Zum Inhalt springen

Tolkien & Rassismus


Caivallon

Empfohlene Beiträge

Gast ArashiEvenstar

Also ich habe langsam das Gefühl, dass es etwas ausartet...

Und ob das dunkle der Haradrim DIREKT auf die Hautfrabe bezogen ist! Du musst nur mal die richtigen Textstellen lesen.

Das ist ja wie bei der Bibel, da muß man auch nur die richtigen Textstellen lesen...

Nunja, zum Thema:

Wenn ich mich richtig an die Vorgeschichten erinnere, fielen die östlichen und südlichen Menschen leichter unter den Schatten Saurons, weil sie keinen Kontakt zu den Elben hatten, die ja noch die Valar kannten.

Für die Elben war es klar was gut und böse ist, weil sie eben die "Guten" kannten und auch Morgoth kennengelernt hatten.

Wobei das alles auch die Theorie stützt, dass die "hellen" Lichtgestalten die Elben und die einzig Guten sind. Aber: die Elben wurden "nur" von den Valar erschaffen - während die Menschen von Iluvatar erschaffen wurden. also eigentlich die Menschen doch eher die Begünstigten sind.

Was die Hautfarbe angeht, denke ich, dass Tolkien sich einfach daran orientiert hat, wie die "menschliche Farbverteilung" bei uns ist: die hellhäutigen eher nördlich und westlich, und die Schlitzäugigen/Dunkelhäutigen südlich/östlich. Wobei ich glaube, dass sich auch die Landschaften dementsprechend verteilen.

Warum die Elben auf die blonden Menschen getroffen sind, kann man natürlich diskutieren. Ich könnte mir vorstellen, dass Tolkien einfach die Hauptgeschichten ind Landschaften spielen lassen wollte, die er a) kannte (und damit eventuell auch einfach detaillierter ausarbeiten konnte) und b) die ihm persönlöich am liebsten waren. Ich würde zum Beispiel nordische (bzw geografisch nördlich ;-) ) Wälder der Wüste vorziehen.

Man KANN natürlich behaupten, Tolkien hätte rassische Vorurteile gepflegt und die wären der Grund dafür gewesen, dass er die Welt so und nicht anders aufgebaut hat. Das Gegenteil kann ich nicht beweisen, genausowenig wie jeder andere hier. Du kannst allerdings genausowenig beweisen, dass es so war. Also ist eigentlich die Diskussion hier ziemlich müßig.

Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass ich Tolkiens Werke nicht als rassistisch ansehe, und meine Gründe aufzählen, warum, und ich hoffe dass es mir einigermaßen gelungen ist. Man kann in alle Aussagen etwas reininterpretieren, und ich denke, dass dies bei den Werken um Mittelerde einfach nur noch krass übertreiben wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wobei das alles auch die Theorie stützt, dass die "hellen" Lichtgestalten die Elben und die einzig Guten sind. Aber: die Elben wurden "nur" von den Valar erschaffen - während die Menschen von Iluvatar erschaffen wurden. also eigentlich die Menschen doch eher die Begünstigten sind.

Die Elben wurden ebenso wie die Menschen und die Valar von Eru (Iluvatar) geschaffen. Lediglich die Zwerge wurden von Aule erschaffen und nicht direkt von Eru.

Warum die Elben auf die blonden Menschen getroffen sind, kann man natürlich diskutieren.

Die Elben trafen nicht nur auf blonde Menschen. Der erheblich größere Teil der Menschen die mit den Elben zu tun hatten war dunkelhaarig.

(Wollte ich nur kurz richtig stellen. Meine Meinung zum Thema Tolkien und Rassismus hab ich weiter oben im Thread schon geäußert.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Gast Thorthingol

Also, ich denke nicht, dass Tolkien Rassist war. Sicher, es kommt Rassismus in seinen Werken vor, das muss aber noch lange nicht heißen, dass Tolkien selber auch rassistische Ansichten hatte. Wenn ich ein Buch über Hitler schreibe, dann heißt das noch lange nicht, dass ich Anhänger seiner Philosophie oder ein Nazi bin. Tolkien beschreibt in seinem Werk einfach nur Rassismus. Und wenn man danach ginge, dann müsst man jeden, der ein Buch schreibt, in dem eine bestimmte Gesellschaftsordnung vorkommt, als Anhänger dieser Ordnung bezeichnen.

Außerdem gibt es genügend Zitate und Erklärungen von Tolkien, denen man entnehmen kann, dass er keine rassistischen Ansichten hatte. Es sind massenweise Aufsätze von Tolkienisten im Internet vorhanden, die (fast) alle zu dem Schluss kommen, dass Tolkien kein Rassist war.

(z.B.http://www.elronds-haus.de/rassismus.htm,

http://www.incantatio.de/rass.pdf,

http://www.polyoinos.de/tolk_stuff/tolk_kr..._kommentare.htm,

http://www.polyoinos.de/tolk_stuff/Die%20Rassen.htm)

Insgesamt denke ich, dass ein Großteil (nicht alle!) der Personen, die Kritik an Tolkien üben und ihm Rassismus vorwerfen, hauptsächlich Neider sind, die den Erfolg seiner Werke nicht auf sich ruhen lassen können oder wollen.

Bearbeitet von Thorthingol
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Neider? ich denke eher, es ist wie bei Rudolf Steiner, dem man ja auch immer wieder Rassismus vorwirft, bloß weil er einmal irgendwo was zeitbedingt Dummes über "die Neger" gesagt hat. Die Sache -Antroposophie oder Mittelerde - beschäftigt und beunruhigt einen, aber man möchte sich - aus welchen unbewußten Gründen immer - nicht damit befassen und sucht für sich selber nach einer guten Ausrede. Also pappt man das Etikett "Rassismus" drauf und schließt die Schublade. Solange man das für sich behält, ist nichts dagegen einzuwenden, sobald man es aber öffentlich macht und versucht, auch andere davon zu überzeugen, wird es fies. (Damit meine ich nicht, dass man es nicht in einem forum wie diesem diskutieren kann - das hilft einem ja vielleicht, die Sache für sich selber zu klären.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es gibt "gute" (<-- :kratz: subjektiv) Ostlinge

und zwar im Osten von Wilderland, die stellen einen ganz hervorragenden Wein her, der Thranduil sehr zu munden weiß. Sie haben daher Handelsbeziehungen zu den Menschen von Thal und zum Elbenreich im Düsterwald....

Wenn ich mich nicht irre heißt die Gegend Dorwanion....

Tolkien bzw. seine Werke sind absolut NICHT rassistisch. Schon allein der Gedanke :mecker: :grummel:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tolkien ist mit Sicherheit nicht rassisstisch!

Natürlich gibt es in unserer Welt Afro-Amerikaner, Chinesen, Indianer und noch mehr was im HDR nicht vorkommt. Aber dafür gibt es wirklicher verschiedene Rassen. Nicht so wie bei uns alles von einem Stamm (wesegen ja Rassissmus bei uns wirklich ein Oxymoron ist).

Und im HDR sind wahre Freundschaften zwischen Elben und Zwergen, mächtigen Zauberern und kleinen Hobbits, und vieles mehr.

Alleiner dieser, zumindest Versuch, des Zusammelebens auch im großen (politisch und sozialem) Stil der verschiedenen Völker ist ja schon gut. Fast wie in der wirklichen Welt, nur anders ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tolkien und ein Rassist ? Das ich n icht lache !Wenn ich das Vorwort zur Carroux Übersetzung richtig verstanden habe,so hat er den Herrn der Ringe vor während und nach dem zweiten Weltkrieg geschrieben und darin auch einen teil seiner persönlichen Erlebnisse während des Krieges verarbeitet.

Ich finde das Tolkien in keiner seiner Zeilen irgendeinen Ansatz von Rassismus zeigt.Ich finde eher,das er die Machtverhältnisse während des Krieges in den HDR mit hat einfließen lassen.So könnte man z.B. in den Zwerden,Elbe und Menschen des Westens die Alleierten Westmächte sehen und in den dunklen Mächten Mordors und derer Verbündeter die Achsenmächte des dritten Reiches.Parallelen gibt es in den Büchern meiner Meinung nach schon zu finden wenn man zwoschen den Zeilen liest.Ich kann mich aber auch irren,Fest steht auf jeden Fall,das Tolkien nie und nimmer ein Rassiste war,und seine Werke nicht einen Hauch von Rassismus beinhalten.Der Rest sei jedem selber überlassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Knut

1.: Der Herr Der ist NICHT mehr zeitgemäß; das Denken, das Weltbild, welches T. an den Tag legt, war zu den damaligen Zeiten eher normal, mit demokratischen oder gar multikulturellen Verhältnissen hat Mittelerde wenig zu tun. Zwar gibt T. vor, das viele Kulturen in Mittelerde leben, jedoch sind diese fast gänzlich an die nordische Kulturwelt angelegt (Elben, Zwerge, Rohirrim, Gondorianer [ --> evtl. etwas pseudo-venizianisch angehaucht, aber auch nur bei gutem Willen], um gar nicht die Götter-, Musik- und Sprachenwelt zu nennen). Andere Kulturen (Haradrim, Ostlinge) lassen sich "leicht vom Bösen verführen". Es mag sein das viele nun denken "Das war damals halt so"... sie haben recht! Nur heute leider nicht. Das wäre ungefähr so, als wenn ich die Weltansicht eines Mönches im 12. Jahrhundert als Grundstein für viele, viele, viele Filme, PC-Spiele, Brettspiele und zu guter letzt auch Nachahmerliteratur nehme; dies wäre ja "dank" Pressefreiheit möglich, nur IRGENDWIE wohl nicht mehr zu verantworten. Der Vergleich ist nicht optimal, er soll nur die Richtung weisen.

Ich verstehe nicht was du mit deine ersten Worten sagen willst, „DHDR ist nicht mehr Zeitgemäß...“, glaubst du, dass er 1954 zeitgemäß war? :kratz: Warum sollte der HdR zeitgemäß sein, er spielt doch nicht in der Gegenwart, es soll eine Überlieferung aus vergangenen Tagen sein. Denn Tolkien war sehr traurig darüber, dass England - nicht wie andere Länder – eigene Sagen und Legenden hatte (mal die Arthus-Saga ausgenommen). Er wollte für England eine eigene Sagenwelt, eine eigen Mythologie schaffen. Eriador soll auch tatsächlich das alte Europa darstellen, er schreibt, dass das Auenland ungefähr auf der Höhe von Oxford wäre und Minas Tirith auf der Höhe von Venedig (iirc). Daher ist klar, dass die Menschen die dort wohnen auch wie Europäer aussehen.

Das Argument, dass sich andere Kulturen „leicht vom Bösen verführen lassen“ kann man so nicht stehen lassen. Ich denke das liegt eher am Einfluß Morgoths bzw. Saurons. Die fortschrittlichsten Menschen, die Numenorer ließen sich von Sauron gegen die Valar aufhetzen. Viele Numenorer die weite Reisen machten verfielen dem Bösen und wurden zu grausamen Anführern. Sogar Saruman, einer der ‚engelhaften’ Ainur verfällt im DZ dem Bösen.

2.: DHDR mag wohl möglich T.s Leben, T.s Charakter wiederspiegeln, und wenn dies so sei, dann hat T. einen guten Trick benutzt: Er schreibt gleich im Vorwort, das jegliche allegorischen Ansätze im Buch KEINES Wegs verankert seien; dies MUSS er doch wohl (aus reiner Logik) getan haben, weil er wusste, dass sein Buch leicht der allegorischen Ansicht verfällt; dies hätte er ändern können.

Eventuell hat T. sein Leben (Krieg, Verlusst der Eltern, aller Freunde im WW I, UMweltzerstörung, etc.) nur über ein Buch verarbeiten können, daher auch die Kraft, ein solches Werk zu Ende zu bringen.

Du meinst Tolkien hätte den HdR so ändern können, dass niemand mehr darin eine Allegorie sehen könnte? Das ist nicht dein ernst! Allegorien kann man überall sehen. Ich habe in eienm anderen Forum mal eine ironische Allegorie gelesen, dabei spiegelt der HdR eindeutig die Geschehnisse der heutigen Zeit wieder, nämlich das Handeln der Amerikaner, der Irakkrieg und der Terror in Afghanistan. (Den Link müsste ich suchen)

Zu 3 kann ich nichts sagen, da für mich keine Aussage dahinter steht ;)

4.: Wie oben genannt hat das Buch ideologisch gesehen positive (Gemeinschaft, Gastfreundschaft, Mut, Verurteilung von Übermacht, von Schwer- und Kriegsindustrie, von Kriegstreiberei und Raubbau an der Umwelt, etc. etc. etc.) UND negative Aspekte (Feudalismus, s.o. und 1.). Mein Gedanke war und ist folgender: Vielleicht war Tolkien so intelligent, dass er das Buch als Ganzes, mit seinen pos. und neg. Aspekten, als "Gut und Böse" ansah, vorgesehen hatte; freilich hatte er auch eine Geschichte im Kopf, jedoch könnt das Genannte seine höhere Absicht gewesen sein. FALLS das der Fall sein sollte, so war T. erstens verdammt gerissen und zweitens WÜRDE das jegliche Diskussionen über den INHALT des Buches über den Kopf werfen.

Was sind diese negativen Aspekte?

- Feudalismus

Nun was ist so schlimm daran, dass einen König und andere Adelige gibt? Das gehört doch nunmal zu deser Art von Geschichte, oder!?

- An die nordische Kulturwelt angelehnt

Tolkien beschäftigte sich seit er ein junger Mann war mit der nordischen Kulturwelt, klar ließ er deshalb soviel einfliesen, aber es sind noch viele andere Kulturwelten eingeflossen, griechisches, finnisches, ägyptisches ...

Tolkien war sich sicher bewusst, dass viele denken er mache ein Schwarz-Weiß, Gut-Böse Geschichte, darum schrieb er auch Stellen die das ganze umdrehten. z.B. die Orks in Mordor die nicht mehr für Sauron kämpfen wollen (The Choise Of Master Samwise), oder besser noch die Geschichte Tal-Elmar, veröffentlicht in der HoME XII, sie wird aus der Sicht von einem ‚wilden’ geschrieben und handelt davon, wie sich die Numenorer mit Gewalt Land an den Küstengebieten Mittelerdes aneignen.

Dies ist auch nur Information.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

was hat Fantasy denn bitte mit Rassismus zu tun, schließlich werden die orks nur niedergemacht, weil sie die welt der menschen versklaven wollen! Das hat natürlich überhaupt nix mit Rassismus zu tun!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was hat Fantasy denn bitte mit Rassismus zu tun, schließlich werden die orks nur niedergemacht, weil sie die welt der menschen versklaven wollen! Das hat natürlich überhaupt nix mit Rassismus zu tun!

Nun, was Tolkien "angekreidet" wird, ist, dass es keine "guten" Orks, Ostlinge oder Haradrim im Herrn der Ringe gibt. Im Herrn der Ringe sind diese "Rassen" böse und die Elben, Westmenschen,... die Guten. Diese Schwarz-Weiß-Malerei kann man natürlich als Rassismus ansehen. (Wieso gibt es keinen guten Ostling?)

Wer ihm dies jedoch als rassistisch ankreidet hat jedoch (wie schon mehrfach in diesem Thread geschrieben wurde) die Botschaft des Buches nicht verstanden.

Auch geht aus anderen Werken Tolkiens hervor, dass es bei ihm keine guten oder bösen Rassen gibt, sondern nur gute und böse Individuen. (Das in manchen Rassen mehr Böse oder mehr Gute vorkommen sollte man bitte nicht überbewerten. ;-) )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

na ja das die Elben nicht grade nur lieb sind erkennt man ja im sil sehr deutlich ... Sippen mord , mord, verrat das volle programm ich bin sicher das es auch liebe harrads gegeben hat nur wurde von denen nichts erzählt.

Es is doch ganz einfach so: wer HDR als rassistisch ansehen will der findet auch nen grund dafür da sag ich dann nur jedem seine meinung und fertig :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

na ja ich und tawariel haben uns verklickt :rolleyes:

wer die anderen sind weiss ich nicht bleiben ja noch 6 wer weis vielleicht sind die gar nimmer im forum aktiv :kratz:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich habe mir nun nicht die Mühe gemacht, alle Seiten dieses Threats durchzulesen, aber der Gedanke, das Tolkien aufgrund von LOTR rassistisch gewesen sein soll, erscheint mir nur noch absurd. Das erinnert mich an die USA, wo ein 5-jähriger verhaftet wurde, weil er seiner 3-jährigen Schwetser beim pinkeln geholfen hat. Nicht die Kinder hatten böses im Sinn, aber die versauten Erwachsenen, die mit ihrer blühenden Phantasie gleich sexuellen Missbrauch daraus gemacht haben. Genauso bei Tolkien, da wird die tatsächliche Geschichte des letzten Erdenjahrhunderts einfach auf Mittelerde übertragen und auf Tolkien, obwohl der mit Hitler und allem ähnlichem solchen Gedankentum absolut nichts am Hut hatte. Ich finde alleine die Fragestellung dieses Threats traurig, und am traugisten fand ich, als ich vor 2 Jahren im LOTR im Kino saß und neben mir zwei "braune" Gesellen, die feste Saruman angefeuert haben, und während der Vorstellung laut "Heil Hitler" riefen. Da würde sich Tolkien im Grabe umdrehen, wenn er sowas wüßte. :-(

siobhan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

höhö Saruman anfeuern is doch toll ! heil .... zu rufen allerdings nicht ...

Hm, nur heil zu rufen is doch nich so schlimm...kann doch schreiben "Heil Wotan" soviel ich will. Nur weil man es damals so missbraucht hat muss man das Wort nun nicht aus dem Wortschatz streichen. Manch einer guckt mich auch dumm an wenn ich mit meinem T-Shirt rumlauf wo "Nordisches Blut" draufsteht, ich kann das nich ab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

heil heil heil !!!!

achtet auf die punkte heil .... sollte meinem ich mag kein heil Hi.... das wort heil stört mich nicht im geringsten und auch ein shird mit der aufschrift nordisches blut stört mich nicht, ich fänd es lustig ... die mannen mit nordischem blut ziehen wieder durch HH ... *G*

:-)

harr mein nordisches blut redet mir keiner schlecht :L

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Elleshar

öhm, nicht richtig gelesen? Die haben nicht nur Heil gerufen, sondern Heil Hitler, weil sie auch einfach in diesen ganzen braunen Rassenmist auf Mittelerde übertragen haben. Und mich hat das gewaltig gestört, da die direkt neben mir saßen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann eigentlich nur darüber lachen was man Autoren teilweise unterstellt... um mal ein anderes Beispiel anzuführen: Frau Rowling hat man unterstellt mit Harry Potter ihre schwulen Fantasien ausgelebt zu haben... :kratz:

Ein grosser Autor muss damit leben dass es immer Neider gibt die sein Werk kaputtreden wollen. Romane!

Im übrigen mal ein anderes Beispiel... ich spiele Laientheater und unser Verein führte einmal (noch bevor ich dabei war) dass Stück "Krach im Hause Gottes" auf. Dass Stück hatte eigentlich im grossem und ganzen die Aussage dass man die Schuld nicht auf Gott schieben soll wenn hier was schiefläuft sondern die Menschheit sich an der eignen Nase nehmen soll.

Die Schauspieler wurden dann von den einheimischen Katholiken als Gotteslästerer dargestellt und es gab jeweils vor Vorstellung und vor dem Auführungssaal Demonstrationen gegen unser Stück und die Besucher wurden mit Sprüchen bedacht.

Resultat war übrigens dass wir unser bis dato bestes Einspielergebniss hatten. :auslach::anbet:

SRT

Bearbeitet von SRT
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

auweia, ....*kopfschüttel*..

....eine Frage noch. Ihr Kritiker, ihr moniert, das Tolkien im HdR beschreibt, dass sich nicht alle "Rassen" untereinander verstehen, bzw, sich die eine für besser hält als die andere. Ja Leute, wie hätte er den HdR schreiben sollen für euch, hmmm? Ungefähr übersetzt so , wie's im Zeugen Jehovas-Paradies aussieht? Und die Dunedain liebten die Hobbits, diese liebten die Elben, als da die Elben die Zwerge liebten und umgekehrt? Piep piep pieb, wir ham uns alle lieb? HALLO? Wenn ihr alles was beschreibt, dass es zwischen realistischen (Buch-) Figuren Unterschiede und Konflikte gibt, gleich als Rassismus bezeichnet, (bzw. den Autoren dessen bezichtigt, sogar dann, wenn er sich (wie in dem Fall hier) selbst in schriftlicher Form gegenteilig geäußert hat) schaut euch doch bitte einfach gleich die nächste Ausgabe des Musikantenstadl an, da haben sich alle lieb, alle sind Freude, alle singen gemeinsam, trallalla, Friede Freude Eierkuchen. Ach ja, dann sind übrigens alle möglichen Buchautoren, die fiktive Welten erfinden, in welchen Konflikte unterschiedlicher Gruppierungen auftauchen, Rassisten, ja J.K. Rowling zum Beispiel, oder Terry Pratchett, mann diese Schweine, ja ihr habt vollkommen recht. Am besten anzeigen, sofort! *gelächter*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Musikantenstadl: die Sendung hatte soweit ich weiss auch schon mit Vorwürfen wegen Rassismus zu kämpfen *g*

Sagt jetzt zwar nicht wirklich was zum Thema, wollts aber erwähnen :-O

SRT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

öhm ...

P.S.: Ich frage mich immer noch, warum P.J. keine schwarzhäutigen Schauspieler bei den Harad eingesetzt hat, obwohl es im HDR genaus SO beschrieben ist ... vielleicht, weil er den Anschein des Rassimus nicht erwecken wollte??? *rethorische-frage-stell*

also du must echt irgendwie extrem an diesem gedanken festhalten ... vielleicht hatte er einfach keine dunkelhäutiegen zur hand ... ich weiss ja nicht wie viele schwarze so in neuseeland zu finden sind aber wozu einen schwarzen importieren wenn man auch einen weissen nehmen kann der eh am set arbeitet ? und mal abgesehen davon .... vielleicht hatte er einfach nicht dran gedacht .... und die Ostlinge sind eh so vermummt das man es nicht erkennt...

Wie man es hätte anders machen können? Ich fühle mich zum fantasieren aufgefordert: Die Harad, wenn sie denn, wie einige es geschrieben haben (zu Hause unterdrückt, zum Krieg gezwungen) nicht wirklich urböse wären, hätten doch, als sie dann mit ihren Mumanks auf dem Pellennor standen, sich denken können: Nein, hier sind wir ja nicht mehr zu Hause, wir wechseln die Seiten, wir sind gegen den urbösen Sauron, der uns hierher gezwungen hat, trampeln nur Orks platt. EINE Variante. Statt dessen kämpfen sie gegen die Guten, und wie im Buch und u.a. im Film beschrieben, haben Spaß am Töten, verhalten sich wie Barbaren. Nicht einer von ihnen macht dort nicht mit.

nun sauron is ja schon seit hunderten von jahren im harad aktiv ... der dessen uropa die in gondor hasst der opa die in gondor hasst der vater die in gondor hasst wird man wohl selbst nicht grade die friedenpfeife rauchen wollen ... vor allem dann wenn die länder seit ewigkeiten im krieg liegen .

Naja wie auch immer ich denke einfach es muss in einem buch nicht immer geschrieben stehen das es auch gute harads gibt das sagt einem der ganz normale Menschenverstand. Auch wenn der autor nicht drangedacht hat es zu schreiben oder es vielleicht auch nicht wollte ...

ich finde es sowiso fragwürdig einen menschen als rassit zu bezeichnen nur weil er in einem buch nicht vollkommen unrassistisch und für jeden sofort erkennbar Neutral war.

wenn es so is könnte ich ja ein buch schreiben in dem halb afrika vernichtet wird wär ich dann rassist ? nur weil ich einen krieg zwischen weissen und schwarzen in eine tolle geschichte packe ?

ich glaube nicht ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Diskussion, ob Tolkiens Werk rassistisch ist, ist sowas von leidig. Das Argument kommt in der Regel von Leuten (leider von sehr vielen Intellektuellen, Germanisten etc.), die mit Tolkiens Werk nichts anfangen können, bzw. sich gar nicht die Mühe machen, seine Intentionen zu verstehen. Typisches Vorurteil also.

Im Wesentlichen geht es darum, die Verwurzelung im Mythischen zu begreifen, die Tolkien prägt. Gleichzeitig ist das nichts Plattes, sondern grade bei Tolkien ganz zeitgemäß, mit modernen Aspekten versehen. Sehr gut argumentiert übrigens von Shippey in "Autor des Jahrhunderts", wo sogar Vergleiche mit Joyce angestellt werden. Ich z.B. hab mit dem "Ulysees" nicht viel anfangen können, aber würde ihn darum nicht mit unqualifizierten Aussagen abwerten wollen. Genau das tun die "Hüter der guten, anspruchsvollen Literatur" mit dem HdR.

Ich frag mich immer, was für eine verzerrende und beschränkende Brille man auf haben muß, um den HdR so einzuschätzen!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...