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Tolkien & Rassismus


Caivallon

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Gast Annavalasseo

Doch meistens stellt sich heraus, das an dem Thema nix dran ist. Is genauso hirnlos wie

"Macht Harry Potter schwul".

1.) Man WIRD nicht schwul, man ist es.

2.) Selbst wenn, ich als Mädel zumindest bin es nicht geworden !

wie wird ein mädchen schwul? na ja, lassen wir das!

ich stimm dir da voll zu ! TOLKIEN WAR ZU INTELLIGENT UM EIN RASSIST ZU SEIN!

In seinen geschichten taucht eindeutig rassismus auf! (elben gegen orks-> keine gnade/numenor gegen andere menschen -> versklavung & arroganz/usw.....)

wurd schon unten erwähnt:

Tolkien wurde vom rassismus (hitler deutschland) geprägt (WWII), deshalb tauch auch was davon in seinen geschichten auf! rassismus ist auch (so doof es klingt) was ganz "normales" in der menschheitsgeschichte! Beispiele? :kratz: Versklavung von völkern (egal welche) kriege (auch egal welche!)! so was gibst schon, seit der erste mensch laufen gelernt hat!

deshalb, würd ich sagen, tauchst auch in den geschichten auf!

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ich stimm dir da voll zu ! TOLKIEN WAR ZU INTELLIGENT UM EIN RASSIST ZU SEIN!

In seinen geschichten taucht eindeutig rassismus auf! (elben gegen orks-> keine gnade/numenor gegen andere menschen -> versklavung & arroganz/usw.....)

Hitler war auch höllisch intelligent. Dein Argument zieht nicht ;-)

Und die Frage, ob in Tolkiens Geschichten Rassenverfremdung/Rassenverfeindung auftaucht, hat NICHTS damit zu tun, ob Tolkien selbst ein Rassist war.

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Hitler war auch höllisch intelligent. Dein Argument zieht nicht ;-)

Das stimmt jetzt auch nicht ganz- Hitler war ja eigentlich sau dumm- nur besessen- und dass hat ihn so 'weit' gebracht.

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Hitler war auch höllisch intelligent. Dein Argument zieht nicht ;-)

Das stimmt jetzt auch nicht ganz- Hitler war ja eigentlich sau dumm- nur besessen- und dass hat ihn so 'weit' gebracht.

Hitler war ein Bessesener und ein gefährlicher Irrer, aber er war nicht dumm. Wäre er wirklich sau-dumm gewesen, dann wäre er nie so weit gekommen.

Er hat einen absoluten Überwachungsstaat geschaffen und er hat lange auf diplomatischer Ebene mit der Welt Katz und Maus gespielt, bis er dann endlich die Maske fallen ließ und den Krieg begann. Wäre er dumm gewesen, hätte er das vermutlich nicht geschafft.

Ein Monster muss nicht dumm sein. Grausamkeit und Intelligenz schließen sich leider nicht aus.

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ABER HITLER WÄRE NICHT DAZU FÄHIG SO EIN BUCH ZU SCHREIBEN!! (ähh, war mein kampf gut  :kratz:  ) na ja, wir weichen vom thema ab! oder?

Es hat ja auch niemand behauptet, dass Hitler ein Buch wie Herr der Ringe hätte schreiben können.

Es wurde nur der Behauptung widersprochen, dass Intelligenz und Rassismus sich zwingend ausschließen.

Bearbeitet von Mortica
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Mae Govannen

Warum liegen Genie und Wahnsinn häufig so dicht beieinander

Genie und Wahnsinn haben die gleiche biologische Basis

Kreative Menschen sind offener für neue Eindrücke als andere – genau diese Offenheit wird jedoch auch häufig für Psychosen verantwortlich gemacht.

Um in der Umwelt zurecht zu kommen, müssen Menschen einen Teil der sie umgebenden Reize ausblenden. Psychologen nennen dieses biologische Prinzip "latente Hemmung". Sie beschreiben damit die Fähigkeit eines Individuums, unbewusst solche Reize zu ignorieren, die erfahrungsgemäß keine Verbesserung des eigenen Zustands herbeiführen. Funktioniert diese Ausblendetechnik nicht ausreichend, kann die Reizüberflutung Orientierungslosigkeit und schwere psychische Krankheiten auslösen.

Shelley Carson, Jordan Peterson und Daniel Higgins von den Universitäten in Harvard und Toronto entdeckten jedoch noch eine andere Folge einer geringen Reizschwelle: In psychologischen Tests zeigten sehr kreative Testpersonen ebenfalls geringe Werte für die latente Hemmung. Autor Peterson erklärt diesen Zusammenhang so: "Wenig kreative Personen ordnen ein Objekt ein und vergessen es dann, obwohl es möglicherweise deutlich komplexer und interessanter ist als es auf den ersten Blick erscheint. Kreative Menschen hingegen sind immer offen für neue Möglichkeiten."

Eine niedrige latente Hemmung ist nach Ansicht der Psychologen jedoch nur für Menschen von Vorteil, die intelligent sind und sehr gut an mehrere Dinge zur gleichen Zeit denken können. Dann könne die Vielfalt der verfügbaren Informationen in neue und originelle Ideen umgesetzt werden, schreiben die Forscher. Sie scheinen mit ihrer Entdeckung der Antwort der uralten Frage, warum Genie und Wahnsinn häufig so dicht beieinander liegen, ein Stück näher gekommen zu sein.

Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von Slaverei, Rassismus, Neid, Zorn und Grausamkeit. Beginnend mit den ersten Menschen über Ägypten, China , Rom, Griechenland, Amerika, den Indianer und Eingeborenenstämmen welche ausgerottet wurden über den 2 Weltkriegen bis hin zur Palästinenserproblematik.

Welche Menschen machen dieses Leid, die intelligenten machtbessesenen Menschen. Teilweise sicher Genie in ihrem Tun, welches nicht zum Guten gelenkt wirkt sondern zum eigenen Ruhm beiträgt. Die Dummen sind höchstens Handlanger und kleine Fische. (vergl. Trolle). Wie es auch gute friedliche Herrscher gab so gab es auch viele Tyrannen. Die Gier über Menschen zu herrschen findet sich in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart. Der kleine tyrannische Chef wie auch der machthungrige Staatschef. Viele können nicht so sein wie sie gerne sein würden aufgrund der Staatsform (gottseidank :-O ). Manche schaffen es dann doch.

Tolkien wurde auch geprägt durch die Zwei Weltkriege und so floss dies auch in seine Trilogie ein. Es geht in unserer Welt doch imer über irgendwelche Kriege, Ungerechtigkeiten oder sonstige vergleichbare Sachen. Diese verkaufen sich auch sehr gut ;-). Ob durch Film, Medien, Geschichten oder andere Übertragungsmöglichkeiten. Viele wollen sich auch in der Geschichte verewigen egal mit welchen Mitteln. Viele Gute Herrscher kennt man nicht einmal denn werden vergessen. Was prägt den Menschen bzw. was wird weitergegeben?

Einen Nero kennt man, Echnaton, Hitler, Stalin, Castro, Ceausescus ist auch sehr bekannt, aber warum?

Ein Film über über Stalin oder Hitler wird immer als interessanter empfunden als ein Film über einen normalen Staatsmann.

Also Rassismus und Tolkien ist sicher miteinander verbindbar.

Aber das Tolkien ein Rassist kann man nicht sagen. Er hat sein Umfeld in einer neuen Welt manifestiert und vieles der menschlichen Geschichte importiert. Doch zu sagen das er Rassist war ist etwas sehr gewagt und ich denke ein Linguist ist eher einer der weniger zum Rassismus neigt.

Es werden noch viele Herrscher folgen die sich mit unfassbaren Aktionen in die Weltgeschichte einschreiben und das ist menschlich :-O:-O

Nun wären wir bei der Frage was ist menschlich. Ist denn unmenschlich nichteigentlich menschlich ????

Aber ich bewege mich doch etwas weg vom Thema somit beende ich meinen Post ;-).

Ist Herr der Ringe rassistisch ?

Es befasst sich mit Rassismus und es wird durch ihn geprägt ;-)

Wie auch andere Themen welche in Tolkiens Werk eingeflossen sind.

(Liebe, Hass, Neid, Mut, Genügsamkeit, Tapferkeit, Friede, Antisemitismus, ...)

@Annavalasseo

Intelligent heißt nicht das jemand ein Buch schreiben kann. :-O

Genies gibt es in allen Spaten ohne Ausnahme und natürlichauch in den negativen Spaten ;-)

Atenio!

Balthor der Geweihte

:T

Bearbeitet von Balthor der Geweihte
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Gast Annavalasseo

nirgenwo wird in hdr gesagt: schmeisst alle [nutz eure fantasy] raus!

das wäre rassistisch, oder: und aragorn verprügelte noch einen [setzt hier irgendwas rein], bevor er zum essen ging!

:kratz:

dann wäre es rassistisch gegenüber orks?

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Alae

Nein das wäre gewaltätig nicht rassistisch :-O

Rassismus muss nicht immer was mit Gewalt zu tun haben, es spielt sich meist in den Köpfen ab.

Richard Wagner wurde nie handgreiflich. Dochwar er ein Rassist

Was ist Rassismus?

Es macht Schwierigkeiten, eine Definition des Rassismus zu finden, die allgemein akzeptiert wäre. Das ist zumindest erstaunlich bei einem Gegenstand, der so häufig und auf so unterschiedliche Weise aufgegriffen worden ist. Die Gründe für diese Schwierigkeiten werden verständlicher, wenn man sich vor Augen hält, daß das Fundament des Rassismus, d.h. der auf den Menschen angewendete Begriff der reinen Rasse, unzureichend definiert ist und daß es praktisch unmöglich ist, ihm einen exakt abgegrenzten Gegenstandsbereich zuzuordnen. Andererseits ist der Rassismus keine wissenschaftliche Theorie, sondern ein Komplex von obendrein zumeist widersprüchlichen Meinungen, die sich keineswegs aus objektiven Feststellungen ableiten und dem, der sie von sich gibt äußerlich sind, zur Rechtfertigung von Handlungen, die ihrerseits der Angst vor dem anderen entspringen sowie dem Wunsch, diesen anderen anzugreifen, um die Angst zu bannen und sich selbst zum Schaden des anderen zu behaupten. Und schließlich erscheint der Rassismus als der Sonderfall eines allgemeineren Verhaltens: Die Verwendung tatsächlicher oder fiktiver biologischer Unterschiede, die aber auch psychologischer oder kultureller Art sein können. Der Rassismus erfüllt demnach eine bestimmte Funktion. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß der Rassismus die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver biologischer Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers ist, mit der eine Aggression gerechtfertigt werden soll.

ALBERT MEMMI, geb. 1920, wurde als Autor literarischer und wissenschaftlicher Werke bekannt. In deutscher Sprache erschienen Die Salzsaeule (1963/1985), Der Kolonisator und der Kolonisierte (1980). Er lehrt an der Universitaet Paris-Nanterre.

Atenio!

Balthor der Geweihte

:T

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  • 4 Wochen später...

Ich kann mich nicht erinnern, das ich in HdR oder im Sil irgendwo auch nur was rassistisch angehauchtes gelesen habe, und ich habe die Bücher schon zigmal gelesen.

Allerdings kann ich zu deinen Textstellen, die du da genannt hast, noch keinen Kommentar abgeben, weil ich nur mit Seitenangabe die Stellen gar nicht finde (es gibt ja verschiedene Ausgaben, und damit auch verschiedene Seitenangaben).

Vielleicht schreibst du mal bei jeder Textstelle dazu, worums da grob geht, dann finde ich das vielleicht auch, auch wenn ich ne andere Ausgabe habe als du, zumindest was HdR betrifft.

Im Silmarillion habe ich die Stellen, die du glaub ich meinst, gefunden.

S. 270:

Es heißt, in dieser Zeit seien Dunkelmenschen nach Beleriand gekommen. Manche standen bereits unter der Herrschaft Morgoths und kamen auf sein Geheiß; doch nicht alle, denn das Hörensagen über Beleriand, seine Lande und Wasser, seine Kriege und Schätze, drang nun weit hinaus, und die Blicke der wandernden Menschen in jenen Tagen waren stets gen Westen gerichtet. Diese Menschen waren klein und stämmig, mit starken, langen Armen, die Haut dunkel oder gelblich und das Haar dunkel wie ihre Augen. Ihrer Geschlechter waren viele, und manche hatten mehr Neigung für die Zwerge aus den Bergen als für die Elben.

Ich denke, ich weiß was du hier als rassistisch siehst... die Beschreibung der Dunkelmenschen.

Aber:

Das ist nur eine Beschreibung - die Menschen haben nunmal so ausgesehen. In der Textstelle ist absolut keine Wertung, die das Aussehen irgendwie als minderwertig oder sonst in irgendeiner Hinsicht rassistisch werden lässt. Sicher, einige sind später zu Morgoth übergelaufen und haben die Elben verraten. Das könnte man rassistisch werten, wenn es so wäre, dass das für alle Dunkelmenschen/Ostlinge zutreffen würde. Tut es aber nicht. Im Silmarillion werden die Elben nur von Ulfang und seinem Bruder (der Name fällt mir grade nicht ein) verraten. Die anderen Stämme aus dem Osten halten zu den Elben.

S. 394:

...und zwei von ihnen, Herumor und Fuinor, gewannen Macht unter den Haradrim, einem großen und grausamen Volk, das die weiten Länder im Süden von Mordor, jenseits der Mündungen des Anduin bewohnte.

Schön, die Haradrim werden als "großes und grausames Volk" beschrieben, das im Süden wohnt. Auch da kann ich beim besten Willen nichts rassistisches erkennen. :kratz:

Bearbeitet von Celebrian
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Gast Alakhyandowen

tolkien und rassismus...

das thema ist nicht neu und wurde auch schon oft diskutiert, aber bisher hatte ich persönlich mich nicht damit auseinandergesetzt. vielleicht a la tolkien ist kein rassist, basta.

ich hab mal drüber nachgedacht. tolkien ist insofern "rassistisch" (obwohl es das nicht bedeutet, ja, ich hab die defs gelesen! ;) ), als dass er völker charakterisiert und voneinander abgrenzt. in diesem sinne bin ich auch rassist (und es ist mir schnurzpiep, ob das mittlerweile soziologisch überholt ist): ich sehe auf dieser welt verschiedene rassen von menschen herumlaufen. ein schwarzer ist eben kein weißer und ein asiate kein indianer. so weit so gut (wobei die wertung jedem selbst überlassen ist. für mich ist es so.)

wirklicher rassismus wird es per definitionem aber dann, wenn diese festgestellten rassen in einer art rangliste laufen gelassen werden, z.b. ein weißer ist wertvoller als ein schwarzer (um mal beim gängigen clichee zu bleiben). und: es muss gegeben sein (wenn ich das in dem wust an defs richtig aufgefasst habe), dass ALLE volkszugehörigen als böse, hässlich, stinkend, unterdrückt oder dumm bezeichnet werden müssen, um einen rassismusvorwurf zu rechtfertigen. soweit richtig?

damit kann ich zu dem schluss kommen, dass tolkien, wie bereits erwähnt, in rassen denkt, die letzten beiden punkte aber nicht erfüllt sind. beispiele hierfür sind in den letzten 3 seiten massenhaft genannt worden.

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Guckt doch mal bitte in Eurer Herr der Ringe Ausgabe im vierten Buch, Kapitel 5: Fenster zum Westen. In meiner Einbändigen Ausgabe S. 716 f.

Und wir lieben sie: sie hochgewachsene Männer und schöne Frauen, beide gleichermaßen tapfer, goldblond, helläugig und stark;

[...]

Denn so teilen wir nach unserer Überlieferung die Menschen ein: die hohen Völker oder Menschen des Westens, und dies waren die Númenórer; die mittleren oder Menschen des Zwielichts, wie die Rohirrim und ihre Stammverwandten, die noch im fernen Norden wohnen; und die wilden oder Dunkelmenschen.

Hier denke ich dass diese Stelle sehr problematisch ist.

Zum Einen erkennt man "arische Motive" andererseits wird hier das eigentlich Problem des Rassismus deutlich, nicht irgendwelche physiognomische Merkmale sondern die Integration einer Hierarchie...

Ich für meinen Teil denke aber das Tolkien kein Rassist war. Denn zum Einen hat Tolkien 17 Jahre an HdR und schon sehr früh an Silmarillion etc. gearbeitet, d.h. vor dem 2.WK. Des weiteren darf man nicht bestimmte Eigenheiten der textinternen Realität in die extrafiktionale Welt einführen und andersherum.

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nur so: warum gibt es in hdr gute UND böse weiße, aber nur böse scharze? :-0

Das hat wahrscheinlich den Hintergrund, das der HdR in Parallelen zu den nordischen Heldensagen erschaffen wurden. Es wollte eine eigene Sagenwelt für die Briten schaffen.

Da sind die Helden nunmal weiß und blond, also eher nordisch. Wobei er sich ja nichmal da wirklich 100% drann gehalten hat. Die Númenorer hatten schwarze Haare, ebenso die Noldor, die als edelste Elbenrasse gelten.

Der HdR sowie das Silmarillion in spielen in den nördlicheren Gefilden einer Welt. Es ist nunmal so, das im Norden die Menschen vom Typ heller sind sind als im Süden. Wenn Tolkien schon eine Welt so getreu wie möglich schaffen wollte musste er auch das berücksichtigen.

Und ich glaube nicht, das alle Süd- und Ostlinge böse waren, nur leider tauchen im Buch nur die auf, die auf Sauronseite in den Krieg zogen. Die guten blieben halt Zuhause und wurden nicht erwähnt.

:geist:

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Ich denke das Tolkien im Bezug auf Schwarz mit Weiß eher mit Hell und Dunkel als mit Farben. Das zieht sich wie ein roter Faden im ganzen Buch (Kankra mit dem fruchtbaren Dunkel, Das Licht von Galadriel, etc.).

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Ich denke das Tolkien im Bezug auf Schwarz mit Weiß eher mit Hell und Dunkel als mit Farben. Das zieht sich wie ein roter Faden im ganzen Buch (Kankra mit dem fruchtbaren Dunkel, Das Licht von Galadriel, etc.).

Ein Bösewicht in silberglänzender Rüstung kommt auch irgendwie schlecht rüber :kratz:

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wenn ich keine res mit überzeugenden argues bekomme, dann bleibe ich bei der spekulation, dass jrrt ein rassist war........ (?)

Jagut, das ist deine Meinung, die müssen wir dir zugestehen.

lest euch alles nochmal in ruhe durch und legt dann los, UND ZWAR NOCHHEUTE ABEND!!!!!!!  :mecker:

Grade weil du immer betonst, dass du hier ein NEWBIE bist, solltest du dir mal die Forumregeln (Die findet man hier: http://www.tolkienforum.de/index.php?act=boardrules ) durchlesen!

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Das war eher eine diskusionseinleitende Aussage, eine Spekulation, der ich mir NICHT sicher bin, für die ich gerne eine Bestätigung oder eine fundierte Widerlegung haben möchte. In den zuvorgegangenen Threads suche ich vergeblich nach letzterem.

Ob Tolkien nun wirklich irgendwelche "rassistischen Hintergedanken" hatte, als er die "bösen Ost- und Südländer" klein und dunkel schuf, kann ich nicht 100% mit JA oder NEIn beantworten.

In der Zeit als Tolkien den HdR schrieb, sahen die Feinde doch anders aus. Sie waren eher, oder sie wollten so sein, blond und gross.

Ich glaub nicht, das Tolkien seine "edlen" Rassen, also die Elben und Númenor, dem damaligen "arischen Idealbild" der Nazischergen angepasst hat. Das kann ich mir von einem Briten, der als Offizier im Ersten Weltkrieg gekämpft hat, nicht vorstellen.

Allerdings hat er in irgendeinem Brief geschrieben, das er Hitler hasste, weil er die "ideale des nordischen Menschen" für seinen Wahn missbrauchte. Ob man das nun als rassitischen Ansatz nehmen soll :kratz:

Ich glaube du hast das in deinem (verständlichen) "Zorn" falsch verstanden; ich sollte meine Ausdrucksweise ändern. Wanna peace?

Zornig bin ich nie, dafür mach ich das ganze schon zuviele Jahre, da muss schon wesentlich mehr pasieren!!!

;-)

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Schau mal bei Elronds Hause vorbei: HIER DER LINK

Tolkien hat auch mal gesagt das er Hitler furchtbar findet, er habe die nordischen Sagen allesamt für immer versaut...

Nachttrag von Móka:

Habe 2 kurz hinter einadner geschriebene Posts in einem zusammengefaßt.

Bearbeitet von Mondkalb
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Tolkien hat auch mal gesagt das er Hitler furchtbar findet, er habe die nordischen Sagen allesamt für immer versaut...

Ich sagte ja:

Allerdings hat er in irgendeinem Brief geschrieben, das er Hitler hasste, weil er die "ideale des nordischen Menschen" für seinen Wahn missbrauchte. Ob man das nun als rassitischen Ansatz nehmen soll :kratz:

So und hier das Orginal-Zitat von Tolkien:

"Trotzdem glaube ich besser zu wissen als die meisten, was an diesem nordischen Unfug Wahres dran ist. Jedenfalls habe ich in diesem Krieg einen heißen persönlichen Groll - der vermutlich heute mit 49 einen besseren Soldaten aus mir machen würde als damals mit 22: gegen diesen verdammten kleinen Ignoranten von Adolf Hitler..." - J.R.R. Tolkien

:geist:

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1.:
Allerdings hat er in irgendeinem Brief geschrieben, das er Hitler hasste, weil er die "ideale des nordischen Menschen" für seinen Wahn missbrauchte. Ob man das nun als rassitischen Ansatz nehmen soll

Auch wenn Hitler diese "Ideale" Missbrauchte, so muss J.R.R. T. doch folgerichtig der Meinung gewesen sein, dass es ideale Menschen gäbe (was warlich nicht so ist). Daraus lässt sich unwiderlegbar folgern, dass er Menschen, die diesem Ideal nicht entsprechen, abwertet. Wenn es ein Ideal gibt, so gibt es auch ein Pendant, das ist ein Axiom, constat (lt.: das steht fest ;-) ).

Frodo hat "Ideale des nordischen Menschen" geschrieben, nicht "die Idealen nordischen Menschen".... das ist ein kleiner Unterschied... ;-)

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Ich hab mir jetzt mal diese Stelle durchgelesen, die du gemeint hast. Ich zitier das hier der Einfachheit nochmal:

Aber das Geschlecht von Meneldil, Anárions Sohn, starb aus im Laufe der flüchtigen Jahre von Mittelerde, und der Baum verdorrte, und das Blut der Númenorer vermischte sich mit dem von geringeren Menschen

Die Stelle ist allerdings problematisch, das muss ich zugeben.

Und ich muss auch zugeben, dass ich da keine wirklich guten Argumente finde :kratz:

Zu diesen "Menschen des Zwielichts" (steht auch irgendwo im HdR) gehören ja aber auch dir Rohirrim, oder? Seltsamerweise würden die aber genau dem Bild vom "Nordischen Menschen" entsprechen, wogegen die Númenorer eher als dunkelhaarig beschrieben werden. Das würde sich dann auch irgendwo widersprechen, oder? :kratz:

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Gast sogoth-en-sereg

Die Stelle ist allerdings problematisch, das muss ich zugeben.

Und ich muss auch zugeben, dass ich da keine wirklich guten Argumente finde

ich glaub wir denken in die falsche richtung. Tolkien hat ja, wie wir alle wissen, sehr viel Zeit darauf verwendet, seine Geschichten möglichst authentisch wirken zu lassen. Vor 500, 1000 oder auch 2000 Jahren war es normal, sich eine Gesellschaft vorzustellen die in verschiedene Rassen unterteilt war: Man hat ja in ihr gelebt.

Deshalb wage ich zu behaupten das Tolkien kein Rassist war, sondern nur versucht hat, seinen Geschichten einen Ton und eine Atmosphäre zu geben, die sie möglichst nah an die Wirklichkeit rücken.

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Tolkien hat versucht mit seinen Geschichten eine Art von "Sagenwelt" für die Briten zu schaffen, sehr änhlich der Edda oder der Nibelungen-Sage.

In hat es immer sehr "geärgert", das es für sein Land, außer der Artus-Sage, die für ihn zuviel religiösen Touch hatte, keine eigene Sagenwelt gab.

Hätte er seine "Hauptakteure" eher südländisch oder schwarz, gelbhäuitg gestaltet, hätte das ja nicht zu England gepasst.

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