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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Ein Wildschwein war als Übeltäter für Pados Zustand schon realistischer, aber, dass es Alaric gleich außer Gefecht setzte oder gar schlimmeres, schien nicht die ganze Wahrheit zu sein. Ardagast schüttelte verständnislos den Kopf und verschränkte wieder seine Arme. „Na schön, behalte deine Geheimnisse für dich!“

Bearbeitet von Ardagast
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Ilumiel dagegen ließ nicht einfach locker.

“Ihr habt ein Wildschwein geschossen?“ riet sie. „Und es hat dich vorher angegriffen?“ 

Wenn sie genau hinsah, konnte sie ein kurzes Nicken erahnen, aber ob es wirklich da gewesen war oder nur in ihrer Einbildung, das wusste die Elbin nicht. 
„Und unser Zwerg? Bringt er das Schwein mit und ist deshalb so spät?“

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Langsam riss Ardagasts Geduldsfaden. Es war offensichtlich, dass Pado irgendein Trauma erlitten hatte und genau dieser Fakt hielt den Zauberer soweit zurück, dass er ihn nicht packte, anschrie und wild durchschüttelte, um an die Informationen zu kommen, die der Hobbit verschwieg. Dies war etwas, dass er in Gedanken bereits zwei Mal getan hatte, aber jedes Mal aus Rücksicht auf seinen Freund darauf verzichtete. Noch. Dann kam ihm ein Geistesblitz, als er an seine eigene Auseinandersetzung mit Alaric nach dem Kampf mit dem Troll denken musste. Er glaubte nicht ernsthaft daran, hielt es eigentlich nicht für möglich, aber dachte sich, dass er den Hobbit vielleicht so aus seiner ''Starre'' rausholen konnte. Also fragte er direkt und deutlich: ''Pado, hatte Alaric Wahnvorstellungen und dich dann angegriffen? Hast du dich gewehrt und ihn erschossen?''

Bearbeitet von Ardagast
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Alaric stand noch immer wie erstarrt an der selben Stelle, obwohl Pado schon längst verschwunden war. Er spürte das warme Blut von seinem Ohrläppchen rinnen, das eine Feder von Pados Pfeil aufgerissen hatte. In sich jedoch fühlte  er bleierne Leere. Er kannte den Hobbit mittlerweile  gut genug, um zu wissen, dass dieser Pfeil nicht fehl gegangen wäre, wenn Pado hätte treffen wollen.. Dann würde er jetzt mit durchbohrter Kehle tot unter diesem Baum liegen und seine Seele würde an die Tür zu Durins Hallen bei Mandos klopfen... Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, wäre das nicht die schlechteste Lösung gewesen! Er war eine Gefahr...für alle, die mit ihm waren.  Es graute ihm vor diesem schrecklichen Zustand, den er nicht willentlich beeinflussen konnte, und in dem er fähig schien, seine Freunde zu töten. In dem er nahezu unaufhaltbar und unerschöpflich war und kaum Schmerz spürte. Dies mochte mitunter recht nützlich sein, doch es war keine Gabe der Valar.....es war ein Fluch. 

Was sollte nun werden? Alarics Impuls war, fortzulaufen und soviel Abstand zwischen sich und die Gefährten zu bringen wie möglich. Ihm war durchaus bewusst, dass er allein in der Wildnis und ohne Waffen wohl keine Woche überleben würde. Doch hatte er etwas Besseres verdient? Und was, wenn sie ihn suchen würden? In seine Nähe kamen und in Gefahr, sollte er wieder einen dieser Anfälle haben? Ilumiel war eine perfekte Fährtenleserin, und sie würde ihn finden, dessen war er sich sicher.  Es machte keinen Sinn, wegzulaufen. Er musste sich der Wahrheit stellen. Und dem, was daraus folgen mochte. 

Alarics Fuß stieß gegen etwas Hartes. Pados Dolch! Er zögerte, doch dann hob er die Waffe auf und steckte sie vorn in seinen Gürtel, er musste sie Pado zurückgeben. An die Suche nach seinen eigenen Waffen verschwendete er keinen Blick.. je weniger gefährliche Gegenstände er bei sich trug, umso besser. Der Zwerg vertraute sich selbst nicht mehr. Dann machte er sich auf den Weg...

 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Ilumiel entfuhr direkt ein erschrockenes: „Oh!“, als sie Ardagasts Worte hörte.
„Das hat er natürlich nicht….“ begann sie, auch wenn sie natürlich auch schon an diese Wahnvorstellungen oder Visionen gedacht hatte, aber dann sprach Pado und seine Worte ließen ihr das Blut in den Adern gefrieren. Ungläubig starrte sie den Hobbit an. „Du hast…. Was!?“ flüsterte sie.

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Eine Weile später sah er den Lichtschein eines Feuers durch die Büsche. Er hielt an und rückte den Keiler auf seinem Rücken  zurecht. Mittlerweile  war die Wirkung seines Anfalls völlig verschwunden, jede Faser seines zerschundenen  Körpers schmerzte, die Stiche der Hauer in seiner Wade pochten , und das Gewicht des schweren Tieres auf seinem Rücken ließ ihn schwanken. Er konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Wie würden die Gefährten auf seinen Anblick reagieren? Auf die zerfetzten, blutigen Kleider, die unzähligen Kratzer, Schrammen und blauen Flecken, mit denen er übersät war? Und noch wichtiger: Was hatte Pado ihnen erzählt?  

 

Alaric presste die Kiefer zusammen und trat aus dem Schatten der Bäume in den Feuerschein.

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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''ER hat was?'', korrigierte Ardagast die Frage der Elbin lautstark und schockiert, bevor er dann den erwähnten Zwerg - nicht tot, sondern offenbar relativ lebendig - im Feuerschein erkennen konnte. Ardagast blickte finster in Alarics Richtung und wartete auf eine Klarstellung Pados, wenn es denn noch etwas zum Klarstellen gab.

Bearbeitet von Ardagast
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Alaric taumelte mehr als er ging, Richtung Feuer. Dort liess er sich auf die Knie sinken und den Keiler von seinem Rücken fallen. Schwer atmend blieb er am Boden knien, den Kopf gesenkt, die Hände auf die Schenkel gestützt. Er war am Ende seiner Kräfte. Körperlich, noch viel mehr aber seelisch.

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Ilumiel erwachte als erste aus ihrer Starre, und handelte. Es war sofort zu erkennen, dass Alaric vollkommen am Ende seiner Kräfte war. Er war blutüberströmt, verletzt, seine Hände zitterten deutlich und er erwiderte ihren Blick nicht. Tatsächlich sah er überhaupt nicht auf, sondern starrte nur den Boden vor seinen Füßen an.

“Er benötigt Hilfe!“ entschied die Elbin, nahm eine Decke und legte sie behutsam über die Schultern des Zwerges. Dann zog sie das tote Wildschwein ein Stück von ihm fort, nahm eine Schale, die sie mit Wasser füllte, und begann, dass Blut von Alarics Gesicht abzuwaschen.

“ Was habt ihr beiden nur angestellt?“ fragte sie, aber eigentlich erwartete sie keine Antwort. „Wenigstens seid ihr noch am Leben!“

Bearbeitet von Ilumiel
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Pado hob den Kopf, sah den Freund heranwanken und am Feuer knien. Doch zuerst sah er Ardagast an: "Nun, offensichtlich habe ich das nicht!" Dann stand er auf, kniete sich vor Alaric und sah ihn müde an: "Aber ich war so knapp davor." Er hielt Daumen und Zeigefinger aneinander, dass gerade noch ein Blatt dazwischen gepasst hätte. "Und ich weiß nicht, ob ich mich dafür entschuldigen sollte, dass es so knapp war oder dass es so knapp nicht war!" 

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Alaric presste die Lippen zusammen bei Pados Worten und schüttelte abwehrend den Kopf. Was redete da Pado nur von Entschuldigungen? ER war der einzige hier, der Schuld auf sich geladen hatte! Er schob Ilumiels Hand beiseite, die ihm mit einem feuchten Tuch im Gesicht herum wischte. Nicht ohne einen Schauder der Furcht , im Moment der Berührung würde es wieder über ihn kommen. Doch nichts geschah, die Erschöpfung war so vollständig, dass nicht einmal der Hauch einer Vision auf blitzte. Mit einer müden Handbewegung zog er den Dolch aus seinem Gürtel.

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Mirabella schoss nach vorne und riss Alaric den Dolch aus den Fingern. "Was soll das? Pado hat sich doch entschuldigt!" Dann sah sie zwischen beiden hin und her und fuhr fort: "Oder musst du dich eher bei ihm entschuldigen?" 

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Alaric schluckte und schüttelte leicht den Kopf. "Es gibt keine Entschuldigung dafür..." Seine Stimme war so tonlos, dass sie kaum wieder zu erkennen war. Er deutete müde auf den Dolch und auf Pado: "Es ist seiner. Ich wollte ihn zurückgeben..." Er sackte noch mehr in sich zusammen. Jeder Funke Kraft hatte ihn verlassen.

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„Okay, jetzt beruhigen sich alle erst einmal!“ Ilumiels Stimme zeigte deutlich, wie frustriert sie mit der Situation war, und damit, dass niemand ihr mal erzählte, was eigentlich los war.

Sie sah Mirabella an und konnte deren Verwirrung so gut verstehen. Doch Verwirrung war nichts, was ihnen weiter half. Alaric musste mit der Sprache rausrücken, denn allem Anschein nach war er die Ursache des Ganzen gewesen.

“Wir sind eine Gemeinschaft, eine Gruppe, Freunde!“ begann sie und ihr ernster Blick bohrte sich in Alarics gesenkten Schädel. „Und wir haben einen Auftrag, den ich zu erfüllen gedenke! Also, es ist klar, dass etwas vorgefallen ist dort draußen. Den Fetzen, die Pado uns gegeben hat, ist zu entnehmen, dass du ihn angegriffen hast, Alaric. Ich möchte wissen, warum und was los war! Und zwar jetzt. Sollte das wieder mit deinen Visionen zusammenhängen, dann müssen wir darauf reagieren. Gemeinsam.“ Sie erhob ihre Stimme ein wenig. „Also sitz nicht da wie ein Häuflein Elend und starre den Boden an, als hättest du Angst vor unseren Blicken, sondern reiß dich zusammen und erzähl uns, was passiert ist! Du hast einen von uns in Gefahr gebracht, und dich selbst offenbar auch, du kannst dir den Luxus nicht leisten, hier jetzt auseinander zu fallen und dich in Selbstmitleid zu suhlen!“

Ungeduldig wartete sie auf eine Erklärung und eines war ihr gerade klar geworden: sollte sie keine bekommen, dann wäre dies hier das Ende dieser Gemeinschaft, denn wie könnte sie mit Gefährten reisen, die ihrer Anführerin nicht vertrauten?

Bearbeitet von Ilumiel
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Pado, der sich wieder etwas besser im Griff hatte, stand auf und sah auf den Freund hinab. "Ich glaube, wir beide sind an bestimmten Punkten durch erstaunlich ähnliche Erfahrungen gegangen. Wir waren beide kurz davor einen Freund umzubringen. Alaric hat dafür allerdings eine bessere Entschuldigung als ich." Er hob die Hand als Ilumiel dazwischen gehen wollte. "Nein, keine Sorge Ilumiel, ich erzähle schon von Anfang an. Alaric mag an den Stellen ergänzen, die ich nicht sicher weiß:

Es begann alles mit einem netten kleinen Wettstreit, wer die meisten Kaninchen erlegen würde." Er zwinkerte dem Zwerg etwas müde belustigt zu: "Den ich nebenbei bemerkt mit 3 zu 2 gewonnen habe! Leider überraschte uns da ein Keiler...."

 

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Ardagast war am Anfang kaum mehr dazu in der Lage oder überhaupt gewillt, dem wilden Durcheinander der Auseinandersetzung seit Alarics Rückkehr zu folgen, denn in seinem Kopf wiederholten sich immer und immer wieder die zuvor ausgesprochenen Worte des Hobbits: "Er hat mich für einen Ork gehalten, mich geschüttelt, fast stranguliert, auf den Boden geknallt''.

Ardagasts Blick war noch immer finster und ruhte auf dem Zwerg, um den sich die anderen kümmerten, als hätte er diese Behandlung in irgendeiner Weise verdient gehabt! Der Zauberer schnaubte. Am liebsten wollte er weder Ilumiel, noch Pado überhaupt ausreden lassen, denn es war eigentlich schon alles gesagt, was gesagt werden musste. Nein, am liebsten wäre er Alaric sofort an die Gurgel gegangen! 

“Wir sind eine Gemeinschaft, eine Gruppe, Freunde!“, hallten dann die Worte Ilumiels in seinen Gedanken. Aber waren sie das wirklich? Er kannte keine Freunde, die ihn umbringen wollten und auch Ardagast wollte nie einen Freund umbringen. Es war eine sehr seltsame Vorstellung, was hier als ''Freund'' durchging. An Pados Reaktion und Beginn einer Erklärung erkannte er auch, dass dieser die Gefahr durch Alaric anscheinend auch nicht ernst nahm, ihm vergeben hatte, oder was auch immer, und das alles, obwohl Alaric ihn umbringen wollte und dem Zwerg dies auch beinahe geglückt wäre!

Alles in ihm sträubte sich zwar dagegen, aber der Zauberer entschied sich vorerst nichts zu sagen und er würde sich Pados und Alarics Erklärungen zu dem Vorfall anhören. Allerdings war ihm innerlich eigentlich schon die einzige richtige Konsequenz des Vorfalls klar. Es würde sich zeigen, ob die Erklärungen ihn umstimmen würden. 

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Pado erzählte die Keilerhatz, bis zu dem Moment, wo das Tier tot war und Alaric sich auf ihn stürzte. "Vermutlich habe ich an irgendeiner Stelle den Fehler gemacht dich zu berühren, Alaric," meinte er, doch ein Blick auf den Zwerg zeigte, dass von dieser Seite nicht viel zu erwarten war. Alaric kniete immer noch da und starrte in die Ferne. "Alaric? Bist du noch bei uns?" Anstupsen wollte er ihn jetzt nicht unbedingt.

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Wieder zog das schreckliche Ereignis in Alarics Geist vorbei, jetzt, da Pado es erzählte. Die Berührung hatte eine Vision ausgelöst. Wie schon viele, viele Male vorher...ohne dass ihn die Raserei ergriff! Was also war der Schlüssel gewesen zu dem Ausbruch? Dies war etwas, über das er sich den Kopf schon ewig zermartet hatte. Doch er fand keine Lösung. Als Pado ihn ansprach, wandte er sich mühsam zu dem Hobbit und unterdrückte ein Stöhnen. Seine Hand tastete zu seiner blutverkrusteten  Hose, wo die Hauer des Keilers den Stoff zerfetzt hatten. Ein leises, rauhes "Ja.." war alles, was er noch heraus brachte. 

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"Ehm, ja!", Pado zuckte mit den Schultern. Dann fuhr er fort die Geschehnisse bis zu dem Moment zu erzählen, wo Alaric ihn auf den Boden knallte und er ohnmächtig wurde. 

Mirabella, die ganze Zeit neben den beiden gestanden hatte, warf Alaric einen erzürnten Blick zu und wollte schon was sagen. Doch der ältere Hobbit fasste sie am Arm und schüttelte den Kopf. "Ich bin ja fast sofort wieder aufgewacht! Aber ich war sauer und habe mir Gedanken über Zwerge im allgemeinen und manche Zwerge im Besonderen gemacht. Und habe festgestellt, dass ich sie nicht verstehe! Und dass ich derartiges Verhalten nur bei jungen und sehr dummen Hobbitkindern erlebt habe. Ja, und da kam mir die Idee. Mirabella," er sah seine junge Verwandte an, "Was machen wir, wenn Carls Kinder durchdrehen?"

"Was?" die Hobbitdame war verwirrt, "ehm, wir schnappen sie uns, geben ihnen was zu essen in die Hand und erzählen ihnen eine Geschichte oder singen ihnen was vor!" "Genau!" nickte Pado. Mirabella sah ihn einen Moment starr an: "Du hast Alaric eine Geschichte erzählt? Und das war dein Anschlag auf sein Leben?"

Pado hob eine Augenbraue: "Nein, natürlich nicht! Wofür hältst du mich! Ich habe gesungen!" Mirabella blieb einen Moment mit offenem Mund vor ihm stehen, dann brach sie in haltloses Kichern aus. 

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Ilumiel sah Ardagast mit hoch gezogener Augenbraue an und was ihr Blick sagte, war: Jetzt sind alle durchgedreht!

Der Zauberer sah entsprechend zurück, aber Ilumiel konnte sehen, dass auch er sich nur mühsam beherrschte.

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Padogas warf Mirabella ebenfalls einen genervten Blick zu: "Bei allen gackernden Wachteln, Mirabella, das war alles andere als lustig. Ich hatte diese Idee und ich dachte ich kann den Zwerg doch nicht in diesem Zustand durch die Gegend laufen lassen. Wer weiß, was der angerichtet hätte. Also habe ich ihn mit ein paar sehr gezielten Beleidigungen wieder angelockt." Die anderen sahen ihn komplett verständnislos an. "Ich bin nicht doof. Ich bin ihm nicht einfach entgegengetreten. Ein bisschen Selbsterhaltungstrieb könnt ihr mir wirklich zutrauen. Ich habe ihn von einem Baum aus geschmäht und als er nah genug war, habe ich angefangen zu singen." Immer noch totales Unverständnis in den Augen seiner Gefährten. "Er ist ein Barde!?! Ich dachte, wenn ich einen mit singen erreiche dann ihn! Nun, und es hat geklappt."

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Ardagast war sich nicht sicher, ob dies nun alles ein Scherz sein sollte, oder die bitterböse Wahrheit. Auch verstand er nicht, warum Pado diese äußerst ernsthaften und vernichtenden Anschuldigungen gegenüber Alaric so sehr auf die leichte Schulter zu nehmen schien. Das konnte nur die irrationale Reaktion auf ein Trauma sein, dachte sich der Zauberer und traf beim Denken dann Ilumiels Blick, die scheinbar auch nicht recht wusste, was sie mit dieser Erzählung nun anfangen sollte.

Er wollte eigentlich erstmal nichts mehr dazu sagen, ehe er die ganze Geschichte gehört hatte, aber weder Pado, noch der plötzlich äußerst stumm gewordene Alaric, rückten mit der Sprache heraus. Stattdessen eierten sie von einem unwichtigen Punkt zum nächsten, ohne zum Wesentlichen zu kommen. ''Es geht hier um versuchten Mord!'', sagte Ardagast dann an Pado und Alaric gewandt. ''Würdet ihr dann bitte endlich mal zum Punkt und Ende eurer Abenteuergeschichte kommen?'', schnauzte er sie ungeduldig an.

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