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RPG-Story: Das Dritte Zeitalter


Elda

Empfohlene Beiträge

Fosco:

Während der Hobbit zwischen den Pilzen hockt, fällt ihm etwas braunes fleckiges (vielleicht Blutflecken?) zwischen den Pflanzen auf (vielleicht ein Beutel)...

 

Eldanaro & Eofor:

Dem Elben fallen einige verwischte Fußspuren auf und ein paar Tropfen Blut. Etwas abseits unter einem tiefen Busch scheint etwas zu liegen...

 

Bearbeitet von Torshavn
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Schneller als er dazu kommt, eine Warnung auszusprechen, greift Eldanáro instinktiv zum Bogen und hat den Pfeil schon auf das unbekannte Objekt unter dem Busch aufgelegt. "Fosco, Achtung!"

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Eldanaro & Eofor:

Nichts rührt sich unter dem Busch. Auch die verständliche Warnung, die der Elb an den Hobbit gibt, führt im Gesträuch zu keiner Reaktion...

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Eofor:

Einen guten Lagerplatz zu finden ist auf Reisen nicht immer leicht, trocken muss er sein aber nicht zu trocken, damit man ohne Gefahr eines Waldbrandes ein Feuer entzünden kann. Er sollte geschützt von Wind und Wetter sein und doch nicht so dicht bewachsen, dass man seine Umgebung noch beobachten kann. Es sollte Wasser geben und eine ebene Fläche um die Zelte aufzuschlagen. An den Routen der Reisenden und Händler hatten sich mit den Jahren einige viel benutze Plätze heraus kristallisiert die die nötigen Eigenschaften hatten oder von vieler Hände Arbeit dazu gemacht wurden. Der Nachtteil war allerdings, dass trockenes Holz schon von den Vorgängern, in diesem Fall wahrscheinlich den Zwergen, abgesammelt wurde und Eofor mit den anderen so immer weiter gehen musste.

 

Immer wieder wirft der Pferdeherr einen Blick in den Himmel der immer dunkler wird und zurück zu Fosco der seine reiche Ernte in Tücher und Taschen steckte. Der Elb hält ihnen dabei den Rücken frei und so ist er es auch der plötzlich eine Warnung ausstößt. Eofor erstarrt mitten in der Bewegung damit sie angestrengt lauschen können und spannt die Hand an dem Ast an, den er gerade aufgehoben hat. Keine besonders gute Waffe, aber sollten sie angegriffen werden, kann er sich damit wehren. Fragend sieht er zu Eldanaro und hofft auf einen Hinweis was der hochgewachsene Elb bemerkt hat.

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Während sich Fosco der vielen Pilze erfreut, bemerkt er plötzlich zwischen ihnen etwas dunkles, fleckiges, was dort eigentlich nicht hingehört. Er sieht näher hin und entdeckt etwas, das auf den ersten Blick aussieht wie ein dreckiger Stoffbeutel. Ihm läuft ein kurzer Schauer über den Rücken, als er begreift, dass der Dreck auf dem Beutel verdächtig nach getrocknetem Blut aussieht. Doch ehe er reagieren kann, hört er plötzlich einen warnenden Ruf vom Elben. Instinktiv lässt er sich auf die schönen Pilze fallen und verkriecht sich so gut es geht zwischen den großen Wurzeln.

Er atmet einmal tief durch, dann späht er vorsichtig über die Wurzel, um zu sehen, was passiert. Eofor und Eldanáro machen sich zum Kampf bereit. Die angespannte Stille ist fast greifbar.

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Fosco:

Was der Hobbit findet ist tatsächlich ein Lederbeutel, der wirklich mit Blut befleckt ist. Eine grobe Rune ist ins Leder gebrannt. Der Beutel ist verschlossen und hat ein bißchen Gewicht...

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Nachdem auf seinen Ruf hin im Gebüsch nichts reagiert hat, beginnt Eldanáro vorsichtig, sich auf das Gebüsch zuzubewegen. Den Bogen hat er angelegt, nur für alle Fälle. Er streckt unwillkürlich den Kopf vor, um besser zu erkennen, was da im Gebüsch versteckt ist…

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Eldanaro:

Größe und Statur weist auf einen Menschen, Elben oder Humanoides hin. Auch das Näherkommen provoziert keine Reaktion...

Bearbeitet von Torshavn
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Riohéls Füße ließen die Wegstrecke unter sich dahinschmelzen.
Sie war zurückgeblieben um vor der ersten Nacht die Gegend zu sichern und für etwas Essbares zu sorgen und hatte dies unbesorgt getan. Aber nun wollte das merkwürdige Gefühl nicht mehr schwinden, das sich in ihrer Magengrube eingenistet hatte. Ein Gefühl das nichts mit den Toten Tieren über ihren Schultern zutun hatte.

Die Reisegefährten hatten eine recht große Entfernung von der Stelle aus zurückgelegt, an der sie sich von ihnen getrennt hatte und Riohéls Herz trommelte wild gegen ihre Brust von der Anstrengung, die gesamte Strecke Bergauf im Laufschritt zu bewältigen.
Das Licht des Tages sandte bereits seine letzten Strahlen über den Horizont und machte sich daran, gänzlich zu verschwinden, als sie trotz ihrer Eile einen Geruch wahrnahm, der ihr einen Schauer über den Rücken- und einen Dorn aus Eis ins Herz jagte. Der Geruch des Todes. Viel zu stark, um nur von einem Tierkadaver zu stammen.

Auch wenn ihr klar war, dass der Geruch nichts mit ihren neuen Gefährten zutun haben konnte, spornte sie sich noch einmal an- denn dieser Geruch bedeutete meistens Gefahr.
Als die Note im Wind begann, sich in ihre Atemwege zu brennen, verlangsamte sie ihren Lauf, um kein Geräusch zu machen. Sie schlich vorwärts- alle Sinne bis zum Zerreißen gespannt, den Bogen in der Hand und einen Pfeil auf der Sehne...als sie eine vertraute Stimme hörte- ein Warnruf!

Noch bevor sie es bemerkte, rannte sie schon wieder- den vorherigen Dauerlauf nicht mehr im Gedächtnis. Sie verließ die Straße, folgte der Richtung der Stimme, platzte auf eine kleine Lichtung, den Bogen im Anschlag...

....und sah mit einem Mal die Rücken von Eldanáro und Eofor vor sich auftauchen, sowie ein Stück weiter vorn den Hobbit Fosco, der sich zwischen die Wurzeln eines Baumes drückte. Sonst jedoch nichts.
Verwirrt blieb sie wie angewurzelt stehen und versuchte, die Situation zu erfassen.

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Angespannt wartet Eofor, all seine Sinne sind auf seine Umgebung gerichtet. Die Instinkte, die ihn zu einem geschickten Krieger machen übernehmen sein Denken und Handeln. Er hat den Ast immer noch fest in der Hand, ein massives Stück Holz, schwer aber nicht sehr spitz. Und als er ein Geräusch aus dem Wald hört, da denkt er nicht lange nach. Sein Arm reagiert ohne ihn, spannt sich an und schleudert das Holzstück in die Richtung aus der er das leise Geräusch vernommen hat. Er wirft es schnell und mit Wucht, denn nur ein Feind würde sich so anschleichen.

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Die Bewegung Eofors war so schnell dass sie kaum zu sehen war und es war eher ein Instinkt, der Riohél dazu veranlasste, sich tief zu ducken und nach rechts wegzutauchen. Erst als sie schon mitten in der Bewegung war, sah sie das Geschoss auf sich zufliegen.
"Daur!" rief sie, in all der Aufregung in die Sprache der Elben verfallend, was ihr jedoch sofort bewusst wurde. "Hört auf, Eofor, ich bin es!" sie war auf einem Knie gelandet und hatte den äußerst gut gezielten Ast, dem sie nicht ganz hatte ausweichen können, im letzten Stück mit ihrem Bogen abgewehrt. Ihr Herz raste und ihr Verstand weigerte sich, sich einen Reim auf irgendeinen Teil der momentanen Situation zu machen.
Was bei allen Göttern war hier los?!

Bearbeitet von Théara
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Eofor ist kein besonders geübter Werfer, denn eigentlich sollte man als Schwertkämpfer seine Waffe stets in der Hand behalten. Doch jahrelanges Training und die vielen Monate unterwegs haben seine Arme kräftig werden lassen und er ist selbst erstaunt wie stark der Ast beschleunigt. Ein Treffer würde zumindest eine ordentliche Beule verursachen und denjenigen der sich anschleicht kurzfristig überraschen und verwirren. Sogleich nachdem er seine improvisierte Wurfwaffe geschleudert hat, wander die Hand zum Schwertgriff, doch er kommt nicht dazu die Klinge zu ziehen. Die Gestalt, die aus dem Halbdunkel des Waldes auftaucht ist zu zierlich um ein stinkender Ork zu sein. Mit einer Geschwindigkeit die nur die Reflexe einer Jägerin hervorbringen können, duckt sich die Frau weg und ruft ein ihm unbekanntes Wort. Es ist der Bogen der ihn einhalten lässt, noch ehe er ihr Gesicht erblickt und wiedererkennt. Einen solchen Bogen führen keine Räuber oder dunkle Kreaturen, es ist das edle Werk von Elfen die an dem Holz wahre Wunder vollbracht haben.

Erleichtert und gleichzeitig erschrocken atmet der Pferdeherr tief durch. „Weib! Was schleicht ihr euch so an, in diesem Wald der zu viele Tote birgt?“ man hört seiner Stimme die Anspannung an und auch seine Wortwahl ist ungewöhnlich hart. Sie mussten für die Zukunft einen Weg finden, sich gegenseitig zu erkennen zu geben, vielleicht einen Vogelpfiff den jeder lernen konnte.

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Eofors Ausruf ließ Riohél sofort wieder zu Verstand kommen. Doch auch, wenn sie eigentlich sehr geduldig war, machten sich nun ihr Stolz gepaart mit der Anspannung und der zurückliegenden Anstrengung bemerkbar. "Hütet Eure Zunge, Rohirrim, oder ich werde es Euch lehren!" zischte sie ihm entgegen- die Augen zu Schlitzen verengt und bereits wieder zu voller Größe aufgerichtet auf den Beinen. Einen Moment noch taxierte sie den blonden Mann auf diese Weise, um ihre Position deutlich zu machen, dann nahm sie ihrer Körperhaltung sichtbar einen kleinen Teil der Anspannung und ging lautlos ein paar Schritte auf ihre neuen Reisegefährten zu.
Sie nutzte diese Zeit, um ihr eigenes Gemüt etwas abzukühlen und erst jetzt drang die Botschaft in Eofors Worten zu ihr durch, sodass die Anspannung in ihrem Inneren nicht zu weichen vermochte.
Wachsam musterte sie die Umgebung- auf jedes Geräusch lauschend. Und als sie sprach, ließ ihre Stimme die Sanftheit vermissen, die sie sonst zeichnete.
"Was ist hier los? Wo sind die anderen? Ist jemand verletzt?"

Inzwischen ist ihre Identität natürlich für jedermann deutlich. Jedoch hat die Wildnis bereits ihre Spuren an Riohél hinterlassen, als hätte sie nur auf sie gewartet: Etwas Schmutz ist auf ihrer Wange zu sehen, einige widerspenstige Strähnen haben sich aus ihrem langen Zopf gelöst und hängen ihr etwas zerzaust im Gesicht, Reste von Blättern und Zweigen haben sich in ihrer Kleidung und im Haar verfangen und der Staub der Straße bedeckt nach ihrem Dauerlauf bereits in einer feinen Schicht den dunklen Umhang. Doch in ihren Augen liegt ein beinahe beunruhigend wachsamer Glanz, ähnlich dem Blick eines Raubtiers.

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Im Lager:

Mittlerweile ist es fast dunkel. Ein kleines Feuer mit den Resten von Holz, die ihr hier noch gefunden habt, brennt. Aber ohne Nachschub werden die Flammen bald erlöschen. Gror hat eine Laterne entzündet und neben sich und die Toten gestellt. Aus der Richtung in der Eofor, Eldanaro und Fosco verschwunden sind, meint ihr den Widerhall eines Rufes zu hören. Unverständlich, aber dringlich...

 

Bei Eofor, Eldanaro, Fosco und Riohel:

Da ist immer noch etwas unter dem dichten Strauch verborgen. Und Foscos Hand umkrampft einen Beutel...

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Plötzlich ist zu viel auf einmal los. Irgendetwas taucht von hinter ihnen auf. Eldanáro hat zwar jemanden sich anschleichen gehört, aber weil er auf die potentielle Gefahr vor ihnen fixiert ist, kann er nicht reagieren. Glücklicherweise hält Eofor ihm den Rücken frei.

Seine Nerven sind bis zum Zerreißen gespannt. Doch unter dem Busch hat sich noch immer nichts gerührt. Wäre da ein Feind, würde er sich bewegen. Er lässt den Bogen sinken, doch er spürt das Adrenalin durch seinen Körper fluten.

"Entwarnung", sagt er schließlich. "Ich sehe mir das an. Bleibt wachsam!"

Vorsichtig geht er auf den Busch zu und betrachtet den Körper genauer…

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Auf einmal passierte so viel auf einmal, dass Fosco völlig überfordert war und erst einmal blieb, wo er war und abwartete, was weiter passierte. Erst, als er Eldanáros Entwarnungsruf hörte, atmete er durch. Erst jetzt merkte er wirklich, wie angespannt er gewesen war.

Während er sich noch vom Schock erholte, spürte er, dass seine rechte Hand etwas Ledriges umklammerte. Er schaute hin und sah, dass er den Lederbeutel, den er zwischen den Pilzen gefunden hatte, so fest umklammert hielt, dass seine Knöchel weiß waren. Er hatte den Beutel bei all der Aufregung völlig vergessen.

Jetzt sah er genauer hin. Die Flecke sahen eindeutig nach Blut aus. Als er ihn langsam umdrehte, entdeckte Fosco ein Zeichen im Leder, jedoch sagte es ihm nichts. Da der Beutel wahrscheinlich einmal einem der Zwerge gehört hatte, würde Gror vielleicht wissen, was es bedeutete. Fosco wog ihn in der Hand. Er schien für seine Größe recht schwer zu sein.

Der Hobbit stand von den Pilzen auf und ging auf Eofor, Eldanáro und Riohél zu. „Seht mal, was ich gefunden habe.“

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Eldanaro, Eofor, Fosco, Riohel:

Als Eldanaro näher an den Strauch herangeht, ein paar Zweige zur Seite drückt, fällt ihm ein toter Ork auf, der hastig in das Versteck geschoben wurde. Eine nähere Untersuchung ergibt, das der Ork eine Axtwunde an der rechten Seite hat, die wahrscheinlich sein tot war....

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"Ein toter Ork", stellt Eldanáro so laut fest, dass die anderen ihn hören können. Er betrachtet ihn genauer. Der Ork trägt eine Rüstung, die an einigen Stellen zerstört ist. Einige glänzende Kratzer verraten Eldanáro, dass diese Beschädigungen erst vor kurzem zugefügt wurden. Beim Kampf mit den Zwergen?

Schließlich findet er, was das Ende dieses Unholds beschworen hat: Eine tiefe Wunde, nach den Spuren von einer großen Axt. Vielleicht wäre sie nicht tödlich gewesen, doch ohne Behandlung musste er so oder so verbluten. Orks, denkt Eldanáro wütend. Nicht einmal genug Anstand besitzen sie um ihre eigenen Kameraden ordentlich zu bestatten.

Er tastet die Leiche nach eventuellen Nützlichkeiten ab.

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"Habt Ihr den Ruf gehört? Hat ihn jemand verstanden?", fragt der Segler ein wenig alamiert in die Runde um das kleine Feuer. Er ist sich sicher einen Ruf vernommen zu haben, aber er hat weder verstanden, was gesagt wurde, noch weiß er, woher der Ruf kam, da die Bäume sein Gehör auch nach mehreren Wochen in bewaldetem Gebiet immer noch täuschen.
Langsam greift er zu seinem Speer.

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Eldanaro, Eofor, Fosco, Riohel:

Bei der Durchsuchung des toten Ork, findet Eldanaro neben einem gezackten Langmesser und ein paar Münzen ein Lederfutteral in der Größe von Pergamentblättern. Das Siegel ist erbrochen. Danach die Hülle aber wieder verschlossen worden. Eldanaro kann das Siegel nicht mehr erkennen...

 

 

 

Gror schreckt aus tiefen Gedanken hoch, als er Sullirs Frage vernimmt. Er schaut ihn einen Augenblick verwirrt an, schüttelt dann den Kopf.

Bearbeitet von Torshavn
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Auch Waenhil hatte einen Ruf vernommen und nickt dem Seefahrer beunruhigt zu. Zu lange waren die anderen schon weg und er hatte nicht einschätzen können, was der Ruf mit sich brachte "wir sollten nachschauen gehen, was da vor sich geht" 

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Eldanáro steckt die Sachen ein. Das können sie sich gleich alle gemeinsam ansehen. Er steht auf und fragt die anderen: "Haben wir schon genug Holz? Können wir zu den anderen zurückgehen?"

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Eofor ist zu sehr Krieger und zu gefestigt in seinem Wesen um sich nur die wütenden Worte der Frau aus der Ruhe bringen zu lassen. Er hat bereits schlimmere Tiraden von seinen Ausbildern und Vorgesetzen gehört, hat schon schlimmeren Feinden und Untieren Auge in Auge gegenüber gestanden und hat zudem noch eine Schwester mit einem größeren Sturschädel als seinem eigenen. So wartet er einfach ab bis Riohél ihm ihre Worte an den Kopf geworfen hat und sich dann mitten im Wald in der augenblicklich angespannten Lage, dann doch der heiklen Situation wieder zu erinnern scheint. So geschmeidig und lautlos er sie als Führerin durch die Wälder kennen gelernt hat, hatte er sie im Geiste immer mit einer Katze assoziiert. Einem ruhigen Jäger und aufmerksamen Beobachter. Nun kam zu diesem Bild noch ein weites, weitaus weniger schmeichelhaftes hinzu: das einer fauchenden Streunerin, die sich mit aufgestelltem Fell und ausgefahrenen Krallen nicht entscheiden kann, ob sie in die Hand beißen soll, die zur Freundschaft ausgestreckt war.

Eldanaro wendet nur einmal kurz den Blick zu ihnen beiden, dann beschäftigt er sich weiter mit dem, was er im Busch gefunden hat. Es scheint kein Feind zu sein, denn er gibt Entwarnung und erläutert dann, was er gefunden hat. Einen toten Ork! Dies wirft einen ganzen Haufen Fragen auf, doch diese sind nicht nachts und mitten im Wald zu klären. Auch Fosco kommt aus seinem Versteck und er hat ebenfalls etwas entdecken können. „Lass uns deinen Fund im Lager bei gutem Licht betrachten, mein Freund“ spricht Eofor sanft zu Fosco der noch ein wenig aufgeregt wirkt. Er nickt dem Elben zu und schultert die schweren Bündel Holz, die er gesammelt und zusammengebunden hat. Damit würden sie sicher bis zum Morgen durchkommen. Riohél ignoriert er vollkommen und bemüht sich stattdessen hinter Fosco zurück zum Lagerplatz zu gehen.

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Nala zündet gemeinsam mit Waenhil ein kleines Feuerchen an und während er das Zelt aufstellt, holt sie noch Wasser vom nahen Bach. Die Tiere werden von Ihnen versorgt, während die Zeit verstreicht und sich der Himmel und der umliegende Wald immer dunkler färben. Immer wieder wandert ihr Blick unmerklich zu der Stelle an der ihr Bruder mit den anderen im Dickicht verschwunden ist und auch den anderen im Lager fällt auf, wie lange ihre Gefährten schon weg sind. „Geht ihr, ich bleibe hier im Lager“ meint sie und nickt ihrem Verlobten zu. Sie hatte Gror zu ihrem Schutz und sollte selbst bei den Sachen und dem Feuer bleiben.

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Waenhil nickt Nala zu. Ihm gefiel der Gedanke nicht, sie zurück zu lassen, doch war Gror im Notfall eine weit größere Hilfe als er. Die anderen hatten schon zuviel Zeit gebraucht, irgendetwas musste sie aufgehalten haben. 

 

Der Schmied nimmt sein Schwert und nickt dem Seefahrer zu "lasst uns gehen"

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Eldanáro steckt den Pfeil ein und spannt den Bogen ab. Dann hängt er sich auch diesen wieder über den Rücken, während er auf Riohél zugeht. Behutsam legt er ihr eine Hand auf die Schulter.

"Ist alles in Ordnung? Du wirkst sehr aufgeregt."

Eldanáro fühlt sich der Menschenfrau verbunden, auch wenn sie sich noch nicht lang kennen. Nun ist er nicht mehr der einzige in der Gruppe, der sich im Wald auskennt. Es kann nicht schaden, sich etwas besser kennenzulernen, damit keine Spannungen entstehen.

Er wendet den Körper zur Seite und gibt Riohél damit das Signal, dass er mit ihr zurück zu den anderen gehen will.

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