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Der Politikstammtisch


Êm Nímíle ét Ënduníel

Empfohlene Beiträge

:-O

Schau da ! ich seh das Letzte bisschen Verstand von Bush . Und es Rennt Schreiend davon !

was soll man zu so einem Wahnsinn noch sagen ?

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Es ist einfach nur traurig und verückt.

Da kann man auch fragen:

Warum sprengen wir uns nicht alle selbst in die Luft?

(Dann hätte zumindest das zittern, wegen der A-Bomben ein Ende, obwohl es natürlich keine Lösung ist.)

Da passt finde ich wieder dieses Zitat(ich weiß, dass es einen Zitat-Thread gibt!):

Der Mensch hat Augen,

die nicht alles sehen.

Der Mensch hat Ohren die nicht alles hören.

Warum sollte er dann ein Gehirn haben,

das alles versteht?

Ich versteh das nicht mehr, wenn ich ehrlich sein soll, ist es das Ziel der Menschen, sich auf die dümmst-möglichste Art zu vernichten?

Für mich hat es immer mehr den Anschein... :-(

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Um nochmal ein wenig zu den Plünderungen zu kommen:

Mein Geschichtslehrer hat letzte Woche einen Zeitungsartikel aus der SZ kopiert und ins Klassenzimmer gehängt, in dem es um das Verhalten der amis bezüglich der Plünderungen geht.

Ich bin bisher nicht dazu gekommen ihn komplett durchzulesen, aber ich denke diese Zitat fast den Inhalt grob zusammen:

Ein Anwohner berichtet, wie die US–Soldaten jene Iraker, die zufällig auf dem Gelände standen, aufforderten, sich im Museum zu bedienen: „This is your treasure, get in!“ – Dies ist euer Schatz. Geht rein.

Wer den ganzen Artikel lesen will klickt

hier

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  • 2 Wochen später...

US-Kongress will Bushs Kriegsbegründung untersuchen

Washington (dpa/WEB.DE) - Der amerikanische Kongress will klären, ob die Regierung Bush die Gefahr durch irakische Massenvernichtungswaffen übertrieben hat.

Zwei Ausschüsse des Senats wollen wahrscheinlich noch in diesem Monat gemeinsame Anhörungen durchführen, teilte der republikanische Senator John Warner nach Medienberichten vom Montag mit.

Zur Begründung sagte Warner, dass die Glaubwürdigkeit besonders von Präsident George W. Bush, Außenminister Colin Powell, Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und CIA-Direktor George Tenet in Zweifel gezogen werde.

Die USA und Großbritannien stehen fast zwei Monate nach dem Irak- Krieg im Kreuzfeuer internationaler Kritik. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten die Gefährdung durch diese Waffen dramatisiert, um einen Grund für den Irak-Krieg zu haben. In einem ins Internet gestellten Memorandum beschuldigten auch frühere US- Geheimdienstexperten die Regierung, noch nie seien Geheimdienstinformationen auf solch systematische Art verdreht worden, um die Zustimmung des Kongresses für einen Krieg zu gewinnen.

Interessant!

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Vielleicht git es ja doch ein paar vernüftige Leute die jetzt mal versuchen diesen Wahnsinnigen aufzuhalten und ihn nicht einfach mit allem davon kommen lasse...

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Auch in Großbritannion wird nun untersucht:

Irak

Entscheidung Londons für Irak-Krieg wird parlamentarisch untersucht

London (dpa) - Die Entscheidung der britischen Regierung für den Krieg gegen den Irak wird ein parlamentarisches Nachspiel haben. Der Außenpolitische Ausschuss des Unterhauses beschloss am Dienstagabend in London, die Kriegsentscheidung der Regierung von Premierminister Tony Blair zu untersuchen. Wie der Vorsitzende des Ausschusses, der Labour-Abgeordnete Donald Anderson, der BBC sagte, werde die Untersuchung öffentlich stattfinden. Dabei gehe es darum, ob die Regierung das Parlament in der Zeit, in der die Kriegsentscheidung gefallen sei, präzise und umfassend informiert habe.

Kurz zuvor hatte Premierminister Tony Blair eine parlamentarische Untersuchung der von ihm vorgelegten Beweis-Dossiers über irakische Massenvernichtungswaffen, die letztlich zur Kriegsentscheidung geführt hatten, noch abgelehnt. Er will am heutigen Mittwoch zu den Vorwürfen, seine Regierung habe die Beweise absichtlich dramatisiert, Stellung nehmen.

Angesichts ausbleibender Funde von Massenvernichtungswaffen im Irak hatte sich der Druck auf Blair am Dienstag auch aus den eigenen Reihen verstärkt. Blairs ehemaliger Außenminister Robin Cook kritisierte, das britische Volk habe ein «Anrecht auf die Wahrheit» und die Regierung dürfe ihre Fehler nicht «vertuschen». Der Labour- Politiker Lord Healey, ein ehemaliger Finanzminister, äußerte sich überzeugt, dass die USA und Großbritannien Beweismaterial der Geheimdienste «verzerrt» hätten, um die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit eines Krieges zu überzeugen.

© dpa - Meldung vom 04.06.2003 08:19 Uhr

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:kratz:

Da in diesem Thread mal angesprochen wurde, man würde über den Rest der Welt (außerhalb der EU und der USA) zu schlecht informiert, habe ich mir gedacht, ich beglücke Euch nun, immer wieder einmal, mit Nachrichten aus dem "Rest":

Proteste in Simbabwe gehen weiter

05.06.2003

Johannesburg/Harare (dpa) - Trotz neuer gewaltsamer Zwischenfälle hat die Opposition in Simbabwe am Mittwoch ihre Proteste gegen Präsident Robert Mugabe fortgesetzt. Auf einem Feld nahe der Hauptstadt Harare wurde nach Angaben der Bewegung für Demokratischen Wandel (MDC) ein Anhänger der Opposition mit Folterspuren tot aufgefunden.

Er sei am Vortag zusammen mit einem Kommunalpolitiker verschleppt worden, erklärte MDC-Sprecher Nkanyiso Maqeda. Die Leiche würde nun obduziert. Am Dienstag hatte es unbestätigte Berichte über mindestens drei weitere Tote gegeben. Mindestens 200 MDC-Anhänger wurden festgenommen.

Während die Regierung am dritten Tag der Protestwoche unter Einsatz von Armee, Polizei und Milizen größere Kundgebungen verhindern oder zerschlagen konnte, ist der Opposition in den Großstädten ein Lahmlegen der Wirtschaft gelungen. Zahlreiche Betriebe blieben trotz Drohungen der Regierung geschlossen.

Mugabe erklärte am Mittwochabend, er werde dem Druck der Opposition, sein Amt zu räumen, nicht nachgeben. Die Protestaktion mit dem Ziel, ihn zu stürzen, sei zum scheitern verurteilt, sagte der Staatschef in einem Interview des südafrikanischen Rundfunks SABC.

Simbabwe steht nach Mugabes umstrittener Landreform sowie seiner von Manipulationsvorwürfen belasteten Wiederwahl am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Die MDC unter Leitung des früheren Gewerkschaftsfunktionärs Morgan Tsvangirai will mit der Protestwoche den seit 23 Jahren regierenden Mugabe aus dem Amt drängen.

- Editiert von Mortica am 05.06.2003, 09:55 -

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Neuigkeiten aus Liberia:

Ausländer verlassen Liberia nach Kämpfen

10.06.2003

Paris/New York (dpa) - Angesichts heftiger Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen in Liberia haben französische Soldaten hunderte Ausländer aus der Hauptstadt Monrovia in Sicherheit gebracht. Am Montag seien etwa 500 Menschen, überwiegend Europäer und Amerikaner, mit sechs Hubschraubern auf ein Transportschiff der französischen Marine geflogen worden, hieß es aus Militärkreisen in Paris.

Der Weltsicherheitsrat zeigte sich «tief besorgt» über die Lage in Liberia. UN-Generalsekretär Kofi Annan appellierte an Rebellen und Regierungstruppen, die Zivilbevölkerung in Monrovia nicht in ihre Kämpfe zu verwickeln.

Die Rebellenbewegung LURD («Liberianer vereint für Versöhnung und Demokratie») hatte am Sonntag Präsident Charles Taylor aufgefordert, innerhalb von 72 Stunden zurückzutreten. Andernfalls werde die LURD die Hauptstadt stürmen. Nach Angaben von Diplomaten standen die Rebellen am Montag nur noch sieben Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten teilte mit, seine Mitarbeiter hätten 113 Leichen in den Straßen von Monrovia gezählt. Zehntausende Einwohner seien aus den westlichen Vororten in das Stadtzentrum geflüchtet. Viele kampierten in einen Sportstadion.

Die Ausländer hatten Zuflucht in der US-Botschaft und der EU- Vertretung gesucht. Nach Angaben des Außenministeriums in Paris sicherten am Morgen rund 60 französische Soldaten die Evakuierungsaktion. Sie waren mit Hubschraubern von dem Kriegsschiff «Orage» aus nach Monrovia geflogen worden. Das Schiff sollte nach Abschluss der Aktion Kurs auf die Elfenbeinküste nehmen.

Vor Ausbruch der neuen Kämpfe hätten humanitäre Helfer wenigstens noch zu einem Drittel des Landes Zugang gehabt. Heute sei so gut wie keine internationale Hilfe für die Drei-Millionen-Bevölkerung des westafrikanischen Staates mehr möglich, bedauert Annans Sprecher Fred Eckhard in einer Erklärung vom Montag. Er ergänzte, dass auch die 29 UN-Helfer das Land umgehend verlassen würden.

Der Weltsicherheitsrat forderte die Kriegsparteien auf, internationales Menschenrecht zu achten und dem Frieden eine Chance zu geben. Man unterstütze die Friedensbemühungen der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS sowie die derzeit in Ghana stattfindenden Friedensgespräche, sagte der amtierende Ratspräsident, der russische UN-Botschafter Sergej Lawrow, am Montagabend in New York.

«Wir appellieren (an die Kriegsparteien), Hilfsorganisationen sicheren und ungehinderten Zugang zu den Bedürftigen zu garantieren», sagte Lawrow. Die Staatengemeinschaft wurde aufgefordert, Hilfen für die Not leidende Bevölkerung Liberias zur Verfügung zu stellen.

Die Rebellen in Liberia versuchen seit vier Jahren, den gewählten Staatschef Charles Taylor zu stürzen. Taylor wird seit vergangener Woche mit internationalem Haftbefehl gesucht. Das UN-Tribunal für das Nachbarland Sierra Leone wirft ihm vor, für dort verübte Kriegsverbrechen verantwortlich zu sein.

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Geld:

Ein Diktator kommt wieder unters Volks

Neuer Gesichtsverlust an der symbolischen Kriegsfront. US-Verwalter drucken Saddam-Noten.

Die US-Behörden im Irak haben begonnen, Millionen von Banknoten mit dem Konterfei von Saddam Hussein zu drucken. Eigentlich wollte man ja alle Bilder des gestürzten Diktators loswerden, doch die wachsenden Lücken bei den Bargeldbeständen zwingen die Behörden nun, die 250-Dinar-Noten nachzudrucken, berichtet etwa die BBC.

Misstrauen gegenüber 10.000-Dinar-Scheinen

Zurzeit sind im Irak nur 10.000-Dinar-Scheine im Umlauf, die aber von der Bevölkerung zunehmend mit Misstrauen betrachtet werden. Zum einen, weil die Scheine, die erst im vergangenen Herbst vom Regime Saddam Husseins ausgegeben wurden, zu leicht zu fälschen sind. Zum anderen zirkulieren Gerüchte, die US-Verwaltung würde diese nach der großen Plünderungswelle einziehen.

USA und Briten akzeptieren Gesichtsverlust

US- und britische Behörden sagen, es sei besser, jetzt das Gesicht an der symbolischen Front zu verlieren als weiter den Ärger in der Bevölkerung zu schüren. Neue Banknoten, so heißt es, würden gedruckt, sobald eine neue irakische Interimsverwaltung geschaffen sei.

Zu Beginn der Woche war es zu einem Eklat vor der irakischen Zentralbank gekommen. Aufgebrachte Iraker wollten ihre 10.000-Dinar-Banknoten tauschen, da diese von Händlern nur noch mit 70 Prozent des Nennwertes akzeptiert werden. Oft werden die Noten aber auch gar nicht mehr angenommen.

Lastwagen bald unterwegs

Bereits in den nächsten Tagen sollen Lastwagen voll mit 250-Dinar-Banknoten durch das Land fahren. Das verspricht zumindest der interimistische Leiter der Zentralbank, Faleh Salman. Die 10.000-Dinar-Noten blieben weiter gültig, so Salman. Er forderte die Händler auf, die Banknoten mit ihrem Nennwert zu akzeptieren.

"Viele machen heute faule Geschäfte, indem sie sagen, die Noten seien bald wertlos, um den Nennwert zu drücken", ärgert sich Salman.

Frust für Bremer

Der oberste US-Zivilverwalter Paul Bremer muss unterdessen zusehen, wie Banknoten mit Saddam Husseins Konterfei gedruckt werden. Bremer, dem schon eine Reihe von administrativen Pannen beim Wiederaufbau des Irak nachhängen, gesteht seinen Frust darüber ein, die Banknoten nachdrucken zu müssen. "Aber", so Bremer, "im Augenblick gibt es keine Alternative dazu."

Und "Bush" und usw.:

USA suchen nach neuer Sprachregelung

Jetzt ist nur noch von unspezifischen "Waffenprogrammen" die Rede - nicht mehr von "Massen-vernichtungswaffen".

Noch muss sich das Weiße Haus keine Sorgen um die Stimmung der Wähler machen. Knapp 60 Prozent der Amerikaner ist es völlig egal, ob im Irak jemals Massenvernichtungswaffen gefunden werden.

Die meisten stehen klar hinter Präsident George W. Bush und halten den Krieg gegen den Irak auch dann für gerechtfertigt, wenn niemals Chemie- oder Biowaffen gefunden werden.

Opposition fordert Untersuchung

Doch zwei Monate nach dem Krieg wittert die Opposition Morgenluft und will erstmals genauer wissen, welche Informationen die Regierung wirklich über die irakischen Massenvernichtungswaffen hatte.

Der einflussreiche demokratische Senator Carl Levin forderte eine Kongressuntersuchung. "Es gibt deutliche Hinweise, dass die Geheimdienstinformationen gefärbt waren", um die Politik der Regierung zu stützen, sagte der Militär- und Geheimdienstexperte im Senat.

Glaubwürdigkeit in Gefahr

Sollten die Waffen nicht gefunden werden, dann sei die Glaubwürdigkeit der US-Geheimdienste in Gefahr "und es wird viel schwieriger für uns, die Welt zu führen", mahnte Levin.

Regierungs-PR in Talk-Shows

Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN unterstützen bereits mehrere Republikaner eine Überprüfung oder gar eine formelle Untersuchung durch den Kongress. Um der Kritik rechtzeitig zu begegnen, schickte Bush am Wochenende seine beiden wichtigsten Außenpolitiker, die nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice und Außenminister Colin Powell, in die Talk-Shows.

Rice versuchte die Kritik im Keim zu ersticken und sprach von einer "revisionistischen Geschichtsbetrachtung".

Powell "empört"

Powell, der in seiner Rede vor dem UNO-Sicherheitsrat vor dem Krieg von klaren Beweisen für das irakische Waffenarsenal gesprochen hatte, reagierte "empört", dass das nun angezweifelt werde.

In einem Kommentar der "New York Times" hieß es dazu am Dienstag: "Ich sage Ihnen, was empörend ist. Es ist nicht die Tatsache, dass einige Leute die Regierung kritisieren. Es ist die Tatsache, dass niemand dafür verantwortlich gemacht wird, dass er die Nation unter falschen Voraussetzungen in einen Krieg gegen den Irak geführt hat."

Jetzt nur noch "Waffenprogramme"

Die erste Kritik zeigt im Weißen Haus langsam Wirkung. Erstmals änderte Bush seine Sprachregelung und redet nun nicht mehr von Chemie- und Biowaffenarsenalen, sondern nur noch davon, dass der Irak "Waffenprogramme" gehabt habe - eine Tatsache, die von kaum jemand bestritten wird.

Die Frage sei nur, schrieb die "Washington Post", ob der Irak in jüngster Zeit noch Waffen besessen habe und ob sie eine Gefahr für die USA dargestellt hätten, wie es die Bush-Regierung immer wieder betont hatte.

CIA spricht von Druck

Unangenehm für die Regierung sind in diesem Zusammenhang Berichte, dass der als Falke eingestufte Vizepräsident Dick Cheney in den Monaten vor dem Krieg ungewöhnlich oft den Geheimdienst CIA besuchte.

Einige CIA-Irak-Spezialisten erklärten anschließend, sie hätten einen Druck gespürt, ihre Berichte der harten Position der Regierung anzupassen.

Die El-Kaida-Argumentation

Die Argumentationsfront der US-Regierung bröckelte unterdessen auch an einer anderen Stelle. Zwar hatte Bush nie klar gesagt, dass der irakische Staatschef Saddam Hussein hinter den Anschlägen vom 11. September stecke, doch hatte die Regierung immer wieder enge Verbindungen zwischen dem Terrornetzwerk El Kaida und Saddam Hussein angedeutet.

Es sei deshalb im Sicherheitsinteresse der USA, den Irak zu entwaffnen, damit das Land seine Massenvernichtungswaffen nicht den Terroristen überlasse.

El Kaida: Keine Verbindung

Zwei der wichtigsten Terrorgefangenen der USA erklärten nun aber nach Informationen der "New York Times", El-Kaida-Führer Osama bin Laden habe eine Zusammenarbeit mit Hussein abgelehnt.

Bin Laden wollte Saddam Hussein nicht verpflichtet sein, sagten die gefangenen El-Kaida-Führungsmitglieder Abu Subaida und Chalid Scheich Mohammed bei getrennten Befragungen.

- Editiert von Êm Nímíle ét Êarwen am 11.06.2003, 14:57 -

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US-Soldaten töten 27 Iraker

13.06.2003

Bagdad/Kairo (dpa) - Amerikanische Soldaten haben am Freitag nördlich von Bagdad 27 Iraker getötet. Nach Angaben des US- Zentralkommandos hatte eine Gruppe irakischer Angreifer zuvor mit Panzerfäusten das Feuer auf eine Panzerpatrouille in der Ortschaft Balad eröffnet.

Die Soldaten hätten daraufhin mit ihren Panzerkanonen das Feuer erwidert und vier der Angreifer getötet. Mit «Apache»- Kampfhubschraubern und weiteren Panzern nahm die US-Armee anschließend die Verfolgung der restlichen Angreifer auf und tötete nach eigenen Angaben 23 weitere Iraker.

Bei ihrem Angriff auf ein angebliches Terroristen-Ausbildungslager am Mittwoch 150 Kilometer nordwestlich von Bagdad habe die US-Armee mehr als siebzig Boden-Luft-Raketen sowie zahlreiche Panzerfäuste und Maschinengewehre sichergestellt, hieß es in einer Erklärung des Zentralkommandos vom Freitag. Über die Zahl der irakischen Opfer der Luftangriffe vom Mittwoch machten die Amerikaner keine konkreten Angaben. Ein US-Offizier sagte der Zeitung «Al-Hayat» (Freitagausgabe) die Operation sei «sehr blutig» gewesen.

Die US-Armee teilte mit, US-Soldaten hätten am Donnerstag bei einer Razzia in der Nähe der nordirakischen Stadt Kirkuk 74 mutmaßliche Sympathisanten des Terrornetzwerks El Kaida von Osama bin Laden festgenommen.

Neben dem Angriff in Balad registrierte die US-Armee innerhalb von 24 Stunden drei weitere Angriffe auf amerikanische Soldaten im Irak. Dabei wurden insgesamt sechs Iraker festgenommen. Sechs weitere mutmaßliche Anhänger der Baath-Partei von Saddam Hussein nahm die US- Armee in Hilla fest.

Soviel zum Thema: Der Irak-Krieg ist vorbei und war kurz, präzise und sauber.

Nebenbei möchte ich noch anmerken, dass ich diese Woche einen Bericht im Fernsehen gesehen habe, in dem ein Mitglied einer Menschenrechtsorganisation mitteilte, dass man die genaue Zahl der zivilen Opfer im Irak-Krieg 2003 leider nicht genau nennen könne, da viele Tote nicht registriert wurden. Jedoch stehe fest, dass die Opferzahl höher ist als im letzten Irak-Krieg.

Es ist alles so traurig.

Und in Israel und Palästina schlagen sie sich auch munter weiter gegenseitig die Köpfe ein. Es ist zum Verzweifeln!

Und im Kongo massakrieren sich die Volksstämme gegenseitig. Und in Liberia wird gekämpft (da haben sie jetzt wohl eine Waffenruhe ausgehandelt, die aber nicht von allen Gruppen geachtet wird), in Indonesien wird gekämpft, ...

:-/:-(

- Editiert von Mortica am 13.06.2003, 12:10 -

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Solange der Krieg noch das große Geld bringt wird es diesen noch lange geben.

Der Mensch hat sich seit der Urzeit die Köpfe eingeschlagen nur die Waffen haben sich verändert.

Der Mensch wird erst aufhören wenn es keinen Menschen mehr gibt den er bekriegen kann, und dann wird der letzte Mensch vor Langeweile und Untätigkeit zugrunde gehen.

Es gibt nur mehr eine große Macht auf der Welt derzeit, kein Gleichgewicht.

Ich habe das ganze im Jugoslawien Krieg schon gesehen und wundere mich erlichgesagt nicht mehr.

Was können wir tun ist hier die große Frage. In unserem kleinen Universum das beste aus der Welt zu machen.

Seit Menschengedenken gab es noch keine Zeit ohne Krieg in der Menschenwelt

Nostradamus sagte mal " Der 3. Weltkrieg wird wieder mit Steinen und Keulen gefochten"

Atenio mellon

Balthor der Geweihte

:-(

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Nostradamus sagte mal " Der 3. Weltkrieg wird wieder mit Steinen und Keulen gefochten"

Ich glaube, gelesen zu haben, dass der 4. wieder mit Steinen und Stöcken ausgetragen wird, weil der 3. wohl sehr vernichtend ausfallen würde, dank Atomwaffen und dem Kram..aber ist ja auch egal. Auf jeden Fall wissen wir, was gemein ist und das ist ja schlimm genug... :-(

Es gibt nur mehr eine große Macht auf der Welt derzeit, kein Gleichgewicht.

Aber ich glaube, dass das nicht mehr lange anhält. Russland oder China werden bald bestimmt (wieder) so stark sein, dass sie es mit den USA aufnehmen können und wenn man bedenkt, dass sie schon vor Nordkorea zittern...Andererseits hat es nie sehr lange gehalten, wenn es ein sogenanntes "Gleichgewicht" gegeben hat, von demher ist das auch nicht besser, weil die Menschheit eben unverbesserlich ist.

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Gleichgewicht oder nicht, Krieg scheint wirklich immer sein zu müssen...

Wie lange wird das noch so gehen? Bis sie wirklich zur letzten Maßnahme greifen und z.B. die Atombomben benutzen? Ist das wirklich das Ziel der Menschheit; darauf zu zu steuern? Ist es wirklich das Ziel, solange weiter zu machen bis niemand mehr ist?

Es scheint so..."Entstanden um sich selbst zu zerstören!"

Das klingt jetzt vielleicht in den Ohren vieler übertrieben, aber wenn man sich so umsieht... :-(

Ich finde es traurig!

Wo man hinsieht, kann man gewissermaßen Krieg sehen...natürlich ist es kein Krieg in dem die Leute reinweise sterben(obwohl ja auch diese immer irgendwo toben!)aber schon die Kleinigkeiten, wie jemanden einfach ständig hinunter zu machen nur weil er "anders" ist...Ich sehe das dauernd um mich herum, Leute die von anderen angemöbelt werden ,nur weil sie vielleicht etwas "anders" sind...

Gewissermaßen fängt schon hier der Krieg an...

Das ist doch einfach nur traurig...keiner ist perfekt, aber das Individium Mensch scheint ,das bei sich persönlich dauernd zu übersehen und dafür bei anderen gleich dreimal so stark zu sehen!

:-(

Mittlweilen glaube ich nicht mehr recht, dass die Zeit noch reicht um all das was wir versäumt haben noch nachzulernen...

Das hätte wahrscheinlich um einiges früher beginnen müssen, aber ich gehöre zu denen die denken, das eine gewisse "Menschlichkeit" schon ein kleiner Schritt ist!

Es ist viel zu lernen...

Steter Tropfen hölt den Stein...

Das trifft aber leider für beide Seiten zu!

:-(

- Editiert von Êm Nímíle ét Êarwen am 18.06.2003, 00:35 -

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Mittlweilen glaube ich nicht mehr recht, dass die Zeit noch reicht um all das was wir versäumt haben noch nachzulernen...

Ja, manchmal muss ich einfach Hobbes Theorie zustimmen, dass der Mensch an sich von Natur aus böse ist und es nie anders war. Andererseits gibt es auch viele positive Beispiele, an denen ich sehen kann, was der Mensch Tolles leisten kann, aber davon gibt es einfach zu wenige, um wirklich etwas zu bewegen... :-(

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Also damit, dass jemand von Natur aus Böse sein soll, habe ich meine Probleme.

In meinen Augen ist niemand und nichts von Natur aus Böse, kein Mensch und kein Tier. Ich denke jeder ist ein Ergebnis von sehr vielen Dingen. Ein Teil ist sicher erblich/genetisch bedingt, der (größere) Teil ist jedoch von der Umgebung und den äußeren Einflüssen bestimmt.

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Mortica ist dann eher Rousseaus Meinung :-O

Ja, aber ich hab auch manchmal das Gefühl, dass irgenwo jeder Mensch doch sehr eigensinnig ist und im Notfall immer sein eigenes Leben wählen würde. Ich glaube, dass wir so angelegt sind und das ist glaub auch eher mit "böse" gemeint. Ich bin mir sicher, man kann fast jeden dazu bringen, jemanden zu töten, wenn das eigene Leben in Gefahr ist (sofern genug Kraft da ist)... :-(

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:kratz:

irgenwo jeder Mensch doch sehr eigensinnig ist und im Notfall immer sein eigenes Leben wählen würde

:kratz:

Also dem kann ich jetzt nicht zustimmen. Da gibt es Piloten, die lassen ihr defektes Flugzeug ins Meer stürzen um nicht bei einem (vermutlich sinnlosen) Notlandungsversuch weitere Menschen zu gefähren. Da gibt es Feuerwehrleute die beim Versuch Menschen aus brennenden oder einstürzenden Gebäuden zu retten ihr Leben riskieren (und manchmal auch verlieren). Da gibt es Rettungsschwimmer, die beim Versuch andere zu retten mit diesen untergehen. Mütter und Väter die unter Einsatzt ihres Lebens versuchen ihre Kinder zu retten. ...

Sicher hat der Mensch einen sehr starken Selbsterhaltungstrieb (ich glaube den haben alle Lebewesen). Aber es gibt Situationen wo der Mensch in der Lage ist, diesen Selbsterhaltungstrieb für eine "höhere Sache" oder für andere Menschen hintenanzustellen.

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Ich glaube auch nicht, dass der Mensch oder ein anderes Lebewesen von Grund auf wirklich böse ist!

Was aber ist, denk ich mal, dass der Mensch einfach dazu neigt, gerade die "böse" Seite in sich, auszubauen!

Und das der Mensch scheinbar einen gewissen Hang zum Krieg und gegenseitigem zerstören hat, denke ich schon bzw. vielleicht anders formuliert, diese Seiten in sich prägen sich sehr leicht!

Von Grund auf glaube ich einfach nicht so recht...Manche Menschen neigen wahrscheinlich stärker dazu, als andere aber so wirklich von Grund auf, ich weiß nicht!

(Vielleicht ist es auch nur Versuch sich an etwas fest zu klammern? Ich weiß es nicht und dennoch glaube ich das mit dem Grund auf einfach nicht so recht!)

Der Mensch schützt sich gerne seine eigene Haut ist auf auch deren Schutz bedacht, aber ich stimme mit Tica überein, es gibt sicherlich einige Menschen die ihr Leben für andere "opfern".

Auf der anderen Seite stehen natürlich reinweise die, die ohne mit der Wimper zu zucken die Leute rein weise umbringen(oder/und lassen).

Aber ich glaube es sind beide Seiten vertreten!

Du kannst dir einfach selbst eine Frage stellen:

Wenn du mit deinem Leben ein anderes retten könntest würdest du es tun?

Auf diese Frage hat jeder seine persönliche Antwort!

Ich denke z.B. ich würde es tun!

a; weil ich sonst wahrschienlich nie wieder richtig leben könnte, wenn ich wüsste mein Leben ist mit dem Leben eines anderen bezahlt

b; ich finde mein Leben zwar schön und ich finde es lebt sich recht nett, aber Leben bedeutet mir quasi nicht alles!

Die meisten werden diese Ansicht jetzt wahrscheinlich für reichlich seltsam halten, aber es ist für mich so und das resutlat von etwa sieben Jahren nachdenken ;-)

Ich lebe gerne, aber ich möchte ein Leben haben und nicht mit 80 dasitzen und sagen verdammt ich habe nichts aus meinem Leben gemacht und ich habe gar nicht wirklich gelebt! Da lieber die Hälfe und dafür wirklich voll ausgenutzt und ich denke wenn ich mit meinem Leben ein anderes "retten" könnte und dafür früher sterbe ist es besser als mit 80 dazusitzen und nichts aus seinem Leben gemacht zu haben...

Naja ist halt meine Ansicht darüber...

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Der Mensch schützt sich gerne seine eigene Haut ist auf auch deren Schutz bedacht, aber ich stimme mit Tica überein, es gibt sicherlich einige Menschen die ihr Leben für andere "opfern".

Klar, da ist nichts dagegen einzuwenden, ich bezieh das selbstverständlich nie auf jeden Menschen. Ich denke nur, dass es Situationen gibt, wo sich jeder Mensch bedroht fühlen würde und einfach versucht, sich selbst zu retten.

@Êm: Ich versteh gut, was du meinst und das ist bestimmt eine sehr seltene Einstellung. Nur meistens kann man sich nicht bewusst dafür entscheiden, ob man sein Leben opfert oder nicht. Manche tun es und wollten es vielleicht nicht wirklich und andere tun es nicht, wissen aber auch nicht, dass sie das andere Leben durch ihrs hätten retten können. Ist also wirklich schwer und ich könnte überhaupt nicht sagen wie ich in verschiedenen Situationen reagieren würde.

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Also von grund auf Böse bin nur ich das das mal Klar ist ! :hehe:

Annsonsten kann ich Em s Post nichts hinzufügen da er meine Meinung zu 99.9 % wiederspiegelt.

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Wirklich lobenswert solche Einstellungen, muss man schon sagen.

Auch wenn natürlich nicht alle (Verallgemeinerungen find ich eh immer sehr fatal) Menschen "böse" sind, würde ich mich doch sehr unwohl fühlen, wenn jeder mit einer Knarre rumlaufen dürfte *schauder* (hab gestern Bowling For Columbine gesehen *schlotter*) Dann bin ich schon froh, dass ich nicht in den USA leb... :-O

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