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Inhalte mit der höchsten Reputation am 31.01.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Disclaimer: Es ist eeewiglich her, dass ich den Hobbit gelesen habe, den Herrn der Ringe noch länger. Mir stellten sich beim Sehen des Prologs vor allem Fragen zu kleinen und großen Sachverhalten, die vielleicht in den Büchern beantwortet werden. Wenn das der Fall ist, bitte erleuchtet mich. Wie bereits mehrfach genannt hatte auch ich das Gefühl, dass man schon innerhalb der ersten Sekunden wieder in Mittelerde ist. Ich glaub, dazu trägt maßgeblich das Auenland-Theme bei. Die Idee, dass Bilbo ein Portrait von sich in seinen Unterlagen hat, finde ich sehr spannend: Es ist ein netter Kniff, um den Zuschauer schon mal wissen zu lassen, wie der junge Bilbo aussehen wird. Die Frage, die sich mir stellte, war: Wer hat das wohl gezeichnet? Kann einer von den Zwergen zeichnen? Warum ist Erebor grün? Das Tor und das Innere sind deutlich dunkelgrün, der unbehauene Fels ist es nicht. Stolpern Zwerge nicht, oder warum bauen sie keine Geländer an Balkone und Brücken, unter denen schwindelerregende Tiefen drohen? Ich mag die Szene sehr gerne, in der Thorin den von der "Drachenkrankheit" umgetriebenen Thror in der Schatzkammer beobachtet. Mein Gefühl ist, dass die Beschreibung sich hier nicht nur auf Thror, sondern bereits auf Thorin bezieht: sein Blick ist wahnsinnig düster (anstatt besorgt, wie ich eher erwartet hätte) und er tritt aus dem Licht in die Dunkelheit. Empfinde die Szene als eine sehr gelungene Prolepse. Hat jemand beim Flug durch Erebor mal Kinder oder Frauen gesehen? Ich habe keine gefunden, selbst beim aktiv danach Suchen. Wenn nein, finde ich es ein Unding, dass bei der Darstellung des Königreichs in seiner Blüte nur männliche Zwerge bei der Arbeit zu sehen sind, beim Untergang sind die Frauen aber gut genug um beim Fliehen gezeigt zu werden. Die Idee, Bartverzierungen im Zieharmonika-Look einzubauen, finde ich großartig! Ob man die auseinanderzeihen kann, sodass der Bart buschiger wirkt? Auf jeden Fall sehr hübsch! Genauso wie Gandalfs grauer Glitzerschal! Ich mag den Prolog insgesamt sehr gerne, weil er sofort dieses wohlige Mittelerde-Gefühl vermittelt. Die Bilder sind großartig, die Geschichte spannend. Abzüge gibt es für einige Dinge, bei denen ich nach der Frage "Warum?" meistens mit "Weil es für den Film so besser passt" antworten musste (Wie: Die fehlenden Geländer, die einfach nicht hübsch wären. Thranduil und das Heer, die urplötzlich auftauchen, damit Thorins Hass erklärt werden kann. Thorin, der Ahnung von Drachen hat, um direkt klar zu machen, wer hier der Held ist.)
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  2. Deshalb habe ich einfach die Hauptstadt genommen: Funchal ist richtig
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  3. Ich hatte eigentlich noch eine Antwort formuliert, aber die dann nicht abgeschickt und jetzt ist sie natürlich weg Mir sind noch ein paar Parallelen zwischen Hobbit und HdR aufgefallen, z. B. der Beginn mit einem Prolog, der zunächst scheinbar (wenn wir unser Wissen über den Verlauf der Handlung außen vor lassen) nichts zu tun hat: 1. Prolog HdR: Ring von Schöpfung bis Fund durch Bilbo; Hobbit: Zwergenreich Erebor von der Höhe seiner Zeit (?) bis zum Untergang und der Diaspora der Zwerge. 2. Die Geburtstagsfeier Bilbos: im HdR der Beginn der Abenteuer Frodos, im Hobbit der Zeitpunkt, zu dem Bilbo die Geschichte aufschreibt. Ich finde diese Parallelen toll, weil sie den begeisterten Zuschauer des HdR direkt wieder in die Welt Mittelerde hineinziehen.
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