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Inhalte mit der höchsten Reputation am 18.05.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Thrauíns Überlebensinstinkte, die ihm in den vergangenen Jahrzehnten der Wanderschaft in der Wildnis zuverlässige Dienste geleistet haben, erwachen zu Feuereifer, als Belgor endlich von Aufbruch spricht. "Heimwärts ist der einzig richtig Weg" stimmt er zu, und mit den Worten "besser früher als später" beginnt er, sein Bündel zu schnüren und seine wenige verbleibende Ausrüstung zu prüfen. Bei der Erwähnung des Königs horcht der erfahrene Jäger und Späher auf: "Ja, um zur Zwergenstraße zu gelangen, auf welcher unsere Füße uns in die östlich gelegene Heimat tragen werden, müssen wir uns zunächst nördlich halten, den Fluß Gelion immer zu unserer Linken. Dort wo Gelion und Zwergenstraße sich kreuzen, an der lauten Furt, kam das Unglück über uns. Eigentlich hatte ich vorschlagen wollen, von diesem Ort gebührend Abstand zu halten, uns also bald vom Fluß abzuwenden und weiter östlich auf die Straße zu stoßen..." Thrauín sinnt nach... "Wie werden wir wohl in der Heimat empfangen werden? Mit Heulen und Wehklagen ob der grausigen Nachrichten, die wir mitbringen? Mit Mitleid ob unserer erlebten Schrecken? Oder mit Verachtung ob unserer Feigheit, nicht im Kampf gestorben zu sein? Wie auch immer, sicherlich wäre es sowohl für unser Volk als auch für uns persönlich hilfreich und heilsam, wenn wir mehr als nur die schlimme Kunde mitbrächten: Ein Symbol des Untergangs, an dem wir alle Trauern könnten." Dann fügt Thrauín an: "Ich bin nicht der Führer unserer kleinen Schar Überlebender, doch wenn es nach mir ginge, würde ich ebenfalls versuchen, unseres Königs Leichnam zu bergen. Für welchen Weg auch immer sich die Gruppe entscheiden wird, ich werde sie mit all meiner Kraft unterstützen, damit wir eines Tages sicher nach Hause zurückkehren können."
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  2. Nala hat sich auf einen langen Abend am Feuer eingestellt, bei dem sie von der Lebensweise der Flußleute hatte hören wollen. Doch viel zu schnell wandelt sich Neugier in Furcht, als eine Horde der schrecklichen Orks das Dorf überfällt. Es ist als wären diese Monster Bluthunde, die einmal ihre Fährte aufgenommen, nicht mehr von ihnen ablassen wollen. Schon bevor sie sich an den Aufstieg auf den Berg gemacht hatten, oben auf dem Pass und nun auch hier folgt das schwarzblütige Pack ihrer Gruppe wie eine Plage. Oder ist es nur ein Zeichen dafür, dass diese Unwesen nun überall auftauchen, wie Garwulf berichtet hat? Sie scheinen nichts als Mordlust im Sinn zu haben und sind nun eine schlimme Bedrohung für die Unschuldigen im Dorf. Trotz der Erschöpfung der letzten Wochen stellen sich die Gefährten ungefragt und voller Mut diesem dunklen Ansturm entgegen. Mit ihrem eigenen Leben wollen sie all jene verteidigen und schützen, die es selbst nicht können. Nala tauscht einen langen Blick mit ihrem Liebsten und schenkt ihm einen Kuss, bevor sie sich umdreht und zurück ins Dorf eilt. So ungern sie ihn nun verlässt, ist sie doch zu schwach und unerfahren, um im Kampf an seiner Seite mehr als eine Belastung zu sein. Sie kann sich nur mit den Frauen und Alten zurückziehen, die Kinder verbergen und hoffen, dass die Kampfkraft jener Männer ausreicht sie alle zu retten. Es ist ein schwerer und bitterer Schritt, ihren Verlobten und all die anderen in die Gefahr gehen zu lassen und sich selbst feige verstecken zu müssen. Sie sieht junge Männer, kaum alt genug die ersten Barthaare zu bekommen, an ihr vorbeieilen, den Bogen in den zitternden Händen. Selbst diese Kinder können helfen und sie selbst nicht. Unter den Frauen sind einige, die verängstigt und aufgelöst kaum einen klaren Gedanken fassen können und andere, die voller Vertrauen in ihre Liebsten an der Front, ruhig zusammenhelfen die große Halle zu verbarrikadieren. Kaum ist das letzte Kind herinnen, werden die schweren Tore geschlossen und alle Bänke und Tische davorgeschoben. Nun heißt es für die hier versammelten zu warten und den entfernten Kampfgeräuschen zu lauschen. Sie sieht viele Augen in denen Tränen glitzern, während die Anspannung wie ein schwerer Stein auf ihnen lastet. Nala kann es kaum ertragen so ruhig zu sitzen und sieht sich im Raum um, ob es nicht irgendwas gibt es sie tun kann. Einer der Burschen, noch nicht alt genug für den Kampf aber wütend wie ein Kind behandelt worden zu sein, ist auf einen der Querbalken geklettert von wo aus er zornig auf seine Mutter herabblickt. Nala kommt bei seinem Anblick ein Gedanke und der kleine ist begeistert, als sie ihn bittet den Balken entlang bis zu einer der kleinen Rauchabzugsöffnungen zu klettern und dort nach draußen zu blicken. Stolz eine Aufgabe erhalten zu haben, berichtet er nun das wenige, dass er in der Dunkelheit ausmachen kann. Endlich kommt die erlösende Nachricht, der Kampf sei überstanden und Nala eilt gemeinsam mit den Frauen zurück zur Furt, Verbandszeug in der einen Hand und den Griff einer improvisierten Trage in der anderen. Viele, viel zu viele liegen reglos am Boden und von einer tiefen Panik ergriffen, sucht sie atemlos nach Waenhil. Als sie seine Gestalt, ein wenig gebeugt, endlich erreicht, kann sie nicht anders als ihn stürmisch in die Arme zu schließen. Für diesen Moment ist ihr das dunkle, stinkende Orkblut egal, selbst seine Wunden beachtet sie nicht, will sie doch einfach nur spüren, dass er noch hier ist, lebendig und warm. Etwas undamenhaft schnieft sie und unterdrückt die Tränen aus Erleichterung und Freude, als sie ihn dann wieder loslässt und eingehend studiert. „Ich bin so froh“ kann sie ihr Glück kaum fassen, dass zwischen all den Gefallenen ihr Mann noch lebt. „Schaffst du es hinein zum Feuer, damit ich dich versorgen kann? Geht es den anderen gut?“
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  3. Es scheint ja niemand wirklich beisammen zu sein, wenn sich Garombor betrachtet, was hier alles umhertorkelt oder eben nicht torkelt . Immerhin die Menschen vom Wasser kommen nun heran und scheinen Hilfe anzubieten und die Spitzohren unterhalten sich mehr oder minder untereinander. Eigentlich überlegt er , ob er erneut sein Angebot vorbringen soll, damit vielleicht jetzt jemand antwortet, während er kräftig pafft und Wargbiss in all ihrer rundlichen Anmut, wie nur ein gutes Zwergenpony sie besitzen kann.... steht neben ihm und schnuppert am Pfeifenrauch... oder saugt ihn ein. Je nach je. Aber immerhin unterhält sich nun jemand mit ihm. Ein Halbling. Die Kleinen scheinen schon in jeder Geschichte, die man hört, immer am Schaden vorbeizuwandern. Wie der hier nun auch in Person ziemlich lebhaft beweist. Schließlich sehen die Menschen ringsumher nicht aus, als würden viele von ihnen mit nicht mehr als einer Beule davongekommen sein. So wird der Halbling nur gemütlich betrachtet, während er ihn begrüßt und dann bekommt das Pony den Pfeifenstiel zwischen die Zähne, wo er auch verweilen wird, wie der Zwerg weiß, während er selbst eine schwungvolle Verneigung sehen lässt, bei der die Spitze des dichten Bartes kurz über dem Boden durch die Luft wischt und die kleinen und großen Perlen und Metallschließen darin klackend aneinandertreffen. " Zum Gruße, Meister Hobbit. Ich bin Garombor, Sohn des Guilim und ich scheine wirklich eine Menge Glück gehabt zu haben. Aber meine Wargbiss und ich sind meist von ausreichend Glück verfolgt um viele Äpfel und wenige Feinde zu finden, wenn wir reisen. Aber mit wem habe ich das Vergnügen und kann man Euch und Euren Freunden helfen ? Ich mein.. unter uns ... die Langen sind zwar immer freundlich und liebenswert, aber hin und wieder brauchen sie einen von vernünftigerer Höhe, damit man ihnen wieder hilft, stabil auf den Stelzen zu stehen. Das scheinen hier einige nötig zu haben. Aber Orks sind auch eine fiese Brut. Euch geht es hoffentlich gut? " Fragend heben sich buschige Brauen, bevor er nach der Pfeife im Mundwinkel greift.. einen Moment lang überrascht schaut und dann dem Pony mit einem " Lass das!" die Pfeife wieder zwischen den Zähnen hervorzieht. Was mit einem empörten Schnauben und ein wenig Qualm von dem Tier kommentiert wird, während der Zwerg achtlos das Mundstück wieder zwischen die eigenen Zähne klemmt und den Halbling weiterhin prüfend mustert. Schließlich wäre es nicht so praktisch, wenn er ihm nun einfach umfallen würde. Aber Verbandszeug ist ja immerhin auch in den Satteltaschen vorhanden. Und dann nickt er leicht, mehr zu sich selbst und fügt erklärend und etwas verspätet hinzu :" Naja, wir wussten nicht , dass es Orks waren, meine Wargbiss und ich. Aber wir haben von unserm Lagerplatz aus das Feuer gesehen und weil wir wissen, dass es hier ein Dorf hat, haben wir uns ein wenig geeilt, auf dass wir helfen können, falls das von Nöten wäre. Aber wir haben wohl zu kurze Beine und die der Elben sind grade lang genug, wenn ich mir besehe, was sich hier getan hat. Scheint ja eine sehr knappe Geschichte gewesen zu sein. Aber die Biester kommen in letzter Zeit ja auch überall aus ihren Löchern gekrochen. Kaum noch Dörfer auf den kleinen Handelswegen, wenn man am Fuße der Berge unterwegs ist. Alles ,was nicht befestigt ist... scheint nach und nach leer zu stehen. Dreckiges Lumpenpack ,das ! Als wenn man die armen Leute so belästigen müsste. Aber ich schwafele... möchtet Ihr einen Apfel, also .. .von Verbandszeug und Salbe mal abgesehen. Oder ein Pfeifchen... das hilft nach der Aufregung, sich wieder zu entspannterem Verstand zu bewegen, damit man sich nützlich machen kann. Auch wenn ich sagen muss, dass ich überrascht bin , ausgerechnet einen von euch Kleinen hier zu sehen. Nicht, dass ich viel größer wäre... aber ihr seid ja normal recht glücklich bei Heim und Herd, nicht wahr? " Gefragt wird, ernstlich interessiert sogar, während die dunklen Augen die Menschen in der Umgebung muster und der Zwerg , nun wieder mit seiner Wurzelholzpfeife im Mundwinkel, die Kiepe endlich einmal absetzt und einfach eine flache, aber feste Tasche von der Seite löst , bevor er die Zügel des Ponys einfach über die Kiepe legt, damit Wargbiss darauf acht gibt und nicht fortwandert.
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  4. ich gehe immer davon aus, dass dorf und straße auch eingang hat ^^ so ich tor geschrieben habe, bitte ich vielmals um entschuldigung XD * verneigt sich verlegen summend *
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  5. Es sollte eine blinkende Banderole im RPG-Thread angezeigt werden mit "Es gibt kein Tor!". Vielleicht merken wir es uns dann mal Fosco ist zwar jetzt ziemlich unsinnig vom Dorf zum Kampfschauplatz und wieder zurück gerannt, aber jetzt kann Kjalnaras auch mitspielen
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  6. "Ich war eine Zeit lang bewusstlos und bin zu spät gekommen, um zu sehen, was genau geschehen ist", antwortet Fosco Súllir. Erleichtert sieht der Hobbit, wie Waenhil auf sie zukommt. "Diese Gestalt ist ein Zwerg, der im Trubel genauso plötzlich aufgetaucht ist wie die Elben. Ich dachte im ersten Moment, es ist Grór, aber er ist es leider nicht. Ihr solltet eure Wunden von den Eafolc versorgen lassen. Ich versuche herauszufinden, wer der Zwerg ist." Mit diesen Worten begibt sich Fosco wieder zum Dorf und geht auf den Zwerg zu: "Hallo, Herr Zwerg. Ihr habt Euch einen turbulenten Zeitpunkt ausgesucht, um dieses Dorf zu erreichen. Ihr scheint Glück gehabt zu haben, nicht von der Horde Orks angegriffen worden zu sein, die soeben versucht haben, dieses Dorf zu überfallen."
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  7. oioioioioioioioi die Leute haben Berufe... naja mit der 2m Abstandregel iss dann halt auch nix mehr da...
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  8. Hallo Arwen! Mir gefällt sehr, was Du in diesem Beitrag geschrieben hast. Aber das, was ich zitiert habe, möchte ich kommentieren: Viele Autoren schreiben Fantasy gerade darum, um den Rassismus unserer Zeit zu kritisieren. Das hat auch Tolkien so getan. Wir finden seine persönliche Haltung zu Rassismus in seinen Werken gespiegelt. Vieles hat er bewusst getan - seine Figuren danach ausgewählt -, manches aber möglicherweise auch unbewusst. Bei PJ ist es wohl ganz ähnlich.
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  9. Ich heisse @Kjalnaras und seinen SC Garombor herzlich in unserer Runde Willkommen
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  10. Vielen Dank für die aufmunternden Worte. Das Chaos da draußen hat das Leben eher unsicherer gemacht und mehr Arbeit mit sich gebracht. Da war bei mir wenig Zeit und oftmals keine Lust, unseren gemeinsamen Faden hier weiterzuspinnen. Außerdem hatte ich noch darauf gewartet, das sich jemand der unbedingt mitspielen wollte, hier meldet. Aber es ist jetzt genug gewartet, Wir sind genug Spieler und ich schaue, das ich in den nächsten Tagen einen 'Aufbruchspost' schreibe. Es liegt ein langer Weg vor unseren Helden...
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