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Elbische Schriftzeichen (Tengwar) Wörter, Sätze und Tattoos


Neniel Tindómerel

Empfohlene Beiträge

Ich wollte mich nochmals bei allen bedanken die mir bei meinem problem vor einem monat geholfen haben.. mittlerweile steht mein tattoo und ich bin absolut zufrieden damit..

HERZLICHES DANKESCHÖN an euch, ohne euch wäre ich aufgeschmissen gewesen.. :daumen::daumen:

grüsse roger

Kriegen wir auch ein Bild zu sehen?

Au ja, büdde! :trippel:

pro.gif

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Gast Träumeline

Hallo zusammen!!

Keine Ahnung, ob ich hier richtig bin...aber möchte gerne wissen wie z. B. Glück = galu in tengwar aussieht?? Komme irgendwie nicht so ganz klar mit dem was man im Internet alles findet!! Ordne ich das der Reihe nach an?? Also geh ich so vor, dass ich nachschaue, wie das g in Tengwar aussieht, dann das a, l und u oder wie?? Möchte mir nämlich gerne was tätowieren lassen...

Wäre schön, wenn mir da jemand helfen könnte!!! :help:

Danke schon mal...grüße

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Also geh ich so vor, dass ich nachschaue, wie das g in Tengwar aussieht, dann das a, l und u oder wie??

Im Grunde schon. Schau mal hier im Einführungsthread nach, dort findest Du sicher einiges, das Dir weiterhelfen dürfte.

~ Ithilwen ~

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Gast Träumeline

Vielen dank erst mal!! ;-) Aber das is ja ne ganze Menge...ist es denn so, dass wenn ich weiß wie das Wort heißt, ich die Buchstaben der Reihenfolge nach nur anordnen brauche. Z. B. wie bei Glück = galu und dann dementsprechend die Schriftzeichen setze??

Wie gesagt, es ist für ein Tattoo! Mich interessiert schon sehr, aber ehrlich gesagt, hab ich die Zeit im moment leider garnicht mich so ausführlich damit zu beschäftigen und es wäre wirklich schön wenn mir da jemand so helfen könnte, dass ich mir nicht alles selbst aneignen müsste. :rolleyes: SORRY!!

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...ist es denn so, dass wenn ich weiß wie das Wort heißt, ich die Buchstaben der Reihenfolge nach nur anordnen brauche. Z. B. wie bei Glück = galu und dann dementsprechend die Schriftzeichen setze??

Versuch's doch einfach mal so und zeig uns, was Du gebastelt hast, dann helfen wir auf jeden Fall weiter. :-)

~ Ithilwen ~

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hallo zusammen!

frisch angemeldet und nach unterstützung fragend sitz ich mit unglaublicher ISDN-geschwindigkeit an meinem lappi und versuche euch erstmal mein kleines problem zu schildern. :)

mit leeren händen komme ich nicht. aber meine versuche etwas in elbisch zu schreiben scheitern wohl am verständnis wie ich es richtig eingebe... hmm.

ziel soll es sein ein paar schlagworte zu "übersetzen" oder auch den einen oder anderen satz. hmm... übersetzen, übersetzt werden soll es ja eigentlich nicht.

das zauberwort heißt transkription :P ich will eben nur deutsche sprache in tengwar wieder geben. also nicht direkt das wort übersetzen, sondern einfach nur schreiben, aber wie ich feststellen musste scheitere ich selbst daran :(

ich nehme einfach mal als beispiel das wort "ring" ... klein geschrieben.

der bekannte übersetzer unter http://www.derhobbit-film.de/runen_generator.shtml macht daraus folgendes: runestt2.jpg

sieht ja schonmal fein aus, aber ist das auch richtig?

schreibe ich "ring" ganz normal mit tengwar sindarin im word kommt das raus: ringnormalyn5.jpg

schreibe ich die sprachliche übersetzung von "ring", "côr" mit word kommt das dabei raus: ringcorts2.jpg

joa, und wenn ich den transcriber unter http://mimas.ceti.pl/tengwar/ott/start.php nehme "ring" dort eingebe (ergebnis: 6g%) und das wiederum im word eingebe, kommt folgendes raus: ringtranslaterfm3.jpg

tja. welche methode ist richtig? ... wenn denn die richtige dabei ist =)

(hoffentlich klappt alles mit den bilder ~bibber~)

wäre prima, wenn jemand die sache erklären würde. ich freu mich über jede kritik.

lg der Inge

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Hallo Hallo Ingvalion,

schön, dass Du uns gleich ein paar Versuche mitbringst.

Vorne weg: Vergiss den Runen-Generator für die Tengwar. Sieht zwar schon fast richtig aus, was er da ausgespuckt hat, aber der macht einfach zu viele Fehler. :grummel:

Der Tengwar-Transcriber dagegen funktioniert besser, Du solltest Dich aber trotzdem mit der Tengwar-Schreibweise auskennen. :-)

Ein paar gute Links zu diesen Thema findest Du in unserem Einführungsbeitrag.

Wenn Du Tengwar am PC in einem Schreibprogramm wie Word benutzt mußt Du die Tastaturbelegung beachten. Das Tengwar für r (rómen) findest Du nicht auf der r-Taste sondern auf der 7.

Wenn Du die Schriftart „Tengwar Parmaite“ verwendest findest Du im Download-Paket der Schrift eine PDF-Datei mit einer schönen Tastaturbelegung. Diese kann man im großen und ganzen auch für „Tengwar Annatar“ verwenden.

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wohl an denn! :)

hab dank für die schnelle antwort. ging ja fix ~freu~

hab natürlich nochmal gelesen. ein paar seiten hatte ich auch schon "durchgearbeitet".

was mir bei dem transcriber aufgefallen ist, dass es wohl nen unterschied zwischen den einzelnen sprachen (polnisch, deutsch...) gibt bzw. deren programierern gibt.

so wird im polnischen modus aus: ring --> 7 `B 5 x

im deutschen hingegen kommt das dabei raus: ring --> 6 `B 5 x

MUH! :) und da liegt dann wohl auch der fehler.

also ist variante 4, von denen die ich vorhin probiert hab, die richtige. wobei ich jetzt an mir selbst zweifle wie ich auf "6g%" gekommen bin. ~grübel~ musste ja eigentlich nur ablesen und kopieren. hihi.

also für ring kam mit dem transcriber mit der polnischen variante das raus: ringrichtigmo9.jpg

hab ichs geschafft? ~hoff~   :daumen:

leider hab ich noch keine übersicht gefunden, die mir die buchstaben mit zugehöriger taste und übersetzung erklärt... z.B. r = 7 = y mit punkt (habs mal vereinfacht) aber da find ich sicher was. oder hat wer nen passenden link? die alle erklärungen die finde zeigen nur die tasten und die übersetzung, aber nicht deren "originalbuchstaben" hmm...

letztendlich muss ich ja wissen wie nen r ausschaut. joa... soviel zu meinem jetztigen wissensstand :P auf weitere tipps freu ich mich natürlich riesig!

EDIT: ehe ich hier ne neue antwort aufmache, bearbeite ich mal den text hier. =)

hab jetzt nen bissel weiter gelesen und denke dass das oben falsch ist.

ringrichtigerfs9.jpg

so ist es besser, oder? bin auf einen anderen generator bei mazarbul.de gestoßen... und ich meine es auch verstanden zu haben :P

also...

R ist das "y, aber jetzt ohne punkt" weil das war ja das I, welches auf das R gerutscht ist :P

NG wird verbunden, es ist ein "w"

I schaut eigentlich wie ein normales "i" aus ... aber ohne i-punkt?

aber das I rutscht jetzt wieder auf nen anderen buchstaben drauf, in diesem fall auf "NG-verbindung" ... und macht nen dach drauf :P

macht für mich sinn, aber für mich als außenstehender verkompliziert es das lesen ungemein =) allerdings hat sich das "warum" für mich noch nicht erschlossen :)

faszinierend! :P ich glaub ich steig weiter in die materie ein. 

EDIT 2:

söö... =) hab mich heut morgen mal durch die einzelnen modi gelesen. und ich meine es verstanden zu haben. hihi. den beleriand modus favorisiere ich. und demzufolge würde ja mein "ring" so ausschauen: ringrichtigsk3.jpg

jetzt passt es. oder wie oder was?  rómen + i ohne i-punkt (hab keinen namen gefunden) + ñoldo

habs mit tengwar annatar geschrieben, einmal normal und einmal kursiv.

ich werde mal das ein oder andere wort probieren und dann reinstellen. für ein kopftätscheln oder eine wohlgemeinte kritik bin ich bereit :P ~kopfhinhalt~

danke schöööön!

Bearbeitet von Ingvalion
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Gast Träumeline

Hallo Ingvalion.

Kannst du mir vielleicht n´Tip geben, wie ich am besten vorgehe oder wo ich am besten anfage?? Das wäre supi!! Wie ich sehe bist du ziemlich schnell durchgestiegen...ich leider überhaupt nicht. Verstehe irgendwie nur Spanisch... :kratz:

Viele Grüße

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hallöchen Träumeline,

na denn versuch ich mal mein glück :P

aber "schnell" gings bei mir auch nicht... bin krank daheim und hab einiges an zeit investiert. summa summarum in 2 tagen ~15h  hihihi. ohne dich verschrecken zu wollen.

am besten und verständlichsten war diese seite: http://www.mazarbul.de

hier werden auch gleich die einzelnen modi veranschaulicht. die modi sind einfach gesagt und soweit ich das verstanden hab nur verschiedene "entwicklungen/veränderungen" der schrift als solche.

desweiteren hab ich den gesammten beitrag hier durchgewuselt... also alle 31 seiten. die links die zwischendurch auftauchen sind natürlich auch recht hilfreich.

zu beachten ist, dass ich NUR nach dem reinen umschreiben (transkription) gesucht hab. also die sprache bleibt erhalten. ich will nur (vorerst :P) deutsch in elbischer schrift schreiben.

mit dem transcriber hier: http://mimas.ceti.pl/tengwar/ott/start.php kann man schon einiges lernen bzw. erkennen.

dieser: http://www.mazarbul.de/Down/RuneTranscriptor.zip (download!) funktioniert irgendwie besser.

hier: http://www.mazarbul.de/Ober/Beleriand.php findest du den beleriand-modus (welchen ich am besten finde) unter anderm auch eine liste der tengwar (buchstaben) und deren namen. es gibt auch tengwar, welche aus 2 buchstaben bestehen... wie z.b. mein am anfang gewähltes beispiel "ring". ng = ñoldo (name des tengwa) :)  

jetzt kennt man die buchstaben und deren aussehen... jetzt müsste man sie ja noch zu papier bringen... dazu hab ich mir die schriftarten ersteinmal runtergeladen.

hier: http://www.thehutt.de/tolkien/fonts.html oder z.b. hier: http://www.acondia.com/fonts/tengwar/index.html

laden und einfach in die schriftartenliste reinkopieren, word auf und fast kanns losgehen.

in jedem paket liegt auch noch eine beschreibung bei, wo ich welchen tengwar auf der tastatur finde. kleines beispiel... (musste ich auch bitter lernen hihi) das "r" in ring ist nicht auf dem R auf der tastatur, sondern auf der 7 zu finden ... bissel mühsam, aber wenn mans ne weile macht, kann ich mir vorstellen, wirds einfacher =)

r + i + ng = rómen + i ohne i-punkt + ñoldo (kann man gut in der buchstabenliste abschauen und dann nur die richtigen tasten aufm keyboard finden)

joa... soweit bin ich. alle angaben ohne gewähr... könnte auch noch falsch sein. es gibt ja einige besonderheiten, welche es zu beachten gilt. wenn mans denn verstanden hat, oder in meinem fall meint es ansatzweise verstanden zu haben :) , dann lohnt auch hier nen blick: http://www.uni-graz.at/~katzer/tengwar.html  zumindest wenn man bestimmte sachen sucht und nochmal nachlesen will. als ich diese ausführungen am anfang gelesen habe, hab ich nichts verstanden.

wohl an denn! schritt für schritt!! zur kontrolle kannste ja auch den o.g. transcriber http://www.mazarbul.de/Down/RuneTranscriptor.zip benutzen. zumnidest ähneln sollte es sich. =)

lass rocken!

Bearbeitet von Ingvalion
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*ZuIngvalionhingehundKopftätschel* (hoffentlich nicht zu Unrecht ;-) )

Dein Ring in Beleriand scheint richtig geschrieben zu sein, auch der Ring im 1. Edit.

Ist doch gar nicht so schwer zu lernen, oder? Bin selber auch quasi noch Anfänger. Man muss nur alles in Ruhe durcharbeiten, viel fragen, noch mehr üben und ein bisschen Spaß dran haben, dann klappt es auch recht schnell. :-)

~ Ithilwen ~

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Gast Träumeline

Das ging ja flott... :-) vielen lieben Dank!!

Hab da auch so ne Seite gefunden, wo ich ganz gut durchblicke: http://tengwar.szm.sk/nt/index.html

doch geht es hier um phonetische Transkription. Is das das Selbe??

Ja, den Mazarbul Transcriptor hab ich auch schon gefunden, aber bin was verwirrt wegen dem polnischen!!! Hat das mit den Sprachen, Englisch, Deutsch etc., garnix zu tun oder wie?? Möchte auch gerne nur die deutsche Sprache in Tengwar Schriftzeichen umschreiben...

Na ja, das hat mir auf jeden fall echt schon mal weitergeholfen und wie´s scheint, hast des ja raus ne!! Gratulation :daumen:

Werd mich heut abend auch noch ma ransetzen...kann mir nur bitte einer sagen, ob ich auch mit der o. a. Seite arbeiten kann!?

Danke schon mal im Voraus!!

Bye bye

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@ Ithilwen: danke! JUHU!!! ~tanz~ so schwer ist es wahrlich nicht. is nur ne kleine fummel arbeit... das suchen wo denn die einzelnen tengwa sich auf der tastatur verbergen.

die ganzen besonderheiten... dopplungen, die sachen mit m und n ... die umlaute. :P da muss man erstmal durchsteigen. und dann noch die verschieden modi... ich konzentrier ich mich ersteinmal auf beleriand  :rolleyes:

@ Träumeline: ja, die seite fand ich auch gut. :)

ich hab mich mal an "glück" (gluicc) probiert... glck1pd8.jpg

wieder im beleriand-modus in tengwar annatar

anga + lambe + úre (mit i oben drauf) + calma (verdoppelt) ... ka ob man das so sagt, so hab ichs jedenfalls verstanden. :)

bei marzabul seh ich nix polnisches... ka

na denn versuch dein glück. viel spass! :P

Bearbeitet von Ingvalion
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Gast Träumeline

Eins musst du mir noch erklären...die verschiedenen Modi und die verschiedenen Tengwar!! Bist du das bissl informiert??

Ansonsten blick ich auch schon wat durch! :bounce: Bis auf das ck in Glück, das hab ich noch nicht verstanden...zumindest nicht mit dem Alphabet, wenn man es so nennen kann, was auf der Seite die ich angegeben habe, aufgeführt ist.

Gibt es noch mehr Schriftzeichen oder sind das dann nur die verschiedenen Tengwar, wie z. B. Quenya, Sindarin etc.?? Also müsste ich mich wohl erstmal für ein Modus und eine Tengwar Schriftart entscheiden, bevor ich richtig loslege oder was??!

Oja, aber ich werd´s noch packen... ;-)

Na dann noch viel Spaß beim ausprobieren...

Bastel nachher auch mal bissl rum und stell das ma hier rein...

Tschööööööööööööö

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hab oben noch was hinzugefügt... wie ich das ck "gebastelt" hab.

hmm... informiert bin ich nicht. =) dafür sind 2 tage bissel zu wenig. lies dir mal das hier durch:

"Die Tengwar (Singular: Tengwa) sind eine von J.R.R. Tolkien entwickelte Schrift der Elben. Wie auch die Sprache der Elben wurde sie mit der Zeit immer wieder verändert und angepasst, sodass es viele verschiedne Versionen der Tengwar gibt die als 'Modi' bezeichnet werden.

Die bekanntesten unter ihnen sind:

- Der Quenya-Modus

- Der Tehtar-Modus

- Der Beleriand-Modus

Alle hier vorgestellten Modi sind für das schreiben in elbischen Sprachen gedacht!

Die Entwicklung dieser Modi war immer auf engste mit Veränderungen der Sprache verbunden.

So ist der Quenya-Modus selbstverständlich für das Schreiben von Texten in Quenya gedacht, während der Tehtar- und Beleriand-Modus zwei Varianten für das Verfassen von Sindarin-Texten sind.

Eine eher unbekannte Variante ist die Schrift der Schwarzen Sprache von Mordor. In ihr ist die Ringinschrift auf dem Herrscherring verfasst.

Alle Tengwar-Modi habe gewisse Eigenschaften gemeinsam.

So sind sie alle als Lautschrift zu handhaben, was auch bedeutet, dass es eine Fülle von Buchstabenkombinationen gibt deren Laut durch eine einzelnes Tengwa dargestellt wird.

Auch lassen sich alle Tengwar in einer Tabelle wiederfinden, da die Zeichen für alle Modi die selben sind. Lediglich die Lautbelegungen sind unterschiedlich.

Jedes Tengwa hat einen eigenen Quenya-Namen mit einer eigenen Bedeutung. Ursprünglich standen diese Namen auch mit dem dargestellten Laut in Verbindung."

mehr kann ich auch nicht sagen :/ das müssten die profis erklären.

ich häng dir mal die hilfe zu schriftart tengwar eldamar an. da sind die tastenbelegungen super erklärt.

lg der Inge

EDIT:

sö. ich hab mal was gebastelt. die sachen waren zwar schon mal zu sehen, aber ich wollte es mal auf eigene faust probieren. meine umlaute sind anders als die beispiele die bereits in diesem beitrag zu finden waren... aber in 3 verschiedenen literaturen ab ichs so gefunden und herausgelesen, wie ich die umlaute hier geschrieben hab.

testzx0.jpg

wie immer im beleriand-modus :)

vielleicht kann mir einer ja meine fehler erklären. guts nächtle =)

tengwar_eldamar.pdf

Bearbeitet von Ingvalion
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Warum schreibst Du Glück mit ui ? Die Verdopplung des c/k für ck ist in Ordnung.

Ich verwende für ü im Tehtar- und Beleriand-Modus das Sindarin-y, da es wie unser ü gesprochen wird.

Für ä und ö kann man sich in beiden Modi eigentlich selbst was ausdenken, denn Tolkien liefert uns ja für Deutsch keine Vorschläge.

Für ä in Tehtar kann man das a-Tehtar um drehen, oder wie ich es bevorzuge ein ^ verwenden. Für das ö drehe ich das wiederum um. Und wie gesagt für ü verwende ich die zwei Tehtar-Punkte des Sindarin-y.

Im Beleriand-Modus habe ich mir vor nicht zu langer Zeit überlegt für ä, ö und ü einfach einen einzelnes i-Tehtar über die Tengwar a, o und u zu setzen. Ob das wirklich ein guter Einfall ist, weiß ich nicht. Und für unser eu könnte man an das o-Tengwar mit zwei i-Tehtar verwenden wie bei ai, ei und ui, da es ja wie oi gesprochen wird. Sehe gerade, dass Du das im Wort „Treue“ auch so gemacht hast.

Ferner müßt Ihr Euch entscheiden ob Ihr orthographisch oder phonologisch schreiben wollt. Die Elben schreiben phonologisch.

Kurzes Beispiel:

Julia würde orthographisch mit einem „normalen“ kurzen u geschrieben. Phonologisch aber mit einem langen.

Ich persönlich neige dazu Deutsch orthographisch zu schreiben.

Weiter mit den anderen Versuchen.

Woher kommt Deine Verwendung des Beleriand-a für „und“? Würde ich ausschreiben.

Und bei „Schatten“ würde ich s, c und h einzeln schreiben, den das harma steht für das ch an sich. Oder man greift im Beleriand-Modus die vierte Spalte der Quessetéma auf und schreibt sch mit hwesta (so wie die dritte Reihe Calmatéma im dt. Tehtar-Modus dafür hergenommen wird, da die vierte ja vom Sindarin übernommen ist wegen der identischen Aussprache).

„Stärke“ ist bis auf das ä richtig. Man könnte es aber auch phonologisch mit dem ersten ergänzenden Tengwar (hat keinen Namen) der Calmatéma schreiben, da st hier scht gesprochen wird.

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hey Glanwen,

dank für die hilfe. :)  ich versuch mich erstmal nur auf eins zu konzentrieren, den beleriand-modus (scheint ja der einsteigerfreundlichste zu sein) ich arbeite einfach mal deine verbesserungen nacheinander ab.

sindarin-y für ü ... natürlich! bin doch blutiger anfänger. sorry, "ui" kam mir nur logisch vor  :schaem:

für ä - ae und ö - oe im beleriand-modus hab ich das bei katzer folgendes gelesen:

"Diphthonge im Sindarin können als zweiten Vokal E, I oder U enthalten. Für Diphthonge mit E konnte man entweder ein verkleinertes yanta als Diakritikum (das dann fast wie ein französischer Circumflex-Akzent aussieht) über das Tengwa für den ersten Vokal setzen, oder aber man schrieb die beiden Vokale einfach hintereinander."

darum schrieb ich auch für das ä in stärke einfach a und e nacheinander. sollte ja demnach möglich sein. so finde ich es persönlich auch am einfachsten :) hmm ... was hälst du davon?

da ich ja ersteinmal nur deutsch schreiben möchte, werd ich bei der orthographischen schreibweise bleiben. wohl auch wegen der einsteigerfreundlichkeit :)

das mit dem "und" hab ich irgendwo gelesen. ich schreibs einfach aus. schaut auch besser aus, wie ich finde.

Hmm. Hier komm ich nicht ganz mit. du schreibst (ka wie ich etwas zitieren kann): "Oder man greift im Beleriand-Modus die vierte Spalte der Quessetéma auf und schreibt sch mit hwesta" 

s c h einzeln schreiben verstehe ich. was genau bedeutet das hwesta im beleriand-modus? im tethar ist es ja das "ch". welchen unterschied ist zwischen harma und hwesta? da hab ich leider nichts dazu lesen können :(

wenn ich hwesta verwende, schreibe ich dann silme+hwesta? oder nur hwesta? 

hmm. gar nicht so einfach =) welcher zusammenhang als solcher besteht zwischen calmatéma und quessetéma spalte 1-5 im algemeinen? gibt es einen? wäre prima, wenn du mich da aufklären könntest.

da ich erstmal nur orthographisch schreibe möchte, behalte ich das s t bei, allerdings interessiert dennoch das was du hier schreibst: "ersten ergänzenden Tengwar (hat keinen Namen) der Calmatéma, da st hier scht gesprochen wird." :/ hier weiß ich leider nicht weiter. wie schaut der tengwa aus?

das mit dem ä in stärke hab ich oben dargestellt. darum die schreibung a e nacheinander und nicht das e als diakritikum. meinste das passt?

hier mein verbesserter versuch =)

testpj0.jpg

ich hoffe ich spam hier nicht rum oder so. bin eben nur sehr interessiert ... ansonsten einfach sagen.

lg Inge

Bearbeitet von Ingvalion
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Als ae und oe werden im Sindarin nicht wie deutsches ä und ö gesprochen, geht zwar in diese Richtung aber nicht ganz. Lediglich das „alte“ œ entspricht einem ö. Aber ae und oe sind Diphtongs wie au und ei. Von daher würde ich von einer ä = ae und ö = oe Schreibung absehen.

Zu harma und hwesta:

Der Professor hat die Tengwar in einer Tabelle zusammengefaßt. Du findest diese auch in den Anhängen der HdR-Bücher. Oder bei Katzer auf der Seite bei den unterschiedlichen Modi ist sie, glaube ich, gut dargestellt. Und welche Tengwar-Spalten für welchen Modus verwendet werden. Sorry, hab grad nicht mehr Zeit zum Erklären. :-(

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hallöchen =)

keine zeit und doch zeit genommen. seis gedankt. 

hab heut nochmal nen bissel geübt und gelesen. zur "ö" problematik fand ich das:

"Phonetisch streng gesehen, kann man die Tehtar von 'O' und 'E' nicht einfach mischen, weil wenn man einen langsamen Übergang von 'O' nach 'E' spricht, kein 'Ö' zu hören ist, sondern eben nur einen Übergang und nicht wie beim 'A' und 'E' eine Vermischung der Laute. Also sehe ich es naheliegend, den Laut des 'Ö's in ein Diphtong 'oe' aufzuteilen."

kann man das so machen? klingt für mich zwar nachvollziehbar,aber ich hab ja keine ahnung =)

dass das "ä" nich als ae geschrieben werden kann, hab ich jetzt auch verstanden =) hab dazu auch nen bissel was im netz gefunden. aber eine letztendliche lösung hab ich nicht gefunden :/

wo kann ich darüber etwas lesen? hier gibts zwar was, aber das verwirrt mich nur noch mehr: http://www.sindarin.de/tolkienforum/viewtopic.php?t=572

noch einen schönen sonntag abend! :)

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  • 2 Wochen später...

Hallo ihr lieben nunr bin ich leider schon seit 2 Wochen am rumwerkeln wegen meines Vornamens den ich mir ja aufs Handgelenk tätowieren lassen wollte, der Tag rückt immer näher und ich habe noch kein richtiges Ergebnis den EInführungsbeitrag über die Sprache Quenya fand ich am inzterssantesten , benfalls die Schrift Tengwar, Konnte mir auch die schriftarzen downloaden aber leider nicht in Word kopieren, es soll die Ringschrift sein aber wie bekomme ich das hin, könnt ihr mir vielleicht doch ein Beispiel für meinen Vornamen SIMONE geben??? Bin etwas ratlos :schaem: Liebe Grüße

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Hallo MoneW,

soll denn "Simone" nur in Tengwar geschrieben werden oder auch übersetzt in Quenya oder Sindarin? Ersteres ist natürlich schneller und einfacher. Habe unten mal eine Transkription versucht, im General Use mit Tengwar Annatar Kursiv (sehr ähnlich der Ringschrift). Der Beleriand-Modus ist auch sehr schön, da müsste Dir aber jemand weiterhelfen, der sich besser damit auskennt als ich.

Für Übersetzungen gibt es einen separaten Bereich hier im Forum, am besten suchst Du dann schonmal die Bedeutung von Simone heraus und versuchst, passende Vokabeln in der jeweiligen Sprache zu finden. Beim Zusammensetzen wird Dir dann gerne geholfen.

~ Ithilwen ~

EDIT: Dateiformat des Anhangs geändert.

post-5128-1232547373_thumb.jpg

Bearbeitet von Ithilwen
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  • 2 Wochen später...

Moin!

Ich hatte vor einiger Zeit schonmal erwähnt, dass ich mich an die Übersetzung und Transkription der Worte "Glaube Liebe Hoffnung" machen wollte. Ich nin nun zu folgendem Ergebnis gekommen: Ich habe die o.g. Worte mit "Estel Meleth Amdir" aus dem Sindarin übersetzt (hoffe das stimmt soweit), die Transkription habe ich wie folgt von meinem Word-Programm durchführen lassen: Miri_Tattoo.doc. Was sagt ihr dazu? Ist das korrekt??

Besten Dank im voraus!

Bearbeitet von hoodoo
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Nein, hoodoo, leider funktioniert das auf diese Weise nicht. Du kannst nicht die Wörter auf der lateinischen Tastatur eintippen. Und dann umwandeln. Die Tengwarfonts haben eine andere Tastenbelegung. Und zwar deswegen, weil der Professor festgelegt hat, dass manche Laute in den unterschiedlichen Sprachen einen andere Tengwa verlangen. So ist z.B. das Yanta je nach Sprache (Quenya oder Sindarin) einmal das e, das andere Mal ein i. Wo sollte man es also hinlegen? Auf das e oder das i?

Deshalb haben die Fontschreiber ein beinahe einheitliches System entwickelt, nach dem sie die Tengwar auf der Computertastatur verteilen. Das hat aber nichts mit den lateinischen Buchstaben zu tun. Du musst also um zu schreiben erst einmal wissen, welche Tengwar du für deinen Text benötigst und dann nachschauen (dafür gibt es bei vielen Fonts in einer Hilfsdatei einen Tastaturbelegungsplan) welches Tengwa auf welcher Taste liegt.

Estel (hope, trust, a temper of mind, steady fixed in purpose, and difficult to dissuade and unlikely to fall into despair or abandon its purpose) entspricht unserem "Glaube" auch nicht in allen Facetten, passt aber vermutlich besser als bronwe, was zwar schon "faith" bedeutet, aber eher im Sinne von "enduring, lasting qualitiy". (Also eher "Treue") Die Übersetzung würde ich insofern schon gutheißen. Bloß das Schriftbild stimmt noch nicht.

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