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Thorsten's Sindarin-Text


Mondkalb

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Bei dangweth = answer, reply handelt es sich wieder um ein Wort mit ursprünglichem nasalem Anlaut, das durch Lenition zu nangweth wird.

Oh, warum bin ich nciht darauf gekommen? :wut:

dann lautet also der vollständige Satz hoffentlich so:

Aber gesprochen habend über viele Dinge sie fanden nicht/ keine Antwort.

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Ganz genau. :D

Sehr schön. Nächster Satz:

Na vedui Gwendolyn, Edryn a gwanod dithen in gwaith bennir na Morvyn, bess idhren, i guiant ereb min dawar.

Frage: Von welchem Verb stammt die Form "bennir"?

Wer ist hier mit "gwaith" gemeint?

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Mit/ durch letzte(re) Gwendolyn, Edryn mit/ und (einer) kleinen Anzahl der Leute neigten/beugten sich zu Morvyn, eine weise Frau, welche lebte alleine in dem Wald.

Frage: Von welchem Verb stammt die Form "bennir"?

Ich sag mal, es ist abgeleitet vom Verb penna = sich neigen

Wer ist hier mit "gwaith" gemeint?

Nicht ein Volk, denke ich, sondern eine (größere oder kleiner) Anzahl von Leuten

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@Thorsten

> und ich fresse einen Besen wenn das nicht das selbe _gwaith_ ist

Okay, aber vielleicht solltest du das trotzdem in deine ambiguity-Sammlung aufnehmen ...

@caliburn

Mit/ durch letzte(re) Gwendolyn, Edryn

na-vedui findet sich im HdR als "schließlich, endlich" (engl. "finally, at last")

neigten/beugten sich zu Morvyn

[...]

Ich sag mal, es ist abgeleitet vom Verb penna = sich neigen

bennir kommt von bad- "gehen", welches im Imperfekt zu bant "ging" wird; Endungen werden an benni- angefügt.

Nicht ein Volk, denke ich, sondern eine (größere oder kleiner) Anzahl von Leuten

Richtig, "Leute" trifft es (engl. halt "people", was ja sowohl "Leute" als auch ein "Volk" bezeichnet).

@Avor

Sorry, wollt dir nicht deine Arbeit wegnehmen ...

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@ Maewen: tust du nicht - ich war zwei Tage auf dem Chiemsee segeln - mal zur Abwechslung auch was für die Entspannung tun. Deswegen bin ich erst heute wieder da. Dankeschön für die Unterstützung. :D

@ caliburn: mit dem Gwaith wollte ich darauf hinaus, dass es sich um Leute aus Ordd handelt. Es ist hier kein ganzes Volk gemeint, das hast du ganz richtig erkannt.

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na-vedui findet sich im HdR als "schließlich, endlich" (engl. "finally, at last")

Das ergibt natürlich einen Sinn :-)

bennir kommt von bad- "gehen", welches im Imperfekt zu bant "ging" wird; Endungen werden an benni- angefügt.

Achso. :O Ich dachte jetzt, dass "bennir" vielleicht weich mutiert sein könnte, weil es hinter einem Substantiv steht. Aber "bad" ist viel sinnvoller.

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Ich dachte jetzt, dass "bennir" vielleicht weich mutiert sein könnte, weil es hinter einem Substantiv steht.

<{POST_SNAPBACK}>

Leniert wird ein Verb - wenn überhaupt - nur dann, wenn es direkt nach dem Subjekt steht, auf das es sich bezieht. in gwaith ist aber ein Genitiv (eine kleine Anzahl von Leuten) ;-)

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Leniert wird ein Verb - wenn überhaupt - nur dann, wenn es direkt nach dem Subjekt steht, auf das es sich bezieht. in gwaith ist aber ein Genitiv (eine kleine Anzahl von Leuten) ;-)

Achso. naja, deswegen besprechen wir das ja alles hier, damit man lernt. :D

Also heißt der Satz jetzt so:

Schließlich/ Endlich Gwendolyn, Edryn und (eine) kleine Anzahl der Leute gingen zu Morvyn, eine weise Frau, welche lebte alleine in dem Wald.

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Diesseits von der Nacht näherten sie sich dem Haus kleinen haltend Strohdach. (also vielleicht ein kleiens Haus mit Strohdach?)

Frage: Wie kommt es zu "nef"?

Bin ich jetzt zu doof oder versteh ich deine Frage nicht? :uglyirre:

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(also vielleicht ein kleiens Haus mit Strohdach?)

Garel = Part präsens Aktiv; habend (ein Strohdach). Also: ein kleines Haus, das ein Strohdach hatte.

oder versteh ich deine Frage nicht?  :uglyirre:

<{POST_SNAPBACK}>

Sieht ganz so aus. :-ONef ist in diesem Fall nicht diesseits von. (Deswegen habe ich auch gefragt.) Sondern es handelt sich um ein assimiliertes ned= in, während. Es löst Stopmutation aus und gleicht sich in manchen Fällen an den nachfolgenden Buchstaben an. f ist so ein Fall, ebenso wie s und th.

Gibt es dazu Fragen?

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es handelt sich um ein assimiliertes ned= in, während. Es löst Stopmutation aus und gleicht sich in manchen Fällen an den nachfolgenden Buchstaben an. f ist so ein Fall, ebenso wie s und th.

Achso, das hört sich natürlich plausibel an!

Gibt es dazu Fragen?

Nee, von meiner Seite nicht. Bitte den nächsten Satz! :trippel: :-O

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Im Grunde genommen ja, nur bedeutet pol- können und nicht kommen. ( Das wäre tol-) Dein Schluss, im Deutschen ein dürfen draus zu machen, war aber ganz richtig.

Prima. Nächster Satz:

Ar ereb Gwendolyn a tâd biss verthanner minnad.

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Super. Bist du sicher, dass du mich noch brauchst? :-O Du wirst immer besser.

Nächster Satz:

Min gar nostanner helaib a osp aer. "Amman telich?" Morvyn bent.

Hinweis: nosta- ist eine Rekonstruktion von D. Salo und bedeutet so viel wie "riechen".

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Super. Bist du sicher, dass du mich noch brauchst?  :-O Du wirst immer besser.

Na, aber! Ich bin noch weit entfernt davon, auch nur daran zu denken, vielleicht "gut" zu sein! Die Fehler sind gerne bereit, sich immer wieder kichernd einzuschleichen! Wirst du schon sehen. :-)

nächster Satz:

Innerhalb des Hauses sie rochen Kräuter und heiligen Dampf.

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*g* Schön, dass du meinen Tippfehler richtig ( mit Präsens) übersetzt hast. In Thorstens Original steht tellich = ihr seid gekommen, was nach heutigem Stand wohl "tolech" wäre.

Ansonsten sehr schön; Nächster Satz:

"Tellim al lastad man pelim cared ae in yrch athelithar." , pent Gwendolyn.

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Nicht ganz. ;-)

Zum einen sollte die ganze Sache, wenn man sich an den Text halten möchte, meines Erachtens schon mit der Vergangenheit übersetzt werden.

Zum anderen: Immer wenn du ein Verb siehst, dahinter ein kurzes Wort, welches mit "a" beginnt und darauffolgend ein Gerund, sollten bei dir die Alarmglocken anfangen zu bimmeln, caliburn.

Tolem al lastad = wir kamen ....?

Die Art von Konstruktion hatten wie schon ein paarmal.

Al- = no, not; existiert nicht als eigenständiges Wort. Es handelt sich um eine reine Vorsilbe, wie z.B. in alfirin = not mortal/immortal. (dasselbe gilt für ú-)

Und athol- setzt sich aus ad- und tol zusammen = wieder-/zurück- + kommen. (Plosivmutation) An und für sich ist das Wort "ad" laut ETYs nur als Adverb und nicht als Präfix attestiert, aber wir haben z.B. Beispiele wie aderthad = Wiedervereinignung, so dass ein Gebrauch als Vorsilbe wohl möglich ist.

Bearbeitet von Avor
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