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Die Geschichte der Rebellion


Gast Pallandor

Empfohlene Beiträge

Mizuchi

"Dann könnte es schon zu spät sein ... Aber ich muss sowieso noch einmal zu ihm, weil ich mich zum Abmarsch bereit melden wollte. Vielleicht..." Ich zögere kurz. "Vielleicht könnte ich ihn ja indirekt noch danach fragen."...

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Gast Pallandor

Toyi

"Tut das, aber passt auf. Ich will uns nicht in ein Netz aus Misstrauen stürzen. Nun entschuldigt mich." Ich verbeuge mich leicht vor ihr. "Mizuchi" Dann verlasse ich den Raum.

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Mizuchi

Nachdem Toyi gegangen ist ziehe ich mich fertig um. Danach begebe ich mich zu den Räumen Akios, um mich bei ihm zu melden. Ich war bereit...

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Gast Pallandor

Toyi

Mit großen Schritten eile ich den gang entlang in meinen Raum. Diese ganze Geschichte wird mir immer unheimlicher. Was soll das? Ich bin nah dran, einfach in Akios Raum zu spazieren und ihn zur Rede zu stellen. Doch halt, ich muss noch etwas warten...

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Mizuchi

Ich erreiche den Raum, in dem ich den Auftrag bekommen hatte. Dass die Tür nicht bewacht ist, fält mir sofort auf. Auch ist die Tür nicht ganz geschlossen. Ich bin unschlüssig und überlege, ob ich einfach hineingehen soll als ich von drinnen Stimmen höre...

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  • 2 Wochen später...

Mizuchi

Überrascht bleibe ich stehen. Ich will nicht in ein wichtiges Gespräch hineinplatzen. Doch neugierig bin ich schon...

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Mizuchi

Als nichts passiert beschließe ich nun doch einzutreten. Jedoch fühle ich mich dabei leicht, wie bei meinem ersten Sprung in kaltes Wasser. Doch Ruhe bewahren ist jetzt wichtig!, denke ich und drücke die Tür hinter meinem Rücken ins Schloss...

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Gast Pallandor

Bei Mizuchi

Akio scheint nicht im Mindesten überrascht, sie jetzt schon zu sehen. Neben ihm steht ein Mann, ungefähr in ihrem Alter. "Ahh, Mizuchi!" sagt er und lächelt sie an. "Darf ich dir den jungen Mann an meiner Seite vorstellen: Juro. Toyi meinte, er solle sie begleiten." Juro deutet eine Verbeugung an, Akio tritt etwas nähr an sie heran. "Hate ich nicht gesagt, ihm nichts davon zu erzählen?" raunt er ihr zu.

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Mizuchi

Ich erschrecke leicht. Aber was hatte ich eigentlich erwartet?! So dumm ist Akio nicht, um nicht zu merken, was los ist. Entschlossen raune ich zurück: "Ich habe ihm nichts erzählt. Er wusste es schon, als er zu mir kam..." Dann trete ich ein Stück zurück und erweise Akio den Respekt, den er in seiner Position verdient, indem ich mich vor ihm verneige. "Danke. Ich kann vielleicht wahrlich Hilfe gebrauchen.", sage ich und richte mich wieder auf.

Dann wende ich mich Juro zu und deute ihm gegenüber eine Verbeugung an. "Schön euch kennen zu lernen. Ich freue mich, dass ihr mich begleitet."

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  • 2 Wochen später...
Gast Pallandor

Bei Mizuchi

Joro nickt ihr abermals zu. Als Mizuchi das Studierzimmer verlässt, packt sie jemand an der Schulter. Eine grobe, langfingerige Hand hält ihr den Mund zu und drückt sie in eine enge Kammer. Die Tür fällt zu, Dunkelheit. "Habt ihr ihm nichts erzählt?"

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Mizuchi

Erschrocken lasse ich all das mit mir machen. Dann versuche ich mich an die Dunkelheit zu gewöhnen, doch die Finsternis ist undurchdringbar. Bevor ich antworte befreie ich mich ruckartig von der Hand, die immer noch auf meinem Mund liegt und gehe ein paar Schritte von der Stelle weg, an der ich den 'Angreifer' vermute. "Ich habe ihm nichts erzählt.", werfe ich ihm zischend entgegen. "Weder Andeutungen, noch präzise Beschreibungen."

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Gast Pallandor

Toyi

"Wir müssen den Plan ändern. Ich weiß nicht, wei Akio dahinter gekommen ist. Nehmt euch vor diesem Juro in Acht. Mein Helfer wird euch unauffällig folgen. Ihr solltet euch nun besser auf den Weg machen."

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Mizuchi

Erstaunt stelle ich fest, dass es Toyi ist, der mich so überrascht hat. "Toyi?", frage ich erleichtert in die Dunkelheit hinein. "Ich werde mich hüten, ihm zuviel anzuvertrauen ... weißt du etwas über ihn?"

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Mizuchi

"Nichts, hm?", überlege ich. Na, dann kann alles bei rum kommen ... Ich zucke kurz mit den Schultern und verabschiede mich. "Ich sollte dann wohl besser gehen. Auf Wiedersehen Toyi." Ich deute eine Verbeugung an und verschwinde durch die Tür nach draußen.

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  • 3 Wochen später...

Toyi

Ich warte einen Moment, dann verschwinde ich ebenfalls durch die Tür.

Bei Mizuchi

"Wir sollten losgehen!" Es war Juro. "Ihr habt eure Sachen schgon gepackt?"

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Mizuchi

Ich verberge meine Überraschung über Juros Worte und nicke nur. "Auf geht's. Danke für's Packen.", füge ich nach einer unmerklichen Pause und einer leichten Verbeugung in seine Richtung hinzu. Zusammen machen wir uns auf den Weg, um unsere Mission zu erfüllen; er vorneweg dicht gefolgt von mir.

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  • 1 Monat später...

Juro

Jung und unschuldig. Mein urteil über sie ist schnell gefällt. Ich werde versuchen sie aus der Sacher herauszuhalten. Schnell bemühe ich mich sie wieder einzuholen. "Woher kommt ihr?" frage ich sie, während wir durch die triefenden Kattakomben warten.

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Mizuchi

Ich hatte ihn angeschaut, als er seine Frage stellte. Doch nun wende ich meinen Blick von ihm ab, in der Hoffnung, meinen Schreckenzu verbergen. Nach einer kurzen Pause entschließe ich mich zu einer Antwort. "Das weiß ich nicht mehr.", sage ich so ruhig und neutral, dass ich sogar schon etwas kühl klingen musste. Die Wahrheit jedoch ist, dass ich es sehr wohl weiß, wo ich mit meinen Eltern gelebt hatte bevor ich weggelaufen war. Es ist die erste große Stadt direkt hinter der Grenze zum Imagawa Land; die Stadt Suwa. Aber die Erinnerung liegt noch zu tief und ich habe noch nicht die Absicht ihm die ganze Wahrheit über mich auf die Nase zu binden. "Und woher kommt ihr?", starte ich eine Gegenfrage, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen. Dabei schaue ich ihn wieder an.

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Juro

"Nun, lassen wir das. Jeder hat seine eigenen Geschichte und wenn ich Euch meine erzählen würde, würde es sowieso nie die ganze Wahrheit sein." Ich bleibe vor dem Gang zu der Shizuoka-Residenz stehen. Er ist sehr eng. "Nach Euch!"

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Juro

Schweigend stapfen wir durch den engen Gang. Erst jetzt fällt mir ein, dass wir eine Fackel vergessen hatten. Das Wasser steht mir in diesem Gang bis zu den Knöcheln und ich hätte dreimal bernah den Halt verloren und wäre auf dem von Algen bewachsenem Felsboden ausgerutscht. "Könnt ihr schon den Ausgang sehen?" frage ich meine Begleiterin. Eigentlich eine dumme Frage, es ist stockduster.

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Mizuchi

Ziemlich lange laufen wir den Gang eher stolpernd als gehend entlang. "Könnt ihr schon den Ausgang sehen?", höre ich, wie ich von hinten angespochen werde. "Ich glaube, dort vorne Licht zu sehen.", antworte ich zögernd. Doch tatsächlich wird der schwer erkennbare Lichtstreifen langsam breiter.

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Juro

Abermals verfallen wir in Schweigen. Der Gang verengt sich weiter, sodass ich mich irgentwann wiederwillig auf die Knie fallen lasse und weiterkrieche.

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