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Inhalte mit der höchsten Reputation am 12.12.2019 in allen Bereichen anzeigen

  1. Cool! Das freut mich, dass du dich doch dazu entschlossen hast.
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  2. Herzlich Willkommen in unserer Runde @Satyrion
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  3. Ein wenig makaber im Memoriam Thread an einen Lebenden zu erinnern. Wäre doch eher ein Geburtstagsgruß angebracht...
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  4. Garwulf hatte den freien Tag größtenteils mit verschiedenen Besorgungen verbracht. Er hatte etwas Pökelfleisch erstanden, sich um seine Ausrüstung gekümmert und alte Bande neu geknüpft. Einige der Menschen hier kannte er vom Sehen, einen verbanden einzelne Geschichten, die neu aufzuwärmen ihm und den anderen große Freude bereitete. So flog der Tag dahin, und der Rhovanier bekam kaum etwas mit, von seinen neuen Reisegefährten. Obgleich er schon lange weitestgehend alleine die Wildnis durchstreifte, genoß er es doch, einmal wieder in einem richtigen Dorf zu sein, mit seinen schlammigen Wegen und seiner verhutzelten Betriebsamkeit. Er hatte sich gerade ins Haupthaus begeben wollen, um ein wenig auszuruhen, nachdem er sich ausgiebig und lange mit einem alten Bauer unterhalten hatte, der sich sehr für seine Waffen interessiert hatte, als ein mittelschwerer Tumult ausbrach. Die Stirn in Falten gelegt, bewegte der Rhovanier sich auf das Yentrum der Aufmerksamkeit zu, und lauschte den gewechselten Worten. Er hatte schon von diesem Flussvolk gehört, welches da angesprochen wurde und die Bewohner in helle Aufregung versetzte. Ein oder zweimal war er ihnen auch schon begegnet, früher, doch hatten sie auf ihn nie einen sonderlich bösartigen Eindruck gemacht- nun oder zumindest keinen so bösartigen, dass man das nicht innerhalb der normalen menschlichen Verhaltensweisen verorten konnte. Aus dem Augenwinkel gewahrte er mehrere seiner Gefährten, die mit den Dorfbewohnern in Richtung Fluss pilgerten. Er schloss sich ihnen wortlos an, sein Interesse war geweckt. Am Fluss angekommen, hielt er sich am Rand der Gruppe, überschaute alles dank seiner Größe, mischte sich jedoch nirgendwo ein. Er hatte kein Interesse an Handel, alles was er momentan brauchte, hatte er bereits im Laufe des Tages im Dorferstanden. Vielmehr musterte er interessiert unter seinen Brauen hervor das Gewusel auf dem Floos. Es faszinierte ihn, wie die kleine, treibende Gemeinschaft einen Dreck darauf gab, dass sie überhaupt nicht wussten, was unterhalb von ihnen war. Er wusste immer gerne, was er unter sich hatte. Als die Zeit voranschritt und sich alle weitestgehend entspannt hatten, die letzten Gespräche verstummten, drehte der Rhovanier sich um und schlenderte zurück in Richtung Dorf. Womit er den Abend wohl verbringen sollte? Er beschloss nach kurzer Grübelei, Nala zu suchen. Mal sehen, was die so trieb.
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