Bruni bleibt mit dem metallenen Gefäß voller Wasser abrupt stehen, als er den mentorenhaften Rat von Belgor empfängt. Dennoch schüttet der junge Zwerg den Inhalt des Gefäßes wie ein bockiges Kind auf die Erde und verstaut die Schüssel anschließend mittels der Schnur an seinem Gürtel. Etwas anderes außer seiner getrockneten Flöte und seinen Kleidern besitzt er nicht mehr.
Während er dann dem alten, erfahrenen Zwerg im Gespräch mit dem aufgeweckten und wachen Thrauin missgelaunt beobachtet, nähert sich Mordin von der Seite. Er scheint angespannt zu sein, jedoch auch froh. Vermutlich ist es auch ihm recht, sehr bald von hier zu verschwinden.
"Ich komme aus Nogrod. Allerdings nicht aus den Schmiede- und Handwerksvierteln. Meine Familie geht seit vielen Generation dem Handel nach und ist zu einer wohlhabenden Familie aufgestiegen. Allerdings ist nicht jeder Nachkomme der Familie für diese Art der Betätigung geeignet ...", antwortet Bruni dem älteren Zwerg, während sein Blick durch ihn hindurch in die Ferne zu gleiten scheint. Eine Weile verharrt er so, dann schüttelt er leicht den Kopf. "Und du?", fragt Bruni, während er nicht drumherum kommt, irritiert auf das erblindete Auge seines Gegenübers zu schauen.
Dann merkt der junge Zwerg Bewegung. Er sieht, wie der flinke Thrauin vorauseilt und der alte Belgor sicheren Schrittes am Ufer entlang geht. Es geht los! Bruni hüpft beinahe die ersten Schritte, da seine Beine und sein Körper ihm nicht recht gehorchen wollen. Dann verharrt er kurz, um Mordin aufschließen zu lassen - ein ablenkendes Gespräch dürfte die Aufregung etwas mildern.