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Die Reise der 5 Schwestern - ungekürzt und ungeschnitten


Gast estrielle

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Schwestern seid gegrüsst. Auch ich habe den ersten Teil meiner Reise beendet. Die schaurigen Nebelschwaden zogen auf einmal von dannen und ich konnte die Bäume Rostensteins erkennen. Noch viel mehr zog mich das Feuer Elbereths an.

:-) Mondkalb auch ich grüße dich in der Reihen des 5-Schwesternbundes. Gut dass du von deinem ursprünglichen Plan das weiße Pony zu nehmen lieber auf Baran "umgestiegen" bist. Das Pony scheint sehr treu und ruhig zu sein, Eigenschaften die wir in den düsterern Wäldnern jenseits der Kristalsseen noch benötigen. Ruht euch aus meine Freundinnen der morgige Tag wird viel von uns abverlangen. Nachdem wir auf eine Gefährtin vorerst verzichten müssen sollten wir Ausschau nach den restlichen drei halten.

Fühlt sich niemand berufen zu uns zu stoßen?

AUFRUF AN ALLE (!)(!)(!) DIE DIESE GESCHICHTE MIT SPANNUNG VERFOLGEN. Nur Mut - hier ist die Gemeinschaft gefragt.

Ich bin froh auf die Fähigkeiten von Mondkalb zurückgreifen zu können, Nibindil, mein Bogen, warnte mich schon frühzeitig mit Aufglühen seiner Elbenzeichnungen doch konnte ich die Gefahr nicht genau erkennen. Nun ist mir bewußt wie nahe sie war :O

Lasst uns nun das Mahl - zubereitet von Mondkalb - beenden. Wir müssen morgen Rostenstein queren - immer vorbei an den dunklen Höhlen der Mordocks. Elbengleich müssen wir vorbeischleichen oder uns im ersten Kampf bewähren. Auch am Rande der Kristallseen ist nur noch Eiseskälte . Kann es sein, dass nur noch die kalten Spinnen aus Isduls Gefolgschaft dort leben?

Atenio! Schwester Aset.

:O

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Alae!

Nun denn, auch ich befinde mich auf der Wanderschaft um zum Bund der 5 Schwestern zu stoßen. Ich trage ein schimmerndes dunkelgrünes Gewand. Es ist meine übliche Reisebekleidung, es passt sich in Wäldern der Umgebung an. Dass besondere an meiner Gewandung ist die Hose, die ich unter dem langen Kleid trage. Das Kleid ist vorne geschlitzt, was beim reiten sehr hilfreich ist. Ich bin goldblond, mein langes Haar bändige ich durch ein Stirnband aus dem gleichen Stoff wie mein Kleid. Meine Augen sind grau-blau und sehen meist in die Ferne und die Zukunft unserer Abenteuer. Im Gepäck habe ich einen Elbenmantel aus Lorien, der mir hoffentlich noch gute Dienste leisten wird. Auf einer früheren Reise nach Rohan wurde mir ein schwarzes Pferd mit Namen Duwath geschenkt, auf diesem eile ich zu Euch. Mein Bogen Cúthalion hängt mit dem Köcher am Sattel. Am Gürtel trage ich ein langes Messer. So bin ich also gut gewappnet, für die Gefahren die uns vermutlich begegnen werden.

Nach langem Ritt sehe ich nun endlich die Bäume Rosensteins und freue mich meine Gefährtinnen zu treffen. Eine große Aufgabe wartet auf uns, doch ich bin guten Mutes, dass wir gemeinsam sie bewältigen können.

- Editiert von Mortica am 14.02.2002, 09:02 -

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gegrüsst seid iht schwestern, ich hoffe ihr habt wohl gerut!!

ich denke wir sind nun vollzählig, und wir sollten uns auf den weg machen.

die morgendämmerung ist die beste zeit sein lager aufzuheben...

danke an mondakalb für das hervorragende mahl!!!

ich habe ruhig geruht, und kein böser schatten kreuzte meine nächtlichen gedankengänge!

die dunklen hölen von mordocks warten auf uns, diese haben wir nun aber nur neben uns zu lassen....(zum glück müssen wir sie nicht betreten)

ich schlage vor, dass, wenn wir sie gegen mittag erreichen, wir uns auf leisen sohlen daran vorbei schleichen.

sollte es dann sein dass wir entdeckt werden, zückt euere waffen denn die hölenbewoher lassen NIE mit sich reden. niemand kann die stelle in frieden passieren....

wir werden sehen!

die kristallseen werden uns am abend erwarten...(sofern wir nicht durch kampf aufgehalten werden...) an den seen müssen wir versuchen auszuruhen....etwas zu uns nehmen.

mondkalb, um die eisige kälte von uns zu halten, überlege dir schon mal ein lustiges lied-(humor ist nachwievor das beste gegen die kälte!)

schaffen wir es ein wenig zu ruhen, werden wir MORGEN vielleicht den kalten spinnengestalten begegnen,welche sich um die eis-seen tummeln. dort fühlen sie sich schon sehr wohl, und sie hüten das eis wie ein wetvoller hort, ohne seine kälte hätten sie keine macht mehr.

bei den spinnen zählt die waffe des humors nichts mehr, denn sie sind von höherer macht.

ich schlage darum vor ihnen wenn möglich auszuweichen, und uns gleich an die aufgabe zu machen die eisige hand von dem see zu nehmen, denn wie gesagt, ohne seine kälte können die spinnen nicht mehr bestehen!

dann hätten wir zwei probleme auf einmal gelöst!

aber dies erwartet uns erst morgen. zuerst müssen wir die heutige passage an den hölen vorbei schaffen, gegen mittag zu ist also vorsicht geboten, ich werde meinen scharfen blick voraus schicken, um uns frühzeitig kampfbereit zu halten!

ich bitte euch, schwestern, ist es mir erlaubt voran zu gehen??

atenio,

frohen mutes brechen wir auf,

estrielle

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meine schwestern!

wieso folgt ihr nicht?

ich habe ungemütliches zu berichten.

sie haben es schon lange gewusst dass wir kommen.

wie konnten wir nur so nachlässig sein und vergessen das die schwarzen schatten die kunde dass fremde im lande umgehen sofort weiterverbreiten?!!!

es steht eine ziemlich grosse gruppe wilder, und äusserst angriffslustiger hölenbewohner für uns bereit...und wenn ich sage eine ziemlich grosse gruppe, ist das noch bei weitem untertrieben!

zückt euere waffen, seid wachsam, und folget mir!

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Dann ist es wohl an der Zeit einen Schutzzauber zu sprechen.

Varda, Du Erhabene, schütze uns, verbirg uns vor den Blicken der Welt, lass Nebel wallen und die Tiere des Waldes unsere Spuren verwischen.

*magischehandbewegung*

So, die Nebel steigen auf, jetzt heiß es für uns vorsichtig und leise die feindlichen Truppen zu umgehen. Also gebt acht, besonders auf die Pferde und Ponys.

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sieh an, die feinde wissen nicht mehr wie ihnen geschehen ist!

sie beschimpfen sich gegenseitig..."ich hab sie aber gesehen!!!"

"zumindest die eine im hellgrünen gewand"...

(huch, der meint mich, war doch nicht so vorsichtig)

ein anderer:"du bist betrunken und siehst geister!!"

"momentmal, ich betrunken???- ich geb dir betrunken!!!"

ein dritten:"ey, was soll das! haben wir nicht genaue anweisungen keinen durchzulassen? wenn jemand gesichtet wurde wird gesucht, ob trugbild oder nicht, auf das kleinste zeichen wird geachtet! also los, bewegt euch, sucht alle ab!!!"

huch, meine schwestern, das war kanpp, sehr knapp!

was passiert wenn diese trottel unseren nebelzauber betreten?

werden sie dann blind?

ja, ich denke blind ist das richtige!

also, langsam dahinschleichend werden wir es schaffen....

die kristallseen warten schon auf uns, und wir müssen uns beeilen, denn des abneds wedern die nebel dort immer wie kälter, und mondkalb sollte möglichst früh mit ihrem fröhlichen lied beginnen können!

- Editiert von estrielle am 14.02.2002, 15:26 -

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Liebe Schwestern - ich steh euch wieder zur Seite. Mein morgendlicher Abstecher tiefer in die Wälder hat Estrielles Vermutung nur bestätigt. Mein geflügelter Helfer "War" ist mir gefolgt obwohl ich ihn in guter Absicht in heimischen Gefilden gelassen hatte. Seine weitblickenden scharfen Adleraugen (er gehört zur Gattung der "Goldenen")haben die Schatten gesehen und die grimmigen Höhlenbewohner erspäht. Aus diesem Grunde eile ich geschwind zurück zu euch um den Weg für Estrielle zu ebnen. Nibindil glüht vor Erwartung de Kampfes - nur ein Wunder kann uns noch vor der Schlacht retten. Mordocks Gesellen lechzen nach Blut und erwarten ein Opfer um Ihren Herrn zufrieden zu stellen. Wir werden weder ruhen noch rasten um die Eisseen zu erreichen....

Atenio! Aset

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Dank dem Schutzzauber haben uns die dunklen Höhlenbewohner nicht entdecken können, aber wir mussten einen größeren Umweg machen, um wirklich sicher an ihnen vorbeizukommen. Dies hat uns wertvolle Zeit gekostet und es war uns nicht möglich, die Kristalseen noch vor Einbruch der Nacht zu erreichen. Wir schlugen daher in der Abenddämmerung in den Wäldern unser Lager auf. Da wir nicht sicher sein konnten, ob die Diener des Bösen in der Nähe waren mussten wir traurigerweise auf mondkalbs Lied verzichten. Dies drückte ein bißchen die Stimmung. Heute morgen, mit dem ersten Morgengrauen erhoben wir uns von unserem Lager. Gestärkt durch ein delikates, von mondkalb bereitetes Frühstück ritten wir weiter.

Und ja, dort hinten, höchstens eine Stunde von hier, sehe ich die Kristalseen schimmern.

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ja, meine schwestern, wir sind mondkalb sehr dankbar, die gute morgendliche stärkung hat geholfen, wir sind bereits aufgebrochen, und die sonne verbirgt ihr gesicht, als wollte sie die erde heute nicht sehen, als fürchte sie sich vor dem bevorstehenden...und tatsächlich wird es kälter!

die kristallseen liegen bereits neben uns, und die kalten schleier kringeln sich uns um alle glieder, und unheimlich erscheinen alle geräusche die zu hören sind, denn es sind fast keine- die seen liegen in totenstille, flach, glatt, glänzend.

mir fällt da die geschichte zu den seen ein, und als allgemeiner mutmacher und ablenker werde ich sie euch erzählen. wir müssen voran kommen, damit wir in der morgendämmerung den eis-see erreichen, ich schlage somit vor dass wir versuchen durch die nacht zu wandern, und nur kurz zu rasten!

aber dazu später!

die kristall-seen:

vor langer zeit, als sich isdul in dieses gebiet einzog, herrschte bittere kälte und schneesturm. alles was grün und lebendig war, erstarrte in tiefstem frost und winter.isduls ungeheurer zorn reichte aus, sich grosse landstücke anzueignen, und alles unter seiner eisigen hand zu halten. das gebiet erstrekt sich nun von den dunklen höhlen(welche wir zum glück schon passiert haben), über die kristall-seen, über eine weite gefrohrene ebene hin zum eis-see, welcher heute immernoch der sitz isduls ist.

als vor langer zeit das eis die seen zu erobern versuchte, kämpfte "melnen", die herrin der seen, und des wassers, erbittert um ihre wassertropfenheerscharen, welche langsam der eisigen hand nicht standhalten konnten, sie kämpfte mit mächtigen wogen, und stürmischer unruhe, ein kampf welcher lange dauerte, und in menschenjahren nicht anzugeben wäre...zu guter letzt musste sie sich eingestehen, dass sie nicht stärker war als isdul, und ihre stärke hatte auch schon abgenommen. ihre wellen waren nur noch am rande der seen stark, und die lieblichen wassermassen gefroren langsam von der mitte her zu. die eisige hand isduls klammerte tropfen um troppfen und zwang ihn in seine macht...

das letzte aufbäumen der wellen, das letzte lebenszeichen melnens zeichnet sich heute immernoch am rande der kristall seen ab. ein kranz wilder, eingefrohrener wellen stehen um die seeufer. gefrohren durch und durch. in gespenstisch pizarren formen säumen sie die ufer, und wahrlich, sie sehen aus wie riesige gestengebilde, wie riesige kristalle aus dunklen hölen. so entstand der name "kristall-seen".

bis heute ist es niemandem gelungen die eisfläche der seen zu betreten, denn die messerschafren eiswellen versperren jeglichen zugang.

es wird herumerzählt und spekuliert, das isdul hinter den eisigen spitzen, inmitten des sees melnen gefangen hält...eingefrohren in einem eisigen gefängniss....

dies die geschichte der eis-seen, so wie sie mir einst gesungen wurde!

schwestern, gelingt es uns nicht nur das eis vom eis-see zu schmelzen, sondern auch jenes der kristall seen, würde melnen wieder frei, und diese könnte uns sicher zu dem unterirdichen tor zur verborgenen welt führen...

sie wäre im stande die wassermassen für uns zu teilen, und den weg frei zu geben...

sie weiss sicher auch das lösungswort...(wenn sie es nicht vergessen hat...zwinker an gandalf..*g**).

also, nun gilt es zu beraten wie und wo wir anfangen!!!

versuchen wir nun hier bei den kristall-seen zuerst melnen zu befreien, und versuchen wir dann gemeinsam mit ihr und ihrem tropfenheer isduls hand vom eis-see zu nehmen?

und ihn zu besiegen?

ich glaube dsa wäre sehr weise,

was meint ihr?

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Schwester, da stimme ich Dir zu. Es wäre von Vorteil erst Melnen zu befreien und dann gemeinsam gegen Isduls vorzugehen.

Aber zwei Dinge sollten wir bedenken. Sollte es nur eine Legende sein, dass Melnen in den Kristalseen gefangen ist, so könnten wir bei dem Versuch sie zu befreien, wertvollen Kräfte verschwenden.

Und sollte sie wirklich dort gefangen sein, sie wurde schon einmal von Isdul besiegt, wäre sie heute stärker?

Wenn wir den Eissee erreichen und es gelingt Isduls Hand von ihm zu nehmen, wäre es möglich dass dadurch auch die Kristallseen befreit würden und Melnen auf diesem Wege freikäme und uns dann helfen könnte in die verborgene Welt zu gelangen?

Wir sollten rasten und die verschiedenen Möglichkeiten beratschlagen. *vompferdabsitz*

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genau diese gedanken habe ich mir auch schon gemacht!

ich denke dass es weise wäre weiter zu reiten/gehen, und bei dem eis-see unser glück zu versuchen! ich habe mir nur gedacht würde es uns gelingen melnen zu befreien, könnte sie uns unterstützen. klar war sie damal nicht genug stark, wenn gleich ein anderer nie so lang hätte standhalten können wie sie....also eine kräftige unterstützung wäre es schon!

aber wie du richtig sagst ist es eine legende, wir können da nicht wirklich darauf zählen!

ich denke wir vesuchen folgende variante:

wir rasten nun kurz, und begeben uns so schnell wie möglich über die gefrohrene ebene zum eis-see. dort versuchen wir die eisige hand isduls zu besiegen, oder zumindest in die flucht zu schlagen. schaffen wir es, werden wir sehen ob melnen nur eine legende ist, denn sie wird wohl wissen wem sie ihre befreiung zu verdanken hat.

gelingt es uns nicht die hand alleine zu besiegen, werden wir zurückkehren, und unser glück bei den kristall-seen versuchen, und hoffen melnen möge zu uns gelangen....denn der legende ist schon sehr viel wahreit anzurechnen......

ich hoffe es zumindest, denn melnen muss uns den weg zur verborgenen welt trocken legen!

sonst wird es äusserst schwierig!

ist melnen nicht auf den kristall-seen gefangen, müssen wir sie sonst ausfindig machen!!!

was meint ihr?

machen wir uns auf, über die gefrohrene ebene!

nehmt euere kräfte zusammen und eilt so schnell euch euere füsse tragen, denn die gefahr im schritt am boden festzufrieren ist enorm!

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....*eil,eil,eil,eil.....lauf lauf, schnauf,schnauf....***

der boden ist wirklich eiskalt,

und die ebene ist nicht kurz!!!

nun würde mich ein lustiges lied erfreuen!

wer von euch hat eines zu singen?

soll ich meinerseits euch nochmal eine egschichte rezählen?

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alae!

ich kenne da ein altes zwergen-lied. ich hoffe, es mißfällt deshalb den elben-gefährtinnen nicht. eun gewisser bilbo beutlin, ich weiß nicht, ob ihr ihn kennt, ist vor langer zeit mit einigen zwergen zu einer reise aufgebrochen und erlebte mit ihnen viele abenteuer *schauder* da es wie schon gesagt ein zwergen-lied ist, wird es eher ein tiefes brummen, als eine süße elbenmelodie. ich möchte euch trotzdem die erste hälfte vortragen:

"weit über die kalten nebelberge,

zu den tiefen verliesen und uralten höhlen

müssen wir fort, ehe der tag anbricht,

das bleiche verzauberte gold suchen

die zwerge der grauen zeiten wußten mächtige zauber,

während die hämmer wie klingende glocken erklangen,

im unterrdischen, wo die dunklen geheimnisse schlafen,

in den großen höhlen unter den kahlen hügeln.

für vergessene könige und elbenfürsten

schufen sie gleißende, güldene schätze,

schmiedeten, schaffen, fingen das licht ein

in den edelsteinen dunkler schwertgriffe.

auf silberne halsketten reihten sie

glitzernde sterne auf, in kronen fingen sie

drachenfeuer ein, in geflochtenen drähten

verstrickten sie das licht von mond und sonne."

so, bei der nächsten rast werde ich weiter singen (oder brummen). hoffe, konnte so etwas eure gedanken ablenken.

atenio

- Editiert von mondkalb am 08.05.2002, 20:40 -

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danke mondkalb für das schöne lied!

ich freue mich schon auf den zweiten teil!

ich hoffe auch dass wir entlich rasten können, es wird immer kälter.

wir müssen einen felsvorsprung entdecken, damit wir nicht dem frostigen boden ausgeliefert sind, denn holz für feuer finden wir auf dieser eisigen ebene nicht...

es wird eine harte kalte rast, umsomehr freuen wir uns auf den zweiten teil deines liedes!

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Alae Schwestern!

Auch ich danke dir, Mondkalb, für diese Lied. Es hat uns ermöglicht schnellen Schrittes über die eisigen Ebenen zu wandern, auch wenn die Kälte unsere Knöchel umschlang und der eisige Hauch Isduls stets präsent ist. Der heutige Tag ist nun fast geschafft und uns wurden keine weiteren Gefahren zuteil. War, mein treuer Begleiter, fliegt wie immer voraus, stets bereit uns vor kommenden Winden und den damit verbunden Spähern Isduls zu warnen.

Estrielle, wir haben zwar kein Holz, doch sind deine Sterntränensteine nicht in der Lage durch ihr magisches Glühen unsere kalten Glieder zur erwärmen? Auch wenn wir den ganzen Tag gewandert sind, wir müssen unsere Kräfte schonen, denkt auch an unser Pony.

Mortica - kannst nicht du in deinen Elbenkelch schauen und für uns den weiteren Pfad in Richtung Eisseen erforschen. Unser Schicksal wir auch von deinen sehenden Augen gelenkt.

Doch was ist das? Schaut da vorne, liebe Gefährtinnen. Da sind Höhlenformationen - bestimmt werden wir einen geeigneten Unterschlupf für die Nacht finden. Sehen die Berge nicht wie die aus unseren gemeinsamen Kindheitserinnerungen aus? In unseren früheren Lehrtagen sind wir doch in Gefilden um Blaubeertal gewandert - ich sehe dies als gutes Omen - wir sind auf dem richtigen Wege. Wenn mich nicht alles täuscht und an die Lieder unserer Mütter zurückdenke gibt es dort auch Freunde, die Sage um das „kleine Volk" das dort wohnen soll kommt mir in den Sinn. Ob dies wohl auch nur Legende ist wie das Lied um Melnen?

Lasst uns eilen bevor die Nacht anbricht.

Atenio! Aset.

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hoffen wir, dass die felsformationen für unser lager bestimmt seien!

und wer weiss, vielleicht ist das kleine volk wirklich dort zu hause!

wir werden sehen...

wir eilen nun schon eine genze weile über eisig gefrohrenen boden, und unsere füsse drohen der eisigen kälte welche vom boden herauf ströhmt,nun bald nicht mehr standezuhalten...unsere glieder scheinen allesammt an mut und kraft zu verlieren. als würden sich unsere kräfte allesammt einem anderen willen an passen als unserem eigenen. schwesetrn, passt auf, isduls hand kommt immer näher, und ich spühre schon jetzt welche macht sie auch auf uns haben kann. nie hätte ich gedacht dass mir sein wille so zu schaffen macht. ich erhebe meine stimme, und werde euch ein wenig mit meinen reden versuchen die zeit kurzweilig und nicht mehr so beschwehrlich erscheinen zu lasen! höret her, uns versuchet nicht euch der kälte zu achten welche euch die fesseln heraufschleicht!

ich habe nur wenig gehört von isduls macht und zorn, doch hab ich das wenige, welches mir in liedern überliefert wurde aufgewahrt in meinem herzen, da ich wusste es würde mich später irgendawnn noch zum zihel füren. so weiss ich wohl, das isdul nicht von anfang an böse ward, und im grunde seines herzens, tief verborgen eigentlich noch ein nobles, und weises wesen weilt. einst ist er als herrscher der jahreszeiten und der ordnung von wind, erde, wasser und feuer, also der vier elemente auf der welt entsannt worden. in ihm herrschte der uhrmensch, und nichts brachte ihn in manchen jahrhunderten davon ab, die jahre in vier teile zu teilen, so auch die elemente in vier zu teilen, und sie zu walten. jedem element gab er seinen eigenen herrscher, welcher das alleinige verfügungsrecht dafür hatte...so schaute er jahrtausende zum rechten, schaffte schnee im winter, zauberte blumen im frühling, trug der sonne hitze des sommers tu erden, und im herbst liess er im ganzen lande die bäume schütteln, beauftragte die elben kinder damit die blätter zuerst golden, purpurrot, und kupferig zu überziehen, bevor er sie mit hilfe der winde auf eine lange reise schickte. und so spielte er die lieblichen eindrücklichen naturschauspiele immer wieder von neuem. bis sie ihm eines tages leide wurden, ein dunkler schatten hatte sich über seine seele gelegt, und ihm bereitete es immer mehr spass im winter mehr schnee als nötig fallen zu lassen, im sommer brachte er zu viel sonnenhitze auf die rede, und verbrannte wertvolle besitztümer der menschen. die natur schien aus ihren fugen geraten zu sein, und so beschlossen die vier herrschaften der naturgewalten wie der jahreszeiten, ihm die macht zu entreissen, denn s e wahren besorgt um die gesundheit der erde, und um alles was sich auf ihr zu bewegen pflegte. einem wildem kampf bedurfte es nicht, denn isdul war ihnen viel zu unterlegen, und mit tiefem groll im herzen zog er sich in die schwarzen berge zurück, nahe der "sternenklaren seen", welche er so sehr liebte. ihr anblick verlieh ihm jahrelang linderung über seinen groll gegen die jahreszeiten und die fruchtbarkeit der erde. irgendwann jedoch erwachte in isdul wieder der alte zerstörer welcher ihn vor so langer zeit einfach überfiel. in einem gewaltigen gefühls und wutausbruch spuckte er so weit er konnte schwarze asche übers land. wie ein schwarzer teppich erstreckte sich am rande der schwarzen berge plötzlich ein schwarz-stinkender ascheteppich, welcher sich jegliches gedeihen von planzen, mensch und tier verbot. danach verzog er sich, schon fast reuig der schandhaften tat in seine schwarze höhle zurück. lange wieder schien er sich seiner zu besinnen und versuchte seinen unerklärlichen zorn in schach zu halten. bis er eines tages eine dunkle ahnung hatte dass das dunkle in ihm wieder überhand ergreifen sollte..er machte sich auf zu den "sternenklaren-seen", um sich über ihren anblick zu erfreuen, und, um sich linderung an ihrem anblick zu schaffen. als er die sternenklaren seen erblickte, und ihm ihre oberflächen lieblich entgegen schiehnen und schimmerten ,da entfachte der anblick einen solch unbändigenden zorn ihn ihm. er konnte es nicht ertragen etwas so schönes zu sehen welches nicht das seine war , und über welches er keine macht besass. und so kam es, dass er die dort lebenden seebewohner zu hässlichen spinenartigen gestalten verwandelte...mit hilfe ihrer er dann das land zu unterkühlen begann. die spinnenmonster nennt man heute "die kaldden", und sie sind weit im lande gefürchtet, denn mit ihrer kalten aura vermögen sie so manches einzufrieren!

mit hilfe der kaldden also, begann er die seen und das darumherliegende land einzunehmen. und so folgte der kampf mit melnen, der königin über die wasser, von der ich euch schon erzählt habe- wobei immernoch nicht klar ist, ob diese wirklich inmitten der seen gefangen ist. die sternenklaren seen verwandelten sich also in jene seen wie wir sie heute zu gesicht bekamen, die kristall-seen. und der grösst, und abgelegenste see, welcher nach der eisigen ebene auf uns warte,t ist der schrecklichste und kälteste, denn isdul hat jenen zu seiner residenz gewählt, denn auch er kann ohne seine frostige kälte nicht bestehen, und seit jener grausamen tat regiert das dunkle mehr in ihm als es je ein wesen regieren kann...

also meine schwestern,nun wisst ihr mit wem ihr es zu tun habt, und es gilt sich nun wirklich zu überlegen mit welchen waffen wir ihn zu schlagen versuchen! mit waffengewalt werden wir ziemlich sicher das nachsehen haben, da er im nu ganze heerscharen von kaldden und schatten mobilisieren kann. ich würde vorschlagen dass wir versuchen an den alten geist der noch in ihm schlummert zu appelieren, und versuchen das gute in ihm wieder wachsen zu lassen. dies benötigt vielleicht ein wenig mehr zeit als eingeplant, und es bedarf einem grossen durchhaltevermögen unsererseits, denn die kälte wird unerträglich sein...

was meint ihr, wie gilt es isdul anzugreifen. ich denke am besten versuchen wir mit einem beschwöhrungsritual seinen alten, einst edlen geist, zu beschwören, und schauen dann was passiert. waffen werden auf jedenfall bereitgehalten...

welche zutaten und sprüche brauchen wir zur beschwöhrung? auf jeden fall etwas das hitze entwickelt, und liebe freisetzt!!

macht euch auf, schwestern, es bleibt nicht lange zeit, morgen werden wir den eiss see erreichen!!

hoffentlich werden wir bei der felsformation freundlcih empfangen, denn für einen kampf wären wir zu schwach.

meine sternentränensteine werden euch anstatt des feuers erwärmen.

atenio!

estrielle

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Ich blicke in den Elbenkelch, jedoch Schwestern, die Zukunft ist verschwommen. Sind uns die Götter etwa nicht wohlgesonnen? Wir sollten unser Lager in den Höhlen nutzen um einen Tag zu rasten, zu meditieren und zu den Göttern zu beten auf das sie uns wieder wohlgesonnen sind.

Ich habe während unserem Ritt über den Kampf gegen Isdul nachgedacht. Vielleicht liegt der Schlüssel im Sieg über Isdul darin, dass wir zu seinem, jetzt verborgenen doch wohl noch vorhandenen, edlem Wesen vorstoßen und er freiwillig die Seen freigibt und die Gefangenen erlöst.

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alae schwestern!

alae, mortica,

schön das du/ihr die vorgehensweise an isduls alten geist zu appelieren, auch gut findet!

warum blutvergiessen, wenn wirs auch anders schaffen! zuerst versuchen wirs auf die friedliche art! mortica, du kannst dir schon mal die beschwöhrungszeremonie überlegen, ich denke diese können wir morgen gegen mittag dann anwenden, werden wir nicht aufgehlaten.

wir haben die felsformation erreicht, und es graben sich tiefe hölen und schluchten in sie hinein -

meine schwestern, mein rat wäre es, hier draussen am rade der felsen zu lagern, vielleicht auf diesem felsvorsprung, dass der boden uns fern ist, denn wir wissen nicht, ob das kleine volk wirklich noch existiert!

und wer weiss ob uns isdul hier in den hölen nicht sehr leicht eine falle stellen könnte!!

ich denke wir können zu späterem zeitpunkt immernoch zurück um nachzusehen...

wer weiss, zeigen sich die zwerge nicht von alleine, denn sie würden unsere gegenwart sichen schon bemerkt haben, ist irgendwas nicht in ordnung...

was ist, wenn auch das kleine volk der kälte isduls nicht standhalten konnte?

ich habe gehört die letzten zwerge, denen es nicht mehr zur flucht in das warme erdinnere gereicht hat, seien an den schroffen felswänden festgefrohren!!!!

dort verweilen sie nun, und des nachts, wenn die schatten sie umhüllen, und eisige winde durch die höhlen sausst, hört man ihr wehklagen. es vermischt sich mit dem heulen des windes...

also, schwestern, lauschet heut des nachts! wenn dem so ist, befreien wir auch noch die letzten zwerge mit, sollten wir den kampf gegen isdul gewinnen!!!!

aber noch ist es nicht ganz nacht!

mondkalb, heute müssen wir kalte speise zu uns nehmen, denn feuermachen ist hier zu riskannt, und holz gibt es auch keines...

mutig über tal und berg

wandert nicht ein lust`ger zwerg,

denn eisig hält ihn an den wänden

was isdul hilft mit kalten händen.

weheklagen in der nacht-

schwerstern gebet acht

denn nicht zu lauschen gilts dem klagen,

will uns listig an den kargen

der kalte fürst im eise

hergegeben sein herz zu teurem preise

doch war einst wohlgesonnen,

doch alles dann veronnen-

so gilts zu kämpfen dann,

zu beugen den bösen bann

und freizusetzten wieder

isduls liebes lieder...

atenio, lasst es euch schmecken,

mondkalb, was hast du für uns dabei!

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alae!

tja, da heute kein feuer gemacht wird, müssen wir auf getrocknete früchte zurüchgreifen. mal schauen, was ich sonst noch in unserem proviantvorat findet. ah, hier sind noch ein paar haselnüsse. etwas dürftig, aber es sollte ausreichen. und hier ist ein leckeres pulver, welches wir in wasser einstreuen können. naja, unser abendmahl wird doch noch. das nächste mal werde ich holz suchen gehen. ohne feuer lässt es sich nicht gut geschichten erzählen. aber nach unserer mahlzeit brumme ich das zwergen-gedicht weiter. ;-) (das war eine drohung :-O )

atenio

- Editiert von mondkalb am 08.05.2002, 20:41 -

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mondkalb, danke für das "trokene" mahl....*hust*

wenigstens etwas!

deine drohung klingt gar nicht sooo bedrohlich, denn hier in dieser kahlen gegend ist einem auch ein brummiges-zwergengedicht lieb!!!

sonst schlafen wir sicher auch ohne ein.....wir sind alle so erschöpft!

ich lasse mein sternenlicht über nacht scheinen....

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alae!

na, dann wollen wir mal, zwergen-lied teil 2 :D :

"weit über die kahlen nebelberge

müssen wir fort, ehe der tag anbricht,

zu den tiefen verliesen und uralten höhlen

und unser lang vergessenes gold suchen.

die kiefern rauschten auf der höhe,

und die winde stöhnten in der nacht.

das feuer war rot und barst wie ein glutball.

die bäume brannten hell wie fackeln.

dann tosten die glocken unten im tal,

und die menschen schauten mit fahlen gesichtern auf:

der zorn des drachen entbrannte noch heller als feuer,

brach die türme nieder und die zerbrechlichen häuser.

und der berg rauchte unter dem mond,

und die zwerge hörten den schritt des schicksals.

sie flohen aus ihrer halle, um sterbend zu fallen,

unter drachentatzen, unter dem mond.

weit über die grimmigen nebelberge,

zu den tiefen verliesen und düsteren hallen

müssen wir fort,ehe der tag anbricht,

und unsere harfen, unser gold heimholen."

tja, es ist, wie ihr gehört habt, nicht nur ein lied der zwerge, sondern es erzählt auch einen wichtigen teil ihrer geschichte.

also, ich finde, dass .....habt ihr das auch gehört? oder täusche ich mich? da ist doch etwas......

atenio

- Editiert von mondkalb am 08.05.2002, 20:42 -

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oh mein gott, was mag das sein?

hört sich an wie ein grausiges seufzen!!!

was mag das sein?

sind es die angefrohrenen zwerge?

nein, der wind hat ja noch gar nicht zu wehen begonnen!

meine schwestern rückt dicht zusammen, zückt euere waffen!

seht ihr etwas verdächtiges????

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Pst! Zückt die Waffen und bildet einen Kreis. Mein treues Ross stellt die Ohren, das heißt es sind andere Geschöpfe in der Nähe! Wer weiß ob Freund oder Feind! Aufgrund der Gegend in der wir lagern würde ich eher auf Feinde tippen.

*denbogenspann*

Ich fürchte, sollten es denn Feinde sein, werden wir um einen Kampf nicht herumkommen. Für eine Flucht sind sie bereits zu nahe!

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