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  1. Meriadoc Brandybuck

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Inhalte mit der höchsten Reputation am 20.05.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Der Händler ist mal wieder ein wenig verdutzt, als der Zwerg seinen Mund aufmacht. Er redet zuviel. Als er dann auch noch ein Stück Robbenleder aus einer der Taschen holt, ist Sullír sichbar verwirrt. Das hatte er doch nur so im Scherz dahin gesagt. Er hätte nie im Leben damit gerechnet, dass er hier tatsächlich an Robbenleder kommt. Behutsam nimmt er das Leder in die Hand. Es weißt ein paar kleine Kratzer auf, aber keiner geht tiefer in das Material. Es fehlt ein wenig Tran, aber das Leder ist immer noch geschmeidig genug, um es zu verwenden. "Ja, oben an der Eisbucht von Forochel gibt es Robben. Aber man findet sie auch an anderen Ufern, oft weit entfernt von Siedlungen. Kein Leder bleibt so geschmeidig wie Robbenleder, wenn es mit Salzwasser in Berührung kommt. Und es ist ungemein wärmend, wenn man mal ungewollt über Bord geht." Der Händler hat das meiste schon wieder vergessen, was der Zwerg gesagt hat, dafür ist er einfach zu erschöpft. "Ich bin Sullír", antwortet er dem Zwerg auf dessen Vorstellung. "Und mein Kampfbefährte hier heißt Waenhil. Bitte entschuldigt, wenn wir nicht aufstehen und uns verbeugen, ich fürchte dazu sind wir grade nicht in der Lage." Er betrachtet noch einmal genau das Leser, dann fragt er: "Was wollt ihr dafür haben?"
    2 Punkte
  2. Schweigend sitzt Fosco bei Waenhil, Sullír und Garombor. Er möchte gerne helfen, die Verletzten zu versorgen, doch fühlt er sich zu erschöpft dazu. Die Aufregung und der Schlag auf den Kopf sind genug für ihn gewesen. So lauscht Fosco nur mit halbem Ohr dem Zwerg, der im Gegensatz zu Grór sehr redselig ist. Jetzt, wo er ein wenig zur Ruhe kommt, machen sich auch seine Kopfschmerzen wieder bemerkbar. Die Heilerinnen oder Nala könnten ihm bestimmt helfen, doch sind sie zurzeit mit schwereren Verletzungen beschäftigt. Dann erblickt Fosco Nala und die Heilerin der Eafolc tief in ein Gespräch vertieft. Die wichtigsten Wunden scheinen versorgt zu sein, wenn die zwei Frauen Zeit für eine Unterhaltung hatten. Langsam steht Fosco auf und geht auf die beiden zu. "Bitte verzeiht", unterbricht er zaghaft das Gespräch der Frauen. Er wartet kurz, bis sie ihn wahrgenommen haben und ihm ihre Aufmerksamkeit schenken. "Ich möchte euer Gespräch nicht stören. Aber ich habe im ganzen Trubel im Dorf wohl einen Schlag auf den Kopf abbekommen, der mich bewusstlos gemacht hat. Nun habe ich eine große Beule und fürchterliche Kopfschmerzen. Habt ihr vielleicht Kräuter, die den Schmerz etwas lindern können?"
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  3. "Seid gegrüßt, Garombor" freundlich nickt der Breeländer dem Zwerg zu. Bisher hatte er nicht viele Zwerge kennengelernt. Die meisten waren schweigsame Zeitgenossen gewesen. Allen voran Gror. Ein leises Lächeln schleicht sich auf die Lippen des Schmiedes. Ob er seinen Freund je wiedersehen würde? Doch dieser Zwerg war überaus redselig und Waenhil empfand es als überaus erfrischend. "Woher kommt ihr, Garombor und was führt euch hierher?" Ein Gespräch würde sicher die trübseligen Gedanken und Bilder der Schlacht etwas in die Ferne rücken lassen.
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  4. Die Hauptsache ist doch, dass wir wieder zurück finden. Egal wodurch. Schön wird wieder soviel gepostet
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  5. Auch wenn der Schmied der Meinung ist, dass es Menschen gab, die Nalas Hilfe derzeit dringender benötigen als er, lässt Waenhil die Prozedur von Nala ohne Murren über sich ergehen und ist anschließend doch froh, dass er sich nun einfach in Ruhe hinsetzen kann. Dankbar nimmt er das Bier von Sullír entgegen und nimmt sogleich einen wohltuenden tiefen Schluck. Dann mustert er den Zwerg, den der Seefahrer angesprochen hat eindringlich. Er hatte ihn noch nie gesehen, doch scheinbar hatte Sullír bereits mit ihm Bekanntschaft gemacht. Mit einem Lächeln beobachtet er Nala, die Aufmerksam den Anweisungen der Heilerin der Efaloc folgt und diese Neugierig befrägt.
    1 Punkt
  6. Nala ist leise nähergetreten, als die Heilerin sie zu sich ruft und bemüht sich die Laterne ruhig zu halten, damit das Licht gut auf die Wunde fällt. Hartnid hat es wirklich übel erwischt, er scheint kaum noch bei Bewusstsein zu sein, sein Gesicht ist aschfahl und er atmet schwer. Ob er die Nacht überlebt ist fraglich, doch manche Wesen hatten einen solchen Lebenswillen, dass sie sich selbst von schlimmsten Verwundungen und Krankheiten erholen konnten. Neugierig und voller Verwunderung betrachtet Nala die vielen unbekannten Werkzeuge, die die Heilerin in einer Tasche bei sich trägt. Sie alle zeugen von großer Handwerkskunst und sind gleichzeitig stabil und filigran. Sie verfolgt jeden Handgriff der Efaloc mit großem Interesse und ist fasziniert wie schnell und scheinbar leicht sie die Wunde von den vielen Splittern säubern kann. Diese hätten sich garantiert entzündet und den geschwächten Mann sein Leben gekostet. „Ich bin keine große Heilerin, wie ihr es seid und habe nur gelernt mich mit dem zu behelfen, was ich zur Verfügung habe. Meine Großmutter wusste viel über Kräuter, aber es gibt noch so vieles, von dem ich nichts weiß“ antwortet sie leise, als Heva mit ihr spricht. Sie assistiert der älteren Frau, deren Hände ruhig und geschickt arbeiten und bringt ihr was sie braucht, um die schwere Wunde zu versorgen. Als der Verband endlich angelegt ist, beeilt sich Nala ihr den gewünschten Wein zu bringen und setzt sich dann neben sie. Sie hat etwa hundert Fragen und weiß kaum mit welcher sie anfangen soll. Das einzige, von dem sie etwas versteht, sind die Kräuter, daher möchte sie zuerst wissen, welche in dem blutungsstillenden Umschlag waren, doch auch die Werkzeuge faszinieren sie und was Heva sonst noch von der Heilkunst weiß. Wie ein neugieriges Kind, beginnt sie die ältere Frau auszufragen und man sieht ihr den Eifer und die Begeisterung deutlich an.
    1 Punkt
  7. Man muss da aber immer bisschen aufpassen, weil die YT Ausschnitte auch nicht immer vollständig sind (ist nicht ganz so einfach alles zu finden). Schreibe das aber immer dazu, was fehlt.
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  8. "Der Lange wird mit Euren kurzen Beinen wohl noch mithalten, Herr Zwerg.", antwortet Sullír, bevor er mit den anderen zusammen in die Halle geht. Neugierig mustert er auf dem Weg die beiden Neuankömmlinge. Der Zwerg kommt ihm ein wenig sonderbar vor. Vielleicht ist er einfach nur nervös. In der Halle wird er schnell und gewohnt kunstfertig von Nala versorgt, ebenso wie die anderen Verletzten. Zusammen mit Waenhil wird er ermahnt sich zu schonen. Als eine der jungen Frauen aus dem Dorf mit Bier vorbeikommt, greift er sich zwei Krüge, reicht einen an Waenhil und sagt: "Da meine Arme nicht verletzt sind, wird das hier wohl kaum den Ruhebefehl verletzen. Prost!" Nach einem kräftigen Zug Bier wendet er sich sich seinem arg in Mitleidenschaft gezogenen Stiefel zu, sen Nala ihm ausgezogen hatte, als sie ihn Verarztete. Er grummelt ein wenig vor sich hin, während er den Schaden begutachtet. Schließlich wendet er sich an den Zwerg: "Ihr habt nicht zufällig ein Stück Robbenleder in eurer eindrucksvollen Kiepe, Herr Zwerg?"
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