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Inhalte mit der höchsten Reputation am 12.03.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. So jetzt habe ich auch endlich mal diesen Thread gefunden. Ich stelle mich jetzt erstmal vor. Habe den hobbit zum ersten Mal mit 6 Jahren gelesen und Herr der Ringe dann mit 9. Mit 10 habe ich dann die Filme geguckt und muss sagen dass ich die Hobbit Filme eigentlich auch ganz gerne mag (viele kritisieren die sie ja sehr, aber ich denke das kommt davon wenn man die beiden Vergleicht). An Herr der Ringe kommen sie halt trotzdem nicht ran. Mittlerweile bin ich jetzt 14 und beschäftige mich sehr viel mit Arda und Tolkien, lerne elbisch, lese jede Menge Mittelerde-Bücher und so weiter. Meine Lieblingscharaktere aus Herr der Ringe sind Frodo, Legolas und... ...Gollum. So generell aus Arda kann ich mich nicht entscheiden, da mag ich relativ viele gern. Über die Amazon-Serie bin übringens ich sehr verärgert , ich finde diese Art der Kommerzialisierung einfach schrecklich, vorallem weil es halt bei solchen Klassikern immer wieder funktioniert. Elenriel
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  3. Moderation: Dafür haben wir hier einen Thread. Der von Arwen Mirkwood angesprochene Vorstellungsthread ist ein super Ort, um die Community kennenzulernen, genauso wie das Gasthaus oder der Chat. Damit wir nicht alles zerfasern, würde ich darum bitten, hier im Unterforum bei Tolkiens Sprachen und Schriften zu bleiben.
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  4. Noch mal zu Boromir, auch wenn das hier eigentlich OT ist inzwischen: ich habe mir den Text noch mal angesehen und versucht mir vorzustellen wie er auf mich wirken würde wenn ich den Film nicht vorher gekannt hätte. Und meinem Eindruck nach ist dieser Text schon darauf angelegt dass man als Leser wenigstens einen ganz leisen Verdacht gegen Boromir entwickeln soll, wenn das auch lange nicht so deutlich gemacht wird wie in der Filmszene. Dass Boromir darauf besteht den Ring als Hilfsmittel zu benutzen und sich davon auch nicht abbringen lässt, das ist natürlich einerseits schon sehr nachvollziehbar. Es ist ihm halt verzweifelt wichtig Gondor zu schützen, und er ist ja nun mal von allen Anwesenden derjenige der rein geografisch am nächsten "dran" ist an der Bedrohung durch Mordor. Andererseits ist da dieses nebenbei erwähnte "Glitzern" in den Augen über das man schnell hinweg liest. Da steckt schon die Gefahr drin dass Boromirs Bedürfnis sein Land zu schützen "umkippt" und zu etwas Anderem, Gefährlicherem werden könnte. - Die Frage welcher von den späteren Chronisten dieses "Glitzern" beobachtet haben könnte, halte ich eher für zweitrangig; die Bemerkung musste einfach rein in den Text, egal auf welchem Weg. Aber wenn man es schon fragt, dann ist Bilbo am ehesten derjenige dem ich diese Beobachtung zutraue. So wie die Szene im Buch beschrieben ist halte ich es für gut vorstellbar dass Elrond an Boromirs Reaktion nichts findet das ihn misstrauisch machen könnte. In der Filmversion allerdings ist es auch für Elrond unübersehbar. Aber das spielt insofern keine Rolle als Elrond da nicht entscheidet wer sich den Gefährten anschließt. Und nachdem er die Teilnahme von Gandalf, Aragorn, Legolas und Gimli abgenickt hat, kann er Boromir ja nun nicht gut ablehnen. Was übrigens die Verheiratung von Arwen betrifft: wenn ich mich da jetzt richtig erinnere ist das weniger ein Rassismus- als ein Standesproblem: "Sie steht zu hoch für dich" (oder so ähnlich). Ich glaube mich zu erinnern dass Elrond im Buch Aragorn erklärt, er könne Arwen nur dann bekommen, wenn er König von Gondor und Arnor würde, das müsste irgendwo in den Anhängen stehen. Und als Aragorn König geworden ist bekommt er Arwen dann ja auch problemlos. - Übrigens, bitte nicht vergessen: Aragorn ist mit Elrond verwandt, er ist ein sehr, sehr entfernter Neffe gewissermaßen. Aragorn stammt von den Königen von Númenor ab, und der erste König von Númenor war Elronds Bruder Elros, der sich als Halbelb für das sterbliche Leben der Menschen entschieden hatte. - Aber zurück zum Thema. Eigentlich ging es ja um die frage ob Tolkien Rassist war. Um das beurteilen zu können müsste man genaugenommen wesentlich mehr seiner Texte kennen als es bei mir der Fall ist, ich kenne halt nur "Herr der Ringe" wirklich gut. Und wenn man an diese Frage von "Herr der Ringe" aus herangeht, dann muss man eigentlich nicht bei den "freien Völkern" anfangen, sondern eben gerade bei den "unfreien Völkern", denn wie die Gegner geschildert werden ist meist viel aufschlussreicher als wie die Verbündeten geschildert werden. Die Hauptgegner sind nun mal praktisch die Orks. Und die sind in dieser Hinsicht natürlich auch ein Problem weil sie offenbar kein normales Volk darstellen das sich auf normalem Wege entwickelt hat, sondern weil sie wenigstens teilweise das Ergebnis von Zuchtexperimenten zu sein scheinen. Aufschlussreicher könnte da die Beschäftigung mit der Frage sein wie die menschlichen Völker dargestellt werden die sich mehr oder weniger freiwillig mit Sauron verbündet haben.
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  5. Ich selber habe den HdR erstmalig zwischen 1973 und ca, 1975 gelesen - und danach noch ziemlich oft, bevor die Filme existierten. Für mich war Boromirs Haltung bei Elronds Rat eindeutig: obwohl lang und breit erklärt wurde, dass der Ring jeden, der ihn benutzt, korrumpiert, greift er das Argument des bereits korrumpierten Saruman auf und will den Ring für die Schlacht einsetzen. Dem vorausgegangen ist, lange bevor alle diese Erklärungen vorgebracht worden waren, dass Borommirs Augen "glitzerten", als er erstmalig den Ring bei Frodo sah: "Boromir's eyes glinted as he gazed at the golden thing." Der Satz steht etwa eine Seite nach dem Gedicht, das mit "Seek for the Sword" beginnt. Für mich war vor allem diese Beschreibung immer eindeutig, was da in Boromir wuchs. Und dass sein Vorschlag, den Ring zu benutzen, mit diesem Glitzern in den Augen - bereits ein Begehren, denke ich - zu tun hatte. Allerdings entsteht jetzt die komplizierte Frage, wer von den späteren Chronisten - Bilbo, Frodo, Sam, Merry, Pippin - dieses Glitzern bemerkt und notiert hat. Denn der Verfasser des Ringkrieg-Buches - siehe Prologue, Note on the Shire Records - war da ja nicht bei, er stützt sich nur auf schriftliche Quellen. Theoretisch kann Elrond es vielleicht nicht wahrgenommen haben. Wahrgemommen haben aber muss er, dass Boromir trotz aller überzeugenden Argumente, dass der Ring nicht einsetzbar ist, dennoch dieses fordert. Zwar gibt Boromir nach, aber Elrond hat hier meines Erachtens dennoch versagt. Er hätte die Schwachstelle erkennen müssen. Dass Elrond nicht frei von Vorurteilen ist, sieht man auch daran, dass Elrond seiner Tochter einen anderen Mann verpassen wollte als den, den Arwen liebte. Hoffe, dass ich das richtig erinnere. Ich werde demnächst den LotR noch mal lesen. Dieser Thread sollte wirklich zu klären suchen, ob Tolkien Rassist war. Es gibt ja ein Unterforum für die Filme, und da könnte man untersuchen, ob die PJ-Filme rassistisch sind oder Rassismus behandeln. Wäre sicher ebenfalls spannend.
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  6. Stimmt, das ist natürlich auch Interpretation von mir. Und Elrond kommt dabei nicht sehr gut weg. Dabei ist das ein Charakter, den ich eigentlich sehr gerne mag. Er bringt übrigens nicht nur mehrere Jahrhunderte Lebenserfahrung mit sondern sogar einige Jahrtausende, wenn ich das richtig sehe. Und in dieser Zeit sind ihm mit Sicherheit mehr Menschen als nur Isildur begegnet deren Verhalten zu beanstanden war. Und dass er in diesem Zusammenhang, wo es um den Ring und dessen Vernichtung geht, ausgerechnet Isildur als Beispiel zitiert, liegt natürlich vom Sinnzusammenhang her nahe. Aber ein bisschen steckt da schon diese klassische Vorurteils-Logik drin: Isildur hat versagt - Isildur ist ein Mensch - die Menschen sind schwach. Was Boromir betrifft, da habe ich gerade noch mal in das Kapitel "The Council of Elrond" reingeschaut, und wenn man rein von diesem Text ausgeht dann ist deine Überraschung über Boromirs späteres Verhalten in der Tat kein Wunder Da sagt Boromir lediglich: "Let the Ring be your weapon, if it has such power as you say. Take it and go forth to victory!" Und das ist ja eigentlich keine vollkommen abwegige Idee, angesichts der Notlage in der sich insbesondere Gondor befindet. Dass Boromir auf mich anders gewirkt hat beruht vermutlich einfach darauf dass ich die Filme gesehen habe bevor ich das Buch gelesen habe. Ich hatte also zwangsläufig den Film-Boromir vor Augen als mir der Text von Elronds Rat erstmals begegnet ist. Und in der Verfilmung werden da die Akzente sehr bewusst anders gesetzt, da wird schon in dieser Szene sehr deutlich gemacht wie sehr der Ring Boromir fasziniert, einfach weil er offensichtlich bereit ist sich auf jede Möglichkeit zu stürzen wie sein bedrohtes Land Gondor noch gerettet werden kann (was ja nicht einmal ein unehrenhaftes Motiv ist). Wenn man den Film-Boromir vor Augen hat liest man dann natürlich die eigentlich eher harmlos klingende Buchszene schon irgendwie anders. Was jetzt übrigens eine neue Frage aufwirft: hier ging es ja um die Frage, ob Rassismus bei Tolkien (also in den Büchern) eine Rolle spielt. Spielt Rassismus auch in den Filmen eine Rolle, in irgendeiner Form? - Und gehört diese Frage überhaupt in diesen Thread?
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  7. Januar 2016: Ende Januar 2016: Februar 2016: April 2016: 10.05.2016: Mai 2016: Neue Fotos von dem einen Jungtier dieses Jahres. Es ist offensichtlich hinten "getunt" worden, denn die Hinterläufe sind im Vergleich zu allen anderen Hörnchen auffällig lang. http://abload.de/img/dsc02835q0lhn.jpg http://abload.de/img/dsc028451fb15.jpg http://abload.de/img/dsc02858o0xov.jpg http://abload.de/img/dsc028153yz2k.jpg http://abload.de/img/dsc02818clxf4.jpg Sein Geschwisterchen hat so gut wie gar keine Pinselohren. Daher kann ich die beiden sehr gut unterscheiden. http://abload.de/img/dsc029272mvrsa.jpg 21.06.2016: Einige Tage später: 08.07.2016: Zwei Tage später: Ende Juli 2016:
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