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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


Ardagast

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Sofort zog Ilumiel den Dolch zurück und schüttelte energisch den Kopf.

„Auf keinen Fall!“

Alaric sah sie fast erschrocken an und auch Pado und Mirabella hatten fragende Blicke auf dem Gesicht.

„Das soll ein Test werden, ein Experiment. Wir werden es sein, die den Zustand auslösen, falls es denn funktionieren sollte, und wir werden dich ganz bestimmt nicht dafür büßen lassen, wenn wir keine Lösung dafür finden!“

Sie nickte zu dem Zauberer, der bereit war, Alaric jederzeit aus dem Spiel zu nehmen, wenn es nötig werden sollte. „Unser Leben ist hier und jetzt nicht in Gefahr, egal, was gleich passiert. Es wäre ein unnötiges Verschwenden von kostbarem Leben, und ich werde es nicht erlauben! Wenn wir dich nicht wecken können aus deinem Wahn, dann wird Thorondil dich ausknocken und wir überlegen weiter. So und nicht anders. Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann lassen wir es gleich sein. Aber wir als Gruppe werden keine Situation absichtlich und wissentlich heraufbeschwören, die mit deinem Tod enden könnte.“

Sie sah alle eindringlich an und hoffte, dass sie verstanden. Gestern, als Pado tatsächlich in Lebensgefahr schwebte, da hätte sie verstanden, wenn er Alaric getötet hätte. Heute, in einer kontrollierten Umgebung, fast ohne Gefahr, war die Bitte des Zwerges eine, die sie weder mit ihrem eigenen Gewissen noch mit dem Moralischen Kompass, den man ihr angelernt hatte, vereinbaren konnte oder wollte. Fragend ruhte ihr Blick zuletzt auf Alaric.

“Du entscheidest, ob wir es tun sollen, Freund.“ 

 

Bearbeitet von Ilumiel
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Ardagast sah nach Alarics Bitte zuerst zu den anderen. Er schüttelte mit dem Kopf und wollte zu einer Antwort ansetzen, die dann Ilumiel in etwa genauso aussprach, wie er es getan hätte. Er, als Diener Valinors, hatte ihm das Leben nicht geschenkt, konnte ihm das Leben nicht schenken und ebenso stand es ihm nicht zu, es ihm einfach zu nehmen! Er nickte der Elbin danach zustimmend zu und sah zu Alaric. ''In meinem Beisein wird hier auch niemand umgebracht. Ob auf Wunsch, oder nicht!'', stimmte er zu und wartete dann auf eine Reaktion des Zwerges.

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Mirabella atmete erleichtert aus. Sie hätte es nicht gemacht, nicht geschafft. Aber gut, dass dies geklärt wurde. 

Pado, der etwas versetzt stand, um Alaric nicht sofort im Weg zu stehen, war erstaunlicherweise deutlich gelassener als der Rest. In seinem tiefsten Inneren war er überzeugt, dass das gestern kein Zufall gewesen war. Aber er war sehr froh, dass Ilumiel und Ardagast aussprachen, was er selbst auch fühlte. 

"Mal ehrlich, Freund Zwerg. Wir testen hier Dinge aus. Da darf es auch mal einen Fehlschlag geben, ohne dass dafür direkt einer ins Gras beißt. Fehlschlag heißt, dich ausknocken, neu nachdenken und wieder probieren, genau wie Ilumiel es sagt. Also das sind unsere Bedingungen."

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Alaric schloss frustriert die Augen. Wieso verstanden die anderen nicht, dass er dieses Ende keineswegs als Strafe oder Buße sehen würde, sondern als Gnade? Die Alternative wäre um einiges grausamer. Einsam, ohne jegliche Gesellschaft, irgendwo in der Wildnis langsam zugrunde zu gehen... Immer deutlicher wurde ihm nun bewusst, dass er nur diese eine Chance hatte: heute und hier, mit dieser Gruppe. Es musste funktionieren. Es gab keinen anderen Ausweg. "Dann haltet wenigstens Abstand von mir, wenn ich euch anzugreifen versuche!" Das würde Pado Zeit geben für seinen Versuch, ihn da rauszuholen. Er sah die Elbin an. "Besonders du, Ilumiel! Wenn die Visionen erst einmal da sind, hört es nicht gleich wieder auf, Pado habe ich ja auch nur kurz angefasst." Und mit diesen Worten schob er seinen Ärmel hoch und ergriff Ilumiels Handgelenk.

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Ilumiel nickte Alaric noch einmal aufmunternd zu, ehe sie seinen Arm ergriff. Sie hatte keine Angst. Die Gefährten würden achtgeben und sie war eine gute Kämpferin und flink genug, um sich schnell außer Reichweite zu bringen, sollte Alaric sie attackieren.

Sie spürte wie angespannt er war, als sie einander berührten, doch der Kontakt allein schien zumindest noch keine Raserei auszulösen. Forschend sah sie in Alarics Augen.

“Bist du noch bei uns, Alaric?“ fragte sie dann sanft. „Noch keine Vision?“

Bearbeitet von Ilumiel
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Die Spannung war kaum auszuhalten und hing am seidenen Faden! Ardagast hatte seinen Stab fest in den Händen und wartete darauf, wie Alaric reagieren würde. Er war auf jeden Fall bereit. Jederzeit und überall. Wenn er ehrlich war, konnte er es eigentlich kaum erwarten, dem Zwerg eine mit dem Stab überzubraten! Ein kleines, größtenteils unfreiwilliges und böses Grinsen, konnte er sich dabei auch nicht verkneifen. :diablo:

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Alaric schüttelte den Kopf. Entweder er war noch zu mental erschöpft vom gestrigen Abend, oder sein angespannter Geist ließ keine Vision zu. Er versuchte sich zuerst noch mehr zu konzentrieren...ohne Erfolg. Danach atmete er tief durch und zwang sich zur Ruhe. Ein....und aus...und nochmal. Nichts. Wie konnte es ihm nur gelingen, sich zu entspannen? Andererseits, gestern bei dem Vorfall mit dem Keiler..oder auch dem mit dem Troll..war er alles andere als entspannt gewesen. Daran konnte es nicht liegen. Oder aber...... keiner von ihnen, weder er noch Ilumiel, waren momentan in ernster Gefahr und er selber von seinen sonstigen Erinnerungen weit abgelenkt. Und Ilumiel? "Könntest du dich an eine Schlacht erinnern? Jetzt, in diesem Moment?" schlug der Zwerg vor  "vielleicht gelingt es mir dann, eine Vision hervorzurufen."

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Ilumiel nickte kurz, dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Sie hatte noch nicht allzu viele Schlachten mitgekämpft, meist nur kleinere Scharmützel gegen die Spinnenbrut, Orks und andere Gestalten, die sich im Düsterwald herumtrieben, aber natürlich hatte sie Erinnerungen an die Schlacht am Erebor, und das war ja auch die einzige Schlacht, die sie mit Alaric gemeinsam hatte, nahm sie an. Sie zwang sich, sich zu erinnern und  nach und nach tauchte der Einsame Berg vor ihrem geistigen Auge auf, der Schnee, der eisige Wind, das tiefe Rot und undurchdringliche Schwarz des Blutes der Gefallenen, die Schreie, die Angst und das Klirren der Schwerter. Es war keine angenehme Erinnerung und Ilumiel spürte, wie die Angst von damals hervor zu kriechen versuchte, aber sie zwang sie zurück.

Bearbeitet von Ilumiel
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Auch in Alaric wollten die Erinnerungen an damals hoch steigen, doch er drängte sie gewaltsam zurück. Vielleicht machte es einen Unterschied, ob er selbst seinen Geist auf diese Ereignisse ausrichtete oder nicht. Im zweiteren Falle würde er jetzt wohl nur Ilumiels Erinnerungen zu sehen bekommen und nicht seine eigenen. Womöglich half das, die Kontrolle besser zu behalten? Zuerst geschah nichts, doch dann rannte ein Trupp schwer gerüsteter Orks auf ihn zu! Und auf Ilumiel, die er noch immer vor sich wahr nahm. Und die sich auch nicht in irgendein Ungeheuer verwandelte, als das Schlachtgetümmel um sie beide zu nahm. Alaric atmete tief und ballte die freie Hand zur Faust, gegen den Impuls angehend, sich zu ducken oder beiseite zu werfen. Dies war eine Vision,  und er wusste es. Noch. Verwirrung ergriff ihn, als er die Szene erkannte. Auch wenn er sie aus einer anderen Perspektive als gewöhnlich sah. Warum schoben sich seine Erinnerungen über die der Elbin?  Warum jetzt? Und warum zu Morgoth wusste er immer noch, dass er im Hier und Jetzt war? Er konnte dieses Rätsel nicht lösen. Zumindest nicht jetzt. Auch wenn die Vision ungewöhnlich war, da er nur Dinge aus seiner eigenen Erinnerung wahr nahm, es war immerhin eine Vision, und das mochte genügen. Er drückte zweimal kurz hintereinander Ilumiels Hand , um ihr anzuzeigen, dass es funktionierte. 

 

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Ardagast beobachtete die Situation genau, jederzeit bereit einzuschreiten. Er hätte gerne versucht zu sehen, was beide sahen, doch dies würde bedeuten, dass er nicht mehr Wache stehen konnte, und das konnte er nicht riskieren. Die beiden Hobbits schienen ebenfalls gebannt zu sein. 

Alaric hatte die Augen offen, eine angespannte Haltung und die Hand, mit der er Ilumiel nicht berührte, war zu einer Faust geballt. Bei der Elbin erkannte er, dass sie sich immer wieder verkrampfte und ebenfalls angespannt wirkte. Es schien auf jeden Fall etwas zu passieren.

Bearbeitet von Ardagast
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Ilumiel tauchte tiefer und tiefer in die Erinnerung ein, aber sie wusste jederzeit, wer und wo sie war und warum sie taten, was sie taten. 
Sie erinnerte sich an die Schlachtreihe, die sie mit ihren Mitelben gebildet hatte, und an die Zwerge, die plötzlich, als sie schon beinahe von den Orks überrannt wurden, mitten unter ihnen aufgetaucht waren. Neben ihr schrie ein Getroffener, vor ihr knurrte ein Angreifer und alles, was sie tun konnte, war, ihr Schwert festzuhalten und auf alles einzuschlagen, was sich ihr entgegen warf. Ein Trupp schwer bewaffneter Orks rannte auf sie zu. Sie erinnerte sich genau an die gräuelichen Gestalten
Plötzlich aber passierte etwas Seltsames: Alaric nahm ihre Hand fester und Ilumiel sah auf… und mit einem Male hatte sie das Gefühl, als wäre er in ihre Erinnerung eingedrungen. So, als wäre er mit ihr dort gewesen. Es war nur ein Moment, dann zwang sie sich, sich wieder auf die Realität zu konzentrieren.

“Es funktioniert.“ murmelte sie leise und an Ardagast, Pado und Mirabella gerichtet. „Er hat eine Vision. Soll ich ihn nun verletzen oder schauen wir erst, ob er es von selbst da heraus schafft?“

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"Vielleicht machen wir erstmal den Schritt, ob er aus einer normalen Vision einfach wiederkommen kann, wenn du es sagst!" meinte Pado, der gerne mehr über die Abläufe wüsste, und daher eins nach dem anderen machen wollte. "Oder ich kann ihn ansprechen." Als Ardagast zustimmend nickte, trat er einen Schritt näher um vielleicht durch die Bewegung Alarics Aufmerksamkeit zu bekommen. "Alaric, bekommst du mit, dass ich, Pado, mit dir rede?"

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Es dauerte zwar einen Moment, ehe Pados Worte zu Alaric durch drangen. Aber sie drangen durch. Der Zwerg wandte seinen Kopf von der Schlacht vor seinen Augen ab und schaute zu Pado. "Ich sehe dich. Ich höre dich. Ich bin hier!" Er ließ Ilumiels Hand  los, was aber die Bilder in seinem Kopf keineswegs verscheuchte. Es kostete ihn eine immense Anstrengung, sich von den imaginären Angreifern abzuwenden und auf den Hobbit zu fokussieren, ging das doch seinen Instinkten als Krieger total entgegen. Man wandte sich nicht von einem Gegner ab! Doch es war Alaric klar, dass dies hier eben keine normale Situation war und er mit normalen Reaktionen nicht weiter käme. Kurz zuckte sein Kopf herum, als ein Warg durch sein Gesichtsfeld sprang, doch dann konzentrierte er sich wieder auf die Realität und seine Gefährten.

 

 

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"Erzähle, was du in der Vision siehst, Alaric" Pado versuchte durch seine Stimme den Zwerg auf sich fokussiert zuhalten. "Erzähle wie du die Wirklichkeit gleichzeitig wahrnimmst!" Mirabella und auch Ardagast beobachteten sehr genau, was da gerade passierte.

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Ilumiel sah und hörte, was geschah, aber ein bisschen war sie auch in ihren eigenen Gedanken gefangen. Sie konnte den Blick nicht von Alaric fortnehmen, während ihr die Erinnerungen an die Schlacht immer wieder vor Augen traten. Nicht so, als geschehen sie gerade, nicht so, wie es vermutlich für Alaric war, sondern einfach wie eine Erinnerung, die man nicht abschütteln konnte. Und gleichzeitig hatte sich irgendetwas an dieser Erinnerung verändert. So, als sei ein fehlendes Stück hinzugekommen, aber Ilumiel konnte den Finger nicht darauf legen und das frustrierte sie ein wenig.

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"Ich sehe die Schlacht um uns alle herum. Gegner rennen auf mich los, Wagen rasen vorbei. Und ihr sitzt sozusagen unbeteiligt dazwischen und redet mit mir." Die Vorstellung war beinahe belustigend. Es mochte aber auf die anderen eher wirken, als sei er wahnsinnig geworden. Ein Speer flog durch die Luft auf ihn zu, und Alaric zog unwillkürlich den Kopf ein. Bis ihm wieder klar wurde, dass die Waffe nicht real war.

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Mirabella grinste als Alaric sich plötzlich duckte, als ob tieffliegende Spatzen ihn attackierten. Das hörte sich ja sehr merkwürdig an. Realität und Vision in einem Moment gemischt.

Pado machte derzeit weiter: "Kannst du aus der Vision heraustreten und nur bei uns sein?" 

Mirabella aber schaute kurz zu Ilumiel. Die Elbin, die Alaric nicht mehr am Arm hielt, wirkte aber trotzdem, als wäre sie auch ein bisschen weggetreten. Die Hobbit war sich aber nicht sicher, ob sie sie ansprechen sollte. Nicht, dass das das Experiment störte.

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Alaric probierte, die Schlacht komplett auszublenden. "Das funktioniert nicht, Pado. Ich sehe es immer noch." Am Rande seines Gesichtsfeldes hetzten drei Warge einen Zwerg, und Alaric war versucht, diesem beizustehen. Bevor es ihm gelang, sich klar zu machen, dass dieser Zwerg schon dreissig Jahre tot...oder aber ebenso lange entkommen war. " Es wird schwächer" murmelte er, während die Kämpfenden langsam verblassten. Die Vision war vorbei.

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"Gut," Pado sah den Zwerg weiter an. "Also bist du jetzt wieder komplett hier? Was hat geholfen, die Vision hinter dir zu lassen?"

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"Ich hab Ilumiel losgelassen?" Alaric zuckte die Schultern. "Danach hört es irgendwann auf. Wie lange diese Visionen allerdings dann noch anhalten, ist komplett verschieden. Bei dir gestern wars länger, viel länger." Allerdings hatte da auch schon der Wahn begonnen... "Ich hatte schon versehentliche Visionen, die waren nach wenigen Sekunden vorbei. Ich weiss nicht, wovon das abhängt." Er sah zu Ilumiel. "Immerhin könntest du Recht haben mit der Verletzung. Als Auslöser des Wahns mein ich. Ich bin völlig bei mir und war es die ganze Zeit. Und auch sonst hatte ich in Jahrzehnten unzählige Visionen...die aber nur dreimal in diesem Wahn endeten." Fast unhörbar setzte er hinzu: "Dreimal zu oft..."

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Ilumiel erwachte aus ihrem Sinnieren, als Alaric sprach. „Ähm, ja.“ nickte sie und riss sich dann endgültig los von der Erinnerung. Sie sah Alaric an. „Das war leicht. Dann… jetzt mit Schmerzen?“ 

Es war eine Frage. Sie würde nichts tun, was er nicht explizit erlaubte.

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"Diese Frage hatten wir längst geklärt." Ein schiefes Grinsen zuckte um seinen Mundwinkel. " Ich sagte, ich tue alles, um eine Lösung zu finden. Und ich meinte: ALLES!" Erneut streckte Alaric Ilumiel den Arm hin und umfasste ihr Handgelenk.

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Soweit so gut. Alaric kam aus seiner Vision in die Realität zurück. Immerhin ein Anfang. Doch nun würden sie in eine Situation übergehen, die den Wahn bei ihm auslösen könnte. Alaric jedenfalls schien nicht nur bereit, sondern beinahe übermütig. Ardagast versuchte jedoch seine Erwartungen gering zu halten und war weiter bereit und auch durchaus gewillt,  Alaric im Notfall schlafen zu legen. Er hoffte jedoch eigentlich, dass dies nicht nötig sein würde und, dass der Zwerg im Falle dessen irgendwie die Kontrolle behalten können würde. 

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Pado sah den Zwerg an, bevor er wieder komplett versank. "Höre auf meine Stimme, sprich mit mir, wenn du in der Vision bist, vielleicht können wir das halten, während du weiter gehst und in den Rausch verfällst." Der Hobbit wusste zwar nicht, ob das so funktionierte, aber ausprobieren schadete sicher nicht. 

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Ilumiel versicherte sich erneut, dass alle bereit waren für das, was vielleicht kommen würde. Dann ergriff sie erneut Alarics Hand.

Sie zwang sich, in die Erinnerungen an die Schlacht einzutauchen und sie überging den seltsamen Moment, in dem sie das Gefühl hatte, Alarics Präsenz würde ihre Erinnerung verändern. Dann, als er ihr bedeutete, dass es klappte, der Blick in seinen Augen irgendwie entrückt wurde und er Pado berichtete, was er sah, nahm sie den Dolch zur Hand. Sie schnitt eine Grimasse, denn sie wollte dem Zwerg immernoch nicht wehtun, dann packte sie ihn heftig am Arm, zog ihn auf die Beine und verpasste ihm einen tiefen Schnitt am Oberarm. Dabei sah sie ihn bedrohlich an und knurrte etwas wie: „Zwergenabschaum, du wirst jetzt sterben!“, denn die Bedrohung sollte echt für ihn wirken. Vermutlich würde sie sich für Alaric gleich in einen stinkenden Ork verwandeln, oder Schlimmeres. Mit angehaltenem Atem erwartete sie seine Reaktion.

Bearbeitet von Ilumiel
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