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  1. (sorry für den miziterten Spoiler, schaffe es am Handy nicht den zu löschen...) In der Extended Version ist davon tatsächlich kurz die Rede. Da fragt Commodus im Gespräch mit Quintus, ob er es dann gewusst hätte und bedroht ihn auch. Hihi das Falco Bild gefällt mir und ich gebe zu, ist mir noch nie aufgefallen. (damit es nicht so sinnlos im Spoiler steht, auch noch nen Kommentar dazu lol)
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  2. "Ich gebe nicht vor ein Mann aus dem Volke zu sein, Senator. Aber ich versuche zumindest ein Mann für das Volk zu sein." Mit Gladiator wagte sich Routinier Ridley Scott an das seit Jahrzehnten totgeglaubte Subgenre des sogenannten Sandalenfilms - mit großem Erfolg. Dabei ließ er sich unter anderem auch deutlich von Stanley Kubricks Spartacus (1960) inspirieren. Der plötzliche Tod (des schweren Trinkers) Oliver Reed (Proximo) während der Dreharbeiten auf Malta führte zu einer Überarbeitung des Drehbuches. In der Folge wurde Reed in manchen Szenen entweder gedoubelt oder in der Postproduktion sogar digital 'eingefügt'. Die für die Zeit bahnbrechenden Computereffekte, wie beispielsweise auch das Kolosseum in Rom, erhielten im Anschluss den wohlverdienten Oscar in der Kategorie Visuelle Effekte. Die Darbietungen der 'Alten Hasen' Richard Harris(Mark Aurel), Oliver Reed(Proximo) und Derek Jacobi(Senator Gracchus) sind (für mich) besonders hervorzuheben. Die Leistungen von Joaquin Phoenix(Commodus) ließen ein großes Talent erahnen, das meiner Meinung nach sich jedoch erst später gänzlich 'entfaltete'(The Master, Joker). Ist der Oscar für Russell Crowe als bester Hauptdarsteller gerechtfertigt? Meinung; Jain. Von den im diesem Jahr mitnominierten Schauspielern kann ich nur über Tom Hanks in Cast Away wirklich etwas sagen, der aber damit für mich eine interessantere Performance lieferte. Allerdings hätte Crowe den Oscar, wie hier auch schon erwähnt, beispielsweise für A Beautiful Mind, eher verdient gehabt. Oberflächlich betrachtet, könnte man Gladiator als klassischen 'Rache-Film' bezeichnen. Wenn man jedoch genauer hinsieht, werden einem Stück für Stück die wahren Motive des Hauptcharakters offenbart. Maximus, der sehr früh im Film seiner Familie beraubt wird, wird nicht nur von plumpen Rachegelüsten angetrieben, sondern sieht sich nun auch in der Pflicht, die Familien Anderer(Lucilla, Juba) vor dem Imperator und dem Tod zu schützen. Zu Beginn des Films wird der Begriff "Heimat" mit einem Ort in Spanien verbunden, am Ende des Films jedoch ist die "Heimat" immer dort, wo die Familie ist(Elysium). Und ja, der Soundtrack von Gladiator klingt teils anderen(The Rock, Fluch der Karibik) sehr ähnlich. Aber der, der ohne Sünde sei, werfe den ersten Stein, Mr. John Williams(Home Alone > Harry Potter). Noch zwei Fragen, die mir beim erneuten Schauen in den Sinn kamen; Warum wird Quintus(Tomas Arana) nicht verdächtigt, Maximus bei seiner Flucht zu Beginn des Filmes geholfen zu haben? War er nicht für dessen Hinrichtung zuständig? Ist das übrigens ein Gag?
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