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Inhalte mit der höchsten Reputation am 11.11.2019 in allen Bereichen anzeigen

  1. Dies habe ich vor ein paar Tagen geschrieben, als Meriadoc die berühmte Stelle aus dem Film im Film-Unterforum veröffentlicht hat. Torshavn fragte, was ich damit meine: und das will ich nun hier erklären. Wir stehen gerade in einer Zeit, in der - meiner Beobachtung nach - sich das wiederholt, was Tolkien zum Schreiben veranlasst hat: dass etwas - ich sage das mal etwas pathetisch - "aus dunklen Tiefen" wieder hochgekrabbelt kommt. Deutlicher will ich erst mal nicht werden. Möchte aber hinzufügen, dass Wayne Hammond - der viele Bücher über Tolkien geschrieben hat und vor allem Tolkiens Zeichnungen und Bilder mit seinen Texten verglichen hat, einmal einen interessanten Hinweis gegeben hat: Ich finde die Textstelle aber leider nicht wieder, weil ich nicht genau weiß, wo er das geschrieben hat und ich das Buch wahrsheinlich nicht besitze. Darum schreibe ich aus der Erinnerung: Er weist darauf hin, dass in "Briefe vom Weihnachtsmann" und da im Jahr 1931 erstmalig in einer Zeichnung ein "goblin" auftaucht, der da um die Ecke lugt. Hier das Bild: https://tygertale.com/2012/12/14/december-14th-the-father-christmas-letters/wpid-photo-25-nov-2012-2133-jpg/ Dieser "goblin" ist wohl die Vorstufe zu den Orks. Aber auch in den "Briefen vom Weihnachtsmann" sind sie schon durch ihren Lug und Trug gekennzeichnet. W. Hammond weist in anderen seiner Bücher - die ich dann allerdings besitze - darauf hin, dass in diesen Briefen ab 1932 die Zahl der Goblins wächst, sogar weiltweit, Krieg vorbereitet, bis der Krieg dann auch wirklich 1939 ausbricht. Tolkien hat in den "Briefen vom Weihnachtsmann" - und da sind sich die Tolkienforscher einig - die gerade stattfindende reale politische Situation auf mythische Weise in die "Briefe" einfließen lassen. Gandalf mit seinem "You cannot pass" wehrt ebenfalls das Dämonische, also einen Betrüger zurück: "Du kommst hier nicht vorbei". Und der Betrüger kommt tatsächlich nicht vorbei, auch wenn Gandalf selber abstürzt. Unter "mythisieren" verstehe ich: reales politisches Geschehen wird in seiner Grundsubstanz in mythischen Personen bebildert. So wie Goethe die Faustfigur als eine mythische Figur damaligen deutschen Denkens entworfen hat: wie aus verzweifelter Sinnsuche ein Machtdenken erwächst, das zum Verbrechen führt.
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  2. @Perianwen, Thuni wird noch bis nächste Woche abwesend sein. Wenn du also Lust hast darfst du Nala gerne einfach mit zum Fluss runter nehmen (falls Fosco vor hat runter zu gehen). Nicht, dass du jetzt wartest.
    1 Punkt
  3. Moin, ich bin der Dirk, und nach längerer P&P-Pause mal wieder auf der Suche, das eingestaubte Hobby ein wenig wiederzubeleben. Nach einigen Irrwegen finde ich aktuell Gefallen am "Brief-Schach"-Modus eines Foren-Rollenspiels, und stehe in den Startlöchern, um in eurem Foren-Spiel mitzuwirken. Bin gespannt, wie sich das vielleicht entwickelt. Zum Thema Rollenspiel-Systeme: Ich bin Anfang der 90er durch Klassenkameraden mit MERS und somit auch Mittelerde in Kontakt gekommen. Sowohl die Spielart als auch die Spielwelt haben mich sofort in ihren Bann gezogen, seit dem bin ich Mittelerde-/Tolkien-Fan. Die MERS-Box half uns durch unsere ersten Abenteuer, doch schon bald stiegen wir auf RoleMaster um, wovon MERS ja im Prinzip die abgespeckte Variante ist. Abgesehen von einigen Experimenten mit anderen Systemen (eigentlich nur Cthulu und DSA) blieben wir RoleMaster auf Mittelerde für lange Zeit treu und letztlich auch als Spielgruppe weitgehend konstant, bis diese sich doch irgendwann auseinandergelebt hatte. Als ich unlängst auf der Suche nach einem alternativen, einfacheren System zum Spielen auf Mittelerde war (um so die Hürden zum Neustart einer Mittelerde-Rollenspiel-Gruppe mit bislang eher unbedarften Neulingen zu senken), stieß ich auf ein System namens "Legends of Middle-Earth" (LoME). Der eine One-Shot, den ich damit leitete, war eine ganz andere Erfahrung als das regellastige und zahlenverliebte RoleMaster, dafür war das Magiesystem sehr passend auf die Welt zugeschnitten. Danach habe ich in zwei (über Drachenzwinge organisierte) Online-Runden ein One-Shot-Abenteuer mit "Der eine Ring" gespielt, sowie mehrere Spielabende an einer Kampagne mit AiME (Adventures in Middle-Earth, die auf DnD5e zugeschnittene Variante von Der eine Ring) teilgenommen. Die gefühlt sehr strukturierte Art des Abenteuerablaufs bei beiden Systemen fand ich jedoch ehrlich gesagt etwas gewöhnungsbedürftig. Seit einem Jahr bin ich Teil eines Foren-P&Ps, bei dem wir mit DND5e eine klassische DND-Kampagne spielen (Out of the Abyss). Dies ist für mich mein erster richtiger Kontakt mit dem System und der zugehörigen Spielwelt. Es ist durchaus interessant, mal wieder in einer Welt zu spielen, die mein Charakter besser kennt, als ich, sein Spieler -- auf Mittelerde könnte das nie passieren
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  4. Ich habe einen Thread eröffnet, wo ich Deine Frage ein bisschen versucht habe zu beantworten.
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  5. Fosco nickt der Dörflerin als Dank für die Antwort knapp zu und läuft schnellen Schrittes wieder ins Langhaus zu Nala. Sobald er wieder bei ihr angelangt ist berichtet er: "Das Flussvolk ist gekommen um zu handeln. Eine Dörflerin des Trupps sagte, Waenhil und Sullír sind mit ihnen zum Fluss gelaufen, aber nicht mit ihnen zurückgekehrt. Sie glaubt, Waenhil ist bei den Flussmenschen geblieben, von Sullír weiß sie nichts." Fosco grinst: "Aber es würde mich sehr wundern, wenn der Seemann dem Anblick der Schiffe hätte widerstehen können." Zusammen mit Nala macht sich Fosco auf in Richtung Fluss, in der Hoffnung, dort ihre zwei Gefährten zu finden. Als sie sich dem Ufer nähern, können sie das Licht eines Lagerfeuers erkennen. Es beleuchtet die Gesichter der Menschen, die sich dicht an das Feuer gesetzt haben, um etwas von seiner wohligen Wärme zu spüren. Alles scheint friedlich zu sein, aber doch gehen Nala und Fosco vorsichtig auf die Gruppe am Lagerfeuer zu. "Ich hätte mein Schwert mitnehmen sollen. Habe ich in den letzten Tagen denn nichts gelernt?", schießt es dem Hobbit plötzlich in den Sinn. "Andererseits könnte ich gegen diese Männer mit einem Schwert genauso viel ausrichten wie mit einem Holzlöffel," überlegt er weiter.
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  6. Vielen lieben Dank euch beiden. Der Zwerg ist ja so cool
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  7. Zuerst konnte der Segler nicht viel ausmachen von dem, was die Eafolc untereinander besprechen. Doch dann erkennt er, dass sie in einer Sprache miteinander reden, die Ähnlichkeiten mit der Sprache an der Eisbucht hat, und er versteht ein wenig von den Rufen, die zwischen Floß und Ufer hin und her fliegen. Erfreut darüber, dass er mal wieder in der Sprache seiner Kindheit sprechen kann, geht er auf das kleine Lagerfeuer am Ufer zu, an dem auch schon Waenhil sitzt. "Darf ich mich zu Euch setzen?", wendet er sich an die Eafolc in seinem Nordmännisch.
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  8. Alles gute zum Geburtstag, Torshavn! Ich hoffe du kannst heute schön feiern und deinen Tag geniessen!
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