Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 06.06.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Foscos Laune, die sich etwa im gleichen Maßstab gehoben hat, in der sich die Menge der ihm angebotenen Honigbrote vergrößert haben, wird ihm schlagartig wieder genommen, als Eldanáro verkündet, er würde die Gruppe verlassen. Nacheinander bedanken sich die Gefährten bei dem Elben für die gemeinsame Zeit und wünschen ihm eine gute Reise. Schließlich ist Fosco an der Reihe. Der Hobbit verbeugt sich tief vor dem hochgewachsenen Elb. Davon wird ihm wieder ein bisschen schwummrig, doch lässt der Hobbit sich diese Achtung bezeugende Geste nicht nehmen. "Auch ich möchte dir für deine Freundschaft, deinen Rat und deinen Schutz danken. Auch dank dir hat es die Gruppe geschafft, lebend bis hierher zu kommen. Wir sind nun um zwei hervorragende Kämpfer ärmer, was den vor uns liegenden Weg noch gefährlicher macht, als er ohnehin schon ist. Doch wie alle musst du tun, was du tun musst. Sei beschützt auf deinen Wegen und viel Erfolg bei deiner neuen Aufgabe. Ich hoffe, dass wir uns eines Tages wiedersehen und gemeinsam eine Pfeife rauchen."
    2 Punkte
  2. Tolle Folge! Wie Arya Gendry vor den Soldaten schützt zeigt mal wieder ihre rasche Auffassungsgabe auch in extremen Situationen und wie sie überhaupt in so vielen anderen gefährlichen Momenten spontan heraus agiert und damit immer irgendwie richtig liegt macht sie mir so lieb. Mir gefiel auch das Gespräch zwischen ihr und Yoren vor dem Angriff sehr gut: Indem er ihr die Geschichte seines Bruders erzählt, nimmt er sie ernst, erweist ihr Respekt und begibt sich auf ihre Augenhöhe (die eines Kindes), das macht ihn sehr sympathisch. Er hat dann tapfer gekämpft - grausam, wie er da noch lange kniet, obwohl er schon tot ist und dann so verächtlich niedergestoßen wird.( Ich hatte mich gar nicht mehr erinnert, dass Arya ihr "Mantra" von Yoren hatte....) Maester Luwin dagegen nimmt Bran und seine Träume überhaupt nicht ernst. Er wischt das, was Bran doch so offensichtlich beschäftigt, einfach beiseite, will ihn wie ein kleines Kind trösten, will ihn ablenken. Das finde ich Bran gegenüber nicht fair. Das Bild: Theon bei Kerzenschein alleine mit seinem Brief an Robb (aaaargh, hätte er ihn nicht einfach abschicken können?!), den er dann zerreißt, zeigt schön sein ganzes inneres Dilemma. Er entscheidet sich nur leider viel zu lange immer falsch. Margaery ist schillernd. Ich weiß nicht so genau, wie ich sie finde. Intelligent ist sie auf jeden Fall und sie weiß genau was sie will. Sie kann sehr gut manipulieren, was ich an Menschen eher nicht mag. Da ist Brienne, die ja in dieser Folge auch das erste mal erscheint, sehr viel direkter und geradliniger. Toll, wie sie kämpfen kann und wie groß und aufrecht sie immer da steht! Ich freu mich schon, wenn sie das erste mal auf Jaime trifft! Das Täuschungsmanöver von Tyrion ist auch klasse. Pycelle bekommt in dieser Folge wenigstens mal das, was er verdient, die Ratte. Sehr lustig, als Tyrion dem Mädchen ein Geldstück hinlegt, im Gesicht so viel Mitleid, und dann noch eins drauflegt...
    1 Punkt
  3. Nala ist froh sich nach der Behandlung ein wenig zurücklehnen zu können, der Tee ist warm und aromatisch und auch sie gönnt sich ein Honigbrot. Selbst Garwulf hat sie mit der Leckerei anlocken können, der sich nun zu der Gruppe sitzt. Viel zu oft bleibt er Abseits, als würde er sich nicht als Teil der Gruppe fühlen. Dabei hat er auf der Reise geholfen, mit ihnen gekämpft und sie mit seinen vielen Geschichten gut unterhalten. Nala findet es schön, dass sie alle beisammensitzen können und alle den Kampf überstanden haben. Diese kleinen Momente der Ruhe und stillen Einigkeit sind selten auf der langen und beschwerlichen Reise. Waenhils Hand liegt in ihrer, Fosco wirkt viel munterer mit der kleinen Stärkung und auch Garwulf hat Honig im Bart. Als sich dann auch noch Eldanáro zu ihnen gesellt, schein die Reisegruppe wieder ganz versammelt. Doch voller Bestürzung hört Nala, dass der hochgewachsene Elb von seinem Volk zu einer wichtigen Aufgabe gerufen wurde und die Gemeinschaft verlassen muss. Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, hört Nala wie sich nach und nach alle von ihm verabschieden. Nicht einer scheint wütend oder traurig zu sein, doch Nala kann nicht umhin einen kleinen Stich in ihrem Herzen zu fühlen. Der Elb war einer der wenigen, der den Auftrag mit ihnen angenommen hat und vom ersten Tag mit ihnen gereist ist. Und nun verlieren sie nach Gror auch noch ihn. Für einen Moment erscheint Nala die Aufgabe einfach unerfüllbar, in diesen schweren Zeiten, mit Gefahren an jeder Straße, Kämpfen, widrigem Wetter und all den Hindernissen. Und dann noch ohne die gut gerüsteten und erfahrenen Gefährten. Wie sollten sie all das überstehen? Nala ist müde und traurig, alles erscheint ihr so beschwerlich und sie selbst kommt sich so klein und hilflos in dieser harten Welt vor. Nur wie aus weiter Ferne dringen die Gespräche zu ihr, bis die Elben sich tatsächlich zum Aufbruch machen. Sie hat selbst noch kein Wort gesprochen und wird den treuen Reisegefährten vielleicht nie mehr sehen. Entschlossen steht sie auf und rennt den Elben nach. Alles was sie gemeinsam überstanden haben, die weite Strecke, die Kämpfe und Entbehrungen, sie würde sich nie verzeihen Eldanáro ohne einen Abschied gehen zu lassen. „Bitte warte Eldanáro, auch ich möchte mich verabschieden, dir danken und dir alles Gute für deinen weiteren Weg wünschen“ sagt sie und versucht ganz tapfer auszusehen, auch wenn ein Teil von ihr mit den Tränen kämpft. „Dein Volk lebt so viel länger als wir Menschen, vielleicht führen dich deine Schritte ja eines Tages nach Rohan. Dort wollen Waenhil und ich uns niederlassen, nachdem wir dieses Abenteuer überstanden und Geschichten für die langen Winternächte gesammelt haben. Du bist uns immer herzlich willkommen und wenn schon nicht mir, kannst du dann vielleicht ja meinen Kindern oder Enkeln beibringen, wie man den Bogen so meisterlich benutzt“ Sie schenkt ihm ein lächeln und lässt ihn dann mit den anderen seiner Art ziehen.
    1 Punkt
  4. Nach einiger Zeit schiebt sich lockend ein Honigbrot in das Sichtfeld Garwulfs. Seine Lippen verziehen sich zu einem Lächeln, als er die immer fleißige Nala erkennt. "Nahalena. Das soll doch nicht etwa Bestechung sein, hm?" Er lacht und freut sich über das Angebot der Pferdeherrin. Neue Kraft kommt ihm in die Muskeln und er erhebt sich fast etwas zu beschwingt. Ebenso enthusiastisch schnappt der Rhovanier sich ein Honigbrot und folgt seiner Freundin mampfend zu den anderen, wo der Halbling, Fosco, ihn freudig begrüßt. Garwulf lässt sein tiefes Lachen hören und antwortet dem Halbling auf seine Begrüßung: "So ähnlich. Sie hat mich eher mit ihrer Beute angelockt." Dann lässt der Hühne sich neben Nahalena nieder und hört den Gesprächen zu, die sich unter den Gefährten entwickeln. Schließlich tritt der Elb, der ebenfalls zur Gruppe gehörte, dazu und verkündet seinen Abschied. Garwulf hatte mit ihm fast am wenigsten zu tun gehabt, ihn aber als Kampfgefährten und Wanderbegleiter schätzen gelernt. Und er respektierte und ehrte die Beweggründe, aus denen Eldanaro handelte. Heimat ging vor, egal was. So senkt er den Kopf in Richtung Eldanaro, um ihm seinen Respekt für die Entscheidung zu zollen. Es war schade, wie die Gruppe sich immer weiter verkleinerte. Und ihre Wanderung machte es nicht gerade einfacher. Nalas Honigbrot war wundervoll gewesen und Garwulf bedankte sich bei ihr. er bewunderte ihre aufopferungsvolle Arbeit für die Gruppe und schätzte sie ungemein. Ihm war es wichtig, ihr zu zeigen, dass ihre vielen kleinen Taten nicht unbemerkt blieben und gewertschätzt wurden.
    1 Punkt
Diese Rangliste nutzt Berlin/GMT+02:00 als Grundlage
×
×
  • Neu erstellen...