnung. Und", ihm kam grad ein Gedanke: "vielleicht kann man ihn ja dazu bringen, dass er selbst ein Stopplied hat, oder was auch immer. Aber ich finde, da machen wir den zweiten Schritt vor dem Ersten. Erst müssen wir mal rausfinden, wie es dazu kommt.!"

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Ardagast rollte nach Ilumiels Einwurf tatsächlich mit den Augen. Sehr hilfreich! Da war er, als der, der Alaric am ehesten aus der Gruppe werfen wollte, schon dazu bereit, eine Alternative in Betracht zu ziehen und dann warf die Elbin alles ein, aber nichts, was sie weiterbrachte! Ardagast nickte in Pados Richtung nach dessen Einwurf.

''Genau. Und außerdem sollte das Ziel am Ende sein, dass er es kontrollieren kann und zurechnungsfähig ist und nicht, dass irgendeiner von uns jedes Mal das magische Lösungswort rufen muss, bevor er einen von uns tötet!'' Dann sah er erwartungsvoll zu Alaric, denn es wäre gut gewesen, wenn der Zwerg zur Abwechslung selbst etwas zur Lösung beitrug!

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Alaric sah von einem zum anderen und überlegte, was er von dem Vorschlag halten sollte.  Konnte das wirklich funktionieren? Aber andererseits.. was hatte er für eine Wahl? Wenn es keine Hilfe gab, dann... Der Zwerg räusperte sich und schluckte. "Ich hatte erwartet, ihr würdet mich fort schicken. Und ich wäre auch auf der Stelle gegangen. Denn ich möchte nie wieder jemanden in Gefahr bringen." 'Auch keinen Fremden!' fügte er im Geiste hinzu. Und fühlte eisige Kälte bei dem Gedanken, was das schlussendlich für ihn bedeuten würde: Er müsste sich von jeder Gesellschaft fern halten. Für den Rest seines Lebens. Ob Ardas Plan Erfolg versprach oder nicht, er musste nach diesem winzigen Strohhalm greifen. "Was auch immer ihr meint, was helfen könnte, ich werds versuchen!" Er sah zu Pado: "Ich weiss nicht, was diese Anfälle aus löst. Ich weiss nur, dass es alte Mythen über einige aus unserem Volk gibt, die auch im Kampf in ähnliche Raserei verfielen. Unter den Zwergen von Belegost gab es einen, Azaghal mit Namen, der wurde von seinen Gefährten auch 'Baraz burk' genannt, das bedeutet 'Rote Axt' in unserer Sprache. Von ihm wird erzählt, dass er, halb zerquetscht unter einem Drachen liegend, diesen noch derart verletzt haben soll, dass das Untier floh und die Zwerge die Schlacht gewannen. Auch die Menschen von Rohan haben alte Legenden über Krieger, die im Kampf in Blutrausch verfielen, sie nennen solche Kämpfer in ihrer Sprache 'berserkr'. Leider habe ich noch nie etwas darüber gehört, dass irgendeiner dieser Leute sich davon zu befreien versucht hat...oder dies geschafft hat." Er seufzte. "Zwei der Anfälle habt ihr miterlebt. Das einzige Mal, dass mir das vorher passiert ist, war in der Schlacht am Erebor, vor vielen Jahren. Seither nie wieder. Bis zu dem Vorfall mit dem Troll." 

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Mirabella hatte dem ganzen ruhig zugehört. Aber jetzt wusste sie endlich, warum sie auf diese Quest mitgekommen war. Sie hatte schon in Pados und Isengars Zuhause sortiert und organisiert. Das war nun ihre Stunde.

„Also,“ meinte sie, sammelte einen Stock vom Boden auf und bewegte sich etwas vom Feuer weg, wo eine etwas erdige blanke Stelle war. Dort zeichnete sie mehrere parallele Strich auf den Boden, die wiederum von mehreren anderen parallelen Strichen gekreuzt wurden. „Wir gehen das jetzt mal ganz systematisch an. Hier oben schreiben wir hin: E für Erebor, T für Troll und P für Pado. Und hier vorne schreiben wir hin, was wir vermuten, das eine Rolle spielen könnte und schauen, für welches Ereignis es zutrifft.

1.       Es war eine Gefahrensituation. Also G

2.       Alaric hatte eine Vision also V

Pado vermutete ja, dass es mit dem Berühren zusammenhängen kann, also

3.       A für Anfassen

Was noch?“ Fragend schweifte ihr Blick durch die Runde und blieb an Alaric hängen.

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Alaric hob die Schultern. "Das ist auch alles, was mir dazu einfällt. Gefahr war da jedesmal, stimmt. Wobei die Schlacht der fünf Heere nun was anderes war als ein wildgewordener Keiler, der Pado aufspießen wollte. Da war ich erstmal gar nicht in Gefahr. Erst, als ich ihm zu Hilfe eilte und mit einem Messer mit dem Keiler zugange war. Dass ich durch Anfassen Visionen bekomme, wenn auch nicht immer, weiss ich. Das hängt zusammen." 

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Ilumiel starrte Mirabella an, sah dann auf die Zeichnung am Boden, und dann wieder zu der Hobbitdame. Wieder einmal hatte sie das Gefühl, dass der Ernst der Situation irgendwo verloren gegangen war. 
Ein wenig genervt schloss sie kurz die Augen. Sie selbst hatte das Bedürfnis, Alaric irgendwie beizustehen, sodass er weiter mit ihnen ziehen konnte, aber eine Wissenschaft hatte sie eigentlich nicht daraus machen wollen. 
„Ich weiß nicht, ob wir so weiter kommen.“ warf sie skeptisch ein und zuckte mit den Schultern. „Aber wenn ihr meint, es nützt etwas.“

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Ardagast beobachtete zuerst die seltsame Herangehensweise der Hobbitdame, aus der er nicht so recht schlau wurde, und sah dann zu Ilumiel, als diese erneut wenig Begeisterung für den Plan zeigte.

''Nun, wir alle warten auf deinen Vorschlag, werte Anführerin'', sagte er absichtlich provozierend und setzte dann noch hinzu: ''Oder vielleicht möchtest du dich alternativ an einer Lösungsfindung beteiligen? Deinen Elbenaugen und -Ohren wird sicherlich weniger entgangen sein, als den unseren, oder nutzt du die nur, um meinen Unterhaltungen zu lauschen?''

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Mirabella runzelte die Stirn. Verstanden die anderen wirklich nicht, was sie wollte? "Lass uns doch mal verschiedene Dinge durchgehen, die eine Rolle spielen könnten. Was weiß ich, das Wetter, die Tageszeit. Was war gleich bei der Episode mit dem Troll und der Episode mit Pado. Und wenn wir da Dinge finden, schauen wir ob das am Erebor auch so war. Alaric, du musst dich jetzt bitte wirklich mal anstrengen und die Situationen durchgehen."

Bearbeitet von Padogas Tuk
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„Ich bin keine Zwergen-Wissenschaftlerin!“ gab Ilumiel gereizt zurück. „Du wolltest ihn direkt fortjagen, wenn ich dich erinnern darf! Wenigstens habe ich dafür plädiert, ihm zu helfen, aber an Bildchen auf dem Boden hatte ich dabei nicht gedacht.“

 Sie atmete tief durch. „Was passiert, wenn du eine Vision hast, Alaric? Was genau siehst du dann vor dir? Sind es wir, die irgendwie eine Bedrohung darstellen, oder sind es Erinnerungen aus einer anderen Zeit? Eine Schlacht wie die der Fünf Heere kann auch ein Trauma hervorgerufen haben. Oder…“ Sie wirkte etwas verlegen. „Zwerge glauben an die Wiedergeburt, nicht wahr? Ist es möglich, dass du Dinge aus einem anderen Leben noch einmal durchlebst? Versuch, es zu beschreiben.“

Bearbeitet von Ilumiel
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Ardagast schüttelte genervt den Kopf und murmelte dann relativ laut in ihre Richtung: ''Sehe ich denn wie eine aus?! Immerhin habe ich eine Lösung angeboten, die nichts mit fortjagen zu tun hat, anders als du!'' Immerhin warf die Elbin dann ein paar wichtige Punkte ein. Er nickte und sah dann in Erwartung einer klaren Antwort zu Alaric. 

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Dieser sah sich darin bestätigt, dass die Gefährten kurz davor gewesen waren, ihn fort zu schicken. Er konnte es ihnen nicht verübeln. Angestrengt starrte er auf Mirabellas Zeichnung und dann zu Ilumiel, die ihn zu seinen Visionen befragte. "Keine Wiedergeburt, nein!" Er schüttelte den Kopf. "Was ich sehe, sind ganz reale Erinnerungen. Meine, oder auch die anderer, wenn ich diese berühre. Sie vermischen sich, miteinander und mit der Realität. So dass ich am Ende nicht mehr weiss, was wahr ist. Wisst ihr, wie ich meine?" Alaric fuhr sich durch die zerzausten Haare. Hoffentlich konnten ihm die Gefährten folgen. "Bevor ich Pado angriff," er warf dem Hobbit einen entschuldigenden Blick zu, "sah ich  eine Horde Orks, die auf mich zu stürmte. Diese stammten vermutlich aus Pados Erinnerung, denn ich hatte ihn am Arm angefasst, hochgezogen und zu einem Baum geschubst, damit er sich vor dem Wildschwein in Sicherheit bringen  konnte.  Später dann sah ich einen einzelnen Ork. Der mich verhöhnte. Dies war keine Erinnerung, es war Pado, und ich kämpfte gegen diesen Ork. Er stammte bereits aus dem Wahn, da wusste ich schon nicht mehr, was ich tat. Ich hab ihn nicht wieder erkannt." Der Zwerg fragte sich, ob das Ganze Sinn ergab für die anderen. Er konnte es ja selbst kaum auseinander halten.

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Pado, der die ganze Zeit gegrübelt hatte, was er aus seinem Erlebnis mit Alaric beisteuern könnte, versuchte sich nochmal in den gestrigen Abend hineinzuversetzen. "Ab wann genau waren denn da die Orks und waren sie das erste, was du im Wahn gesehen hast?" Er dachte nach, "das Wildschwein war über mich drüber gerannt, dann hast du mich hochgezogen und wir sind Richtung Baum gerannt. Ich denke, da war noch alles in Ordnung. Ich bin auf den Baum, du auch. Und dann kam das Wildschwein uns nach und hat dich vom Baum gezogen oder?" Er grübelte. "Hat es da angefangen? Kann es eine Reaktion auf einen Angriff sein?"

 

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Alaric hatte sich zu Mirabella gewandt: "Die letzten beiden Male war es Frühling und am Erebor Winter. Bei Pado und dem Troll war es Abend, am Erebor heller Tag. Ich glaub, Wetter und Jahreszeit spielen keine Rolle." Nun meldete sich Pado zu Wort, und Alaric stutzte: "Du hast Recht! Als wir an dem Baum ankamen, wusste ich noch, dass du du bist. Die Orks hatte ich davor aber schon gesehen, mmmmh." Der Zwerg grübelte. "Wenn ichs recht bedenke, dann begann es vielleicht wirklich mit dem Angriff des Keilers. Wobei ich den auch als Keiler gesehen hab." Und dann hatte er ihn nur mit einem Messer regelrecht auseinander genommen. Ja, der Rausch hatte ihn da bereits ergriffen. "Als der Keiler tot war, hab ich Pado für einen Ork gehalten!"

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Pado strich sich über die Stirn: "Gut, Angriff, Mirabella schreibe AN für Angriff auf. Beim Troll hatten wir es offensichtlich auch mit einem Angriff zu tun und am Erebor  - nun ja, das war ja wohl die Mutter aller Angriffe schätze ich. Aber wir hatten es ja schon öfter mit Angriffen zu tun und da bist du nicht ausgetickt."

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„Dann war es vielleicht die Verletzung.“ Ilumiel zuckte mit den Schultern. „Der Keiler hat dich doch offensichtlich am Bein erwischt, der Troll war auch nicht zimperlich mit dir. Wurdest du in der Schlacht damals verletzt und bist da irgendwie ausgeflippt?“

Allerdings hatte Alaric ja auch eine Vision bekommen, als er Ardagasts Stab in die Hand genommen hatte - da aber ohne diese Raserei, und das obwohl Ilumiel ihm die Nase blutig geschlagen hatte. Wie passte das jetzt zusammen?

Bearbeitet von Ilumiel
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Ardagast zündete sich derweil eine Pfeife an und hörte den anderen zu, wie sie ihre Beobachtungen und Vermutungen zusammentrugen. Immerhin schien es so, als würden sie Fortschritte machen, ohne, dass sie bei der eigentlichen Sache - Alaric zu helfen, seine ''Gabe'' zu kontrollieren, oder zu heilen - wirklich weitergekommen waren. Mal ganz davon abgesehen, dass sie gar nicht wussten, ob das eben überhaupt möglich war. Aber es fühlte sich ein wenig so an, als gäbe es eine Chance für ihn.

Ardagast seufzte. Ihm fiel leider nicht viel mehr ein als das, was er bereits sagte. Vielleicht würde ihn ja ein Bisschen Pfeifenkraut auf Ideen bringen. Und wenn nicht, dann machte es zumindest alles viel erträglicher. Wenn Pfeifenkraut für eines gut war, dann dafür!

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Sinnend starrte Alaric die Elbin an und nickte langsam. "Ich kann mich nicht mehr erinnern, im welchem Moment genau das damals in der Schlacht begann. Es war das erste Mal, dass ich in diese Raserei verfiel. Ich wusste nicht mal hinterher, WAS genau da passiert war!" Die Folgen seines Wahns dagegen standen ihm noch immer deutlich vor Augen, und er krümmte sich innerlich zusammen bei der Erinnerung. "Aber ja, auch damals hab ich was abbekommen."  Er hob die Linke mit dem fehlenden Ringfinger. "Mein Andenken an die Schlacht". Mahnmal wäre ein treffenderer Ausdruck gewesen. "Doch jetzt geht es nicht um die Vergangenheit, sondern die Zukunft." Er atmete tief durch. "Meinst du wirklich, dass Schmerzen diesen Zustand auslösen können? Ich hab keine Ahnung. Vielleicht sollten wir es versuchen." Alaric war so verzweifelt, dass er jedes Mittel in Betracht zog. Und tief in seinem Innern glomm ein winziges Fünkchen Hoffnung auf, dieses unerklärlichen Fluches Herr werden zu können.

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MIrabella grübelte über ihrer Liste, die mittlerweile auch noch ein V für Verletzung beinhaltete. All dies waren die Punkte die übereinstimmten. Sie fasste zusammen: "Also wir brauchen eine Gefahrensituation, wo jemand Alaric anfasst, damit er erstmal ne Vision bekommt, dann muss man ihn angreifen und ihn verletzen, wobei wir verletzen vielleicht noch ein bisschen bestimmen müssen. Reicht es, wenn wir ihm nen Kinnhaken geben oder muss Blut fließen?" Fragend blickte sie in die Runde. 

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Ilumiel zog die Augenbrauen zusammen und grübelte. Es widerstrebte ihr, einem Gefährten absichtlich Schmerzen zuzufügen, aber anders würden sie vielleicht nicht weiterkommen. 
„Ich denke nicht, dass er einen Kinnhaken von einem von uns groß spüren würde.“ murmelte sie auf Mirabellas Frage. „Zwerge sind sehr robust. Es wäre wohl eher ein Kitzeln für ihn.“
Langsam und bedächtig zog sie ihren Dolch und streckte die Hand fordernd aus. Alaric reichte ihr seinen Arm, der nur mit einer Wolltunika bekleidet war.
„Thorondil, wärst du so gut?“ fragte die Elbin, während sie dem Zauberer bedeutete Wache zu stehen für das, was womöglich gleich geschehen würde. 
 

Bearbeitet von Ilumiel
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Pado legte Ardagast die Hand auf den Arm: "Falls was passiert und es möglich ist, lass mich erstmal das mit dem Lied versuchen, wenn es gefahrlos möglich ist." Dann wandte er sich an Mirabella: "Und du gehst mal bitte etwas weiter weg und hältst mal deinen Bogen bereit, falls Alaric uns entwischt." 

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Sie gingen nun sehr schnell von Theorie zu Praxis über. Ob das das Pfeifenkraut war? Man würde es nie herausfinden. Ardagast löschte geschwind und leicht genervt seine Pfeife, denn er hatte gerade mal zwei Züge von ihr genommen, und steckte sie wieder ein. Dann griff er sich seinen Stab, der neben seinem Sitzplatz auf dem Boden lag, und stellte sich so hin, dass er Alaric mit einem schnellen Hieb den Gar ausmachen konnte, wenn es denn nötig sei. Hoffentlich jedoch nicht. Pado nickte er auf dessen Vorschlag zwar zu, aber daran halten würde er sich im Notfall selbstverständlich nicht. Pado konnte gerne ein Ständchen singen, wenn er wollte, aber wenn es zu gefährlich werden würde, dann vertraute der Zauberer nur auf die bewährten, härteren Methoden!  ''Ich bin bereit!'', gab er zu verstehen und sah dann zu Alaric. ''Dann leg mal los und sieh rot!''

Bearbeitet von Ardagast
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Ob das auf Knopfdruck klappen würde, wusste Alaric nicht zu sagen. Doch eines wollte er noch klar stellen, und zwar bevor er die Kontrolle verlor.. falls das passieren würde. "Eins noch: Ich möchte euch um einen Gefallen bitten!" Fragend schauten ihn die Gefährten an. "Wenn es funktionieren sollte, und ihr es dann nicht schafft, mich aus dem Wahn zu befreien." er sah Pado an, da das ja wohl dessen Part sein würde, " dann wäre ich euch sehr dankbar, wenn ich dieses Experiment nicht überlebe!" Eindringlich blickte er von Ilumiels Gesicht auf deren Dolch und wieder zurück und streifte auch Mirabellas Bogen mit einem Blick. "Ich habe diese Bitte an Pado gestern nicht leichtfertig ausgesprochen! Nicht aus Schreck oder aus Scham. Es war mein Ernst! Wenn dieser Zustand nicht kontrollierbar ist, bleibe ich eine unkalkulierbare Gefahr für jeden, der in meiner Nähe ist, egal , von welchem Volk. Ich würde nie mehr wagen, unter Leute zu gehen." Alaric atmete tief durch. "Das wäre kein Leben für jemanden wie mich, der die Gesellschaft anderer braucht wie die Luft zum Atmen. Dann lieber den Tod als das! Bitte, verurteilt mich nicht dazu..." 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Mirabella wurde blass als sie das hörte. Sie hatte das nicht erwartet, als sie ihren Bogen geholt hatte. Und sie war sich nicht sicher, ob sie diesem Wunsch nachkommen konnte. Pado hatte es nicht gekonnt gestern und er hatte schon deutlich mehr erlebt als sie. Sie sah zu ihm hinüber und stellte fest, dass sein Blick auf ihr ruhte. Als sich ihre Blicke kreuzten, hob er nur kurz eine Augenbraue und nickte ihr zu. Ach, verdammt! 

Bearbeitet von Padogas Tuk
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