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  1. Das einfache, aber schmackhafte Mahl sättigt Nala, die nach der langen, entbehrungsreichen Wanderung das Gefühl hat gar nicht genug essen zu können. Und bei einem warmen Feuer, mit freundlichen Gesichtern schmeckt es ihr gleich doppelt so gut. Leider drehen sich die Gespräche der Flussbewohner um düstere Themen. Sie berichten von den schlechter werdenden Umständen und von den vielen Gefahren, denen die Bewohner der Gegend ausgesetzt sind. Orks scheinen wie eine Plage, eine dunkle Krankheit einfach überall aufzutauchen und feste Siedlungen wie auch Reisende zu bedrohen. Woher kommen sie auf einmal und warum sind es so viele? Gleichzeitig gibt es viel zu wenige fähige Krieger, um dem grausamen Treiben der abscheulichen Kreaturen Einhalt gebieten zu können. All die wichtigen Lords und Könige sind viel zu weit weg, um den täglichen Kampf um ein gutes, sicheres Leben ihrer Untertanen zu sehen und Hilfe zu schicken. Die Menschen hier fühlen sich im Stich gelassen und sehen einer ungewissen, unsicheren Zukunft entgegen. Diese schwermütigen Gedanken drücken Nalas Stimmung und verderben ihr den Geschmack an der guten Mahlzeit. Wie soll man auch fröhlich und unbeschwert bleiben, bei so düsteren Aussichten. Außerdem wird es mit jeder Minute kühler und die frische Luft lässt sie frösteln. Als sie auf der Suche nach Waenhil Fosco getroffen hat, hatte sie nicht daran gedacht sich warm genug anzuziehen. Sie hatte auch nicht damit gerechnet hier draußen von einer bis dahin unbekannten Gruppe Reisender zum Essen eingeladen zu werden. „Ich werde mir noch einen Mantel holen mir wird kalt hier am Fluß, ich bring deinen gleich mit“ teilt sie Waenhil mit und erhebt sich. Sie nickt den anderen am Feuer kurz zu, ehe sie in Richtung des Dorfes verschwindet. Der Weg ist nicht weit und die Lichter an den Hütten weisen ihr sicher den Weg. An ihrem Schlafplatz angekommen, legt sie direkt ihren Mantel und ein Tuch als Schal an. Sie nimmt den wärmenden Umhang von Waenhil mit sich und nach kurzem Zögern zusätzlich noch zwei der Decken ihres Lagers. Sie wusste nicht wie lange sie noch dort sitzen und reden würden und frieren möchte sie so schnell nicht mehr. Zu oft und zu lange hat die Kälte sie in den letzten Wochen wie eisige Nadeln gestochen, da will sie es nicht einmal mehr für wenige Minuten ertragen. Die meisten Dorfbewohner sind längst in der großen Halle, aus der viele Gespräche zu ihr herüberwehen und der der Schein von prasselnden Feuern einladend lockt. Doch möchte sie gerne mehr über die Leute erfahren, die ihr Leben auf dem Fluss verbringen, immer in Bewegung und nie irgendwo wirklich ansässig. Auf dem Rückweg zu deren Lager erblickt sie die breite Gestalt von Garwulf, den sie zuletzt am Vortag gesehen hat. Er sieht eigentlich aus wie immer, groß, haarig aber wesentlich sauberer und mit scheinbar guter Laute. Zumindest vermutet sie, dass seine hell blitzenden Zähne ein Lächeln sind und kein Ausdruck von Ärger. Mit den Mänteln und Decken wirkt sie selbst ein bisschen wie eine Haselmaus, die sich jede Menge Material gesucht hat, um ein Nestchen zu bauen. Fast geht die zierliche Nala in all den wärmenden Lagen aus Wolle unter, doch schafft sie es zumindest den Kopf hervorzustrecken. „Garwulf!“ begrüßt sie ihren Freund ein wenig genuschelt. Sie weiß nicht genau woher er kam oder wo er hin wollte, doch nun da sie ihn sieht, kommt ihr eine Idee. Ein kleines, verschlagenes Grinsen erscheint auf ihren Zügen und ihre Stimme wird süß wie frischer Honig „Wie schön dich zu treffen, hier draußen mitten auf dem Weg und so ganz ohne Ziel. Sicherlich hast du gerade nichts Wichtiges zu tun und willst mir unbedingt beim Tragen helfen?“ fragt sie den Hühnen ganz unverschämt und versucht angestrengt und überladen auszusehen.
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  2. Nala kann ganz deutlich erkennen, dass sich die Lippen unter diesem beeindruckenden Bart bewegen und zucken da nicht immer wieder die Mundwinkel? Lacht er sie etwa heimlich aus? Oder an? Nala macht einen weiteren Schritt auf ihn zu, um ihn ganz genau zu mustern. Oh ja, er grinst, ganz verstohlen und heimlich grinst er in seinen Bart hinein. Wortwörtlich! Von außen betrachtet oder für einen Beobachter, der weiter weg steht, mag die Situation wirklich seltsam anmuten. Ein großer Kerl, wie ein Berg aus Muskeln und Haaren, mit verschränkten Armen und scheinbar bösen Blick und eine kleine Frau, die mit all den Decken wie eine explodierte Wollspindel aussieht. Ein Bär und ein bisschen zerrupftes Hühnchen, die unterschiedlicher kaum sein können und zwischen denen doch eine fast geschwisterliche Freundschaft besteht. Nala freut sich, als er ihr die vielen Bündel abnimmt und sie im Gegensatz zu ihr leicht trägt, als wären es keine schweren Wollstoffe sondern nur ein paar Federn. Doch wenn sie ehrlich ist, hat sie nicht erwartet, dass Garwulf sie mit ihrer Last einfach stehen lässt. Es liegt nicht in seinem Naturell einem Freund nicht beizustehen, wenn er kann. Vor allem wenn es so etwas schlichtes ist, wie für ihn leichte Decken zu tragen. Seine Laune ist wirklich überaus gut, was so ein paar Tage Rast, ein heißes Bad und warme Mahlzeiten doch bewirken können. Er lacht und neckt sie, wie auch ganz zu Anfang als sie sich getroffen haben. Nala steigt gerne auf den Spaß mit ein, streicht sich das wie immer leicht wirre Haar aus dem Gesicht und bemüht sich einen herrschaftlichen Gesichtsausdruck aufzulegen, auch wenn sie gar nicht weiß, wie so jemand aussieht. „Oh gespeist habe ich bereits vorzüglich und die Kutsche wird gerade mit Blattgold gedeckt, aber meine Wäsche müsste dringend gewaschen werden und meine Socken gestopft, wenn du so gütig wärst!“ kontert sie seine Angebote und muss dann auch lachen. Ein bisschen ernster geht sie dann noch auf seine zweite Frage ein „Ich bin unterwegs hinunter zum Fluss, einige aus unserer Gruppe haben sich mit den Neuankömmlingen angefreundet. Sie haben ihr Essen mit uns geteilt und über ihre Erlebnisse berichtet. Aber irgendwann wurde mir kalt und deshalb habe ich hmm die eine oder andere Decke geholt!“ gibt sie zu vielleicht ein bisschen übertrieben zu haben. „Willst du nicht mitkommen? Ich habe noch nie Leute getroffen, die auf einem Fluss leben, immer im Bewegung und dauernd am und im Wasser“ gesteht Nala ihre Neugier ein.
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  3. Der Rhovanier nahm gerade suchend die Umgebung in Augenschein, als er eines watschelnden Kleiderberges gewahr wurde, welcher sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf ihn zu bewegte. Er konnte zwei Mäntel identifizieren, und war das da eine Decke? Ein süffisantes Lächeln stahl sich zwischen seine Barthaare und Garwulf verschränkte die Unterarme vor der Brust und senkte das Kinn. Der wandelnde Kleiderhaufen wuselte heran und blieb vor ihm stehen und nach einigem Gerutsche und Geschiebe entpuppte sich die textil-ästhetische Personifizierung als...Nala. Ihr zerwuschelter Kopf schaute aus dem Kleiderstapel hervor und grinste ihn von unten an. Jemanden mit viel Fantasie könnte der Anblick der Pferdeherrin eventuell ganz entfernt an eine Maus erinnern. Eine sehr große, sehr unförmige Maus. Garwulf wollte gerade zu einem halb spöttischen, halb neckenden Kommentar ansetzen, als Nala ihn von unten angrinste und ihr Anliegen vortrug. Der Rhovanier zog eine Augenbraue hoch und versuchte, das Grinsen von seinen Lippen zu verbannen. Wortlos nahm er seiner Freundin die Stoffe ab und schlang sie sich um den Arm. "Sonst noch etwas, Herrin?", fügte er neckend hinzu. "Darf ich vielleicht noch die Kutsche vorfahren oder dir was zu Essen bringen?" Er stupste Sie mit dem Ellbogen und lachte. "Wohin bist du denn unterwegs? Benötigst du vielleicht etwas Gesellschaft? Mein Tagwerk ist getan und die Langeweile treibt mich umher..."
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  4. Wow, das ist komplett richtig! Ich hatte schon Angst, dass es zu schwer war ^^
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  5. So viele sind das gar nicht und innerhalb der Familie haben wir schon vor Jahren Budgets festgelegt, damit es nicht ausufert. Aber in den Jahren, in denen ich heim zu meiner Familie fahre, besorge ich oft für fast alle die Geschenke. Dann bekommt der kleine neugierige Neffe auch nix mit.
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  6. Schaut ja sehr Weihnachtlich aus.
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  7. Ich habe mir beim ersten Teil der Eisraben-Chroniken echt schwer getan. Dieses ganzen "Systemmeldungen", die Storyline an sich fand ich ok, aber auch schon sehr konstruiert. Die Geschichte mit der Schwester und das sie eine der Schlüsselfiguren des Spiels ist mit Kräften, die sonst keiner hat. Aber wie fast immer bei Schwartz haben es mir die Charaktere an sich angetan. Bei den Askir-Bänden war es Havald, der mich fasziniert hat.
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  8. Da hat wohl jemand zu viel Zeit. Bleiben wir in der schönen schönen Weihnachtszeit:
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