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Inhalte mit der höchsten Reputation am 17.12.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Oh mann: ich hab da eben ein bisschen rumgeblättert; die Sänger singen teilweise mit Maske - möglicherweise aber nur bei den Proben -, und uns, die wir gezwungen sind, uns täglich mit dem Tod auseinanderzusetzen, wird per Filmeinblendung und Zeitlupe gezeigt, wie ein Kind langsam in einem Gewässer ertrinkt. Diese Krassheit wird uns in unserer momentanen Situation viel nachfühlbarer als noch vor einem Jahr, glaube ich. Danke, Torshavn, für den Link. Hast Du Dir die Aufführung schon ganz angeschaut? Der Zuschauerraum ist leer, wie es zur Zeit ja nicht anders geht.
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  2. Die HdR-Bücher hab ich mir von einem Mitschüler ausgeliehen als ich 15 war. Später habe ich die Bände noch einmal kurz vor dem Kinostart von FotR gelesen, ist also schon sehr lange her.
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  3. wie sagt man so schön - lieber spät als nie
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  4. Ich bin eine Spätberufene, denn ich bin erst im Jahr 2007 im zarten Alter von 43 Jahren auf die Filme und die Bücher aufmerksam geworden.
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  5. Geleswinta schaut auf, man kann ihr die Strapazen ansehen. Totzdem sieht sie Fosco freundlich an, während er sein Anliegen vorträgt. "Wir haben genug Heu eingelagert und können euch gerne etwas davon abgeben. Heute werden alle Bewohner des Dorfes mit anderen Dingen alle Hände voll zu tun haben. Aber kommt doch zu unseren großen Heuschuppen, bevor ihr aufbrecht. Dann geben wir euch gern so viel Heu, wie wir entbehren können." "Das ist wirklich sehr freundlch, habt vielen Dank! Wir werden euch entsprechend dafür bezahlen. " Fosco verbeugt sich zum Dank, wie es bei seinem Volk Sitte ist, und wuselt durch die Halle zurück zu seinen Gefährten. "Geleswinta ist bereit, uns Heu für die Weiterreise zu verkaufen. Unseren Tieren wird es während der Floßfahrt also nicht an Futter mangeln", verkündet er seinen Gefährten.
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  6. Die Frage des Futters lässt Sullír gerne in den Händen derer, die die Tiere schon lange kennen. Da es schon früher Morgen ist, lehnt er sich in einer ruhigen Ecke an die Wand der Halle und schließt die Augen um etwas Schlaf nachzuholen. Wie immer lauscht er dabei mit einem Ohr auf unerwartete Geräusche. Da es in der Halle geschäftig zugeht, schreckt er immer wieder hoch, sodass er nicht wirklich in Schlaf verfällt. Trotzdem tut die Ruhe ihm und seinem Bein gut.
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  7. Das habe ich so allerdings nicht gesagt - dass alle rassistisch seien. Das ist eine zudem äußerst pauschalisierte Aussage. Genau wie wenn ich sage "Alle Franzosen verachten alle Deutschen" - pauschalisierend und nicht haltbar (ich muss ja nur eine Französ:in finden, die:der sich anders verhält). Was ich meinte ist: In dieser von Tolkien geschaffenen Welt ist Rassismus nicht undenkbar (und ja, es gibt sicherlich genügend Beispiele von Charakteren, die sich rassistisch verhalten). Allerdings finden sich auch in jedem Volk einige herausragende Beispiele, die solche rassistischen Neigungen überkommen: Legolas und Gimli, die Hobbits um Frodo/Bilbo; um auf den Hobbit-Film zurückzukommen: ja, Legolas sogar auch hier.
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  8. Man könnte Deine Herleitung fast als EINEN der wesentlichen Ursprünge von Rassismus ansehen: man schließt von einem auf alle. Aber ich hab in meinem vorigen post nicht daran gedacht, dass hier ja der Film und nicht das Buch charakterisiert wird. Und auch das Buch habe ich so genau nicht mehr im Kopf, habe es lange nicht mehr gelesen. Ich meine mich aber zu erinnern, dass in den Büchern der Hass von Elben und Zwergen aufeinander uralt ist. Im HdR warnt Gimli vor Galadriel. weil sie als Elbin automatisch ne falsche Hexe sei. Und dann, als Gimli Galadriel sieht, beginnt er sie zu verehren. Und Galadriel schließt Gimli in ihr Herz. Also der umgekehrte Vorgang wie der, den Du oben beschrieben hast. Jahrhundertelanger oder jahrtausendelanger Hass der beiden "Rassen" aufeinander - weil man dem anderen Volk pauschale Eigenschaften unterstellt -, und dann bricht plötzlich die Liebe aus, und man sieht das Individuum. Ob man Ähnliches im "Hobbit" - Buch oder Film - auffinden kann, müssen vielleicht die anderen hier ergänzen. Ich muss mich erst wieder reinlesen und reingucken.
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  9. Hallo Arwen! Mir gefällt sehr, was Du in diesem Beitrag geschrieben hast. Aber das, was ich zitiert habe, möchte ich kommentieren: Viele Autoren schreiben Fantasy gerade darum, um den Rassismus unserer Zeit zu kritisieren. Das hat auch Tolkien so getan. Wir finden seine persönliche Haltung zu Rassismus in seinen Werken gespiegelt. Vieles hat er bewusst getan - seine Figuren danach ausgewählt -, manches aber möglicherweise auch unbewusst. Bei PJ ist es wohl ganz ähnlich.
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  10. Dafür müssten wir ihm noch ein rotes Stirnband anziehe... wobei... in Mirkwood vielleicht eher grün ^^ Aber nun je. Viele Zuschauer mögen es und die Filme verkaufen sich gut. Von dem her. Leichte Unterhaltung , der ein oder andere wirkliche Blickfang in Landschaft oder Charakteren ist vorhanden. Dune-Szenen und -Würmer wie auch Orks, die sich verhalten, als hätte man ihnen beigebracht, wie Signalfahnen funktionieren, die erwiesenermaßen nicht ganz unkompliziert sind und Disziplin von einer chaotischen Volksgruppe erwarten... gibt halt immer Dinge, über die man brummen kann ^^ Tue ich auch ausnehmend gern. Aber hier ging es ja hauptsächlich darum, wie man Thranduil findet und da bin recht angetan von gewesen. Des hat Lee Pace gut hinbekommen. Legolas war eher schwach, Tauriel unnötig und weitab jeder Lore bezüglich ihrer Herkunft - Waldelb, rothaarig , etc. - . Ich nehm es entspannt als sehr buchferne Unterhaltung. Dann mecker ich nicht , genieße die guten Szenen und zeichne während der Restlichen Aber ich kann und will dir nicht widersprechen, was die Logik - oder das Fehlen derselben- in solchen Szenen betrifft XD
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