"Bist du einer aus dem Handwerksviertel?", fragt Bruni. Währenddessen lässt er seinen Blick schweifen. Das Wasser des Flusses plätschert laut und stetig neben ihnen, dunkle Hügel lagen hier und dort verstreut herum. Bruni kann und will gar nicht so genau hinsehen. Vereinzelt blitzen auch metallene Gegenstände, vermutlich Waffen, auf. Bruni verdreht es den Magen, wenn er an die Schlacht und das Gemetzel zurückdenkt. Deswegen wendet er seinen Blick auf die andere Seite. Die Bäume stehen groß und mächtig, in Ufernähe nur vereinzelt, in einiger Entfernung dann jedoch dichter. Sie wiegen sich sanft in den leichten Windböen, die den Überlebenden erfrischende, kühle Luft zuweht, obwohl es Bruni vorkommt, als sei das Wetter recht schwül. Zumindest zwickt sein Lederwams und die ersten Schweißtropfen perlen an seiner Stirn herab.