Zum Inhalt springen

Elbische Schriftzeichen (Tengwar) Wörter, Sätze und Tattoos


Neniel Tindómerel

Empfohlene Beiträge

Der Hobbit-Runen-Generator ist für sowas nur begrenzt zu gebrauchen, weil er viele, wenn nicht sogar alle, Abweichungen von der lateinischen Schreibweise nicht beachtet (wäre aber auch schwer zu realisieren). Die Zeichen, die er bei deinem Text verwendet, sind also "nur" die jeweils korrespondierenden Tengwar.

Zu der Transscription:
Wenn man das a-Tehta auf einen langen Träger setzt, heißt das, dass das "a" lang ausgesprochen wird, quasi als "Aarthur".

Bei dem "th" musst du wissen, ob du eine phonetische oder buchstäbliche Übersetzung willst. Bei der phonetischen Version würde man das "h" weglassen, da es nicht gesprochen wird. Buchstäblich könnte man entweder mit tinco und hyarmen schreiben, so wie du, wobei ich das eher als "Art-hur" lesen würde, das kann aber auch an mir liegen. Man kann sonst auch thule verwenden, das den englischen Laut "th" beschreibt, was aber hier ja nicht unbedingt falsch ist.

  
Der Unterschied zwischen rómen und óre, den beiden Möglichkeiten für "r", ist mir selbst nicht genau klar, ich meine aber, dass man am Ende eines Wortes óre benutzt.
 
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zur Frage wann man Rómen oder Óre verwendet, hatte mach schon vor einiger Zeit folgendes geschrieben:

 

 

Im Englischen beobachten wir: Óre für R genau dann, wenn das R als Vokal ausgesprochen wird. Sonst Rómen. Diese Verhältnisse lassen sich eins zu eins aufs Deutsche übertragen, wo in Deutschland und Österreich an vielen Orten für das R in Worten wie hier oder besser eine vokalische Aussprache üblich ist (ungefähr wie hia oder bessa). Daneben gibt es das nicht-vokalische R in Wörtern wie Reh oder drei. Etwas unklar ist es in Wörtern wie morgen, wo einige eine vokalische Aussprache verwenden (moagen), andere nicht.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich bin neu hier und habe eine Bitte. Könnt ihr mir sagen,bzw.einen Link geben wo ich folgende Worte in elbischer Schrift finde.

Glück

Hoffnung

Liebe

Mut

Kraft

Vielen lieben Dank

Bärin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Möchtest du die Worte in einem deutschen Tengwar Modus schreiben oder sollen diese zunächst nach Sindarin oder Quenya übersetzt werden?

 

Ansonsten findest du einige Links hier: '?do=embed' frameborder='0' data-embedContent>>

 

Mithilfe dieser Links solltest du in der Lage sein, selbst diese Transkription durchzuführen. Falls du die Wörter vorher übersetzen möchtest findest du im verlinkten Thema auch Wortlisten dafür.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke, für die Antwort und den Link. Gibt es eine Seite wo ich die Wörter in elbische Schrift finden kann? Glück hab ich gefunden,die Anderen leider nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Hallo Zusammen,

ich suche Jemanden der mir meine Transkription kontrollieren bzw. korrigieren kann.
Ich habe sie nach besten Wissen übersetzt und in verschiedenen Schreibstilen dargestellt. Es wird eine Gravur für einen Ring. wink.gif

Wäre wirklich toll wenn mir jemand helfen könnte.
 


Besten dank!
Gruß Christian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich da lesen kann, lässt sich ungefähr so wiedergeben:

fyr žaklin

fyr kriçtian

vo libe içt, içt ʔofnung

Bei Eigennamen ist eine Schreibung nach der Orthografie zu erwägen, denn Kristian ist schliesslich nicht der gleiche Eigenname wie Christian. Das Zeichen für H stimmt nicht. Liebe würde ich entweder orthografisch schreiben (mit IE) oder phonologisch (mit langem [iː]). Default für S ist Silme, nicht Silme nuquerna. Mittlerweile ist eine bessere Umschrift für Ü bekannt, nämlich U-Tehta mit I-Tehta (sozusagen innerhalb des Bogens).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sieht mir so aus als wurde hier der Tengwar-Modus von Christian Thalmann genutzt. Dort wird auch die Schreibweise des H, wie wir es bei Hoffnung sehen, empfohlen, mit der Begründung, dass sich so besser Tehtar darüber platzieren lassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gewiss. Ich halte es aber in solchen Fragen für besser, dass man sich an Tolkien hält, und nicht an Thalmann. Tolkien hatte nämlich – anders als Thalmann – kein Problem damit, Tehtar auf Hyarmen zu setzen (oder auf Silme).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja ich habe den Tengwar-Modus von Christian Thalmann benutzt.

Ich muss gestehen dass ich ein blutiger Anfänger bin und daher auch über die Antworten ein wenig verwundert.

 

Wäre meine Transkription (so wie ich sie angefertigt habe) im Tengwar-Modus von Christian Thalmann korrekt?

 

Nebenfrage: Wie viele Tengwar-Modi gibt’s es den? bzw. welche wäre die, die es anzuwenden gilt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Laut Thalmanns Modus hast du alles richtig gemacht.

 

Welchen Modus man anwendet, ist meiner Meinung nach, Geschmackssache. Prinzipiell gibt es zwei Linien: orthografische Modi, die möglichst Buchstabe für Buchstabe transkribieren, und phonetische Modi, die Laut für Laut transkribieren. Wie viele Modi insgesamt jeweils ausgedacht worden sind ist mir unbekannt.

 

Du kannst dir ansonsten noch machs Webseite anschauen: http://tengwar.info/ (Manche Browser haben Probleme mit der Darstellung der Tengwar. Ggf auf die Links zu alternativen Grafiken klicken).

Bearbeitet von mathias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Erläuterung und den Link für die Webseite.

Freut mich das es nichts zu verbessern gibt.

Dann werd ich das so zur Gravur geben.

 

Nochmals danke für die Unterstützung! Es hat mir sehr geholfen.

 

Gruß Christian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Welchen Modus man anwendet, ist meiner Meinung nach, Geschmackssache.

Meiner Meinung nach ist die Wahl eines Modus insofern überhaupt nicht Geschmacksache, als Tolkien selber die Tengwar auf eine gewisse Art und Weise verwendet hat. Thalmann hingegen schlägt einige Tengwar-Verwendungen vor, die denjenigen von Tolkien zuwider laufen. Wenn ich mich für die Tengwar als Schrift von Tolkien interessiere, dann richte ich mich nach Tolkiens Verwendung der Tengwar, und nicht nach den Verwendungen, die irgendeine Drittperson erfunden hat. Ich würde nicht gemäss Thalmanns Verwendung schreiben wollen: vo libe içt, içt ʔofnung, sondern gemäss Tolkiens Verwendung: wo Liebe ist, ist Hoffnung. Immerhin geht es ja gar nicht um ʔofnung, sondern um Hoffnung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann deine Ansicht gut nachvollziehen. Wenn es strikt nach Tolkien gehen soll, sind deine Anmerkungen richtig und angebracht.

 

Aber die Frage ist doch, ob es überhaupt gewollt ist, sich strikt an Tolkien zu halten. Dass Thalmann vieles anders handhabt als Tolkien, ist kein Grund den Modus a priori abzulehnen.

 

Vielleicht wird durch eine Analogie klar, was ich meine. Bespielsweise nimmt die BBC den Lord of the Rings und produziert ein Hörbuch oder Peter Jackson verfilmt Tolkiens Bücher. In beiden Fällen sind sehr interessante Werke entstanden, die bestimmte Aspekte ganz anders akzentuieren oder neue Elemente hinzufügen, etc. und sich so von der Vorlage Tolkiens entfernt haben. Ob mir diese Ableitungen gefallen, ob ich sie für künstlerisch wertvoll halte usw. ist Geschmackssache. Und wem die Filme gar nicht gefallen, der wird sie vielleicht einfach ignorieren.

 

Und aus diesem Grunde, ist es prinzipiell völlig legitim Tolkiens Tengwar in modifizierter Art zu benutzen. Denn, wenn der Modus demjenigen gefällt, dann kann er ihn doch verwenden. Wem der Modus nicht gefällt, z.B. weil er lieber Tolkiens Vorgaben folgen möchte , der kann ihn einfach ignorieren. Du hast ja Christian aka Masterburner zum Verstehen gegeben, dass es andere Möglichkeiten gibt, die Tengwar zu benutzen und nun lag es an ihm eine Entscheidung zu treffen und er hat sich eben für Thalmanns Modus entschieden.

Bearbeitet von mathias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Tengwar sind Tolkiens Kreation. Wenn sich jemand für die Tengwar interessiert, so nehme ich selbstverständlich an, dass dieses Interesse für die Tengwar von einem Interesse an Tolkiens Kreation herrührt. Klar, es ist möglich, dass ich mich irre und dass Masterburner gar nicht wegen Tolkien auf die Tengwar gekommen ist, sondern wegen Thalmann. Dann mag es sinnvoll sein, Tolkiens Gebrauch beiseite zu lassen und stattdessen dem abweichenden Gebrauch von Thalmann zu folgen (obwohl die Tengwar weiterhin Tolkiens Kreation bleiben).

Der Vergleich mit den Filmen passst insofern nicht, als jede Buchverfilmung eine Bearbeitung sein muss. Filme sind schliesslich ein ganz anderes Medium. Anders ist es bei den Tengwar, wo wir nicht auf Bearbeitungen von Drittpersonen angewiesen sind, sondern Tolkiens Gebrauch direkt übernehmen können. Ich würde also einen anderen Vergleich ziehen: Am ehesten lässt sich ein deutscher Tengwarmodus mit einer Übersetzung des Herrn der Ringe ins Deutsche vergleichen. Welche Übersetzung ist dir lieber: Eine Übersetzung, die Tolkiens Vorbild getreu zu übertragen versucht, oder eine Übersetzung, die von Tolkiens Vorbild abweicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Krege-Übersetzung des Herrn der Ringe gefällt mir mittlerweile besser als Carroux und gerade ihm wird ja vorgeworfen stärker vom Buch abzuweichen. Das nur am Rande.

 

Aber es ist auch egal, ob wir den Umgang mit Tolkiens Schriftsystem nun mit dem Umgang mit Filmen oder Übersetzungen vergleichen. Denn wenn du mich fragst, welche Übersetzung mir besser gefällt, ist dies doch ebenfalls eine Geschmacksfrage. Und das war genau meine ursprüngliche These: es ist eine Geschmacksfrage ob man Tolkiens Tengwar nimmt wie sie sind, oder eine Ableitung daraus verwendet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und das war genau meine ursprüngliche These: es ist eine Geschmacksfrage ob man Tolkiens Tengwar nimmt wie sie sind, oder eine Ableitung daraus verwendet.

Für mich ist es eben gerade keine Geschmackfrage, denn ich anerkenne ein deutliches Kriterium: Tolkien. Das heisst, ein Tengwarmodus ist umso besser, je mehr er sich an Tolkien hält.

Nehmen wir mal an, ich vergleiche zwei Tengwarmodi mit einander, die sich einzig und alleine nur in der Wiedergabe von H unterscheiden. Im ersten – nennen wir ihn den Hyarmen-Modus – wir H durch Hyarmen wiedergegeben, im zweiten – nennen wir ihn den Vilya-Modus – durch Vilya. Welcher der beiden Modi ist besser, der Hyarmen-Modus und der Vilya-Modus? Nach dem Kriterium Tolkien ist eindeutig der Hyarmen-Modus besser, denn Tolkien hat H durch Hyarmen wiedergegeben. Das ist keine Geschmackfrage.

Du magst einwenden, dass du das Kriterium Tolkien nicht anerkennst. Dann kannst du mit Recht die Entscheidung zwischen dem Hyarmen-Modus und dem Vilya-Modus für eine Geschmackfrage halten. Ich jedoch anerkenne das Kriterium Tolkien.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, wir können die Diskussion an dieser Stelle abschließen. Du hast deine und ich meine Ansicht begründet. Ich finde, dass deine Argumentationslinie nachvollziehbar ist, aber ich kann mich ihr dennoch nicht anschließen, genauso wie du dich meiner Ansicht wohl nicht anschließen kannst. Man muss sich ja nicht immer einig sein. Manche Fragen lassen sich eben auf mehr als nur eine Art beantworten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es nur immer reichlich merkwürdig, wenn jemand zwar sich für Tengwar interessiert, aber Tolkien völlig ausser acht lässt. Das heisst, völlig ausser acht lassen geht in diesem Fall eigentlich gar nicht, da trotzdem die Tengwar verwendet werden, die ja von Tolkien erfunden worden sind.

Es ist eine merkwürdige Halb-halb-Haltung, dass man sich zwar an Tolkien hält, weil man ja nach Tolkiens Vorbild die Tengwar verwendet, sich aber gleichzeitig nicht an Tolkien hält, weil man die Tengwar nicht nach Tolkiens Vorbild verwendet. Solche halbe Sachen interessierien mich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Willkommen in Tolkiens unfertiger Welt! Diese wimmelt vor Konfusionen, Widersprüchen und gerade im Hinblick auf die Veröffentlichungsumstände des Silmarillion und der linguïstischen Überlieferung: vor sehr halben Sachen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, aber wollt ihr denn den Unterschied wirklich nicht erkennen, ob die halben Sachen von Tolkien selber stammen oder ob sie von jemand anderem ohne Not und in offenem Verstoss gegen Tolkiens Vorbild eingeführt worden sind?

Ich bin ja sonst auch der Gleichmacherei nicht ganz abgeneigt und halte gerne alles für gleichwertig, aber wenn es um Tolkien geht, so kommt halt das, was von Tolkien kommt, viel stärker von Tolkien als das, was nicht von Tolkien kommt. Da hört für mich die Gleichmacherei auf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, aber wollt ihr denn den Unterschied wirklich nicht erkennen, ob die halben Sachen von Tolkien selber stammen oder ob sie von jemand anderem ohne Not und in offenem Verstoss gegen Tolkiens Vorbild eingeführt worden sind?

Das ist uns schon klar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gewiss, du kannst die Unterscheidung zwischen Tolkien und Nicht-Tolkien nachvollziehen, auch wenn du dich dieser Unterscheidung nicht anschliesst. Ich halte es trotzdem für ein wenig absurd, wenn man sich bei einem Tengwarmodus nicht auf Tolkien beruft, sondern – anything goes – die Tengwarmodi von irgendwelchen Drittpersonen für völlig gleichwertig hält (reine «Geschmacksfrage») wie diejenigen von Tolkien.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Leute,

komme noch nicht so richtig klar mit all den Threads und schreib mein Anliegen jetzt einfach mal hier rein  :D

Ich beschäftige mich jetzt schon ein wenig mit Tengwar, weil ich mir im laufe des Jahres meine Vorstellung endlich unter die Haut bringen lassen will.

Ich hab in den letzten Wochen versucht das Wort "familie" sowohl in englischer, als auch in deutscher Sprache in Tengwar zu transkripieren (sagt man das so?)

Dazu habe ich mich mit diesen Seiten hier (http://www.cinga.ch/...ng/DTM/dtm.html und http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/tengwar.html?redirect=1) 

befasst und auch den online Tengwar Transcriber zur Hilfe genommen, nachdem ich mir 3 Schriftarten (Tengwar Parmaite, Tengwar Annatar und Tengwar Gandalf [diese ist sehr komisch oder?]) heruntergeladen habe.

 

Nachdem ich jetzt verschiedene Varianten heraus bekommen habe, habe ich nun ein Word Dokument mit zwei Versionen, die einmal in Tengwar Parmaite und einmal in Tengwar Annatar geschrieben sind.

Ich bin mir eigentlich sicher, dass das so richtig sein müsste, aber folgendes Tengwa verstehe ich nicht so richtig.

Gibt es ein spezielles Zeichen für den Laut "ie"? Denn eigentlich werden Vokale ja nur oberhalb der Tengwar, die Konsonanten darstellen, angebracht.

Was bedeutet also dieser nach unten geschwungene Tengwa?

 

Ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen helfen  :-)

Die Datei könnt ihr im Anhang sehen!

 

family et#jT`Û Tengwar Parmaite

 

 

 

familie et#jT~B Tengwar Parmaite

 

 

 

 

 

familie et#jT~B Tengwar Annatar 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich persönlich sehe da keine Tengwar, kann aber nicht sagen ob das an meinen eigenen Einstellungen liegt - ich glaube ich habe derzeit keine Tengwar-Schriftarten installiert. Wie sieht das für die anderen aus? Und vor allem: wie sieht das für diejenigen aus, die weiterhelfen können?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...