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Elbische Schriftzeichen (Tengwar) Wörter, Sätze und Tattoos


Neniel Tindómerel

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Ja genau, nur das es so komplett unterschiedlich aussieht hat mich verwirrt, aber das hat sich nun erledigt: Wie dem auch sei, ich habe die letzte Stunde mal selbst etwas herumexperimentiert- hauptsächlich mit der Annatar Schriftart von der hier so viele erzählen. Ergebnis habe ich angehängt allerdings bin ich mir mit den e-Zeichen unsicher und ob ich mit dieser Schriftart überhaupt Sindarin schreiben kann (kenne mich leider nicht so gut damit aus und kam erst vor kurzem auf die Idee). Benutzt habe ich diese Seite http://www.cinga.ch/langmaking/DTM/dtm.html#einleitungund die Schrift Annatar von dafont. Ich habe die Zeichen dann eben gesucht und die entsprechenden Buchstaben oder Zeichen ins Word geschrieben (welche genau das waren steht ja daneben). Ich habe mich auch an "Mama" bzw "Mutter" probiert. Ist das richtig, bzw die richtige Übersetzung? Des Weiteren würde ich gerne wissen, was sinnvoller ist: quenya oder sindarin? Bzw was gängiger ist..

 

Um deine Rückfrage zu beantworten, ich habe ausprobiert. Es gibt auf Wikipedia einen Text mit Übersetzung. Ich wollte abgleichen ob das stimmt was der "Übersetzer" (ich weiß es ist keiner, mir fällt gerade nur kein passender Name ein) ausspuckt. Also habe ich die elbische Übersetzung dort eingegeben und der Text sah dem auf dem Bild sehr ähnlich aus. Deswegen hatte ich mich dafür entschieden. Ist das jetzt seltsam oder falsch gewesen?

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Bearbeitet von mani
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Benutzt habe ich diese Seite http://www.cinga.ch/langmaking/DTM/dtm.html#einleitungund die Schrift Annatar von dafont.

Die Schrift ist von Johan Winge, nicht von dafont. Ich hatte mir gleich gedacht, dass du wohl an Thalmanns Seite gelangt bist, als ich die abenteuerliche Umschrift von naneth gelesen habe ... Thalmanns entwirft eine Schreibweise für Deutsch, wobei er an verschiedenen Stellen von Tolkien abweicht (obwohl er doch eigentlich Tolkiens Schrift verwendet). Um etwas Elbisches zu schreiben, hältst du dich besser an Schreibweisen fürs Elbische. Und wie gesagt, für Sindarin gibt es zwei verschiedene. Ausserdem ist – wenn ich es richtig verstehe – nosse gar kein Sindarin, sondern Quenya. Aber zu den Sprachen und den Unterschieden kann ich dir nicht weiterhelfen; da kenne ich mich nicht aus.

Um deine Rückfrage zu beantworten, ich habe ausprobiert. Es gibt auf Wikipedia einen Text mit Übersetzung. Ich wollte abgleichen ob das stimmt was der "Übersetzer" (ich weiß es ist keiner, mir fällt gerade nur kein passender Name ein) ausspuckt. Also habe ich die elbische Übersetzung dort eingegeben und der Text sah dem auf dem Bild sehr ähnlich aus. Deswegen hatte ich mich dafür entschieden. Ist das jetzt seltsam oder falsch gewesen?

Ich fürchte, ich verstehe nicht, was du meinst. Vielleicht hast du meine Rückfrage gar nicht verstanden? Bei Gernot Katzer findest du brauchbare Beschreibungen der beleriandischen Schreibweise und der Tehtar-Schreibweise. Allerdings bezeichnet er letztere als «noldorisch», was ich für äusserst irreführend halte. Der einzige Sindarin-Text, von dem wir wissen, dass ein Noldo ihn geschrieben hat, ist Celebrimbors Inschrift auf dem Westtor von Moria – und die ist ja gerade im beleriandischen Modus geschrieben. Wenn also einer der beiden Sindarin-Schreibweisen «noldorisch» genannt werden kann, dann ist es die beleriandische. Bearbeitet von mach
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Also ist das eigentlich alles falsch gewesen was ich bisher hier hochgeladen habe? Was würdest du mir dann empfehlen wir ich weiter vorgehen soll? Ich kenne mich sehr wenig aus. Ich hab bisher nur ein paar Foren durchgelesen und weiterhin weiß ich das es nichts bringt einfach die Buchstaben einzugeben. Das ist alles ziemlich kompliziert.

Kann gut sein das ich deine Frage nicht verstanden habe. Ich habe im besten gewissen versucht zu antworten. Ich fürchte so ganz verstehe ich immer noch nicht was du von mir wissen wolltest. Wie gesagt, ich bin ein blutiger Anfänger und habe wirklich so gar keine Ahnung davon. Es scheint mir als wären meine Versuche falsch aber ich weiß auch nicht wie ich nun weiter machen soll.

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Na, wir schaffen es bestimmt noch. Meine Frage im Kern war die: Es gibt zwei verschiedene Schreibweisen für Sindarin. Wie bist du vorgegangen, um eine dieser beiden Schreibweisen auszuwählen? Oder war es reiner Zufall, dass du bei der einen dieser beiden Schreibweisen gelandet bist? Meiner Meinung nach sollte man die Auswahl einer Sindarin-Schreibweise nicht dem Zufall überlassen, sondern eine informierte Entscheidung treffen. Eine informierte Entscheidung über die Sindarin-Schreibweise ist eine Entscheidung im Wissen,

  • dass wir die beleriandische Schreibweise aus Celebrimbors Inschrift auf dem Moria-Tor und aus der postum veröffentlichten elbischen Hymne von Imladris kennen und
  • dass wir die Tehtar-Schreibweise aus einer von drei postum veröffentlichten Versionen eines gondorischen Briefs an Sam kennen.

Die Umschriften von noss sehen wie folgt aus:

  • In beleriandischer Schreibwei:  (Óre, Anna, Esse)
  • In Tehtar-Schreibweise:  (Númen, Esse nuquerna mit Rechtskringel oberhalb – war richtig in deiner Umschrift aus dem Tengwar Transcriber)

Ferner ist an deinen Quenya-Umschriften von nosse nichts auszusetzen, während deine Sindarin-Umschrift von naneth fehlerhaft ist (man liest ungefähr «nanetʔ»). An der Umschrift von nana ist nichts auszusetzen, wenn es sich um Quenya handelt (ich weiss es nicht) – in Sindarin würde es eher anders geschrieben.

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An der Umschrift von nana ist nichts auszusetzen, wenn es sich um Quenya handelt (ich weiss es nicht) – in Sindarin würde es eher anders geschrieben.

Nana ist Quenya, mach, das Wort existiert in Sindarin nicht, da heißt es eben naneth.

Zur Erklärung für mani, denn da scheint es ein bisschen Verwirrung zu geben:

Es macht in der Schreibweise einen Unterschied, in welcher der beiden Sprachen man mit Tengwar schreibt. Tolkien hat das so festgelegt.

Das ist auch bei realen Sprachen so, die ein und dasselbe Buchstabensystem verwenden. Denk z.B. an unseren Laut u. Ein Franzose (,der wie wir das lateinische Alphabet benutzt,) würde ihn wie unser ü sprechen. Unser u (also den gesprochenen Laut) würde er statt dessen als ou schreiben. Auch reale Sprachen schreiben manche Laute also unterschiedlich.

Tolkien hat außerdem bei denjenigen Modi für Quenya und Sindarin, die beide die diakritischen Zeichen (über den Konsonanten) verwenden, festgelegt, dass die Vokale in beiden Fällen durch diese Diakritika dargestellt werden, aber in Quenya werden sie auf den im Wort vorhergehenden Konsonanten gesetzt, in Sindarin auf den jeweils nachfolgenden. Dadurch weicht die Schreibweise voneinander ab. Und noss (Sindarin) und nossë sehen unterschiedlich aus.

Neben dem diakritischen Modus, gibt es für Sindarin aber noch eine weitere Variante, auf die mach dich schon hingewiesen hat. Tolkien hat für Sindarin auch einen Vollschriftmodus entwickelt, der die Vokale als vollwertige Lautzeichen zwischen die Konsonanten setzt, wie das lateinische Alphabet es auch tut. Man nennt diesen Vollschriftmodus auch "Modus von Beleriand".

Welchen der beiden Modi man verwendet, ist Geschmackssache. Du hast die Wahl zwischen dem Vollschriftmodus und dem Tehtar-Modus mit den diakritischen Zeichen.

Bearbeitet von Avor
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Ah okay dann habe ich, glaube ich, die Frage verstanden, danke Avor. Also wenn ich das jetzt bei der Transkriptionsseite richtig verstehe, war die Frage weshalb ich mich bei dem input mode zwischen dem "sindarin" (der vollschriftmodus) und das was ich genommen habe"sindarin classic" (die Vokale als Zeichen über den Konsonanten) entschied? Es war wohl eher reiner Zufall, ich hab diese zwei Auswahlmöglichkeiten gesehen und hab die genommen die mir schöner vorkam und ich hatte es ja wie gesagt mit nem anderen Text den ich vorliegen hatte abgeglichen. Ich hoffe mal dass ich die Frage jetzt endlich richtig beantwortet habe.

 

Laut Avor, würde es bedeuten das die Annatar Schriftart für Quenya geeignet ist, da so wie ich das sehe und wenn ich etwas eingebe der Vokal ja über dem vorherigen Konsonanten steht. Meine Schrift von naneth ist also falsch, da das Sindarin ist und da ja die Vokale auf dem folgenden Konsanten liegen. nana ist aber wieder richtig, da es ja Quenya ist.

 

Die Schriftart die ich mir da heruntergeladen habe, ist nicht geeignet, wenn ich mach richtig verstanden habe oder nur nicht für Sindarin? Welche Schriftart würdet ihr mir denn empfehlen?

 

Ich habe mich jetzt nochmal versucht, diesmal wieder mit der Schriftart Annatar und Quenya Übersetzungen (habe auch noch amil als Übersetzung für Mutter gefunden), einmal in normal und einmal in kursiv, außerdem mehrmals nosse, da ich mir bei dem "e" nicht sicher war, welches nun das richtige Vokalzeichen ist:

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Bearbeitet von mani
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Welchen der beiden Modi man verwendet, ist Geschmackssache.

Diese Meinung teile ich eben nicht. Bei der Wahl einer bestimmten Schreibweise sollte man meiner Meinung nach berücksichtigen, wie Tolkien diese Schreibweise verwendet hat.

@mani: Es spielt keine Rolle, welche Schriftart du für welche Sprache verwendest. Die besseren Tengwar-Schriftarten können (fast) alle Tengwar-Zeichen darstellen. Je nach Leserichtung müssen die Zeichen manchmal in einer ungewöhnlichen Reihenfolge eingegeben werden. Das spielt aber keine Rolle. Es kommt nur darauf an, wie das Resultat aussieht. Johan Winges Tengwar Annatar gehört zu den besten Tengwar-Schriftarten. Mich dünkt nur Tengwar Telcontar noch besser, ebenfalls von Johan. Man kann damit allerdings nicht einfach so drauflos tippen (was ich allerdings für einen Vorteil halte).

PS: Deine neuen Umschriften scheinen fehlerlos zu sein. Darstellung: Die Tehtar bei nana lassen sich noch besser zentrieren.

Bearbeitet von mach
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Die Schriftart ist also zu gebrauchen? Ich habe gestern nochmal darüber nachgedacht. Wenn ich nun doch etwas in Sindarin schreiben möchte, könnte man ja auch etwas tricksen, so dass der Vokal dann über dem folgenden Konsonanten steht oder? In unseren Buchstaben sänd da: nnathe statt naneth. Damit säßen die Vokale ja über den richtigen Konsonanten.

 

Welche Schreibweise von nosse ist denn richtig?

Bearbeitet von mani
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Wenn ich nun doch etwas in Sindarin schreiben möchte, könnte man ja auch etwas tricksen, so dass der Vokal dann über dem folgenden Konsonanten steht oder? In unseren Buchstaben sänd da: nnathe statt naneth. Damit säßen die Vokale ja über den richtigen Konsonanten.

Das ist keine Trickserei; genau so wird es gemacht. Wenn man von Hand schreibt, tun es die meisten wohl ebenso: Erst das Tengwa zeichnen, nachträglich das Tengwa setzen. Ich vermute, auch in historischen Schriften, die in dieser Welt gebraucht werden, gibt es viele ähnliche Beispiele. Ich denke etwa an Devanagari, wo bei einer Silbe wie ki der i-Bestandteil wohl vor dem k-Bestandteil gezeichnet wird (bei der modernen Wiedergabe in Computern allerdings nicht, aber das hat andere Gründe).

Welche Schreibweise von nosse ist denn richtig?

Ich sehe bei dir vier mal dieselbe Schreibweise. Bei den Schreibweisen im geraden Schriftschnitt lässt sich wohl das e-Tehta etwas besser zentrieren. Das ist halt der grosse Nachteil bei den «dummen» Tengwar-Schriftarten wie Tengwar Annatar: Solche Korrekturen müssen von Hand gemacht werden durch die Eingabe des passenden Zeichens. Bei den intelligenten Tengwar-Schriftarten wie Tengwar Telcontar ist eine solche Korrektur von Hand nicht erforderlich, da die Schrift selber immer das passende Zeichen setzt.
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Ach ja, das ist ja interessant und eigentlich auch logisch.

 

Okay, ich dachte da es verschiedene e's waren die ich eingegeben habe (das eine ist irgendwie schräger als das andere) würde das irgendwas bedeuten. Aber dann passt das ja. Die Schriftart Telcontar ist also eher zu empfehlen als die Annatar, da diese die Vokale besser bzw richtiger auf die Konsonanten setzt?

 

Nachtrag:

Ich habe nun ein anderes Zeichen gesetzt. Jetzt ist das das "a" bei nana mittig über dem Konsonanten.

 

Ich habe mich mal an verschiedenen Wörtern für Mutter (amilye, amil, amillë, emmë, emya) probiert und nosse steht auch noch als letztes dabei. "amillë" macht mir gerade zu schaffen.. auf der Erklärungsseite wird gesagt das man für das doppel-L ein extra Zeichen benutzt, bei dem Transcriber bekomme ich in das normale L ein Verdopplungszeichen. Was ist da nun die richtige Version?

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Bearbeitet von mani
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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich würde mir gerne den Spruch "Das Schicksal findet seinen Weg" in Sindarin tätowieren lassen.

Daher meine Frage, ob mir jemand von euch das in besagte elbische Schrift übersetzen kann.

Danke:)

 

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Üblicherweise geben wir aber nur Hilfestellungen, die Übersetzung und Transkription solltest du zunächst selber versuchen.

Im Anhang des Herrn der Ringe werden verschiedene Schriftsysteme vorgestellt. Alternativ findest du hier

Wenn du dir bei einem Transkriptionsversuch unsicher bist und nachfragen möchtest, bitte im Schriften-Thread posten: '?do=embed' frameborder='0' data-embedContent>>

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@ Hexenkoenig

 

Es gibt einen Unterschied zwischen einer Übersetzung (von einer Sprache in die andere) und einer Transkription (die Übertragung von einem Buchstabensystem ins andere).

 

Wenn du deinen Satz in Sindarin (das ist eine Sprache) übersetzt haben möchtest, bevor man ihn schreiben kann, dann poste deine Anfrage bitte in unserem Übersetzungsthread. Dann sehen wir dort weiter, bevor wir hier gemeinsam tätig werden.

 

Wenn du deinen Satz im Deutschen einfach nur in Tengwar (das ist das elbische Schriftsystem, das du meinst,) schreiben, aber nicht vorher übersetzen möchtest, können wir hier weitermachen. In dem Fall lies dir bitte mathias´ Post oben durch.

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Danke für die schnelle Antwort, habe mich wohl unklar ausgedrückt. Mir ging es um die Übertragung in das Buchstabensystem, also den Satz in Sidarin geschrieben.

LG Hexenkoenig

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Dann meinst du die Tengwar, denn die Schrift heißt Tengwar, die Sprache heißt Sindarin.

Also der Satz bleibt deutsch aber soll mit Tengwar-Zeichen geschrieben werden.

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Sicher, das können wir. Die Betonung liegt dabei auf 'Helfen'.

Und immer einen Schritt nach dem anderen.

 

Zuerst musst du dir drüber klar werden, welcher Art von Tengwarsystem du verwenden möchtest. Wir haben zwei Möglichkeiten.

 

Da es sich um einen deutschen Satz handelt, würde ich auch einen Deutschmodus für Tengwar (so heißen die elbischen Buchstaben) empfehlen.

Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder entscheidest du dich für eine Schreibweise, die die Vokale als normale Buchstaben zwischen die Konsonanten setzt, so wie es das lateinische Alphabet auch tut, (ein sogenannter Vollmodus)  oder du wählst eine Variante, die die Vokale als diakritische Zeichen über die Konsonanten setzt. (Sogenannter Tehtarmodus - Tehtar, so heißen die Diakritika bei Tolkien.

Wie das aussieht? Schau dafür in den Post von mathias weiter oben, er hat dir dort am Anfang einen Link gesetzt, wo du es nachschlagen kannst.

Oder du schaust: hier und da.

 

Dabei geht es jetzt erst mal nur um die Schreibweise, nicht um das Schriftbild. Das wird am Ende vom jeweiligen Font, also der Schriftart bestimmt.Wenn wir in lateinischen Buchstaben schreiben, bleibt ja auch die Rechtschreibung immer gleich, aber ein Text in Times New Roman sieht ausgedruckt ganz anders aus als einer in Tacoma oder vielleicht in Courrier.

Bearbeitet von Avor
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Danke für die sehr ausführliche Antwort. Habe mir beide Möglichkeiten angeschaut und finde Variante 1 also den Vollmodus besser bzw. Passender. Somit hätten wie die Schreibweise schon mal geklärt

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  • 2 Wochen später...

Bin durch suchen auf das Zitat von Aragon gestoßen, welches bisher leider noch unerledigt rumliegt.

"Onen i-estel edain, uchebin estel anim."

Soweit ich das verstanden habe ist die Übersetzung nicht einwandfrei zeitlich zuordnet oder ?

Also kann es sowohl "ich gab den Menschen Hoffnung ich behielt keine für mich" als auch "ich gebe den Menschen Hoffnung ich behalte keine für mich" bedeuten ?!

Und zu guter letzt fehlt die Transkription ins elbische. Stimmt meine Transkription soweit ?post-12526-0-90600200-1426997571_thumb.j

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An der Transkription ist nichts auszusetzen, aber es handelt sich nicht um ein Zitat von Aragorn, sondern um eines seiner Mutter Gilraen. Es stammt aus dem Appendix A des HdR, der mit der zweiten Ausgabe erschien. Daher haben wir auf jeden Fall eine genaue zeitliche Zuordnung. Tolkien spielt hier mit der Tatsache, dass Aragorn als Kind den Namen "Estel" trug. 

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Stimmt sorry hab da Film und Buch durcheinander gebracht. Danke für die Korrektur

Wie würde die Übersetzung dan in der Gegenwart lauten .

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Du meinst, wenn man die Verbformen des Satzes ins Präsens setzt?

Dann hätten wir annon 'ich gebe'.

ú-chebin ist bereits Präsens: 'ich behalte nicht'

 

 

Ha - das war der 2222. Post in diesem Thread.... :-O

Bearbeitet von Avor
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mit deinem Denkanstoß... Sorry befasse mich zum ersten Mal ernster mit der Sprache. Aber wen ich mich recht erinnere heißt Annon Tor. Zumindest sagt Gandalf vor Moria "Annon edhellen Edro hi amme" was doch so ungefähr übersetzt " Tor der Elben öffne dich (jetzt) für uns."

Von Annon ausgehem hab ich mal weiter gesucht und wen mich Pons und sindarin.de nicht verschaukeln, dann heißt geben anna zusammen mit ich als Suffix n also Annan oder ziehe ich da jetzt falsche Schlüsse ?

Und wie würde die richtige Form von ich gebe dan transkriptiert aussehen ?

Bearbeitet von Swish
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Und dann konjugierst du das ganze noch, sprich setzt es in die erste Person Singular Aktiv Präsens und du erhältst "annon". Bloß weil "annon" auch Tor heißt, schließt das ja nicht direkt andere Bedeutungen/Vokabeln aus. Gibt es im deutschen doch auch.

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Hallo ihr! :)

Zuallererst: Ich bin blutiger Anfänger in der Welt der elbischen Sprachen und Schriften, ich hoffe ihr verzeiht mir grünschnäblige Fragen! ;)

 

Ich hab eine Transkription (glaube ich) von einem meiner Lieblingszitate im Internet gefunden und ich hab einige Fragen dazu:

 

http://s1192.photobucket.com/user/Isildilme/media/Andthoughshebebutlittlesheisfierce_zps5682fb23.png.html

 

Und zwar: Erst mal ist das überhaupt richtig transkribiert? Also einen richtigen Fehler konnte ich nicht finden, ich bin nur etwas verwirrt.

1) Ist das hier im "Modus" vom SIndarin transkribiert worden? Anhand der Aussprachen der Buchstaben dachte ich, das könnte dem am nächsten kommen?

2) Warum beim ersten Ando der Strich und der Punkt? Müsste nicht eigentlich ein tehta für ein "a" also drei Punkte dort sein?

3) Warum beim tinco im Wort "little" der waagerechte Strich am Stamm? Soll das den Doppelkonsonanten anzeigen?

4) Wie ist das mit den Satzzeichen? Sollen die Punkte nach "little" und nach "fierce" Komma und Punkt darstellen? Wäre ja logisch, oder? Leider variieren meine Quellen und nun weiß ich nicht, ob der Punkt nun mit drei oder vier Punkten dargestellt wird... Und was genau bedeutet der Punkt im letzten lambe im Wort "little"?  :grummel:

 

Seid mir nicht böse, sollte ich etwas Offensichtliches übersehen! Ihr würdet mir einen großen Gefallen tun, wenn ihr mir auf die Sprünge helfen könntet! :))

Vielen Dank schon mal! :love:

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