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Tolkiens bemitleidenswertester Charakter


Gast Carlem

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Ich find Turin am bemitleidensten, weil er von zuhause weg gehen musste, mit seiner Schwester ein Kind hatte und weiler sich am Ende seine Tage mit seinem eigenen SChwert umgebracht hatte.

Ich verstehe nicht warum das Laben von Arwen so bemitleidenswert ist, ich meine sie hat sich zu SChluss selber Entschieden das sie da bleibe.

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Für mich ist der bemitleidenswertester Caracter ganz klar Gollum, den er war einzt ein Hobbit der friedlich lebte, und dann wurde er von der Macht des einen Rings überwältigt, tötete Deargol und wurde verbannt, und wurde so zu einem Charater den man wirklich bemitleiden muss.

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Gollum / Smégaol ist in seiner tiefen Zwiespältigkeit schon wirklich bedauernswert.

Mitleid bringe ich aber auch für die Hobbit-Gefährten auf, die ihr friedliches Auenland und ihre behaglichen Heime verlassen (müssen), um dem Ungewissen entgegen zu sehen.

Auch die im Auenland bleibenden Hobbits dauern mich sehr, weil sie plötzlich von dem Bösen in der Welt, von dem sie so wenig wissen, so viel erfahren müssen.

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Ich möchte hier mal noch Yavanna Kementári in die Runde werfen. Sie war diejenige der Valar die die beiden Bäume von Valinor erschuf. Telperion und Laurelin, aus deren Licht auch die Silamrili hervorgingen.

"In that time the Valar were gathered together to hear the song of Yavanna, and they sat silent upon their thrones of council in the Máhanaxar, the Ring of Doom near the golden gates of Valmar; and Yavanna Kementári sang before them and they watched. And as they watched, upon the mound there cam forth two slender shoots; and silence was all over the world in that hour, nor was there any other sound save the chanting of Yavanna. Under her song the saplings grew and became fair and tall, and came to flower; and thus there awoke in the world the Two Trees of Valinor. Of all things which Yavanna made they have the most renown, and about their fate all the tales of the Elder Days are woven."

Die Zerstörung der Bäume durch Melkor mihilfe von Ungoliant muss der absolute Horror vor allem fü Yavanna gewesen, sein, zumal der Schaden reperabel gewesen wäre wenn sich Fenor nicht verwehrt hätte.

"Then Yavanna arose and stood upon Ezellohar, the Green Mound, but it was bare now and black; and she laid her hands upon the Trees, but they were dead and dark, and each branch that she touched broke and fell lifless at her feet. Then many voices were lifted in lamentation; and it seemed to those that mourned that they had drained to the dregs the cup of woe that Melkor had filled for them. but it was not so. Yavanna spoke before the Valar, saying: 'The Light of the Trees has passed away, and lives now only in the Silmarils of Feanor. Forsighted was he! Even for those who are mightiest under Ilúvatar there is some work that they may accomplish once, and once only. The Light of the Trees I brought into beeing, and within Eä I can do so never again. Yet had I but a little of that light I could recall life to the Trees, ere their roots decay; and then our hurt should be healed, and the malice of Melkor be confounded.' Then Manwe spoke agein and said: 'Hearest thou, Feanor son of Finwe, the words of Yavanna? Wilt thou grant what she would ask?' There was long silence, but Feanor answered no word. Then Tulkas cried: 'Speak, O Noldo, yea or nay! But who shall deny Yavanna? Andi did not the ligh of the Silmarils come from her work in the beginning?' But Aule the Maker said: 'Be not hasty! We ask a greater thing then thou knowest. Let him have peace for awhile.' But Feanor spoke then, and cried bitterly: 'For the less even as for the greater ther is some deed that he may accomplish but once only; and in that deed his heart shall rest. It may be that I can unlock my jewels, but never again shall I make their like; and if I must break them, I shall break my heart, and shall be slain; first of all the Eldar in Aman. 'Not the first,' said Mandos, but they did not understand his word; and again there was silence, while Feanor brooded in the dark. It seemed to him that he was beset in a ring of enemies, and the words of Melkor returned to him, saying that the Silmarils were not safe, if the Valar would possess them. 'And is he not a Valar as are they,' said his thought, 'and does he not understand their hearts? Yea, a thief shall reveal thiefs!' Then he cried aloud: 'This thing I will not do of free will. But if the Valar will constrain me, then I shall know indeed that Melkor is of there kindred.' Then Mandos said: ' Thou hast spoken.' And Nienna arose and went up unto Ellzohar, and cast back her grey hood, and with her tears washed awy the defilements of Ungoliant; and she sang in mourning for the bitterness of the world and the Marring of Arda."

Sorry, dass es auf Englisch ist, aber ich les Tolkien selbe nur auf Englisch und hab das Silmarillion in Deutsch net da. Aufjedenfall finde ich das sehr sehr traurig und so muss sich Yavanna bis nach der letzten Schlacht gedulden, bis ihr Werk wieder blühen kann.

Bearbeitet von Cirdan
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  • 3 Wochen später...

Also ich denke, dass Turin Turambar veinfach furchtbar hart hergenommen wird.

Ich denke, dass er die tragischste Rolle in Tolkiens gesamten Werken ist. Er liebt dieses wunderschöne Mädchen und am schluss wird ihm von einem stinkenden verröchelnden Wurm Morgoths, das sie seine Schwester ist.

Und dann ist da ja noch die sache mit "seinem" Scchwert.

( Siehe meine Signatur) -> Der vom Schicksal gemeisterte. Das sagt eigentlich schon alles.

Danach würde ich Bere sagen, der kann einem auch wirklich leid tun.

Aber, dass Gollum nun sooooo arm drann ist, kann ich nicht verstehen, da er sich ja mit dem Ring den "kick" gibt. Das kann ist vieleicht Ansichtssache.

Ich liebe einfach die tragische ´Geschichte von Turin. :bengel:

Bearbeitet von Mormedil
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ich hätte erst gesagt ganz klar turin aber dann hab ich mit auch gedacht, dass sam eigentlich ziemlich ziemlich gequält...er hilft frodo vom anfang bis zum schluss, sieht wie der ring ihn, nimmt ihn als frodo entführt wird, frodo ist ziemlich fies zu ihm und kann nix dafür und dann fährt frodo übers meer...

ich finde beide arm

wunderwuzi

ps: pippin ist eigenlich auch mal ziemlich arm weil gandalf immer schimpft und mit dem palantir

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Ganz klar Turin.

Wenn man mal sieht, wie viel er unnötig erleiden muss... Der größte Teil seines Leids basiert auf Glaurungs Lügen und anderen Machenschaften, ein anderer großer Teil kommt aus Unwissenheit (hätte er nicht fälschlicherweise gedacht, aus Doriath verbannt zu sein, hätte er verdammt viel weniger zu erleiden gehabt).

Dieses unnötige und daher zum guten Teil von ihm selbst verursachte Leid macht Turin so unglaublich tragisch. Vor allem, wenn man die Narn dann zum zweiten mal liest und man vorher weiß, was aus allem wird...

Gollum ist nur bemitleidenswert, weil er so habgierig ist und von anfang an einen schlechten Charakter hat (und jetzt sagen sicher alle der Ring ist schuld, aber Bilbo ist vom Ring auch nicht in eine bemitleidenswerte Person verwandelt worden).

Beren und Luthien finde ich persönlich überhaupt nicht tragisch. Immerhin hatten sie ein Happy-End.

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Gollum ist nur bemitleidenswert, weil er so habgierig ist und von anfang an einen schlechten Charakter hat (und jetzt sagen sicher alle der Ring ist schuld, aber Bilbo ist vom Ring auch nicht in eine bemitleidenswerte Person verwandelt worden).

Woraus schließt Du das, dass Smeagol von Haus aus einen schlechten Charakter hatte?

Schöne Grüße,

viator

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Naja, er war vorher schon "eher nach unten gewandt" und auch bevor er den Ring das erste mal sah hat er schon in der Mehrzahl von sich gesprochen. Und sofern der Ring nicht von Anfang an mehr Macht über Sméagol gehabt hat, als über jeden Anderen, kann nur sein ohnehin schlechterer Charakter ihn dazu gebracht haben, Déagol zu töten.

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  • 2 Wochen später...

Wenn man mal sieht, wie viel er unnötig erleiden muss... Der größte Teil seines Leids basiert auf Glaurungs Lügen und anderen Machenschaften, ein anderer großer Teil kommt aus Unwissenheit (hätte er nicht fälschlicherweise gedacht, aus Doriath verbannt zu sein, hätte er verdammt viel weniger zu erleiden gehabt).

Naja, ich finde Túrin hat oft genug auch selbst Schuld. Er mag plausible Gründe gehabt haben, bei den Gaurwaith zu bleiben und nicht nach Doriath zurückzukehren, aber man kann es nicht Unwissenheit oder Glaurung in die Schuhe schieben, dass es am Ende schief ging. Oder dass er die Heimlichkeit Nargothronds aufgab und nicht auf Gelmir und Arminas hörte. Oder dass er wieder das Schwarze Schwert in Brethil rauskramte....

Oft genug war auch seine eigene Sturheit und sein Stolz Schuld. Jedenfalls ist das meine Meinung.

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Gast TúrinTurambar

Um mal einen ganz neuen Namen hier hineinzubringen (und vielleicht um ein bisschen von Túrin ;-) (und Gollum) abzulenken) würde ich sagen, dass der bemitleidenswerteste Charakter Baumbart ist. Schon seit Urzeiten wandert er durch die Wälder und musste unzählbar oft den Verlust von seinen geliebten Bäumen erdulden. Und dann kommt noch der schmerzhafte Verlust der Entfrauen dazu. Es muss schrecklich sein, von seiner Frau lange getrennt zu sein, sie dann besuchen zu wollen und nur noch quasi ein abgebranntes "Haus" vorfindet. Außerdem muss ihm der Verlust der vielen Bäume durch Saruman sehr zu Herzen gegangen sein. Er musste sehr viel erdulden, obwohl er immer versucht, nett zu allen zu sein, die ihn in friedlicher Absicht besuchen (zum Beispiel Merry und Pippin)

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  • 2 Wochen später...

Ich finde Gollum! Er wurde vom Ring aufgefressen! Versucht sich jedoch später dagegen später zuwehren, schafft das auch aber nur kurz! Der Ring brachte ihn dazu seinen besten Freund zu töten, er wurde von der Familie verbannt und wurde zu einem schleimigen Wesen! Das ist doch echt bemittleidenswert

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Gast Spartiatis

...definitiv SAM! Er ist der, der Frodo und den Ring Richtung Mordor -Wortwörtlich- getragen hat. Er hat sein Herrn Mut, Kraft und Courage gegeben um das alles zu überstehen und durchzuziehen! Und zum Schluss geht der Frodo in der Geschichte als der Retter Mittelerde ein!

Ich weiß noch, wo ich das erste mal den Film angeschaut habe hieß es: Frodo dies, Frodo das, der arme Frodo usw. Als ich den Film mehrmals angeschaut habe würde mir klar, das die traurigste/tragischste Figur im Film überhaupt, SAM ist.

Nichts zu vergessen war er der Einzigste RINGTRÄGER, der den RING trotzdem weiter gab! Gollum, Bilbo und Frodo konnten das nicht!

Manche der anderen Figuren die hier als bemitleidenswerte genannt würden, wollten einfach Macht und Rum erlangen, deswegen meiner Meinung nach nicht zu bemitleiden. Grimma/Denetor/Saruman/Isildur/Frodo.

mfg S.

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Manche der anderen Figuren die hier als bemitleidenswerte genannt würden, wollten einfach Macht und Rum erlangen, deswegen meiner Meinung nach nicht zu bemitleiden. Grimma/Denetor/Saruman/Isildur/Frodo.

(Also gegen Rum hätt ich auch nichts... :-O )

Nein also ich finde, dass gerade dadurch sie auch Mitleid verdienen, da sie es wollten. Das Verlangen danach macht sie für mich schon bemitleidenswert, vielleicht nicht so wie andere, aber trotzdem bemitleidenswert.

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@XTFinrod

Schön gesagt. Sehe ich genauso.

Die bemitleidenste Person festzulegen ist finde ich ein Ding der Unmöglichkeit. In den Geschichten von Tolkien finden sich unzählige Beispiele, jede ist auf eine andere Art am meisten zu bemitleiden. (Finde ich)

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Gast Spartiatis

Die Frage bezieht sich auf die bemitleidenswerteste Person aller bemitleidenswerter Personen in Mittelerde.

Deswegen lege ich mich auf SAM fest. Er hat am meisten leiden müssen und ist trotzdem rein und treu (zu Frodo/Gemeinschaft/Frei-Völker/Rosi und sich selber) geblieben.

Natürlich ist jeder in seine Art zu bemitleiden aber jeder hatte die Chance es anders zu machen, Sam nicht. Er fühlte sich Verantwortlich für Frodo und hat seine Aufgabe Frodo zu folgen und zu schützen ernst genommen.

mfg S.

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Deswegen lege ich mich auf SAM fest. Er hat am meisten leiden müssen und ist trotzdem rein und treu (zu Frodo/Gemeinschaft/Frei-Völker/Rosi und sich selber) geblieben.

Natürlich ist jeder in seine Art zu bemitleiden aber jeder hatte die Chance es anders zu machen, Sam nicht. Er fühlte sich Verantwortlich für Frodo und hat seine Aufgabe Frodo zu folgen und zu schützen ernst genommen.

Harte Worte Spartiatis, auch Sam hatte eine Wahl. Nur weil Gandalf ihn am Anfang die Entscheidung abgenommen hat, hätte Sam sich jederzeit anders entscheiden können. Frodo hat die selben Strapazen durchgemacht wie Sam. Nur mit dem einen Unterschied. Er trug die ganze Zeit den Einen Ring durch Mittelerde, war ständig dessen dunklen Kräften ausgesetzt. Das zermürbt auf Dauer. Sam trug ihn nur kurz.

Ich kann die Frage für mich nicht beantworten. Jeder Charakter mußte viel erdulden, jeder mehr als seinem Wesen angemessen. Ich bewundere sie alle. Auch die, die nicht durchgehalten haben ( Denethor, Saruman ).

Allerdings bin ich ein Hobbit-Freund. Ein kleines Volk von großer Tapferkeit wenn es sein muß; ansonsten unscheinbar und guter Dinge.

Beste Grüße

Torshavn

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Ich weiß noch, wo ich das erste mal den Film angeschaut habe hieß es: Frodo dies, Frodo das, der arme Frodo usw. Als ich den Film mehrmals angeschaut habe würde mir klar, das die traurigste/tragischste Figur im Film überhaupt, SAM ist.

Nur weil es im Film so ist, heißt das nicht, dass es im Buch auch so sein muss. Schließlich sind die Filme eine ziemlich eigensinnige Interpretation Peter Jacksons.

Manche der anderen Figuren die hier als bemitleidenswerte genannt würden, wollten einfach Macht und Rum erlangen, deswegen meiner Meinung nach nicht zu bemitleiden. Grimma/Denetor/Saruman/Isildur/Frodo.

Also bei Grima, Denethor, Saruman und Isildur würde ich dir ja zustimmen, was Macht und Ruhm angeht. Aber Frodo?!? Wie kommst du auf Frodo? Frodo ist für mich so ziemlich der Letzte, welcher nach Macht und Ruhm strebt.

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Gast Spartiatis

Harte Worte Spartiatis, auch Sam hatte eine Wahl. Nur weil Gandalf ihn am Anfang die Entscheidung abgenommen hat, hätte Sam sich jederzeit anders entscheiden können. Frodo hat die selben Strapazen durchgemacht wie Sam. Nur mit dem einen Unterschied. Er trug die ganze Zeit den Einen Ring durch Mittelerde, war ständig dessen dunklen Kräften ausgesetzt. Das zermürbt auf Dauer. Sam trug ihn nur kurz.

Es ist doch so, SAM hat für Frodo gearbeitet und sie waren sehr eng befreundet. Ich glaube, auch ohne Gandalfs "HILFE" wäre der GUTE Sam mit Frodo mitgegangen! Das ist natürlich nur eine Spekulation aber wahre Freunde helfen einander!

Brandybuck sagt:

Nur weil es im Film so ist, heißt das nicht, dass es im Buch auch so sein muss. Schließlich sind die Filme eine ziemlich eigensinnige

Wie kommst du auf Frodo? Frodo ist für mich so ziemlich der Letzte, welcher nach Macht und Ruhm strebt.

Natürlich habe ich die Bänder schon gelesen, allerdings muss ich zugestehen das liegt schon eine Weile her. Dass die Bücher mit den Filmvorlagen nicht 100% übereinstimmen, das war jeden von uns von Anfang an klar. Nichts desto trotz ist für mich SAM die traurigste und bemitleidend Figur im Film/Buch.

Frodo strebte natürlich nicht von Anfang an nach Macht, aber er hat von Anfang an Schwäche gezeigt (das tat Sam nicht) und dass er am ende den Ring nicht zerstören konnte/wollte und für sich behalten wollte (ISILDUR), zeigt mir, dass er davon nicht losgerissen konnte und das die Macht des Ringes ihn faszinierte.

mfg S.

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Es mag seltsam klingen aber ich halte Sam für die bemitleidenswerte Kreatur der Triologie.

Ja, Frodo trägt den Ring

Aragorn einen Haufen Verantwortung und ist ausserdem Hoffnungsträger für die Menschen Rohans und Gondors

Gollum leidet unter seiner multiplen Persönlichkeit und der Gier nach dem Ring

und Eowyn darf auch nicht wie sie will...

Aber Sam trägt neben seinem eigenen Leid, das die Reise mit sich bringt auch unter der Verantwortung, die er Frodo gegenüber fühlt. Die schmerzhafteste Szene der gesamten Triologie ist der Moment in dem Frodo Sam wegschickt. Gleich gefolgt von der Szene in der er sagt: "Herr Frodo, ich kann ihn nicht für Dich tragen, aber ich kann Dich tragen!" Seine unbedingte Freundschaft und Treue bis in den Tod machen ihn meiner Meinung nach zur bewundernswertesten und bemitleidenswertesten Figur Mittelerdes.

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Es ist doch so, SAM hat für Frodo gearbeitet und sie waren sehr eng befreundet. Ich glaube, auch ohne Gandalfs "HILFE" wäre der GUTE Sam mit Frodo mitgegangen! Das ist natürlich nur eine Spekulation aber wahre Freunde helfen einander!

Hm, ich denke, dass die ENGE Freundschaft erst auf der Reise zum Schicksalsberg begann, auch das wird, glaub ich, im Film falsch dargestellt.

AUF DEN UNTERSCHIED ZWISCHEN BUCH UND FILM ACHTEN! BITTE! :-O

Mfg Finarfin

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Wie ja schon gelegentlich gesagt wurde, sind viele (oder alle?) Personen zu bemitleiden.

Wirklich entscheiden kann man sich da wohl nicht, aber ich würde auch sagen, dass Gollum (der ja schon viele Stimmen hat), ziemlich weit oben steht. (Warum, wurde auch schon gesagt.)

Allgemein finde ich es besonders schlimm, wenn man es wirklich bis zum Tod schlecht hat. Sam zum Beispiel ist natürlich zu bemitleiden, er hat viel durchgemacht, aber immerhin hatte er dann seine Familie, sein Auenland, und er durfte später Frodo folgen. Aber wenn man nicht mal in Ruhe sterben kann...

Jetzt ist es natürlich Ansichtssache, ob Gollum glücklich gestorben ist oder nicht. Eigentlich könnte man sagen, ja, denn als er abstürzte, hat er sich gerade darüber gefreut, endlich wieder den Ring zu besitzen.

Ich denke also, dass man nicht wirklich genau sagen kann, wer der bemitleidenswerteste Charaker ist.

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