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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

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Nala nimmt ihren kleinen Beutel, in dem sie alle ihre Kräuter, Wurzeln, Blüten und Blätter aufgewahrt. Er ist schon etwas abgetragen und hat selbst den Geruch der vielen Pflanzen angenommen, die in ihm aufbewahrt werden. "Na wir sollten eine geschickte auswahl der Kräuter für den Tee treffen" meint Nala zu der Frau an ihrer Seite und beginnt die kleinen Päckchen herauszuholen. Kurz sieht sie zu Waehnhil auf, der ihr ein Lächeln schenkt. Sie sieht ihn ein wenig länger an, als es vielleicht normal wäre und hat dabei einen verträumten Ausdruck um die Augen. "Ja also so wirklich informativ ist das jetzt nicht wirklich, da ich nicht weiß wann Grors Wache ist" neckt sie den Schmied ein bisschen und wirft dann wieder einen Blick zu den sachen in ihrer Hand. Sie räuspert sich und konzentriert sich wieder auf die vor ihr liegende Aufgabe. "Was meinst du, Lindenblüten in den Tee für die Schlafenden?" beginnt sie die Elbin erst das eine Kraut und dann die anderen durchzufragen.

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Gror schaut kaum von seiner Schnitzerei auf, als Eldanaro neben ihm auftaucht.

"Es ist nur der Junge" antwortet er dem Freund mit verhaltenem Zorn. "Ich hätte ihn töten sollen in der Nacht damals, als mir seine Klinge an meinem Hals noch einen direkten Grund dazu gab."

Ohne wirklich darauf zu achten, war aus seiner wütenden Schnitzereie, eine Fratze entstanden. Der Khazad betrachtet sie einen Augenblick. Dann wirft er das Holz achtlos bei Seite. Nun richtet er seinen Blick wieder auf die Straße. "Was soll's" meint er zu Eldanaro. "Geh etwas essen mein Freund."

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Waenhil schmunzelt Nala an und betrachtet eine Weile ihr Gesicht. Er mochte die Fältchen, die sich um ihre strahlend grünen Augen schlichen, wenn sie ihn neckte. Als sich die hübsche Rohirrim wieder von ihm abwendet widmet er seine Aufmerksamkeit wieder Fosco. Nach einer Weile hebt der Schmied seinen Blick und schaut in die Richtung, in welche Gror verschwunden ist. Ein wenig ungeduldig wartet der Schmied auf den Elben. Er hatte gehofft, die Gelegenheit nutzen zu können und den Noldo zu fragen, ob er ihn ein wenig im Bogenschießen unterrichten könnte. Er hoffte nicht, dass er den Elben damit überrumpelt, doch hielt er es für einen geeigneten Zeitpunk. Der Nachmittag war noch nicht weit fortgeschritten, also blieb ihnen genug Zeit. Und solange Fosco noch mit dem Kochen beschäftigt war, müsste der Reitunterricht noch warten.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Eldanáro betrachtet Gror eine Weile. Dann legt er dem Zwerg die Hand auf die Schulter. So sehr sich ihre beiden Völker unterscheiden, kann der Elb ihn doch gut verstehen. Ciradan ist ein ungestümer junger Mann und manchmal ein wenig überheblich. Allerdings hat er ihnen bisher noch nicht geschadet.

 

"Ärgere dich nicht über ihn", sagt er schließlich zu Gror. "Er ist noch jung. Du weißt, wie es mit den kurzlebigen Völkern ist. In einem Wimpernschlag wird er erwachsen und ernst sein. Einen weiteren, und er ist ein weiser, alter Mann für die Verhältnisse seines Volkes - gesetzt er lebt lange genug, um weise zu werden."

Nach einem Augenblick der Stille fügt er hinzu: "Bei seinem Verhalten bin ich allerdings nicht sicher, ob er je so alt werden kann..." Seine Stimme schwindet, während er sich zum Lager umwendet und Gror in Ruhe lässt. Eldanáro kann ihn später wieder ablösen.

 

Als er im Lager zurück ist, ist schon viel vorbereitet. Es gibt gerade nicht viel zu tun. "Fosco, darf ich euch meine Hilfe anbieten?" fragt er den Halbling.

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Ciradan rappelt sich auf als ihm eine Idee kommt. Er feht auf Nala zu die am Feuer steht, legt ihr seine Hand auf die Schulter und sagt:" Wenn ihr möchtet können wir die längere Rast nutzen und ich kann euch beibringen wie ihr eure Messerfertigkeit erhöht. Selbstverständlich nur wenn ihr wollt." Er lächelt die Frau an.

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Nala, die gerade mit dem komplizierten Auswahlverfahren der Kräuter beschäftigt ist und sich immer wieder mit Iylia berät, schrickt auf, als sich plötzlich eine Hand auf ihre Schulter legt. Sie hatte die anderen am Feuer völlig vergessen, als sie gerade dabei waren zu diskutieren ob  das Aroma der Hagebutte zu viel für den Tee wäre. Sie sieht auf zu Ciradan, der scheinbar noch voller Energie von dem Tag ist. Sie überlegt kurz und nickt dann langsam. "Ich würde gerne noch etwas üben, allerdings möchte ich erst das hier fertig machen. Einige der Wurzeln müssen länger ziehen, sobald ich alles vorbereitet habe, können wir beginnen." sie legt den Kopf schief und meint dann noch "Auch Gror ist sehr bewandert im Umgang mit Dolchen und Messern, vielleicht sollten wir ihn nach seiner Wache dazu bitten, dann kann ich mir von euch beiden Tricks abschauen und vielleicht könnt ihr euch auch gegenseitig noch Tipps geben?" versucht Nala eine kleine diplomatische Brücke zwischen den Beiden zu schlagen.

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Fosco genießt das Kochen. Er ist völlig entspannt, während er die vertrauten Handgriffe ausübt, auch wenn die Situation nicht die ist, die er bis dahin gewohnt war. Auch stört es ihn nicht, dass ihn einige seiner Gefährten beobachten. Eigentlich mag er zu viel Aufmerksamkeit nicht, aber in diesem Moment ist das für ihn in Ordnung. Der Geruch des bratenden Kaninchens steigt ihm in die Nase und Foscos Magen knurrt. Er gießt noch etwas Wasser in die Schale, sodass es jetzt mehr wie eine Suppe aussieht.

Der Hobbit sieht auf, als der Elb ihn so höflich fragt, ob er Hilfe benötigt. Die Höflichkeit irritiert ihn ein bisschen. Zwar hat auch er gute Manieren gelernt, doch als Hobbit ging er nach ein paar Bier oder Gesprächen oder wann auch immer es passierte zu einem freundschaftlichen Ton über. Wie soll er den Elb nun ansprechen? So wie er es bei jedem anderen getan hätte oder soll er betont höflich antworten, so wie der Elb auch gefragt hat? Unsicher stammelt Fosco: „Ähm… die Kartoffeln und Pilze müssten noch klein geschnitten werden, damit sie in die Soße können. Dann wird aus der Soße ein Eintopf, den man zum Kaninchen essen kann.“ Weil er nicht nur blöd den Elb anstarren möchte, bestreicht Fosco noch einmal das Kaninchen, obwohl es noch gar nicht nötig wäre. War das jetzt eine angemessene Antwort? Er sieht den Elb wieder an und wartet auf eine Antwort.

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Die Straße vor Gror liegt in beiden Richtungen ruhig. Nur einmal meint er kurz, etwas am Horizont in der Richtung Thals zu sehen. Doch die Entfernung ist zu groß, um es mit Gewissheit zu sagen.

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Ciradan verzieht kurz den Mund. Dann überlegt er und sagt:" Selbstverständlich. Aber ich werde vorher deine Grundübungen auffrischen und sehen wie weit du inzwischen bist. Sag mir wenn du fertig bist, der Zwerg kann später zu uns stoßen." Ciradan lächelt und steht dann etwas unschlüssig in der Gegend rum. Schließlich fasst er einen Entschluss. "Ich bin gleich wieder da!" Sagt er zu der Rohirrim. Mit langen Schritten geht er in richtung Wachplatz und schaut den Zwerg einen Moment an. dann schwingt er sich in den Baum und verschmilzt mit den Schatten während er es sich auf dem Baum gemütlich macht

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Iylia sieht zu Nala, dann Ciradan nach, lächelt. "lassen wir die Hagebutten weg, ich denke einige unserer Gefährten sind schon aufgwekt genug", lächelte sie sie an und zieht die Beine an.
Sie betrachtet kurz Fosco dann sah sie wieder zu Nala, lächelnd.

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Nala stimmte Iylia zu und begutachtete dann noch einmal ihre Auswahl. Ungewöhnlich aber sehr zufriedenstellend, befand sie und räumte alles was sie nicht brauchte wieder weg. In einer kleinen Schale nahe dem Feuer ließ die wie bereits angekündigt zwei Wurzeln langsam ziehen. Sie klopfte sich den Staub um Kleid, richtete sich auf und sah sich um. Hatte Ciradan nicht eben noch bei Ihnen gestanden? Wo war er hingegangen? Hatte er den kleiner werdenden Haufen Holz gesehen und war noch etwas holen gegangen? Wollte er nicht mir ihr trainieren? Etwas hilflos zuckte sie mit den Achseln und bot sich dann als weitere Helferin für die Beilagen an. Sie säuberten und schnitten die von Foco bereitgelegten Zutaten und genoßen den würzigen Geruch des bratenden Kaninchens. Immer mal wieder sah sich Nala zwischendrin nach Ciradan um, wohin war er nur gegangen?

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Als Eldanáro wieder zurück zum Lager kommt und seine Stimme sofort an Fosco wendet, hält der Schmied sein Anliegen zurück. Er wollte nicht unhöflich sein und das Gespräch unterbrechen. Als der Noldo dem Hobbit seine Hilfe anbietet, wird Waenhil bewusst, wie unverschämt er sich verhalten hatte, in dem er dem fleißigen Halbling nur zugeschaut - nicht aber seine Hilfe angeboten hatte. Ohne weiter zu Zögern geht auch er dem Halbling zur Hand und als auch noch Nala ihre Hilfe anbietet sind die Beilagen schnell fertig hergerichtet.
 
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Ciradan wollte eigentlich mit Gror reden doch entschließt sich schließlich, es dabei zu belassen. Ohne ein einziges Geräusch gleitet er vom Baum und geht zurück zum Lager. Dann tritt er auf Nala zu:" Wollen wir jetzt trainieren?"

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Nala hatte gerade die Schalen und ungenießbaren Abfälle entsorgt als Ciradan auf einmal wieder da war. Er schien kein Holz gesammelt zu haben, aber es gab ja auch andere Tätigkeiten bei denen man lieber allein war. Sie wischte sich die Hände trocken und nickte dann dem jungen Mann zu. Sie entfernten sich ein paar Schritte vom Feuer, denn sie würden Platz brauchen. Nach ein paar Metern räusperte sich die junge Frau und strich sich etwas verlegen eine Strähne Haar hinters Ohr.

„Also ich möchte gleich erklären, nicht das ein falscher Eindruck entsteht, weil du Grundübungen und so erwähnt hast“ beginnt sie und atmet dann tief durch „ich hatte erst Gelegenheit ein paar Stunden zu üben und bis jetzt hatten ich auch nur einmal die Chance überhaupt eine Einweisung zu bekommen – also…also erwarte einfach nicht zuviel, ja?“ meinte sie etwas unsicher.

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Ciradan lächelt die junge Frau an. "Keine Angst, ich werde erstmal prüfen was du kannst!"

Der Dunadan folgt Nala und stellt sich neben sie. Dann zieht er seine zwei Messer und gibt der jungen Rohirrim eines davon. "So du musst das Messer so halten. Ja genau so....."

Er prüft was die Rohirrim schon alles kann und ist eher positiv überrascht. Dann stellt er schließlich einen Holzklotz ein Stück von ihnen entfernt auf den Boden und geht zurück zu der Rohirrim.

"So, mal sehen wie genau du treffen kannst!" als er geendet hat dreht er sich in einer raschen Bewegung um, nimmt seine Ausgangsposition ein, spannt seine Muskeln und wirft das Messer-genau in die Mitte des Holzklotzes.

"Wenn wir fleißig üben dann wirst du das eines Tages auch so hinbekommen!", lächelt er. Dann gibt er seiner Schülerin das andere Messer. "Hier, probier du mal." Er geht zum Klotz, zieht sein Messer wieder heraus und stellt sich neben die Rohirrim, mit einem Blick gemischt aus Neugierde undIinteresse.

Bearbeitet von Rog vom Hammer des Zorns
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Der Fuchs erwachte schlagartig. Die Augen ließ er geschlossen, tief unten in seinem Bau war es sowieso stockfinster. Es war auch vielmehr die Sinnesreizung seiner Nase, die ihn hatte erwachen lassen. Unter den warnenden Gestank der Zweibeiner, an den er sich bereits gewöhnt hatte, mischte sich der Duft von... Kaninchen. Stolz kam in ihm hoch. Sein letztes Kaninchen war ihm entwischt, weil ihm einer dieser Zweibeiner seine Jagd verdorben hatte. Wie schön wäre es, nun ihrer Beute habhaft zu werden...? Natürlich bremste ihn sofort sein scharfer Fuchsverstand: Mit Zweibeinern legt man sich nur an, wenn man ihre Schwächen nutzen kann! Ein kleiner Blick, um die Situation einzuschatzen, könnte ihm also durchaus nützen - und gleichzeitig seine schreckliche Neugier befriedigen. Also streckte sich der Fuchs einmal kräftig, gähnte herzhaft und schlüpfte aus seinem Bau hinaus ins Dickicht...

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Nala versuchte seine Bewegungen genau zu studieren, doch er bewegte sich wirklich schnell. Vielleicht wusste sie auch nur einfach nicht worauf sie genau achten musste. Auf seine Hand, auf seine Beine, die Drehung seines Körpers? Er war zufrieden mit ihrem Stand, sie hatte also etwas aus dem Unterricht mit Gror behalten.

Sie stellte sich an dieselbe Stelle an der auch Ciradan bei seinem Wurf gestanden hatte und schätze die Entfernung zu dem groben Holzklotz ein. Da sie keine Ahnung hatte wie fest oder mit welcher Technik sie werfen sollte, nahm sie einfach das Messer in die Hand und warf drauf los. Zu ihrem Erstaunen traf sie sogar das Holz, doch die Klinge hatte sich gedreht und der Griff prallte mit einem stumpfen Klonk vom Holz ab. Nala war ein wenig Enttäuscht, aber wahrscheinlich war noch kein Meister vom Himmel gefallen.

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Ciradan stößt einen überraschten Pfiff aus. "Nicht schlecht! Als ich das erste mal warf habe ich zwei meter daneben geworfen...gar nicht schlecht." Er nickt ihr anerkennend zu.

Dann stellt er sich neben sie. "Pass auf, stell dich genau so hin wie ich...ja genau so. Du machst das gut!" Er geht um sie herum und studiert ihre Arme und Beine. Dann nimmt er kleinere Korrekturen vor.

"Okay, und jetzt nimmst du das Messer nicht hier hinten sondern da vorne. Genau da! Dann konzentrierst du dich auf die Stelle die du treffen willst. Schau sie dir genau an. Dein Messer muss wie eine verlängerung deines Arms sein. Stell dir vor, dein Körper wäre ein Bogen, baue langsam Spannung auf, und dann fasse dein Ziel ins Auge und wirf. Ich mache es dir einmal langsamer vor." Ciradan stellt sich so hin das sie ihn sehen kann, zieht sein Messer und macht die Bewegung in Zeitlupe. Dann macht er es nochmal schneller und nochmal schneller.

"So, und nun mache es mir nach!", sagt der Dunadan und schaut die junge Frau an.

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Nala ist etwas verwirrt, anstatt enttäuscht zu sein oder sie zu schelten, ist Ciradan sogar stolz auf sie. Es macht sie ein wenig verlegen und unsicher, doch sie versucht sich zu konzentrieren. Aufmerksam lauscht sie Ciradans Ausführungen und bemüht sich, sich nicht dumm anzustellen. Es gab nicht so viele Gelegenheiten an denen sich ein mann so viel Zeit mit der Unterweisung einer Frau genommen hätte. Frauensachen sollten auch von Frauen weitergegeben werden und Männersachen gingen sie nichts an. Sie zielte sorgfältig, übte ein paar mal die Bewegung ohne das Messer loszulassen und warf dann wieder. Wie beim ersten Mal stimmte die Richtung, aber sie hatte zu wenig Schwung und die Klinge fuhr ein gutes Stück vor dem Block in den Boden.

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Ciradan schaut gebannt zu, als Nala das Messer wirft. Sie war gut im Zielen doch sie hatte zu wenig Schwung in ihren Arm gelegt. Er sagt lächelnd:" Das war schon sehr gut. wenn ein auf dich zustürmender Ork dein Ziel gewesen wäre dann wäre besagter Ork nun tot. Du hast alles richtig gemacht. Versuche nur, noch ein bisschen mehr schwung in deinen Arm zu legen, ein bisschen mehr Kraft. Dann hättest du beinahe perfekt getroffen. Du bist wirklich außergewöhnlich gut. Wenn du es geschafft hast, können wir mit ein bisschen anspruchsvolleren Übungen loslegen!" Er lächelt seine Schülerin warmherzig an. "Ich bin schon jetzt stolz auf dich! Nur wenige bekommen das hin. Nun versuch es noch einmal mit mehr Kraft."

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Weil alle, die gerade nichts besseres zu tun hatten, ihm fleißig zur Hand gegangen sind, ist das Essen schnell zubereitet. Nachdem das Kaninchen noch kurze Zeit gebraten hat und währenddessen mit der Soße bestrichen wurde, ist die Mahlzeit fertig.

„Essen ist fertig!“ ruft Fosco und nimmt das Kaninchen vom Feuer.

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Nala ging nach vorne um die Messer wieder einzusammeln und als sie zurückkam lag ein grinsen auf ihren Zügen. "Kannst du ein Geheimniss für dich behalten?" meint sie verschwörerisch und wiegt die Waffe in ihrer Hand. "Ich war als ich jünger war...nicht immer ein Ausbund an Folgsamkeit" begann sie zu erzählen "Genau genommen habe ich mehr Tage im Hausarrest verbracht als ich zählen kann und meine Kammer, sie war ganz oben, mit einem Fenster, welches zum Markplatz herausging" sie positionierte sich wieder und sah den Holzblock an. "Ich saß da also oben und starrte auf die anderen herunter, die sich frei bewegen durften und ich...naja meine Großmutter hatte diesen Sack voller Kischkerne" sagte sie grinste und warf das Messer dann mit ordentlichem Schwung. Das Messer beschrieb einen schönen Bogen, die Klinge streifte das Holz, doch der Wurf ging darüber und das Messer landete knapp hinter dem Block. Sie zuckte mit den Achseln "Mit Kirschkernen ist es leichter..." meinte sie gerade als Focso alle zum Essen rief.

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Ciradan schaut seine Schülerin nachdenklich an während sie ihre Geschichte erzählt. Dann sagt er:" Mir standen solche Möglichkeiten nicht offen. Da meine Familie eine der vornehmsten in Cair Andros ist lernte ich schon früh den Schwertkampf und gute Manieren bei Tisch und die Kunst zu Reden. Man brachte mir bei, wie ich mich richtig zu verhalten hatte und jeden Nachmittag gab mir mein Vater Unterricht im Schwertkampf. Das leben war langweilig. Als ich 15 wurde, trat ich in die Armee ein. Ich hoffte dadurch, das ich den endlosen Floskeln und Regeln meiner Mutter entkommen konnte und widmete mich umso mehr dem Training. Und dann...nun, dann wurde ich verheiratet. Ich war 17. Die Frau war schön aber sie hatte einen Charakter wie meine Mutter." Er lacht kurz." Mein Vater musste mich förmlich aus der Kaserne zum Altar schleifen, weil ich mich so weigerte. Anfangs gefiehl mir die Frau ja noch ganz gut aber mit der Zeit...ich dachte schon ich würde verzweifeln und dann kamen meine zwei kleinen Kinder auf die Welt. Und alles war wieder Gut. Ich war zwar verheiratet aber ich hatte meine Kinder um mich herum. Was danach kam, kannst du dir denken, die Gefangenschaft und so weiter. Und jetzt? Jetzt sitze ich hier, gebe einer Freundin Unterricht im Messerwerfen und bin auf einem Abenteuer. Der Wurf war gut, nächstes mal musst du nur etwas tiefer werfen!" Ciradan lächelt Nala an. "Hast du Hunger? Wenn ja können wir essen gehen und später weitermachen wenn nein können wir jetzt fortfahren!"

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Als Gror die Bewegung auf der Straße ausmacht, erhebt er sich und geht ein paar Schritte vor, um besser sehen zu können. Aufmerksam sucht er den Horizont ab, ohne wirklich etwas zu erkennen. "Was war es, das ich gesehen habe?" fragt er sich.

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Nala wirkt verwundert und sehr nachdenklich als Ciradan ihr seine Geschichte erzählt und mehrmals schüttelt sie den Kopf. Schließlich seufzte sie und sah ihn unumwunden an „Jeder betrachtet sein Leben anders, was du mir erzählst von deiner Kindheit – als ich jung war hätte ich viel für ein solches Leben gegeben. Die Möglichkeit Unterrichtet zu werden, so viel zu lernen, die Aussicht auf ein wichtiges Leben voller Gefahren in dem man die Chance hat wirklich etwas zu tun, etwas zu bewegen. Ich finde sticken zu lernen und wie man Gemüse über den Winter einkocht wesentlich langweiliger als Schwertkampf!“ meinte sie und blickte dann in die Ferne. Etwas leiser und auch bedrückter fuhr sie dann fort „Aber ich wusste nicht, dass auch Männer in eine Ehe gezwungen werden können. Ich dachte immer ihr könntet frei wählen“ sie schüttelte den Kopf. „Aber du hast eine Familie und ein Heim, ein Ort den du dein Zuhause nennen und zu dem du immer zurückkehren kannst!“ fügte sie noch an und versuchte die dunklen Gedanken zu vertreiben. „Und jetzt lass uns essen gehen, der Braten riecht schon so wunderbar!“

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