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Die Geschichte der Rebellion


Gast Pallandor

Empfohlene Beiträge

Mizuchi

Da es selbst mit meiner zierlichen Statur fast unmöglich wird aufrecht weiter vorwärts zu kommen, lasse auch ich mich vorsichtig auf die Knie fallen und krieche weiter. Doch der Gang wird nicht wieder breiter. Ganz im Gegenteil. Doch für mich blieb es weiterhin nicht allzu schwer vorwärts zu kommen. Schließlich erreichen wir mit mühe und Not das Ende des Ganges.

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Juro

Langsam errcihen wir das Ende des Ganges. "Die Tür offnet sich nach außen, Ihr müsst also nur dagegen drücken. Aber seit vorsichtig und macht nicht zu viel Lärm." Endlich hat diese Quälerei ein Ende.

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Mizuchi

Erleichtert und vorsichtig drücke ich gegen die Tür, doch sie scheint zu klemmen. Vorsichtig verstärke ich immer mehr den Druck auf die Tür, bis sie plötzlich aufschwingt und gegen die Wand prallt. Dabei falle ich vornüber aus dem Gang.

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Juro

Grinsend schiebe ich meinen schlammverschmiertes Haupt durch die Öfnung und mustere die verunglückte Mizuchi. "Aber seit vorsichtig...!" Nun um einiges vorsichtiger klettere ich ebenfalls heraus.

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Mizuchi

"Das mit dem vorsichtig sein kommt ein bisschen spät, meint ihr nicht auch?", meine ich dazu nur und grinse. "Ich hoffe nur uns hat niemand gehört." Ich erhebe mich wieder und versuche so gut es geht meine Kleidung etwas sauberer zu bekommen und mich gleichzeitig umzusehen.

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Juro

Nach einigem hin- und her- gekurve in der Niederlassung der Shizuoka, erreichen wir schließlich einen kleinen Hinterausgang und betreten die dunklen Gassen von Mito. Es ist Nacht. "Dort entlang." Ich deute mit der Hand in eine Seitenstraße. "Sobald wir auserhalb der Stadt sind suchen wir uns einen Lagerplatz und reisen bei Tag weiter." Mit einem flauem Gefühl im Magen ziehe ich mein Messer und betrete als erster die Straße.

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Mizuchi

Dicht hinter Juro betrete ich die Gasse, die hinter der kleinen Tür liegt. Mein Blick richtet sich als erstes gen Himmel, den ich schon seit so langer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Er ist sternenklar und ein kleiner Zipfel des Halbmondes ist zu sehen. Kurz wende ich meinen Blick Juro zu, der schon mit einem Messer in der Hand die Straße betritt. "Ist gut. Ich folge dir.", antworte ich Juro kooperativ. Jetzt zu streiten würde nur Probleme mit sich bringen. Ich schaue noch einmal flüchtig zum Himmel auf. "Ob wir wohl heute schon Schwierigkeiten bekommen? Wenn ja, dann bin ich mal gespannt, ob das ein Vorteil oder ein Nachteil für uns wird.", flüstere ich zu mir selbst, während sich meine Schritte schon längst in Bewegung gesetzt hatten, um Juro zu folgen. Außerdem lasse ich meine Hand langsam zu meinem Dolchgriff gleiten.

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Toyi

Kurz nachdem die Beiden den Gang verlassen haben, springe ich hinterher und drücke mich an die Wand, während Toyi und Juro in den nächsten Korridor einbiegen.

Ich nehme eine Abkürzung und betrachte aus sicherer Entfernung und hinter einem Strauch verdeckt, wie sie die Resindenz verlassen. Juro deutet auf eine Seitenstraße, wenig später verschwinden sie darin.

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Mizuchi

Wortlos folge ich Juro durch die dunklen Gassen. Er scheint zu wissen, wo wir am sichersten zum Stadtrand gelangen. Doch so beinahe unsichtbar wie er ist verliere ich ihn öfters aus den Augen, aber ohne stehen zu bleiben schaffe ich es trotzdem im weiter zu folgen.

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Juro

Ich höre Schritte. Gleichmäßigm fast wie Maschieren... "An die Wand - schnell!" fahre ich Mizuchi an und drücke sie an das kalte Holz.

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Mizuchi

Völlig überrascht werde ich von Juro gegen die nächstgelegene Hauswand gedrückt. Ich will fragen, was los ist, doch entscheide mich stattdessen lieber leise zu sein und zu lauschen. Und tatsächlich höre ich etwas. Schritte.

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Juro

Ein kleiner Wachtrupp von ungefähr ein Dutzend Mann maschiert vorbei und bleibt an der kleinen Kreuzung keine zwanzig Schrite von uns weg stehen. Vor sichtig ziehe ich mit die Kapuze meines dunklen Umhangs über den Kopf, um meine Gesichtskonturen unkenntlich zu machen. Mit einem Blick bedeute ich Mizuchi ähnlich vorzugehen. Dann betrachte ich wieder die Uniformierten. Allgeimein trugen sie sehr heruntergekommene Rüstungen und alte Schwerter an den hüften, einen Zeichen der Kriegszeiten.

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Mizuchi

Nachdem ein Trupp Wachen an uns vorbei mrschiert war sehe ich eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Doch als ich vorsichtig in die Richtung schaue, sehe ich Juro, der seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat, sodass ich nur noch schwach seine Augen erkennen kann. Tief im Schatten verborgen tue ich es ihm trotzdem vorsichtshalber gleich.

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Juro

Ein Befehl wird gebrüllt und die Uniformierten schwärmen aus. "Mist!" fluche ich in Gedanken. Eigentlich haben wir von den Shizuoka keine Gefahr zu erwarten und die Soldaten können eigentlich nicht nach uns suchen, dennoch ist mir unwohl.

Langsam schiebe ich mich vor bis in einen Hauseingang. Es ist ein kleiner Lagerschuppen. Der Großteil der Säcke war leer, sich auch ein Zeichen des Kriegs. Dennoch das perfekte Versteck.

Toyi

Unsere Tarnung ist perfekt. Ich hatte nur einen Tag Zeit gehabt mir eine Strategie zu überlegen und ich war doch irgendwie stolz auf mich. Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich Juro und Mizuchi sehen. Für jemanden ohne meine Augen unsichtbar dücken sie sich an eine Hauswand. Dieser Juro ist gut, ich beschließe ihn nicht zu unterschätzen.

Bald würde er zu Akio zurückkehren und ihm berichten, dass ich und Mizuchi umgekommen wären - durch einen Verrat der Shizuoka. Ich schmunzel.

Eigentlich war es ein Kinderspiel gewesen, einen Trupp treuer Untergebener in Uniforum zu kleiden.

Bearbeitet von Pallandor
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Mizuchi

Angespannt bis in die Fingerspitzen warte ich darauf, dass irgendetwas passiert, als die Truppe sich trennt und ausschwärmt. Was die wohl suchen? Uns eigentlich nicht, weil wir doch zu ihnen gehören ... irgendwie ... Warum verstecken wir uns dann? ... Völlig in Gedanken versunken merke ich nicht, dass einige Männer in meiner unmittelbaren Umgebung suchen, bis ich aus meinen Gedanken aufgeschreckt werde. Einer der Männer geht dicht vor mir vorbei. Instinktiv erstarre ich zu Stein und rühre mich nicht. Mein Blick verfolgt ihn. Er scheint mich nicht bemerkt zu haben. Vorsichtig bewege ich meine Augen, um mich umzusehen. Juro ist weg und ich beschließe nicht weiter auf meinem Platz zu bleiben. Als ich halbwegs sicher sein kann weder gehört noch gesehen zu werden, schiebe ich mich mit bedachten Bewegungen an der Hauswand entlang, wobei ich meine Umgebung nicht aus den Augen lasse. Plötzlich ist die Wand hinter mir verschwunden und ich falle rittlinks in das Haus hinein, vor dem ich eben noch stand. Ein leises überraschtes Keuchen entringt sich meiner Kehle und im nächsten Augenblick lande ich unsanft auf dem Boden.

Bearbeitet von ~Aragorn~
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Toyi

Mit der Hand deute ich in die Richtung, wo ich Mizuchis Konturen ausmachen kann. Wir müssen sie mitnehmen. Sonst würde alles nicht glaubwürdig genaug rüberkommen. Zwei meiner männer nicken mir zu und gehen schein bar zufällig in ihre Richtung. Der andere ist wohl in deb Lagerschuppen gerannt. Naja, dort kann er mir nicht weglaufen.

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Mizuchi

Verwirrt schaue ich mich um. Ich liege nun neben dem Haus. Die Hauswand ist schlicht und einfach zu Ende gewesen. Mist, verdammter!, fluche ich in mich hinein. So in dieser Position bin ich sogar für ungeübte Augen sichtbar ... Ich will mich gerade erneut gegen die Hauswand drücken und mich unsichtbar machen, als zwei Gestalten zielstrebig auf mich zu halten.

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Kenta, Isamu

"Nah, wen haben wir denn da?" fragt Kenta. Der große und beleibte Mann beugt sich über Mizuchi und entblößt seine schwarzen Zähne.

"Sieht ganz nach jemandem aus, der eben unerlaubter Weise durch die Residenz gestromert ist!" "Ja, und der gleich auch noch eine Wand eingerissen hat!" Beide grinsen nun.

Toyi

Ohne Eile gehe ich auf den Schuppen zu. In der ecke liegen ein paar leere Säcke. Was für ein Idiot. Ich ziehe mein Kurzschwert und beginne fröhlich in dem Stoff herumzustochern. Gleich werde ich bestimmt ein ärmliches Winselm um Gande hören, gleich...

Plötzlich höre ich ein Knacksen oben im Gebälg. Ich blicke nach oben und sehe nurnoch, wie etwas Schwarzes von oben herabfällt.

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Mizuchi

"Und wen haben wir da?", beginne ich frech mit einem Funkeln in den Augen, wobei ich langsam meine Hand zu einem meiner Wurfmesser gleiten lasse. "Zwei Dummköpfe, die doch tatsächlich glauben ich könnte mich nicht verteidigen!" Mit diesem Satz ziehe ich werfe ich meinen Dolch auf den näher stehenden Mann. In derselben Bewegung stehe ich auf und ziehe meinen halben Stab. Mein Messer trifft das Bein des einen, sodass er auf die Knie gezwungen wird. Dem anderen verpasse ich einen heftigen Schlag auf den Schädel. Auf diese Weise Zeit gewonnen, mache ich mich auf die Flucht zum Stadtrand.

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Kenta, Isamu

Isamu fast sich an das verletzte Knie. Seine Hand wird langsam rot und Blut tropft auf den Weg. Brüllend stürmt er Mizuchi hinterher und wirf sich mit seinem vollen Gewicht auf sie.

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Mizuchi

Ich bin kaum zwei Schritte gelaufen, als ich hinter mir ein Brüllen höre. Erschrocken werfe ich einen hastigen Blick zurück und erkenne, dass ich verloren bin, als ich auch schon das Gewicht meines Verfolgers auf mir spüre. Auf dem Bauch liegend bin ich zu weit eigeschränkt, als dass ich noch an eine meiner Waffen kommen könnte. Doch noch gebe ich nicht auf. "Was wollt ihr eigentlich von mir?", schreie ich in die Nacht und versuche mich mit aller Macht zu befreien.

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Kenta

"Was ich von Euch will?" brüllt Kenta Mizuchi ins Ohr, während er immer noch auf ihr liegt. "Nun, ich würde Euch gerne beide Handgelenke brechen, aber ich glaube, Einbruch in die Rwesidenz wird schlimmer bestraft!"

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Mizuchi

"Einbruch?", keuche ich nachdenklich und überrascht. Strafe?, hallte es in meinem Kopf und spornte meinen Kapfeswillen an. Vollkommen instinktiv erreicht eine meiner Hände meinen Dolch und ich verlagere mein Gewicht so, dass mein Gegner leicht zur Seite rutscht und ich so die Gelegenheit bekomme den Spieß umzudrehen. Ohne nachzudenen findet meine Waffe zielgenau den Weg zum Herzen meines Angreifers. "Tut mir Leid, aber das musste sein.", sage ich noch, obwohl ich nicht weiß, ob er mich noch hört, bevor ich Hals über Kopf Fliehe. Weg von all den Männern, die mir eine Strafe anhängen wollen.

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Toyi

Nah der Ohnmacht höre ich, nein ich spühre es mehr, dass eine Klinge gezogen wird. Das war nicht der Plan. Sie bohr sich lagsam ducrh meinen Mantel, ducrh meine Brust.

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Mizuchi

Immer im Schatten der Häuser bewege ich mich so schnell voran, wie möglich, ohne mehr Aufsehen zu erregen, wie nötig. Glücklicherweise lande ich nie in einer Sackgasse und ich begegne auch keinem Feind mehr. Das jedoch ließ mir sehr viel Gelegenheit, um nachzudenken, warum wir sogar schon in eigentlich nicht feindlich gesonnenem Gebiet angegriffen worden waren. Doch beginnen sich meine Gedanken immer mehr im Kreise zu drehen und zu keiner Lösung zu finden, sodass ich es aufgebe. Kurz darauf habe ich das Stadttor erreicht und ich halte abrupt in einem Hausschatten an, als ich bemerke, wie weit ich schon gekommen bin.

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