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Inhalte mit der höchsten Reputation am 16.05.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Im Dorf Fosco öffnet langsam die Augen. Er braucht einen Moment, um sich zu orientieren. Um ihn herum ist immer noch alles dunkel. Einige Lichtquellen verbreiten flackerndes Licht. Der Untergrund ist unbequem und hart. Der Geruch von feuchtem Lehm steigt ihm in die Nase. Fosco liegt auf dem Boden, während um ihn herum Männer aus allen in alle Richtungen laufen. Es grenzt an ein Wunder, dass anscheinend noch niemand auf ihm herumgetrampelt ist. Schnell steht Fosco auf, um sich bemerkbar zumachen und sein Glück nicht noch weiter herauszufordern. Das ist ein Fehler. Ein dumpfer, jedoch sehr deutlicher Schmerz breitet sich schlagartig in seinem Kopf aus. Fosco wird schwindelig und kann sich gerade noch mit einer Hand abfangen, bevor er mit seinem ohnehin bereits lädierten Kopf auf dem Boden aufschlägt. Langsam setzt sich der Hobbit wieder auf. Er atmet einige Male tief durch. Der Schmerz in seinem Kopf verschwindet nicht, aber er weiß nun damit umzugehen. Vorsichtig stellt er sich auf seine Füße. Er fühlt sich noch ein wenig schwummrig, schafft es aber, sich umzusehen und dabei auf den Beinen zu bleiben. Vorsichtig, mit langsamen Bewegungen sieht er sich um. Fosco ist sich nicht sicher, ob der Kampf bereits vorbei ist und die Vorhut alle Orks abwehren konnte oder ob noch Orks auf dem Weg zum Dorf sind und es nur noch nicht erreicht haben. Jedenfalls kann er auf den ersten Blick nirgendwo Orks oder einen Kampf erkennen. Der Hobbit zuckt zusammen, als er über die Geräusche des Dorfes hinweg plötzlich einen kräftigen Ruf hört, der alles andere übertönt. Unwillkürlich fasst sich Fosco an den Kopf, in dem der Schmerz neu aufblitzt, und erfühlt eine dicke Beule am Hinterkopf. Er musste im Dunkeln von jemandem umgerannt worden sein, der ihn aus Versehen mit einem schweren Gegenstand getroffen hat. Fosco besieht sich im schwachen Licht seine Hand. Nein, er blutet zum Glück nicht. Es ist nur eine dicke Beule. Ein wenig taumelnd geht er in die Richtung, aus der er glaubt den Ruf gehört zu haben, und staunt nicht schlecht, als er einen Zwerg sieht. Im ersten Moment ist er erfreut, dass Grór zurückgekommen ist. Dann muss er zum seinem Bedauern feststellen, dass es nicht Grór ist. Erstaunt betrachtet Fosco den Zwerg. Wo ist er so plötzlich hergekommen? Und wenn der Zwerg ins Dorf gekommen ist, beudetet das, dass die Orks besiegt wurden? Zwischen Dorf und Fluss Fosco verlässt das Dorf und geht vorsichtig in Richtung Fluss, die Ohren gespitzt, bereit, beim ersten Anzeichen von Kampf oder Orks in Deckung zu gehen. Schließlich erreicht der Hobbit von Orks unbehelligt die Stelle des Kampfes. Dieser scheint vorüber und von ihnen gewonnen zu sein. Wahrscheinlich dank der Hilfe der Elben, die scheinbar zur Hilfe geeilt gekommen sind. Doch sind Foscos Gedanken in diesem Moment nicht bei den wundersam erschienen Elben. Denn im Licht des Mondes sieht er nicht nur Orkleichen, sondern auch die leblosen Körper von Menschen. Er schaut genauer hin und stellt erleichtert fest, dass keiner seiner Gefährten unter ihnen ist. Da hört Fosco Súllir Waenhils Namen rufen. Erfreut, die Stimme seines Gefährten zu hören, dreht Fosco abrupt in die Richtung, aus der der Ruf gekommen ist. Diese schnelle Bewegung bereut sofort, denn der Schmerz in seinem Kopf macht sich wieder bemerkbar. Der Hobbit geht auf Súllir zu: "Súllir. Ein Glück, dass ich dich gefunden habe. Was ist geschehen? Was ist mit Waenhil?"
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  2. Erschöpft stützt sich Sullír auf seinen Speer, er hat einen Stick ins Bein abbekommen, als er seine Waffe nicht schnell genug zur Verteidigung vor sich bringen konnte. Wahrscheinlich lebt er nur noch, weil plötzlich Pfeile aus dem nichts gekommen sind und alle Orks in Stachelschweine verwandelt haben. Schmerz spürt er grade zwar nicht, aber richtig belasten kann ersein Bein trotzdem nicht. "Ein dutzend Elben nehm ich auch, wenn Grór grad nicht da ist.", murmelt er, als er die Bogenschützen ins Licht treten. Schockiert bemerkt er, dass die Elben die einzigen sind, die noch stehen. Er sieht Hartnid am Boden, zusammen mit den anderen Dörflern. Wie schlimm es um sie steht, kann er in der Dämmerung nicht erkennen. Während er sich nach seinem Gefährten umsieht, erkennt er eine unformige Gestalt mit Pony im Dorf, aber darum kann er sich grade keine Gedanken machen. "Waenhil!", ruft er, denn er kann den Schmied nirgendwo entdecken.
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  3. Derweilen wird, während es heller scheint, auch eine recht kleine und gedrungene Gestalt , die durch das eigene Gepäck seltsam unförmig und in die Höhe gezogen wirkt, dem Dorf näher kommen. Zwei sogar. Denn sowohl der Zwerg wie auch sein Pony, dessen falbfarbenes Fell mit dem Aalstrich im Sternlicht kurz vor Morgengrauen noch grau und dunkel wirken, sind aufgebrochen, als der Feuerschein in der Ferne auffiel. Eigentlich hatte es eine geruhsame Nacht werden sollen, aber fernes Lärmen und dann auch noch das Licht aus dieser Richtung hatten Sorge in dem noch recht jungen Zwergen geweckt. Also hatte er sich ein Frühstück gegönnt -denn selbst sein gestrenger Herr Vater hatte nie etwas ohne ein gutes Frühstück in Angriff genommen- hatte das Pony gefüttert und sie beide beladen. Nun waren sie unterwegs und das Dorf... eher eine kleine Ortschaft als eines der selten gewordenen Dörfchen, die er eigentlich ihrer Gastfreundschaft wegen so schätzte, war in Sicht gekommen. Beruhigend für Zwerg und Pony ist nun also, in der Gegenwart angelangt, dass der Ort steht und nicht so beschädigt wirkt, wie sie es bei dem Feuerschein befürchtet hatten. Nun... er hatte es befürchtet. Das Pony.. befasste sich lieber mit Hafer und Äpfeln. Aber eilig haben sie es nun nicht mehr. Schließlich sind dort ausreichend Gestalten unterwegs, die nicht krumm und schief laufen. Einige davon mit langen Bögen und viel zu leichtem Schritte. Bei deren Anblick wird zumindest der Zwerg gleich noch ein wenig langsamer, streicht sich mit einer Hand den Bauch und mit der anderen den wohlgepflegten Bart und brummt unwillig. Es wäre ja nicht so, als wenn Elben gezielt feindselig wären oder derlei... aber sie haben eben diese arrogante Art an sich, findet Garombor, die sie ihm sichtlich unsympathisch scheinen lässt. Nicht, dass er schon so viele von ihnen getroffen hätte. Aber die Beiden von damals haben ihm für ein Zwergenleben gereicht mit der hoch getragenen Nase und dem wehenden Langhaar - wobei das wirklich schön anzusehen war, wie er stets eingestehen muss- den großen Augen, die so seltsam schimmerten und so anders wirkten als die von Menschen oder Zwergen oder gar Halblingen... es hatte ihn gründlich verwirrt und verunsichert und als hätten sie es gewittert, hatten sie sich zwar mit ihm unterhalten ,aber sowohl seine Kartenwerke- damals noch bloße Skizzen eines Anfängers- belächelt, als hätten sie die Weisheit Mahals für sich allein gepachtet. Nein... Garombor mag keine Elben. Es ist nicht so, dass er sie verabscheuen würde... aber er kann sehr gut leben, ohne sie um sich zu haben. Natürlich kämpft man auf der gleichen Seite, wenn man muss... aber ansonsten... dürfen sie gern weiter in ihren luftig-zerbrechlichen Häuschen ausharren und die Traurigkeit der Welt besingen, weil es von ihnen nun weniger gibt.. oder seinetwegen auch in ihrem Wald umherhopsen wie Eichkatzen. Ihm ist es einerlei, solange er nicht wieder mit ihnen darüber disputieren muss, ob ein Zwerg eine vernünftige Karte fertigen kann oder ihnen haushoch unterlegen ist. Pah! Als wenn die auch nur wüssten, wie man ein vernünftiges Haus erbaut! Aber grade, das kann man ihnen nicht absprechen, scheinen sie sehr hilfreich zu sein und den Dörflern beigestanden zu haben... also brummt er erneut und tut etwas, das laut seiner Mutter immer hilft, die Spitzohren auf Abstand zu halten, ohne sie zu beleidigen. Was man mit Verbündeten ja nicht tun sollte... er stopft das Wurzelpfeifchen und zündet es an, beginnt gründlich zu paffen, was ihn beruhigt - und davon abhält auf den Bartenden zu kauen- und das Pony dazu bringt, immer wieder in seine Richtung zu schnuppern, bis es angepustet wird und zufrieden mit den Ohren zuckt. Nun sind sie gerüstet, Kiepe auf dem Rücken, Futtersäcke auf dem Sattel und die Waffen in Reichweite , aber immernoch eher am Pony als am Zwerg.. und können mit dem Klappern kleiner, fester Hufe und dem Stapfen kräftiger Zwergenstiefel auf dem Weg das Tor ansteuern. Und dabei um tote Orks wandern, die nicht wirken, als hätten sie Pfeile oder Klingen besonders gut vertragen. Was ein Wunder... Also die ganzen Langen mustern, sogar einen Halbling scheinen sie hier zu haben , einmal tief durchatmen und Rauch auspaffen und dann laut und freundlich rufen, auf dass man ihn nicht für einen Feind hält - niemals hätten die so gutes Pfeifenkraut!- " Mahal zum Gruße ! Ihr habt hier ja ein paar unerfreuliche Gäste abweisen müssen. Darf man eintreten ? Vielleicht können wir sogar mit ein wenig Verbandszeug aushelfen, meine Dame und ich hier. "
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  4. Da bin ich ja gespannt. Herzlich Willkommen
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