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RPG-Story: Abenteuer Mittelerde


Fuin o ithiliel

Empfohlene Beiträge

Hier ist der Treffpunkt der Völker: Zwerge, Elben, Menschen (und fiese Orkse ;-) )

Wenn die Rassen aufeinander treffen, schreibt eure Posts bitte hier hinein :-)

Unnu viel Spaß! :-O

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BARAZBUND(ZWERG)

schnell folge ich meinem gefährten und nach wenigen minuten stehen wir vor dem großen tor des dorfes. zwei wachen standen zwischen den torangeln und traten uns schnell entgegen."halt! wer seit ihr und was wollt ihr hier?", fragte uns eine der wachen, ein großer mensch mit dunklem haar und bewaffnet mit einem speer und einem schwert.

"meine name ist thorgrim, zu euren diensten", sagte mein freund zu der wache,"und dieser hier ist barazbund, mein gefährte."

"barazbund zu euren diensten.",sagte ich unt verbeugte mich vor dem großen menschen, so wie es bei uns zwergen der brauch ist.

"wir haben vor einige zeit bei euch im dorf zu verbringen.",sagte wieder mein freund

der mensch verbeugte sich vor uns und sagte,"eure dienste werden wir hier bestimmt gebrauchen können, denn dunkle zeiten sind es in diesen tagen und viele orks streifen durch die gegend, aber zuerst muss ich euch dem dorfoberhaupt bringen und der wir dann entscheiden ob ihr hier im dorf bleiben dürft. folgt mir nun bitte."

der mann ging in das dorf und throgrim und ich folgtem ihm.

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Lhasbelinion(Mensch)

Endlich kommen die Palisaden der Stadt die vom Mond beschienen werden in Sicht, ich beschleunige meinen Schritt noch einmal.

Die Wachen lassen uns hinein als sie Lesnah wieder erkennen(und mich).

Sofort laufen wir zu Aedhra, dort angekommen werden wir eingelassen, nach ein paar Worten der Begrüßung erläutern wir ihr alles das was wir in Erfahrung bringen konnten.

Bearbeitet von Iluvatar
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Tut mir leid..... Ich hab mich vor einigen Wochen als Mensch beworben, war aber alnge in den Ferien.

Jetzt bin ich wieder da..... mit dem gleichen Char, wie in "Firias", nur in ner anderen Zeit :L (Hoffe das geht? :kratz: ..... sonst ändere ich den Namen :-/ )

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Kel Jaar

Stundenlang kämpfen wir nun........

Orks, wie ich sie hasse.

14 Orkleichen liegen in den Pfützen der Hügelebene und verschmutzen den Boden mit ihrem schwarzen Blut.

Es regnet und das grausam kalte Nass prasselt auf unsere Rüstungen.

Der letzte..... ein grosser Uruk-hai......... 15 gegen einen ist einfach nicht fair.

Meine Glieder sind durchgefroren, meine Augen müde und meine Aufmerksamkeit geht zur Neige.....

Es ist Nacht und der Himmel bewölkt. Donner und Blitz jagen sich gegeneinander.

Der uruk und ich sind angeschlagen..... er ist müde und schüttelt den Kopf um sich seiner Müdigkeit zu entledigen.

Seit einigen Minuten stehen wir uns schon reglos gegenüber.

Ich kann meine Glieder schon gar nicht mehr, ohne Schmerzen zu verspühren bewegen.

Meine Augen wollen nicht mehr und fallen mir fast zu, als der Uruk anfängt zu brüllen.

Ich zucke zusammen und mache meine Augen auf, als ich direkt vor mir den Uruk mit erhobenem Schwert sehe.

Mein Schwert sirrt hoch und blockt sein Hieb ab, doch rammt er mich mit voller Wucht und mich schleuderts einige Meter weit nach hinten

Mit der Rüstung pralle ich in den Schlamm und rutsche 3 Meter weit weg

Ich ächze und hieve mich hoch, als ich mein Schwert vermisse.......

Wo ist es?

Der Uruk stürmt wieder auf mich zu.

Knapp weiche ich ihm aus und rolle mich zu einer Orkleiche...... schon höre ich das laute stampfen von eisenbeschlagenen Schuhwerk des Uruks.

Schnell nehme ich die Orkklinge neben dem toten Ork und schneide dem Uruk mit einer geschickten drehung die Scherthand ab

Wütend brüllt er mich an.

Ohne zu überlegen ramme ich ihm das Schwert in die Bauchhöhle..... Plötzlich packt er mich an der Gurgel und röchelnd stosse ich das Schwert tiefer in seinen Körper.....

Er knurrt mich nur an und drückt nur umsomehr zusammmen....... Ich lasse das Schwert los und packe seine Hand, drehe sie ruckartig im Uhrzeigersinn und werfe ihn, von mir drückend, mit dem Kopf voran in den Matsch.....

Laut schnaufe ich und hole tief Luft......... Meine Augen wollen nicht mehr und alles beginnt zu flackern.

Ich bleibe noch angestrengtr stehen bis ich mir sicher bin, dass der uruk tot ist

Danach verliere ich das Bewusstsein........................

Der nächste Morgen beginnt mit einem grellen Sonnenlicht, dass mir in den Augen brennt.

Erst jetzt bemerke ich ächzend und stöhnend, wieviele Wunden ich habe........ mehr als mir lieb ist. Viel konnte meine Rüstung abhalten....... aber es waren schwere Schwerthiebe.

Ich hieve mich langsam hoch, als ich mein linkes Bein belasten möchte schreie ich auf......

Die rumliegenden Schwerter benutze ich als Krücken und schleppe mich zähnebeissend zu meinem eigenen, dann weiter in den Wald........ in mein Element, der Wald

Einige Stunden später sitze ich vor einem Feuer und verorge die meisten meiner Wunden direkt mit einem Absud von Kräuter des Waldes.

Viele grössere Wunden sind zu gross, als das ich sie einfach so bandagieren könnte....... Nähzeug habe ich auch keines mehr.

Mein Dolch labt sich in den Flammen und beginnt leicht zu glühen..... Ich schlucke und beisse die Zähne zusammen.

Ich halte die Spieze auf die zusammengepressten Wunden, so, dass sich die Ränder der Haut zusammen"schmelzen"

Als ich fertig bin rolle ich meinen Oberkörper in den kalten Bach neben mir.......... als die Schmerzen und vorallem das Brennen lachlassen hieve ich mich zurück und trockne mich ab, bevor ich mich wieder anziehe.

Mein Bein ist zum glück nicht gebrochen, noch ernsthaft verletzt....... es steckte nur immer noch ein teil einer Orkklinge im Wadenmuskel........

Ich lege mich erschöpft auf das weiche Mossbett des Waldes und blinzle zum Himmer hinauf. Es war doch keine gute Idee....... hier in den Süden zukommen.

Ich höre Hufe....... aber nicht die eines Pferdes, sondern rieche meinen Freund.

Ein Steinbock bückt sich über mich und schleckt mein Gesicht ab

Etwas genervt schiebe ich sein Kopf sanft zur Seite

"Schon gut, schon gut......... ich bin ja wach"

Ächzend raffe ich mich hoch auf seinen grossen Rücken und ziehe meine Kapuze tief ins Gesicht.

"Bring mich zum nächsten Menschendorf"

Mein Freund schnaubt überrascht

"Ja... du hast richtig gehört........ wir werden doch früher auf Menschen stossen, als geplant" ächze ich müde

Unterwegs zu einem Dorf. bleibt mein treuer Freund plötzlich stehen, was schmerzen in meinen Gliedern verursachte und ich hochschrecke.......

"W...was ist?"

Müde und erschöpft hebe ich meinen Kopf und sehe das Dorf..........

"Lauf......... ich.... ich..."

Zu mehr komme ich nicht....... denn meine Kräfte verlassen mich und es wird schwarz vor meinen Augen

(Der Steinbock, wird auf das Dorf zu gehen... es wird sehr anhänglich reagieren.... der will sicher auch ins haus rein..... oder sicherlich vor dem Haus bleiben-> fast wien Hund ;-) )

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Lesnah (Mensch)

Erschöpft sinke ich auf einen Stuhl und lasse lieber Lhasbelinion reden. Ich bin einfach zu müde und erschöpft. Aedhra stellt viele Fragen, während sie uns mit Tee und etwas Brot versorgt. Mein müder Blick fällt auf den kleinen Jungen, der wieder auf dem Bett liegt. Er scheint zu schlafen, doch bin ich mir nicht sicher, ob er tatsächlich schläft.

Nachdem Lhasbelinion mit dem Bericht fertig ist, hebe ich mein Schwert auf und wende mich zur Tür. "Danke für den Tee, Aedhra. Doch ich werd mich eine Runde auf's Ohr hauen. Sag mir aber bitte sofort bescheid, wenn irgendwas passiert, ja?" Nachdem sie nickt, gehe ich hinaus und begebe mich direkt zu meiner Schmiede. Müde lege ich mein Schwert beiseite und lasse mich auf mich auf mein Bett fallen.

Doch nachdem ich es auch nach zwei Stunden noch nicht geschafft habe einzuschlafen, ziehe ich mir meine Stiefel wieder an, schnalle mir mein Schwert um die Seite und gehe Richtung Stadttor. Von dort oben lässt sich gut die Gegend beobachten.

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Kel Jaar (Bewusstloser Mensch)

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Der Steinbock reitet zielstrebig auf das Tor zu und bleibt eine Weile lang stehen, bis es vor Nervosität im Kreis lauft und anfängt wiehernde Laute von sich zu geben (fast wien Esel :kratz: glaub ich)

Irgendwann wurde es immer lauter und es kratzte mit seinen Hufen am Tor

Der Steinbock war gesattelt und mit Seitentaschenbeladen. Auf dem Rücken des Tieres sass Kel, doch sah es von weiten so aus, als wäre es nur ein weiteres Gepäckstück, da er einen langen Mantel an hatte.

Nur sein Kopf bzw sein Gesicht, das hervorschaut und die eine Hand lassen einen Menschen erkennen.............

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Lesnah (Mensch)

Auf dem Weg zum Tor beobachtete ich, wie zwei der Wachen zwei kleine Gestalten durch das Tor führten. Täuschte mich mein Blick, oder waren es tatsächlich Zwerge? Ich hatte vorher nie welche gesehen, doch hatte ich viel von ihnen gehört und so starrte ich sie mit unverhüllter Neugier an.

Einer der beiden schaute mich kurz an, doch ich schaute schnell weg und begab mich weiter Richtung des Tores.

Oben auf dem Tor angekommen, atmete ich die frische Luft tief ein und ließ dann meinen Blick über die Gegend schweifen. Als ich mich schließlich über die kleine Mauer beugte, die verhinderte, dass jemand herunter fallen konnte, entdeckte ich einen Ziegenbock, der unruhig vor dem Tor hin und her schritt. Er war vollbepackt mit allerlei Gepäckstücken. Neugierig stieg ich die Leiter wieder hinunter, die auf die Mauer führte und bat einen der Wachen, das Tor zu öffnen.

Ich trat hinaus und wollte die Ziege hineinführen. Da entdeckte ich, dass jemand auf der Ziege saß, oder eher gesagt, lag.

Sofort führte ich den Ziegenbock herein, ließ das Tor schließen und betrachtete den Mann, der da bewusstlos auf dem Tier lag.

Wieviele verrückte Leute wohl heute noch hierher kommen?, dachte ich mir.

Bearbeitet von Lesnah
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Kel Jaar (Mensch)

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Dong, dong, dong

Was sind das für Geräusche?

Bin ich tot?

Ist das der Himmel oder die Hölle?

Langsam öffne ich meine Augen. Ein heller Lichtschein raubt mir jede Sicht, sodass ich sie sofort wieder zukneife.

"Was ist passiert und wo bin ich hier?" In meinem Kopf fährt irgendwer Achterbahn und der Schmerz beginnt gleichmäßig zu pochen.

Ich sah mich genauer um. So gut ich konnte stand ich auf. Ächzend falle ich fast auf den Boden und kann mich gerade noch, am Rand des Bettschränkchens festhalten und falle in einen Sessel

Als der Schmerz nachliess schaue ich mich genauer um........

Die alte, aber unglaublich bequeme Pritsche, auf der ich aufrecht sitze, steht in der einen Ecke des kleinen Zimmers. Ich schaue mir wieder das einfache Nachtschränkchen an und beim genaueren Hinsehen wird mir klar, dass es nur aus einem Stück Baumholz besteht, auf dem eine Kerze und die leere Schale steht. Mein Blick geht über die Kerze hinaus und ich entdecke eine Kommode, auf der eine größere Schale steht. Direkt dahinter steht ein großer Kleiderschrank, der bis knapp unter die Decke reicht. Da der Raum nicht gerade groß ist, steht die gesamte Einrichtung dicht an dicht. An der Wand, die ich anschaue, wenn ich geradeaus blicke, steht ein Regal mit merkwürdigen Dingen drin. Um der restlichen Ausstattung gerecht zu werden, denke ich kurz, dass die Menschen hier in das Regal geschnitzte Holzfiguren hineingestellt haben müssten, aber das ist nicht der Fall. Es sind anscheinend wertvolle Vasen und Schalen mit Kreisen und Schnörkeln als Verzierung darauf. Weil mich das nicht weiter interessiert, streife ich mit meinem Blick die Tür und schaue mir die letzte Wand an. Da gibt es nicht viel zu sehen, nur das Fenster, von dem nur einige Lichtstreifen auf den Boden fallen.

Dong, dong, dong..........

Es reizt mich, zu wissen was in der großen Schale drin ist, also versuche ich langsam aufzustehen. Ich scheine bis auf die Sache mit meinem Kopf glimpflich davon gekommen zu sein, denn bis auf ein paar blutbefleckte Verbände, kann ich keine weiteren Verletzungen, ausser Brandnarben feststellen. Erst als ich meinen linken Fuß auf den Boden aufsetze, zieht sich ein stechender Schmerz durch mein Fußgelenk.

Ein Stöhnen entfleucht mir.

Das tut wirklich weh, aber ich reiße mich zusammen und versuche, möglichst nicht mein Gewicht beim Gehen auf den linken Fuß zu verlagern und das muss bestimmt ziemlich merkwürdig aussehen. So bewege ich mich also ganz aus dem Bett und nach drei wirklich kleinen Schritten bin ich bei der Kommode angelangt. Krampfhaft halte ich mich an der Kante der Kommode fest und schaue in die Schale. Sie ist voll mit Wasser. Tief beuge ich mein Gesicht über diese klare Flüssigkeit und erblicke den verbundenen Kopf eines Menschen mit langen Haaren und Kinnbart. Ich blecke die Zähne. Er tut es auch. Noch während ich vor mich hinknurre fällt mir ein, wozu das Wasser da ist. Waschwasser soll das sein. Das habe ich mal irgendwo aufgeschnappt, vermute ich. Da liegt ein sauber zusammen gefalteter Lappen neben der Schale, den ich vorher nicht gesehen habe. Ich überlege kurz und tauche den Lappen ins Wasser. Ich frage mich, wie lange ich schon hier bin und wasche mir geistesabwesend das Gesicht ab.

Als ich fertig bin, hänge ich den Lappen einfach über den Rand der Schale und hinke Richtung Richtung Bett.

Dong, dong, dong...........

Meine Ausrüstung fehlt und ich bin fast gänzlich nackt. Jede Bewegung schmerzt und langsam erinnere ich mich an den Kampf mit den Orks.

Meine Elbenrüstung war lädiert und meine Armschienen verbogen. Wo sie jetzt wohl stecken?

Wo bin ich hier eigentlich?

Ist hier überhaupt jemand?

Mit dem Gedanken hinke ich stöhnend Richtung Fenster und mache das Tuch, das einen Vorhang bilden soll ab und schaue hinaus.

Ein Stöhnen entfleucht mir und kneife die Augen zusammen. Ich war schon immer empfindlich auf so einen Lichtwechsel. Nach und nach wich das weiss und ich erkannte Farben - Muster - schliesslich auch Konturen

Was ich sehe erstaunt mich, denn anscheihnend bin ich in einem grösseren Dorf gelandet als ich es von weiten vermutet hatte. Jetzt wusste ich auch woher dieses Geräusch kam.

Dong Dong Dong.......

Eine Schmiede in der Nähe. Rüsten sie zum Kampf?

Ich hröte Schritte und die Holztür ging knarrend auf, schnell drehte ich mich instinktiv um. Ein Fehler!

Mein Bein schmerzte immer noch und ächzend hielt ich mich am Fensterrand fest, behielt aber weiterhin die Tür im Auge..........

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Lesnah (Mensch)

Nachdem ich mit Hilfe eines Wächters den Fremden in meine kleinen Hütte getragen und versorgt habe, "lade" ich den Ziegenbock ab und bringe ihn zu meinem Pferd in den Stall.

Nachdem ich beide versorgt habe, gehe ich wieder in das Zimmer, wo ich den Fremden versorgt habe und schaue mir seine Rüstung, die ich ihm bereits abgenommen habe, genauer an.

"Elbisch", denke ich mir. Diese Rüstungen erkenne ich sofort. "Hm, ziemlich verbeult..." murmle ich und begebe mich samt Rüstung und Arm- BeinSchonern in meine kleine Schmiede nebenan. Ich muss sie doch ausbessern können. So kann sie jedenfalls nicht bleiben, ich hatte schon Schwierigkeiten, sie dem Fremden auszuziehen, so verbeult ist sie.

Also mache ich mich an die Arbeit...

~ knapp zwei stunden später ~

So geschafft... Sie müsste ihm wieder passen. Zufrieden mit meiner Arbeit lege ich sie zur Seite und beschließe, nach dem Fremden zu sehen.

Als ich die Tür öffne, höre ich schon leise Geräusche. Er ist wohl aufgewacht.

Als ich eintrete, steht er mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht am Fenster und blickt mich an.

Ich lächle und schließe die Tür hinter mir. "Ihr solltet euch lieber wieder hinlegen, ihr müsst noch ruhen. Vor allem um eures Beins Willen. Wollt ihr etwas essen oder trinken?"

Bearbeitet von Lesnah
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Kel Jaar (verletzter Mensch)

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Ein Menschenweib tritt herein und lächelt mich an

Warum?

Seh ich so lächerlich aus?

"Ihr solltet euch lieber wieder hinlegen, ihr müsst noch ruhen. Vor allem um eures Beins Willen. Wollt ihr etwas essen oder trinken?"

Ich blieb immer noch stehen und sehe sie misstrauisch an.

Sie ist nicht so gross wie eine Elbin, aber sie kommt mir gerade zur Nase.

Sie hat braune lange Haare, graue Augen.... typisch für Menschen aus Gondor.

Sie ist jung, wie ich glaube.... nicht mehr als 25.....

Ich weiss nur sehr wenig über Menschen aus Gondor, nur aus hören und sagen, bei den elben....

Ich sah sie genauer an und ehrlch gesagt.... war sie hübsch.

"Wo bin ich hier und wo sind meine Sachen?"

Hatte sie mich ausgezogen? Ich sah die Elbenrüstung, die sie bei sich trug und entdeckte, dass sie wieder zum Kampfe bereit war

"Wer ward der Schmied, der meine Rüstung... behandelt hat?" Mit deren Zunge zu sprechen ist gar nicht so einfach, wie ich dachte... zumal mir die Wöroer nicht immer einfielen. Doch hörte ich mich wenigstens an, wie einer von Gondor... wenn auch mit etwas seltsamer Wortwahl.

Bearbeitet von Manwe Sulimo
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Lathron (flüchtender Zwerg)

"Wir sind weit vom Wege abgeschlagen mein Freund" sage ich zu Korgan während wir uns ausruhen vom vielen Laufen...

"Ja, aber sicher sind wir erst in der Menschenstadt" sagt er

"Wenn es überhaupt einen sicheren Ort gibt auf dieser Welt" sage ich lächelnd zu ihm

"Ja das ist wohl wahr aber auf wir müssen weiter, durch diesen Umweg haben wir einen Tag verloren" "Ein Tag der die Menschen teuer zu stehen kommen könnte" sagt er noch als er aufsteht und losgeht.

"Gut dann müssen wir uns beeilen" sage ich zu ihn als ich aufstehe und ihm hinterherlaufe.......

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Rána

Die Sonne hat den Zenit schon ein ganzes Stück überschritten, als der Trupp der Nachzügler in die Schlucht kommt, in der ich den Hinterhalt vorbereitet habe. Mein Plan geht auf: die ersten fünf sind gefallen, bevor die anderen reagieren können. Als sie endlich bemerken, was vor sich geht, und sich beeilen aus meiner Schußweite zu kommen, kann ich noch weitere acht problemlos erledigen. Danach nehme ich die restlichen Pfeile, die ich vor mir in den Boden gesteckt hatte, um schneller schießen zu können, wieder an mich und begebe mich zu dem zweiten vorbereiteten Platz. Als die Orks die Stelle erreichen, von wo ich zuerst geschossen hatte, habe ich wieder ein freies Schußfeld und kann sie weiter dezimieren. Von ihrem Trupp sind nur noch neun übrig, als sie endlich meinen neuen Standort aufgestöbert haben und mich in einen Nahkampf verwickeln. Neun gegen einen ist zwar für den einen nicht gerade die optimale Ausgangssituation, aber es gelingt mir recht schnell, für ein besseres Kräfteverhältnis zu sorgen. Doch als nur noch drei von ihnen übrig sind, gelingt einem ein unerwartet glücklicher Angriff und sein Schwert schlägt eine tiefe Wunde in meinen linken Oberschenkel. Zum Glück trägt mich das Bein noch und ich kann weiterkämpfen, wenn ich auch nun deutlich langsamer bin. Nachdem nur noch zwei von ihnen übrig sind, merke ich doch, daß der Blutverlust mir zu schaffen macht und meine Kraft nachläßt. Auch den beiden wird das bewußt und sie bedrängen mich jetzt stärker als zuvor. Nur noch mit großer Mühe kann ich ihre Angriffe abwehren und nicht bei allen gelingt es mir. In kurzer Zeit trage ich mehrere Wunden davon, die zum Glück nicht so schwerwiegend sind. Trotzdem wird es immer gefährlicher, bis ich endlich einen guten Angriff durchbringen kann und die vorletzte dieser Mißgeburten mit einem Streich enthaupte. Allerdings nutzt der andere diese Gelegenheit, um mir seinen Dolch in die Seite zu rammen. Dabei muß er wohl die Naht der alten Verletzung getroffen haben, denn ich spüre, wie auch diese Wunde wieder aufreißt. Der Schmerz raubt mir fast den Atem. Ich weiß, daß ich jetzt nur noch sehr wenig Zeit habe, den letzten Gegner zu besiegen, denn ich werde mich nicht mehr lange auf den Beinen halten können... Ich versuche, ihn mit einer Finte zu täuschen, doch er läßt sich nicht reinlegen. Auch er ist bereits erschöpft, aber er hat bisher nur eine kleine Verletzung davongetragen. Als ich einen weiteren Angriff gegen ihn führe, knickt mein verletztes Bein unter mir weg und ich gehe in die Knie, wodurch sein Schwerthieb über meinen Kopf hinwegfegt. Ich nutze die Gelegenheit, als sein Schwung ihn einen Schritt auf mich zu zwingt, und ramme ihm mein Schwert in die Brust. Er erstarrt und sein Schwert fällt ihm aus der Hand. Doch mit letzter Kraft sticht er mit seinem Dolch zu und trifft meine rechte Schulter. Mir wird schwarz vor Augen und das letzte, was ich sehe, ist wie der Ork nach hinten kippt...

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Gast Morgoth Bauglir

Korgan (Zwerg)

Nach einer halben ewigkeit schälten sich vor uns die Umrisse von Mauern aus der Dunkelheit. "Tremain! Wir haben es geschafft" rief ich, doch von einem eigenartigen Geräusch alarmiert wandte ich mich um und sah eine horde warge auf uns zustürmen."Khazad ai menu" brüllte ich und stürtzte mich auf die warge. nach einigen Minuten hatten wir sie getötet. Dann gingen wir uaf Tremain zu. Laut pochned klopfte ich an das große Tor.

Bearbeitet von Morgoth Bauglir
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Lesnah (Mensch)

Der Fremde sieht mich immer noch sehr misstrauisch an und ich fühle mich unter seinem fast prüfenden Blick etwas unwohl. Doch lass ich mir nichts anmerken und lehne seine Rüstung an die Wand. "Wer ward der Schmied, der meine Rüstung... behandelt hat?"

Ich muss leicht grinsen. "Das war ich. Ich lernte das Schmeidehandwerk von meinem Vater." Auf seinen verwunderten Blick hin muss ich wieder grinsen. "Ich kann mir denken, was ihr denkt. Für wahr, es gibt nicht viele Frauen die die Kunst des Schmiedens beherrschen." Mit einem prüfenden Blick auf die Rüstung füge ich hinzu: "Ich denke, ich habe sie recht gut hinbekommen..."

Er hat Hunger, denke ich, und reiche ihm den Beutel, den ich zuvor aus meiner kleinen Küche mitgenommen hatte. "Esst euch nur satt! Es ist wichtig, dass ihr wieder zu Kräften kommt. Es sind schlimme Zeiten im Moment. Und, ich bitte euch, setzt euch wenigstens."

Mit leicht sorgenvollem aber auch neugierigem Blick mustere ich ihn zum wiederholten Male. Lange schwarze Haare und dazu blaue Augen lassen ihn geheimnisvoll wirken. Seine Muskeln zeugen von seiner Kriegskunst. Er hätte auch leicht ein Elb sein können, doch zeugen die Gesichtszüge und die Ohren davon, dass er wohl ein Mensch ist. Doch woher er kommt, kann ich nicht sehen, dazu weiß ich zu wenig von den Menschen außerhalb Gondors, und überhaupt außerhalb Temairs...

"Wie lautet euer Name?", frage ich nun. Denn ich habe absolut keine Ahnung, wie ich ihn ansprechen soll, denn "Fremder" kann ich doch wohl schlecht sagen...

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Kel Jaar (halbnackter verletzter Mensch *gg*)

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Etwas verwirrt sah ich sie an.

Schmiedekunst? Frauen in der Schmiede? Sowas ist verwunderlich...... aber anscheihnend nicht nur bei den Elben....

Ich gehe zaghaft und vorsichtig zum Bett hinüber und setze mich mit einem stöhnen.

Ich blicke zu diesem Beutel hinunter. Es riecht verlockend. Meine Instinkte warnten mich, doch zugleich trügt mich meine Nase nie.... hmmmmm.

Das Wasser läuft mir im Mund zusammen.

Obst, ein Apfel und frisches Brot, zudem noch eine Wurst *schluck*

Ich schaue noch mal zur Frau hoch, dann blicke ich wieder den Beutel an.

Mein Magen knurrt plötzlich laut, dass es auch ein Bärenmagen hätte sein können...

Gierig lange ich in den Beutel und esse zuallerst die Wurst auf. Schnell würge ich mir das Brot hinunter und ess anschliessend den Apfel.

Nachdem essen sehe ich zu ihr auf.......... und legte den Kopf schief.

"Mein Name ist Kel.... Kel Jaar" sagte ich langsam, ich musterte sie genauer. Sie war stark.... aber auch sehr hübsch. Ihre Augen waren für mich so fremd..... grau......

Ich streckte mich einwenig, war ich doch erst aufgewacht.

"Wie ist euer name und wo bei den valar bin ich hier?" Ich sah sie fragend an. Diese Gerüche von überall, dieses aufegschnitte Holz, das nach Harz roch und draussend diese Geräusche verwirrten mich.

Die Natur war so schön leise und friedlich, doch hier war es laut und unangenehm...

Immer wieder hrochte ich auf, wenn ich draussen etwas vernahm, dass diese Menschenfrau nicht einmal zu bemerken schien......... hatte sie so schlechte Ohren?

Oder war es bei den Menschen normal?

Elben sollen ja bessere Ohren haben, doch bin nicht auch ich... ein Mensch?

Ich hatte plötzlich durst.... Ich schluckte und sah zum Waschwasser um, dass sich in der Schale auf der kommode befand.

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Lhasbelinion(Mensch)

Nachdem alles erklärt ist, beschließe ich Rána entgegen zu gehen.

Auf meinem Pferd verlasse ich die Stadt, schon bald lasse ich die Stadttore außer Sicht.

Nach einigen Stunden trostloser Reiterei, rieche ich Orcs.

In einer kleinen Schlucht liegen sie, alle von Pfeilen erlegt.

Ich folge den schmutzigen Spuren der überlebenden, und komme etwas höher, dort liegen wieder erschossene Orcs.

Ich kann noch mehr Spuren finden, die mich noch etwas höher bringen.

Dort erblicke ich wieder Orcs, diese wurden mit dem Schwert getötet.

Plötzlich erblicke ich Rána der scheinbar Tod zwischen den Orcs liegt.

Sofort steige ich ab und laufe zu ihm.

Ich drehe ihn auf den Rücken, seine alte Wunde war wieder aufgerissen, und dazu kommt noch ein tiefer Stich in der rechten Schulter, die Lunge könnte verletzt sein.

Dazu kommt noch ein tiefer Schnitt an dem linken Oberschenkel.

und viele weitere kleine bis mittlere Schnitte, Prellungen und Wunden zieren seinen Körper.

Ich hieve ihn vorsichtig auf mein Pferd, steige auf, und so machen wir uns schnell auf den Weg zurück in die Stadt.

Während des schnellen Ritts versuche ich Ránas Wunden so gut wie unter den Umständen möglich, zu säubern und zu verarzten.

Vor den Toren der Stadt mache ich nicht halt, die Wachen erkennen mich rechtzeitig und öffnen die Tore, sodass ich einfach hindurchreiten kann.

Vor Lesnah Haus mache ich Halt, steige ab, nehme Rána und klopfe an.

Nachdem Lesnah geöffnet hat, bringe ich ihn geschwind hinein.

Dort ist noch ein fremder anwesend.

Bearbeitet von Iluvatar
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Lathron (Zwerg)-(der total außer Atem ist :-O )

Wir rannten wie die blöden......"Gottohgott in meinem ganzen Leben bin ich nicht mehr so lange so schnell gerannt" sage ich zu Korgan als gerade die Mauern von Temair auftauchen..Umrisse von Zinnen in der Dunkelheit sehe ich als gerade Korgan aufschreit

"WAS??" schreie ich als Korgan schreit "Khazad ai menu" höre ich und renne zu ihm "Warge!!" ruft er mir entgegen und ich ziehe meine Axt...............

Nach ein paar minuten hatten wir sie erledigt und liefen auf die Umrisse von Temair zu........

"Das war eben nur eine Vorhut, ein paar Späher" sagt Korgan während wir auf das Tor zugehen...........

Korgan pocht laut an das Tor.......

"mal sehen ob sie uns einlassen"............

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Kel Jaar (Mensch)

Bevor das Menschenweib mir antworten kann klopft jemand an der Tür.

Schnell fahre ich auf und ignoriere den Schmerz in meinem Bein

Die Frau dreht sich um und steuert die Tür an.

Was zum?

Instinktiv sehe ich mich um und erblicke mein Schwert neben der Rüstung.

Schnell rolle ich mich seitlich und lautlos weg und ergreife mein Schwert.

Schützend erhebe ich es vor meinem gesicht und knurre auf.

Ein Mann mit einem Elben auf den armen kommt schnell durch die Türe hinein

EIn Elb?

Was bei allen 7 valar macht ein Elb in dieser Region??

Der Mensch scheihnt mich nicht zu bemerken und setzt sich auf einen Stuhl, er siet aus wie ein Waldläufer, bewegt sich auch so.... seltsam.

Das Menschenweib verarztet den Elben so gut es geht.

Ich knie immer noch etwas ratlos in der Ecke. Was sollte ich denn tun? Mit meiner verletzung würde ich nicht weit kommen... Ich stand langsam auf und benutzte das Schwert als stütze.

langsam gehe ich auf die drei zu, die Aufmerksamkeit auf den Elben gelenkt gelange ich unbemerkt zu ihnen.

"Mae Govannen...." flüsterte ich dem Waldläufer zu, er blickte mich erschreckt an, beruhigte sich aber schnell........ er sah besorgt zu dem Elben hin " Was hat der Eldalie?" fragte ich ihn ruhig....

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Rána

Mit dem Gefühl zu ersticken, wache ich wieder auf. Ich fahre hoch, doch als der Schmerz der Bewegung meinen Körper durchfährt, kippe ich mit einem Schmerzenslaut wieder zurück. Vorsichtig, ohne mich zu bewegen, sehe ich mich um und erkenne, daß ich in Lesnahs Hütte bin. Wer mag mich hergebracht haben?

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Lhasbelinion(Mensch)

In dem Haus angekommen, tritt der Fremde, der sich auf sein Schwert stützt, vor.

"Mae Govannen....Was hat der Eldalie?"

Finster blicke ich ihn an, er spricht unsere Sprache.

Mae Govannen, verratet ihr mir wer ihr seid bevor ihr Informationen über uns verlangt? erwidere ich höflich.

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Kel Jaar (Mensch)

______________

Ich sah ihn fragend an. War das normal, dass man der eigenen Rasse so.... argwöhnisch war?

Wie dem auch sei...... ich würde wohl genauso handeln

"Ich bin Kel Jaar..... Ich komme aus dem Düstewald, .... weit im norden von hier."

Ich sah zu dem Elben hin, traurig sah ich seine verletzungen an.

Er erwachte....... nicht gut. Er wird wohl oder übel leiden müssen, seine Wunden waren noch nicht versorgt

"Ich nehme an Yrchs....." schon der bloss Gedanke an diese Missgeburten weckte Zorn in mir..... "Ich hatte selbst das vegnügen mit Orks...und..." Ich horchte, etwas wieherte.

Ich drehte mich zum offenen Fenster um. Mein alter Freund.

Ein Steinbock sah hinein und wieherte erfreut auf, als er mich sah.

"... und mein Freund hier" ich lächelte, aber nur kurz, denn ich sah die verletzungen des Elben " hat mich... in dieses Dorf gebracht..... bis ich ohnmächtig wurde und vor kurzem wachte ich hier auf..... bei ihr..... " Ich schämte mich einwenig, ich kannte nicht einmal ihren Namen

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Lesnah (Mensch)

Kaum hat der Fremde, der Kel Jaar heißt, wie er mir sagte, das Essen verschlungen, klopft es an der Tür.

Schnell öffne ich und vor mir steht Lhasbelinion, der schnell herein kommt und den schwer verletzten Rána mitbringt.

Ein Schauer durchfährt mich, als ich seine Wunden sehe. Ob ich das schaffe? Aedhra zu holen kommt nicht in Frage, sie ist selbst beschäftigt und wer weiß, wie lange Rána das durchhält.

Also mache ich mich daran, vorsichtig die Wunden zu säubern. Kel spricht leise kurze Worte mit Lhasbelinion, während ich die Salben und Verbandssachen zusammensuche. Leise fluche ich, als ich mich daran erinnere, dass ich immer noch kein Verbandszeug zu Hause habe. Also muss ich wohl oder übel ein weiteres Hemd opfern.

Nachdem ich Ránas Oberkörper entkleidet habe, schaue ich mir die Wunde an. Sie ist Gott sei Dank schon so weit verheilt, dass ich es riskieren kann, diesmal nicht zu nähen.

Während ich mich daran versuche, die Wunden des Elben so gut wie möglich zu verbinden, wacht Rána auf. "Ruhig, Rána, alles in Ordnung. Beweg dich nicht!" spreche ich ihm leise zu.

"...wachte ich hier auf..... bei ihr..... " höre ich Kel gerade leise sprechen. Da Ránas Wunden weitestgehend versorgt sind, wende ich mich nun Kel zu. Soll ich ihm die Hand geben? Nein, wer weiß welchen Umgang mit Frauen er gewohnt ist. "Bitte, Kel Jaar, nennt mich Lesnah. Und zu eurer Frage von vorhin: Ihr seid in meiner kleinen Hütte im Dorfe Temair, im Lande Gondor." Dann wende ich mich an Lhasbelinion. "Kannst du bitte kurz aufpassen, dass Rána sich möglichst nicht bewegt? Ich muss kurz zum Brunnen, neues Wasser holen!"

Nachdem Lhasbelinion zustimmt, mache ich mich schnellen Schrittes auf den Weg zum Brunnen, schöpfe Wasser und gehe wieder zurück.

Sie müssen alle drei durstig sein, denke ich mir.

Dann fällt es mir auf: Lesnah! Du wirst noch zu einer richtigen Hausfrau wenn du so weiter machst. Obwohl du dir geschworen hast, nie eine von ihnen zu werden!, denke ich und dabei fällt mein Blick auf eine kleine Gruppe Frauen aus dem Dorf, die gerade Wäsche waschen gehen. Ich schüttle diesen Gedanken aus meinem Kopf und wende mich wieder Richtung Hütte. Ich werde nie eine Frau wie jede andere sein. Ich will es auch gar nicht. Ich kämpfe lieber anstatt zu kochen! Ich möchte nicht so hilflos sein wie andere Frauen im Dorf...

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Hab Lesnahs Person unter "Bewerbungen -:- Menschen" n bissl erweitert... Wer das also lesen möcht... bitte... *g*

Bearbeitet von Lesnah
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Kel Jaar (Mensch)

"Lesnah" wiederholte ich noch etwas verwirrt und wende mich dem Elben zu.

Ich habe lange keinen Elben mehr gesehen und es erinnert mich an den Düsterwald.....

Ich hacke den Gedanken ab und sehe mir diesen Rana genauer an.

Er war gross.... selbst für einen Elben. Grösser als ich.... was ich zuerst bemerkt hatte.

Er hatte graue Augen und ihnen spiegelte sich das Licht der heiligen Bäume aus Aman wieder, genau wie bei der Herrin Galadriel.... er war alt.... mehr als alt.

Er hatte lange blonde Haare die glatt und seiden waren....... typisch bei Elben.

Ich sah mich diesen Lhasbelinion genauer an. Der mir irgendwie fremd und doch vertraut vorkam.

Er hatte schwarze Haare, braune Augen und seine Augen schimmerten diesen glanz.... wenn man einmal länger bei den Elben war..... Er hatte eine kärftige Statur und eine Lederrüstung...... Elbenwerk.

Er trug ein elbisches Schwert...... einen Mantel, der ebenfalls von den Elben stammte.... wenn es mich nicht täuschte ein Mantel aus Lorien?

Seltsam..... ob er gestohlen hatte? Unwahrscheihnlich.... Nein..... niemand sonst kleideten die Elben aus Lorien in ihren Mänteln, die mir wie ein Wunder vorkamen.

Ob ich ihn vor Jahren einmal gesehen habe?

Aber da kann er nicht älter als ein kleiner Junge gewesen sein.

Die Zeit lastet nicht so sehr auf mich, wie bei gewöhnlichen Menschen.... ich sehe jünger aus, als ich tatsächlich bin........ und das ist gut so.

Ich denke über diesen Lhasbelinion nach. Ob er dieser Junge war, vor 30 Sommern? Soweit ich weiss, war dieser Junge nicht bei allen geschätzt, aber einige akzeptierten es und zogen ihn auf........ normalerweise würde man sie einer Menschenfrau übergeben.

Ich bin verwirrt, ausgedörrt und noch geschwächt. Die Wunden heilen zwar aber dennoch bin ich geschafft, von diesem ..... seltsamen Tag.

Ich hinke zum anderen Bett hinüber und mit einem stöhnen falle ich auf mein Bett.

Mit geschlossenen Augen denke ich nach, wie ich dann weiterziehen würde....

Ich schrecke auf, als mein Freund draussen vor der Hütte unruhig wieherte.

Mit weit geöffneten AUgen lausche ich seinen Lauten.

Ich hinke augfgeregt zum Fenster hinüber beruhige meinen Freund und lausche durch die Nacht(?)

Ich rieche und schnuppere umher, in der Hoffnung, dass der Wind in die richtige Richtung weht. Fassungslos halte ich ein

"Nein....."

Ich starre gebannt auf die Palisaden des Dorfes hinüber

"Nein...... nicht jetzt"

Hatte ich denn nicht schon genug sorgen? Warum müssen diese Ausgeburten jetzt auftauchen?

Ich muss wohl wieder mit einem Bein kämpfen. Es ist schwierig und kraft raubend..... aber ich hoffe das ich wie das letzte mal kraft finden werde...

Ich hinke schnell zu meiner Rüstung hin.

Zuerst lege ich mir den weichen Lederwamst an, die Unterarm und Oberschenkel auch und lege mir anschliessend die Rüstung an.

Mein Elbenschwert und den langen Dolch stecke ich mir in den Gurt und stehe auf.

"Warge...." flüstere ich zu Lhasbelinion "Wachet lieber über euren Freund....." Mit einem Schmerzverzerrten Gesicht renne ich halb aus dem Haus und pfeiffe meinen Freund zu, der geschwind auf mich zu reitet und ich aufspringen kann.

Schmerz.... mein linkes Bein zittert vor schmerz, den ich unterdrücke. Aber das ist nicht wichtig.

......... ich habe schon schlimmeres im Kampf erlebt.

Ich bleibe vor dem Tor stehen und schaue zu den Wachen auf. Sie sahen mich erst agr nicht an und starrten in die Nacht hinein.

Ob sie es schon wussten?

Jemand klopfte ans Tor

"Noch mehr Zwerge" hörte ich durch die Nacht tuscheln..... Zwerge? Welch seltsame Kunde. Elben und Zwerge bei den Menschen.... nicht seltsames, wenn es nicht Krieg wäre...

Die Wachen liessen sie schliesslich doch hinein. Und als ich die beiden Zwerge sah, glaubte ich sie zu kennen, doch waren sie es nicht.......

Ich glaubte schon Azaghal vor mir zu sehen, doch sah er ihm nur ähnlich.

(Welch ein Schreck er mir zuerst einjagte....... einen Bergkönig mitten in der Ebene zusehen war doch allerhand)

Er war wohl aus Khazad-dûm. Der grössere, dem eine Narbe über das linke Auge zierte, hielt 2 Äxte in den Händen und trug viele kleiner Wurfäxte bei sich....

"Vemu ai-menu! Mein Name ist Kel Jaar....." Ich sehe raus in die Nacht... schon kann ich Schemen sehen.... ich befürchtete das schlimmste "zu euren Diensten....... sagt meine Freunde, was ist da draussen Geschehen?" Sie sehen angeschlagen und ausser atem aus.... sie mussten gekämpft haben... gegen Späher vielleicht? Sonst wären sie wohl kaum so schnell hier...

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Rána

Noch immer habe ich das Gefühl zu ersticken.

"Ruhig, Rána, alles in Ordnung. Beweg dich nicht!" höre ich leise Lesnahs Stimme.

"Habt ihr...alle Vorbereitungen...getroffen?...Yrch...sie werden...angreifen...heute nacht..." Das Sprechen bereitet mir große Schwierigkeiten, doch ich muß dafür sorgen, daß Anárion gewarnt wird.

"Lhasbelinion...bitte...warnt Osgiliath...Yrch...nelcharan...Anárion...muß es...erfahren..."

Lhasbelinion erfaßt sofort, was ich meine. "Dreihundert Orks auf dem Weg nach Osgiliath?" Ich nicke vorsichtig, was sofort durch einen stechenden Schmerz in meiner Schulter bestraft wird.

Lesnah scheint noch einen Patienten zu haben. Ich sehe einen Fremden, der vorsichtig zu dem anderen Bett humpelt. Plötzlich werde ich durch ungewöhnliche Geräusche von draußen aufmerksam. Das sind doch...verdammt, Warge! Noch bevor ich etwas sagen kann, sehe ich, wie der Fremde aufsteht und seine Rüstung anlegt. Erstaunlich gute Sinne für einen Menschen...

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Damits bisle weitergeht schlepp ich mal die zwerge hinter mir her

Kel Jaar (Mensch)

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Nachedm mir die Zwerge berichtet hatten was sie wussten, führte ich sie zu Lesnahs Haus. Sie waren müde und angeschlagen, hatten aber viel gepcäk bei sich und für so eine Last, waren sie erstaunlich fit.........

Ich sah diesen Waldläufer an mir vorbeieilen....... was ist den in den Gefahren? Wollte er etwa fliehen?

Nein...... oder, ich hoffte es nicht........

Ich hinkte hinein und überliess das kämpfen vorerst den Dörflern

"Verzeiht Lesnah, aber diese ehernvollen Zwerge, fand ich vor dem Tore und sie sollten sich erstmal von den Wargen erholen"

Lesnah hatte einen grossen Krug voll Wasser geholt.

Ich schluckte........

Ich sprach zu Rana etwas auf elbisch, das hoffentlich nur er verstand.

Hoffentlich verfeindeten sich die beiden Parteien, Zwerge und Elben nicht schon wieder, wie ich es schon viele male erleben musste.

Hoffentlich zügelt er sein Mundwerk.... Ich ..... Wir können uns das nicht leisten.

Ich zog die Rüstung am linken Bein aus und sah mir die Wunde genauer an. Sie wurde gut gepflegt....... für einen Menschen.

Ich zog aus meinem Kapuzenmantel einige Kräuter hervor und v´zerkaute sie im Mund, danach hielt ich sie an die Wunde und verband sie anschliessend.

Ich stöhnte erleichtert auf. Es wurde schnell kühl und der Schmerz vreschwand vollkommen.

Ich lief jetzt normal zu Rana hinüber.

"Mae Govannen, mein Freund" Ich lächelte ihn an " Du hast tapfer gekämpft wie es scheihnt..." Ich sah mir seine Wunden genauer an.....

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