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Wo würdet ihr in Mittelerde wohnen?


Finrod Felagund

Empfohlene Beiträge

Ich will jetzt nicht für Mittelerdecraft sprechen, aber ich denke Valinor ist als Reiseziel bzw. Wohnort doch recht angenehm. Den Schilderungen Tolkiens nach scheint es ja kein ganz so hässlicher Ort zu sein.;-)

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Oh stimmt Valinor is ja garnicht in Mittlerde ^^. Naja dann in Loth lorien. Weil dort ist es sehr gemütlich und ruhig und ich liebe die Idee auf bäumen zu leben! Außerdem ist man bei Galadriel einer der weisesten noch lebenden Personen in Mittelerde!

 

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Ich stimme Mosu (und auch MittelerdeCraft ;)) vollkommen zu! Mirkwood (oder Düsterwald) ist einfach so...geheimnisvoll; und die Halle, in der Thranduils Thron steht (im Film ;)) ist einfach nur geil!!:-O

Und dann hat man dort auch noch diese schönen, kämpferischen Elben :-O

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Meine Lieblingsgeschöpfe sind die Zwerge. Ihre Art zu leben, zu arbeiten und zu kämpfen hat mich persönlich echt angesprochen.

Wohnen würde ich dementsprechend am liebsten in einer Zwergenstadt. Welche ist egal. Allerdings bin ich auch ein Freund des Wanderns und des Reisens, weshalb ich vermutlich ganz Mittelerde bereisen würde.

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Wieso in Mittelerde leben wollen, wenn man die Möglichkeit hätte, in Eldamar bzw. in Valinor zu leben? Dahin würde es mich treiben. Wenn mir dies verwehrt bliebe, so würde ich zwischen den grauen Anfurten, Imladris und dem Düsterwald reisen. :)

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Nein, das ist nicht das selbe, aber die Quelle hat auch recht... Lorien scheint einfach auch ein Beiname für Valinor zu sein, weil ein Valar auch so geheißen hat... Damit ist aber nicht Lothlorien gemeint...

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Lothlorien ist die Stadt in der die Gefährten im Film nach den Minen von Moria angekommen.. also das Reich von Galadriel und Celeborn.

Lórien ist meines Wissens nach die Bezeichnung einiger Eldar in Mittelerde für Valinor.. ^^

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War Lorien nicht auch dieser Garten von Melian ider bin ich jetzt ganz durcheinander? Und der eine Valar heißt doch auch so, oder wars ein Maiar?

War Lorien nicht auch dieser Garten von Melian ider bin ich jetzt ganz durcheinander? Und der eine Valar heißt doch auch so, oder wars ein Maiar?

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Völlig konfus, die Damen und Herren Mittelerde-Eskapisten.

Lórien hieß der göttliche Garten, in dem Gandalf in seiner Jugend immer chillte UND: es ist gleichzeitig eine Abkürzung für den vielnamigen Wald, in dem Galadriël und Celeborn am Ende des Dritten Zeitalters der Sonne regierten.

Die Namen der Valar-Brüder Námo und Irmo wurden irgendwann synonym mit ihren valinorischen Residenzen: Mandos und Lórien. Das Prinzip kennen wir aus der griechischen Mythologie: Die Unterwelt und deren Administrator tragen auch denselben Namen: Hades.

Auch richtig ist, daß die Sindar-Königin Melian aus dem valinorischen Lórien stammte und als Witwe wieder dorthin zurückkehrte.

Drei Mal ist der Name Lórien also in Tolkiens Welt belegt. Ich verstehe natürlich, daß dieser semiotische Sparkurs des Professors Verwirrung stiften kann.

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  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

„Ich will nach Lóthlorien.“
„Ich auch!“
„Ich nicht. Ich will lieber nach Isengard.“

Der Erkenntnisgewinn dieses Threads ist gleich null und die Redundanz unerträglich. Ich habe lange gebraucht, um den Sinn dieses imaginären Tolkien-Tourismus zu verstehen. Das Thema Tolkien versetzt die Hoch-Nerds regelmäßig in eine emotionale Unreife, die faszinierend ist.

Natürlich schätze ich die wenigen durchdachten Trips, von denen hier zu lesen ist. Bei den meisten macht es leider nur „Plop! Ich bin in Bruchtal.“

Wenn ich eine Reise in Tolkiens Welt plante, würde ich systematischer vorgehen. Glücklicher Weise ist es mir vergönnt, meine persönlichen Vorlieben bezüglich der endorianischen Geographie einer gewissen ästhetischen Logik unterzuordnen: Maßgeblich sind für mich zwei Kriteriën: Die historische Tiefe, die einen Ort umweht und das Vorliegen einer Phantasie anregenden Detailarmut. Je älter ein Schauplatz und je weniger wir über ihn wissen, desto reizvoller ist er also für mich.

Daraus ergeben sich vier Interessantheits-Stufen:

Uninteressant: Orte, die relativ jung sind und im Herrn der Ringe sehr präsent. Zum Beispiel Rohan und das Auënland (ohne Emyn Beraid, aber mit Bree).

Entzaubert historisch: Orte aus vergangenen Zeitaltern, über die wir aber viel zu viel wissen. Zum Beispiel Gondolin und Lothlórien.

Charmant marginal: Orte und Landschaften, die nur am Rande erwähnt werden, aber zu keiner Zeit politisch relevant waren. Zum Beispiel Enedwaith, Minhiriath und Tharbad.

Hochinteressant: Historisch eminent wichtige Schauplätze, über die wir jedoch verblüffend wenig wissen. Allen voran: Lindon. Daneben auch Eregion, Arthedain und Taniquetil.


Lindon! Mein halbes Leben habe ich damit verbracht, nach Gil-galads Königsstadt zu suchen. Ich konnte mich nie damit zufrieden geben, daß der Hochkönig der Noldor seine Residenz in Mithlond haben sollte (wie viele vermuten), wo doch Círdan Fürst und Hüter der Schiffe war.

Wenn ich in Forlindon von Bord ginge, ich würde wahrscheinlich nicht viel weiter nach Osten kommen, als bis Elostirion.

Bearbeitet von Nelkhart
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Das finde ich interessant, immerhin sieht man die "historisch eminente Wichtigkeit" der Landschaft gar nicht an (so es sich denn nicht um von den Ereignissen beeinflusste Landschaft handelt - das beziehe ich jetzt auf Ruinen, Gräber, Städte und nicht auf einfache Schlachtfelder, Wegkreuzungen oder Wälder, durch die mal jemand wichtiges gelaufen ist). Natürlich wäre es, auch aus historischer Sicht höchst interessant, mal durch Fornost zu laufen, und nicht nur aus rein ästhetischer Sicht.

Mir wäre es viel wichtiger, durch möglichst viel verschiedene Landschaft zu reisen und ein Gefühl für die Bewohner und das Land zu bekommen. Deshalb wären Orte wie das Auenland, Rohan und Lothlorien ganz oben auf meiner Liste und Lindon eher weiter unten zu finden. Unabhängig davon sind natürlich auch Orte, die historisch eine bedeutende Rolle gespielt haben, Orte, die ich gerne besuchen würde. Dieses Kriterium steht aber deutlich hinter der "natural beauty" der Landschaften.

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Also ich würde ohne Frage nach Lorien ziehen, dort eher nach Caras Galadhon. Dort, weil ich nahe an der Gerrin des Waldes währe und in Lorien allgemein, weil die Schönheit einfach bezaubernd ist.

Wenn die Zeit gekommen ist würde ich, wie es für einen Erstgeborenem gehört, nach Aman segeln, wenn auch nicht ganz verstehend, wie sich einige dies aufscjieben wollen.

Meine Zeit würde ich wohl damit verbringen, mir Wissen anzuhäufen und meine Bogen- und Schwertfähigkeiten als Grenzwächter zu verbessern.

da ich auch im LARP einen Elben aus Lorien verkörpere... XD

Bearbeitet von Celedor
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Nur um nicht Gefahr zu laufen, daß wir aneinander vorbei reden: Mir ging es um die Ästhetik der Systematik, nicht um die Ästhetik der endorianischen Gefilde. Letztere können wir als Buchreisende in Mittelerde auch gar nicht sinnlich wahrnehmen. Es ist uns lediglich vergönnt, die beschriebenen Landschaften ideosynkratisch nachzubauën und vor unserem geistigen Auge erscheinen zu lassen.

Persönlich finde ich es reizvoller, den großen Konjunktiv, der diesen Thread beherrscht umzudrehen und nach Mittelirdischem in unserer Realität zu suchen.
Daß zum Beispiel Celebdil, Caradhras und Fanuidhol in den Alpen liegen, ist ja unter den Hoch-Nerds kein Geheimnis mehr. Zudem fand ich den steinigen Felsenaufgang zum Cirith Ungol auf den Kanarischen Inseln, Sindar-Märchenwälder an der Ardêche oder die Zwergenstädte Belegost und Nogrod, als ich im ICE an den mächtigen Kalibergen Osthessens vorbeifuhr.

Irgendwo habe ich dazu mal ein eigenes Thema aufgemacht.

Natürlich sieht man den Regionen Mittelerdes ihre historische Bedeutung nicht an. Diese wird uns immer durch die elbische bzw. númenorische Überlieferung vermittelt. Also gut möglich, daß man sich in den Glanduin-Auën großartige Geschichten über das Gerangel dunländischer Fürsten um die Macht in Enedwaith erzählt. Wir wissen es nicht.

Auffällig erscheint mir aber die Diskrepanz zwischen der vielfach belegten politischen Bedeutung Lindons im Zweiten Zeitalter und der Spärlichkeit der Informationen, die uns Tolkien zu diesem Staat zukommen läßt. Wir Leser nehmen das Land des letzten Hochkönigs der Noldor stillschweigend als anonymen Machtfaktor hin, der Gil-galad als politischen bzw. militärischen Player legitimiert.

Nun ja. Tolkiens Mut zur Lücke ist viel besungen. Er wäre sicherlich sehr zufrieden mit sich, wenn er von meiner Lindon-Faszination wüßte.

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  • 1 Monat später...

Ich schätze ich würde entweder in Rohan leben oder irgendwo, wo es Elben gibt, solange ich nicht die Gelegenheit hätte, nach Valinor zu segeln.

Aber das gehört meines Wissens nach ja eh nicht mehr zu Mittelerde dazu^^

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An Rohan direkt reizt mich nicht wirklich was, es ist eher die Tatsache, dass die Rohirrim ein Reitervolk sind :-)

Bearbeitet von Legolas
Rechtschreibfehler geändert
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nein, als mittelerde wird, soweit ich weiss, nur die lande zwischen dem blauen gebirge und rhun bezeichnet,  also auch beleriand gehört schon nicht mehr dazu. ich kann aber auch vollends falsch liegen ^^

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Also ich würde gerne in Isengart wohnen :anbet: Ich wäre ja auch gerne ein Uruk Hai :anbet:außerdem könnte man ja wenn man Lust hätte einfach Helms Klamm einnehmen und dort Urlaub machen 

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vor 8 Stunden schrieb Hexen König von Angmar:

außerdem könnte man ja wenn man Lust hätte einfach Helms Klamm einnehmen und dort Urlaub machen 

Wenn sich dir da mal nicht ein paar Rohirrim in den Weg stellen:-O.

Interessant. Du hast also einen Hang zur dunklen Seite der Macht;-). Wieso wärst du gern ein Uruk?

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