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Inhalte mit der höchsten Reputation am 11.07.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Nein, eine Rückkehr zur Religion würde keinen Schutz vor Extremismus bieten, da bin ich deiner Meinung. Es wäre nur eine andere Art von Extremismus, der religiöse nämlich. Ich denke aber, dass von den Menschen, die sich einer Gruppe mit seltsamen Ansichten anschließen, eh nur ein kleiner Teil extremistisch ist. Und warum die diesen Extremismus ausleben, ob sie beim Steine werfen "Gott ist groß" oder "Merkel muss weg" schreien, ändert dann nicht wirklich viel am Ergebnis. Ich habe schon mit vielen Leute aus verschiedenen Richtungen diskutiert, beispielsweise mit einem evangelikalen Christen, der trotz Naturwissenschaftsstudium unbedingt am Kreationismus festhielt, mit Querdenkern, die 2020 mit 1933 verglichen haben. Was auffällt...du kommst mit Argumenten nicht durch. Man kann die Diskussion auch gleich sein lassen. Sie stecken in ihrer Blase fest und nichts dringt wirklich bis zu ihnen vor.
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  2. Ich stimme dir zu, dass es heutzutage leichter ist, in einer Blase aus gleicher Meinung zu leben. Dieses Phänomen der Zunahme von Verschwörungstheoretiker, Flacherdlern, Echsenmenschen-Gläubigen, Chemtrailern und Esoterikern hat meines Erachtens aber weniger mit Meinung, sondern mehr mit Glauben zu tun. Dazu kommt ein tiefes Bedürfnis einer Gruppe anzugehören, die "auserwählt" ist, die alles durchschaut und "aufgewacht" ist, besser informiert und erleuchteter als die tumbe Restmenschheit. Früher, also vor ein paar hundert Jahren, wurde dieses Bedürfnis von der Kirche aufgefangen. Man war auserwählt, vom ewigen Leben zu kosten. Man durchschaute die Ursachen von Katastrophen (weil Gottes Strafe) und man konnte auf diese Ereignisse sogar adäquat reagieren, also handeln statt passiv alles hinzunehmen (man betete und büßte). Man war besser als die Heiden und Ketzer und Hexen und Sünder. Jetzt hat die Kirche ihre Anziehungskraft verloren und man sucht sich eine neue Gruppe mit deren erleuchteten Mitgliedern man sich zusammen schließen kann. Ich habe mal eine Studie gelesen im Studium (Leider kann mich nicht mehr erinnern, welche das war, sorry) in der man untersucht hatte, ob ein Hineinrutschen in eine rechtsradikale oder radikalmuslimische Gruppe von der politischen Gesinnung abhängig ist. Und man fand heraus, dass es relativ wenig mit der politischen Einstellung zu tun hat. Die meisten Menschen/Jugendlichen, die in diese kreise gerieten, waren verunsichert, haltlos, einsam und ausgeschlossen. Die Gruppe gab ihnen Halt und erst nach und nach rutschten sie auch mit ihrer Gesinnung in die vorgegebenen Bahnen um dazuzugehören, bis sie irgendwann tatsächlich davon überzeugt waren.
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  3. Wenn eine Meinung zur Wahrheit wird und die Wahrheit wiederum zu einer Meinung, sehe ich da durchaus eine Gefahr. Gerade soziale Medien, also das 'Netz', hat meiner Ansicht nach einen großen Anteil daran, dass sich viele Menschen in unserer Gesellschaft 'radikalisieren' - unabhängig von der medialen Darstellung, die einige eh nicht mehr wahrnehmen. Die Verschwörungstheorie des sogenannten 'Deep State' zum Beispiel bietet sowohl Reichsbürgern, Nationalsozialisten, Antisemiten, Identitären, Holocaustleugnern, Linksextremen als auch manchen Klimaleugnern, Impfgegnern, Flacherdlern, Chemtrailern bis hin zu Esoterikern und Querdenkern, einen (gemeinsamen) Zugang. Die Algorithmen führen dann zur ständigen Bestätigung und dem Irrglauben, man sei in der Mehrheit. Darauf folgt dann in manchen Fällen aufgrund erwähnter 'Dringlichkeiten' auch die Legitimierung jeglicher Gewalt, wie beispielsweise im Fall des Anschlags in Hanau, der versuchten Stürmung des Reichstags in Berlin oder der Stürmung des Kapitols in Washington D.C. am 6. Januar 2021.
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  4. Danke Eigentlich wollte ich nur nicht barfuß laufen, sondern bequeme Schuhe haben. Da kamen dann diese ollen Schuhe ins Spiel. Eine Freundin die Malerin und Künstlerrin ist hat mir geholfen. Sie hat die Zehen draufgemalt. Um die Schnürung zu verdecken hab ich dann den hellen Vliesstoff draufgeklebt. Die Schuhe sind so weit (oder ausgelatscht) daß ich sie ohne Schnüren mit einem Schuhlöffel anziehen kann. Man kann natürlich auch hinten offene Schlappen nehmen, dann braucht man den Stoff nicht unbedingt wenn die Farbe stimmt. Die Haare sind aus Engelshaar, also das Zeug was man als Weihnachtsdeko nimmt. Da kann man suchen ob man die passende Farbe findet, oder auch mit Farbe nachhelfen. Das Blümchen ist allerdings zufällig dahin geraten, das was irgendwo aus ner Deko rausgefallen und ich habs mitgenommen.
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  5. Der Stream hat mal öfter gehangen, mit dem Spruch " Der Ork knabbert wieder am Kabel" Ich denke schon,das man noch Auschnitte noch sehen werden. Letztes Jahr,hat DTG auf ihrem YouTube Kanal es auch gemacht.
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  6. In Quenya gibt es theoretisch einen stimmlosen palatalen Frikativ (Hörbeispiel siehe Link - aus dem Deutschunterricht auch als "Ich-Laut" bekannt), der etwas näher an das deutsche "sch" kommt. Dieser wird in Quenya-Tengwar mit einem Zeichen geschrieben, das etwa so aussieht wie ein kleines griechisches Lambda. Auf dem Foto oben steht es circa unten links bei "h". In der Umschrift wird es mit "hy" wiedergegeben. Der vollständige Name "hyaina" würde dann so aussehen wie auf dem angehängten Bild. Bevor Du Dir das tätowieren lässt, warte aber mal noch ab, ob mich jemand korrigiert. Bei Sindarin hast Du meinem Verständnis nach nur die Wahl zwischen "s" und "ch", wobei das "ch" wohl aber immer als stimmloser velarer Frikativ (Hörbeispiel siehe Link - aus dem Deutschunterricht auch als "Ach-Laut" bekannt) gesprochen wird. Das ist also schon relativ weit hinten im Rachen. Vom Gefühl her würde ich bei Sindarin eher "s" nehmen.
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