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Inhalte mit der höchsten Reputation am 29.09.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Wie im Vorstellungsthread versprochen, poste ich hier einige Infos zu meiner Tolkien/Martin-Crossover-Fanfiction "Gondor hilft Westeros". Die Geschichte basiert auf den Werken Tolkiens, Peter Jacksons "Herr der Ringe"-Verfilmung, George R.R. Martins "Lied von Eis und Feuer" und der TV-Serie "Game of Thrones". Sie beginnt damit, dass die Valar König Elessar und seine Streitkräfte durch ein Portal nach Westeros schicken - hauptsächlich, um die Westerosi im Kampf gegen die Anderen zu unterstützen, aber auch, um das Spiel um Throne zu verändern. Dabei werden die edlen Recken aus Mittelerde in die Machtkämpfe um den Eisernen Thron verwickelt, ehe sie wissen, worum es überhaupt geht und stoßen auch sonst auf allerlei Schwierigkeiten: So müssen sie zunächst die Sprachbarriere überwinden und die Gemeine Zunge von Westeros erlernen. Außerdem warten auf sie noch diverse Kulturschocks - umgekehrt sorgen sie mit ihren Wertvorstellungen und Einstellungen auch für große Verwunderung bei manchen Westerosi. "Gondor hilft Westeros" soll eine dreibändige Reihe werden. Band 1, "Ein anderer Krieg der fünf Könige" ist bereits fertig und auf zwei FF-Plattformen veröffentlicht: Bei Fanfiction.de: https://www.fanfiktion.de/s/5b5b83f70000cccd131f1191/1/Gondor-hilft-Westeros-nbsp-Band-1-Ein-anderer-Krieg-der-fuenf-Koenige Bei AO3: https://archiveofourown.org/works/15456594/chapters/35879649 Als "Appetizer" folgt hier noch ein Ausschnitt aus einem der ersten Kapitel: Fürst Faramir und seine Männer gelangen an einem schicksalsträchtigen Tag nach Königsmund... Soviel sei verraten: Faramir irrt sich - es handelt sich nicht um Boromir! Ich würde mich sehr über Fragen und Feedback zu meiner Fanfiction freuen!
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  2. Hallo zusammen! Ich bin eine begeisterte Leserin von "The Letters of J R R Tolkien" da man dort immer wieder interessante Aspekte zu Tolkien und seiner Meinung findet. Vorallem aber merkt man wie durchdacht aber auch unvollständig sein Werk doch ist. Neulich kam ich an einer sehr interessanten Stelle über Gollum und Frodo vorbei die nebenbei mein ganzes Bild von Gollum veränderte. Ich mochte Gollum zwar vorher schon gerne und habe ihn bemitleidet und verteidigt. Aber das hat mich völlig übern Haufen geworfen und ich denke doch dass in Gollum das Gute gesiegt hat. Ich glaube auch das es gut war dass Gollum dann gestorben ist da sein Leben schon lang genug war und er trotz Allem nicht mehr vom Ring "geheilt" werden kann. Nichteinmal Frodo konnte vom Ring geheilt werden und er hatte den Ring deutlich kürzer als Gollum. Frodo ∼18 Jahre, Gollum ∼450 Jahre) Ich denke dass das der beste Weg war denn wäre Frodo gestorben hätte Herr der Ringe ein bitteres Ende. Auch Gollum (ich gehe davon aus dass das Gute in ihm gesiegt hat) hätte sich vermutlich für Frodos Tod verantwortlich gefühlt und sich früher oder später das Leben genommen da es für ihn nichts mehr in der Welt gab. Ich weiß nicht bzw. habe keine Vermutung wie es Sam ergangen sein könnte aber ich glaube nicht dass es mit ihm ein Gutes Ende genommen hätte. Vielleicht ätte man es ähnlich gemacht wie mit Beren und Luthien dass entweder Sam nach Valinor darf oder dass er nach seinem Tod mit Frodo zurück ins Leben geschickt wird. Allerdings halte ich beides nicht für tauglich zumal man sich darüber streiten kann warum man Sam als sterblichen überhaupt "Gnade" gewährt werden sollte. Schließlich geht sein Leiden ja vorbei und er kann die Grenzen der Welt überschreiten (nungut, das wäre bei Frodo ja auch so gewesen und ihm gewährte man in Valinor zu leben). Vielleicht weil er sehr unter 2 Maiar gelitten hat? Fraglich. Hier die Stelle aus den Briefen Dies wird mir nähmlich nicht aus den Büchern ersichtlich und ich glaube kaum dass jemand so findig wäre das zu schlussfolgern. Aus dieser Stelle wird sehr ersichtlich WIE abhängig Frodo tatsächlich vom Ring war. Mehr als man erahnt und weitaus mehr als er sich selbst eingestehen will denn am Anfang dachte er ja wirklich dass er noch im Auenland glücklich sein kann. So! der Beitrag ist jetzt ziehmlich lang geworden, ich hoffe es stört euch nicht dass ich die Textstelle aus den Briefen nicht übersetzt habe da ich soetwas schlecht tauglich übersetzen kann. Vielleicht erbarmt sich ja einer von euch und übersetzt es. Ich würde gern ein bischen über diese Stelle diskutieren und falls ihr noch mehr sehr interessante Stellen in diesem Buch findet dann postet sie doch gerne. Freue mich schon auf eure Antworten. LG, Elenriel PS: Und bitte schlagt mich nicht *sich duck* wenn ich das Thema ins falsche Unterforum gepackt habe.
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  3. Erstmal: Das Thema finde ich sehr interessant. Und auch das Voranschreiten des Geschehens kann man gut verfolgen es zieht sich nicht noch wird alles einmal abgefrühstückt. Allerdings würde ich nochmal am Schreibstil arbeiten und ihn mehr in eine "hohe Sprache" setzen und außerdem Wörter wie "arrangieren" entfernen. Und noch eine Verständnisfrage: wie wird der Berater ausgewählt wenn weder der König noch das Volk Einfluss darauf haben?
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  4. Moderation: Sehr richtig! Und deswegen ist hier jetzt erstmal zu, bis wir das ganze sortiert haben. Habt bitte ein wenig Geduld, ihr könnt demnächst (tm) zum Thema weiterdiskutieren. Update: Um diesen Thread übersichtlich und on-Topic zu halten, sind einige Beiträge an passendere Stellen verschoben worden. Hier kann jetzt wieder zum Thema diskutiert werden. Viel Spaß!
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  5. Wo sind denn Waldelben primitiv??? Nur weil sie nicht zu den Hochelben aus Bruchtal Lothlorien zählen??? Kannst du mir das Mal ein bisschen genauer erklären??? Als primitiv würde ich Orks und Urukais bezeichnen, aber keine Waldelben.
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  6. @ElenrielBin zwar ein bisschen spät erst in diesem Thema angekommen, aber ich finde deinen Beitrag wirklich interessant. Ich glaube, die meisten sehen in Gollum tatsächlich nur den bösartigen Gegner Frodos bzw. Bilbos. Dabei hat er für seine Taten schwer bezahlt. Der Ring versucht ja stets einen Weg zu Sauron zu finden und hat eine Macht über jene, die ihn finden, die man sich nicht vorstellen kann. Immerhin tötet damals noch Sméagol seinen eigenen Vetter, um an den Ring zu kommen. Dafür muss er viele Jahre sehr unter der Macht des Ringes leiden. Er wurde verbannt und wie er sich über all die Jahre veränderte, das möchte wohl niemand. Tatsächlich fand ich beispielsweise in den Filmen auch, dass man im zweiten Teil durchaus sah, dass Gollum über das Böse in sich hätte siegen können. Aber als sie in die Hände Faramirs und dessen Gefolge fielen, wurden Frodo und Gollum gegeneinander ausgespielt. Aus Sicht der Menschen fand ich das auch nachvollziehbar, aber was keiner von ihnen ahnen konnte war, dass sie damit Gollums' neue Gesinnung zerstörten und das Böse von neuem in ihm entfachten, weil er sich von allen verraten fühlte. Es wäre interessant, wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn das nicht geschehen wäre. Aber die Stelle aus den Briefen passt dazu sehr gut. Ein wirklich spannendes Thema.
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  7. Vielen Dank für deinen netten Text und vielen Dank dafür dass dir meine Geschichte gefallen hat????. Es freut mich für dich, dass ich dir mit meiner Geschichte Mit machen kann für deine Geschichte. ???
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  8. Galadriel war mit Frodo und den anderen Ringträgern sowie nocheinigen Elben 3021 DZ nach Valinor gezogen. Arwen stirbt erst 121 VZ
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  9. Es ist wie bei so vielen Fragen bei Tolkien, es bleibt viel der Phantasie des Lesers überlassen. Nicht jede Frage kann genau beantwortet werden. Die Waldelben, zu denen ja nicht nur die Elben aus dem Reich Thranduils sondern auch die Galadhrim von Lothlórien zählen, waren zum größten Teil Nachfahren der Nandor. Also der Elben, die bei der großen Wanderung nie über die Nebelgebirge hinaus nach Westen kamen. Und manche kehrten zu den Avari, den "Wiederstrebenden“ an die Ufer von Cuiviennen zurück. Sie gehörten also zu den Moriquendi, den „Elben der Dunkelheit“, die nie das Licht der Bäume sahen. Die Sehnsucht nach dem Westen wird in ihnen geringer gewesen sein als bei den zu den Calaquendi, den „Elben des Lichts“, zählenden Noldor, zu denen Galadriel gehörte. Wenig wird darüber berichtet, jedoch möchte ich an die Worte Haldirs erinnern: „... Für die Elben, fürchte ich, wird es bestenfalls ein Waffenstillstand sein, während dessen sie ungehindert das Meer erreichen und Mittelerde für immer verlassen können. Ach, welch ein jammer um Lothlórien, das ich liebe. Es wäre ein armseliges Land, wo kein Mallorn wächst. Ob es jenseits der großen Meers Mallornbäume gibt, hat keiner Berichtet.“ Sehnsucht nach dem Westen klingen nach meiner Meinung aus diesen Worten nicht heraus. Höchstens die Bereitschaft, sich in das Unvermeidliche zu fügen. Nach dem Tod von König Elessar im Jahr 120 V.Z. ging Arwen '... in das Land Lothlórien und lebte dort allein unter den verblassenden Bäumen, bis der Winter kam.' Die Galadhrim hatten das Land Lothlorien also verlassen. Ob sie Celeborn folgten und mit ihm nach Bruchtal zu Elladan und Elrohir zogen, an andere Orte in Mittelerde oder in den Westen ging steht nicht geschrieben. Über den Verbleib der Waldelben aus dem Düsterwald ist ebenso wenig bekannt. Legolas führte einen Teil seines Volkes nach Ithilien und lebte mit ihnen dort. Darüber, was mit Thranduil und den anderen Waldelben geschah, wird nicht berichtet. Ebenso wenig wie über das, was mit den Elben Ithiliens im Laufe der Generationen passierte. Ganz zu schweigen von den Waldelben, die zu Zeiten des Ringkrieges noch immer vereinzelt oder in kleinen Gruppen ungebunden durch Mittelerde zogen. Vielleicht leben sie noch in diesen Gebieten und sind für uns geschwunden. Das einzige, was sicher ist, ist die Tatsache, das Legolas nach dem Tod von König Elessar in Ithilien ein graues Schiff baute und den Anduin hinunter und weit über das Meer segelte. Und mit ihm heißt es, ging Gimli der Zwerg. Sie haben Mittelerde verlassen. Doch das sie das Segensreich erreicht haben, kann man nur vermuten, denn geschrieben steht es nicht. Ich möchte mit den letzten Worten des Roten Buches enden: Mehr kann darüber nicht gesagt werden.
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