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Geflügelte Schatten


golwin

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Du mit deinen Äpfeln und Birnen...

"..da sich Tolkiens Konzeption davon, was ein Balrog ist und wieviele es davon gibt mit der Zeit stark geändert hat." <--- sowas halte ich eher für reines Argumentieren um des Argumentierens Willen

"hat der Hexenkönig selbst Angst vor Glorfindel" - ging ja eigentlich um Gandalf - Glorfindel + Ecthelion hab ich nur erwähnt um zu zeigen dass die Argumentation "klar hätte er gegen ihn kämpfen können er war ja schließlich auch ein Maia" ziemlich dünn ist..

" es geht um die Stärke des Geistes" lesen-denken-posten

-> genau das hab ich gesagt nämlich dass auch ein "halb-mensch-halb-maia" aufgrund der Stärke seines Geistes auch einen Valar schlafen schicken kann - anderes Beispiel weil Morgoth seine Kräfte ja teils abgegeben hat?? - sie hat Mandos "erweicht" und so verunsichert dass er Eru um Rat gebeten hat *g* was willst du mehr ??

PS: ich halt Morgoth keinesfalls für einen Übergott *g* schließlich hat er öfters schon Prügel bezogen...

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Zum Thema "sind schließlich auch Maiar": heißt noch lange nichts da auch nicht alle Maia gleich stark sind, denke bei ihnen gibt es genauso niedere und höhere Angehörige ihrer Art

Stimmt wohl, nur das weder die Nazgul noch ihre Reittiere Maiar sind! :wut:

Wenn du alles mal gelesen hättest dann hättest du gesehen dass das mit Gwaihir nicht ernst gemeint war

1 Hab ich alles gelesen! 2. Hab ich auch gesehen, dass es Spaß war! 3. Es wäre dennoch möglich gewesen, dass die Adler eingreifen!

die Zeit für offenen Kampf wollte sich Gandalf "für später aufheben"

Falsch! Es war nie Gandalfs Aufgabe in den offenen Kampf zu gehen. Das was später daraus resultierte war lediglich eine Verteidigung und ein Schutz der Gefährten und einer Verbündeten.

"..da sich Tolkiens Konzeption davon, was ein Balrog ist und wieviele es davon gibt mit der Zeit stark geändert hat." <--- sowas halte ich eher für reines Argumentieren um des Argumentierens Willen

???

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Du mit deinen Äpfeln und Birnen...

"..da sich Tolkiens Konzeption davon, was ein Balrog ist und wieviele es davon gibt mit der Zeit stark geändert hat." <--- sowas halte ich eher für reines Argumentieren um des Argumentierens Willen

Kaum. Dass Balrogs zu Anfang Massenware waren und Tolkien das Konzept spezifisch für den Herrn der Ringe geändert hat, um Gandalf einen übermächtig scheinenden Gegner zu geben, ist thematisch sehr relevant. Du scheinst nicht zu begreifen, dass die Geschichten um Gondolin zu den ältesten Geschichten zu Mittelerde überhaupt gehören und sich Tolkiens Vorstellungen, was ein Balrog ist, seit diesen durchaus geändert hat.

"hat der Hexenkönig selbst Angst vor Glorfindel" - ging ja eigentlich um Gandalf - Glorfindel + Ecthelion hab ich nur erwähnt um zu zeigen dass die Argumentation "klar hätte er gegen ihn kämpfen können er war ja schließlich auch ein Maia" ziemlich dünn ist..

Nein, ist sie nicht, denn es sagt etwas über die Stärke seines Geistes aus. Im Übrigen HAT Gandalf gegen den Hexenkönig gekämpft, nur nicht in Minas Tirith, weswegen deine ganzen Erklärungsversuche das Thema verfehlen.

" es geht um die Stärke des Geistes" lesen-denken-posten

-> genau das hab ich gesagt nämlich dass auch ein "halb-mensch-halb-maia" aufgrund der Stärke seines Geistes auch einen Valar schlafen schicken kann - anderes Beispiel weil Morgoth seine Kräfte ja teils abgegeben hat?? - sie hat Mandos "erweicht" und so verunsichert dass er Eru um Rat gebeten hat *g* was willst du mehr ??

"lesen-denken-posten" Warum beherzigst du das nicht erstmal selbst, bevor du andere belehrst? Lies nochmal nach, was ich gerade über Morgoth erzählt habe.

Mandos erweichen hat im Übrigen mal wieder mit der Diskussion gar nichts zu tun, es sei denn, du wärest der absurden Meinung, dass sie ihm dabei etwas aufgezwungen hat.

PS: ich halt Morgoth keinesfalls für einen Übergott *g* schließlich hat er öfters schon Prügel bezogen...

Hattest du nicht behauptet, er habe von ALLEN Gaben von Eru am meisten bekommen?

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@FF:

der Vergleich Maia gegen Maia kam durch die Balrog-Gandalf Diskussion auf bzw. meine Argumentation bezog sich darauf. Von Gwaihir-Nazgul/Drachen war ich schon wieder weg - parallel die Diskussion Maia vs. Maia ergab deshalb bei mir die Argumentation-sorry wenns sich mit deinem Thema bissi überschnitten hat ich denk oft in 3Richtungen gleichzeitig "Maia sein" heißt zwar seelisch (nenne mans wie man wolle) überlegen sein, jedoch heißt es nicht dass es in einem 2Kampf immer der Maia ist der gewinnt - mehr nicht ! Jetzt nix mehr über Adler bitte da denk ich schon garnicht mehr drüber nach ;-)

Zum Thema natürliche Überlegenheit der einzelnen Geschlechter gegenüber den jeweils andern Geschlechtern und wer gegen wen im 2kampf gewinnen würde gibt es gespaltene Meinungen wie ich sehe jedoch halte ich weiter daran fest.

Hui auch beim Thema "Gandalfs Aufgabe in Mittelerde" scheinen es viele Ansichten zu geben. Klar war Gandalf nicht als Kampfmaschine geschickt um Sauron zu vernichten oder ähnliches, jedoch war seine Aufgabe ganz klar Sauron zu "bekämpfen" - offener Kampf war bissi doof ausgedrückt von mir - mach offene Konfrontation daraus und ich kann wieder dahinter stehen *g und ja ich gehe auch davon aus dass gandalf wusste dass es irgendwann zu dieser konfrontation kommen würde (er gegen sauron / nazgul)

reines Argumentieren um des Argumentierens Wille: ich sag da nichts mehr zu vielleicht haben sich da 2 auf dem falschen Fuß erwischt sagen wirs mal so

@tyel:

ich hab an deinem Standpunkt bezüglich Balrogs garnix auszusetzen, stimme dir sogar zu, doch wie du bereits gelesen hast vertrete ich eine andere Meinung als du wenn es um Überlegenheit geht, is ja auch nicht weiter schlimm aber meine diskussion war echt nur auf die eine aussage bezogen. ok klar der balrog is nicht mehr das wie er früher war trotzdem bleibt mein standpunkt dass die Tatsache dass man Maia ist noch lange nicht ausreicht um es mit einem Balrog aufzunehmen. Das war auch ganz allgemein gemeint und nicht unbedingt auf Gandalf und den Balrog bezogen. hätte man jetzt vielleicht radagast vor nen Balrog gestellt hätte die Argumentation mit "natürlich kann er den bekämpfen - er is ja schließlich ein Maia" vermutlich eine andere Aussagekraft, verstehst du wie ich das meine ??

Hehe der Satz mit Morgoth sollte heißen "er habe von allen am meisten Gaben von Eru bekommen" -soviel dazu */duck*----> heißt für mich übrigens auch nicht dass er der Übergott ist, weil je mehr power ein Valar hat desto mehr potential hat er auch damit schlechtes anzustellen (leider)

noch kurz zum Thema Stärke des Geistes

achja genau Mandos...also ich finde sie hat schon einen starken Geist bewiesen Mandos zu "erweichen". Von aufgezwungen hast erst du was gesagt..kam vielleicht falsch rüber..

Gruß Carlem

Bearbeitet von Carlem
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Gast Radagast der Braune

Zuerstmal zur allseits beliebten Gandalf- Diskussion.

Er hatte etwas Bammel, meinte er sei zu unbedeutend, als Manwe ihn entsenden wollte.

Manwe wollte ihn urspr. sogar als 3. Zauberer gehen lassen, das "Grau"

hat also tatsächlich nichts mit Angst etc. zu tun.

Die Balrogs waren in früheren Zeiten tatsächlich "Massenware" , sie wurden erst später

von Tolkien mit mehr Macht ausgestattet. Außerdem waren das Elbenfürsten, Ecthelion

und Glorfindel, sie hatten Aman erblickt und als "mächtige unter den Erstgeborenen"

sicher einiges an Kraft.

Gandalf misst sich tatsächlich auf der Wetterspitze mit den Nazgul,

Und auf dem Pellenor vertreibt er sie zweimal, leuchtend und unverhüllt.

Er hat die Macht, dem Hexenmeister den Eintritt nach Minas Tirith zu verweigern

Und schafft es dennoch, durch den Widerstand, den er in Gang gebracht

hat, es gar nicht zum Kampf kommen zu lassen.

Auch beim Kampf am Morannon fällt "kein Schatten (...) auf ihn".

Soviel schreibt Tolkien in einem seiner Briefe,

Wenn ihr wollt, kann ich ihn mal raussuchen.

In einem Brief an eine Rhona Beare, die fragte "Ritt der Hexenkönig auf einem Pterodaktylus?"

( Also doch der Bezug zu Dinosauriern ) schrieb Tolkien:

Pterodaktylus. Ja und Nein. Ich hatte nicht beabsichtigt, daß das Reittier

des Hexenkönigs eine heute so genannter "Pterodaktylus" sein sollte, wie

man ihn oft gezeichnet sieht ( wobei die Anhaltspunkte etwas weniger

schattenhaft sind als bei vielen anderen Monstern der neuen und faszi-

nierenden halbwissenschaftlichen Mythologie des "Prähistorischrn" ). Aber

offenbar ist es nunmal pterodaktylisch und der neuen Mythologie stark verpflichtet, und

seine Beschreibung spricht sogar in gewisser Weise dafür, daß es ein Relikt aus äl-

teren geolog. Zeiten sein könnte.

Also, zumindest muss er pterodaktylisch ausgeshen haben.

Den Text hat Wolfang Krege aus dem Engliscghen

übersetzt,

irgendwo hatte ihn auch schonmal jemand

im Originalwortlaut hingeschrieben

Gruß

Aiwendil

Ach ja,

Und wenn man mich vor einen Balrog stellt,

dann verwandel ich mich und flieg weg ;-)

Schließlich bin ich

"ein Meister der Farben

Und Gestalten"

oder so ähnlich.

(Scherz)

Klar: Maiar ist nicht gleich Maiar,

Aber Gandalf ist dem Balrog doch trotz allem

überlegen, obwohl er einen

schwachen Menschenkörper gewäht hat.

Aber das ist doch eigentlich klar, oder?

Bearbeitet von Radagast der Braune
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Ich weiss nicht warum alle sagen Gandalf ist dem Balrog überlegen, immerhin stirbt er ja selber auch bei dem Kampf...erst danach ist

er "wirklich stark"...

Soweit ich weiss durften sich die Istari die Gestalt in der sie kamen selbst aussuchen. Wenn dem so ist, dann ist Gandalfs graue Farbe ganz deutlich ein Zeichen für seine Angst vor Sauron (seine mindere Selbsteinschätzung)...

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Wenn dem so ist, dann ist Gandalfs graue Farbe ganz deutlich ein Zeichen für seine Angst vor Sauron (seine mindere Selbsteinschätzung)...

Ist das jetzt eine Vermutung deinerseits, oder kannst du auch eine Textstelle anführen, die das belegt?

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Ich weiss nicht warum alle sagen Gandalf ist dem Balrog überlegen, immerhin stirbt er ja selber auch bei dem Kampf...erst danach ist

er "wirklich stark"...

Soweit ich weiss durften sich die Istari die Gestalt in der sie kamen selbst aussuchen. Wenn dem so ist, dann ist Gandalfs graue Farbe ganz deutlich ein Zeichen für seine Angst vor Sauron (seine mindere Selbsteinschätzung)...

Die Argumentation ist mir etwas undurchsichtig... Ist es nich eigentlich Geschmackssache, wer welche Farbe hat? Saruman schließlich ist, als Gandalf ihn im Orthanc besucht, mehrfarbig, und ich denke, Olorín hat sich Grau ausgesucht, weil es ihm 1. gefallen hat (reine Vermutung) und 2. weil Tolkien seine anfängliche Unterlegenheit zu Curunir darstellen wollte. Später ist er schließlich auch Weiß und nicht Grau, nämlich als er dann Sarumans Part übernimmt.

Und stark ist er davor eigentlich auch schon...er hat, wie schon mehrfach erwähnt wurde, immerhin alle 9 Nazgul auf einmal auf sich genommen. Er stirbt nur, weil er sich ausgepowert hat sozusagen, und bekommt ja danach von den Valar einen neuen Körper, weil seine Rolle noch nicht beendet ist (oder so ähnlich ;)

Namarie, Eldanor.

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Und stark ist er davor eigentlich auch schon...er hat, wie schon mehrfach erwähnt wurde, immerhin alle 9 Nazgul auf einmal auf sich genommen. Er stirbt nur, weil er sich ausgepowert hat sozusagen, und bekommt ja danach von den Valar einen neuen Körper, weil seine Rolle noch nicht beendet ist (oder so ähnlich ;)

Ja, dass Gandalf als einer der Istari durchaus sehr mächtig war, ist denke ich nicht anzuzweifeln. Das er als Gandalf der Weiße aber noch stärker war, steht wohl ebenso fest...

Für deine Theorie ("ausgepowert") würde jedenfalls auch diese Textstelle sprechen:

'A Balrog,' muttered Gandalf. `Now I understand.' He faltered and leaned heavily on his staff. `What an evil fortune! And I am already weary.'
Bearbeitet von Mandos
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dann ist Gandalfs graue Farbe ganz deutlich ein Zeichen für seine Angst vor Sauron (seine mindere Selbsteinschätzung)...

Frage mich ernsthaft, wo du das hernimmst. :grummel:

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Hier mal ein Zitat aus den Nachrichten aus Mittelerde:

Aber Olórin erklärte, er sei für eine solche Aufgabe zu schwach, und er fürchte Sauron

Gandalf trug jedoch schon in Valinor graue Kleidung. Dies liegt meiner Meinung nach daran, dass er ein sehr schüchterner, ängstlicher Vala war.

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Gut, aber Olorin hat meines Wissens nach auch mal gesagt (weiß aber nich genau wo)

"Wer keine Angst hat ist ein Narr" oder so ähnlich. Und ich denke, jeder von uns hätte Schiss vor Sauron, würden wir in ME leben.

Und Bescheidenheit ist halt auch eine von Gandalfs Stärken ;)

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Also mit der Meinung, dass Gandalf ganz bewusst (aufgrund seiner derzeit geringen Selbsteinschätzung) die Farbe Grau gewählt hat schließe ich mich vielen "Tolkienologists" an, meine Äußerung bezieht sich auf einen Eintrag im "großen Tolkien Lexikon" von F. Schneidewind (<- Tip: ist sehr gut)

->

"->Er ging nach Mittelerde auf ausdrücklichen Wunsch von Manwe, und mit erheblichem Widerwillen, denn er fühlte sich zu schwach und hatte Furcht vor Sauron. Nach Saruman war Gandalf zunächst der zweit- oder drittmächtigste des Ordens, doch sagte Varda ihm voraus, dass er der erste sein werde. Zeitlich jedoch kam er als letzter nach Mittelerde, und als der unscheinbarste, alt und gebückt erscheinend, gewandet in Grau - dies zeigt seine Selbsteinschätzung, denn ihre leibliche Verkörperung wählten die Istari selbst <-"

- so etwa hatte ich das beim Lesen auch verstanden und es würde auch durch deinen Einwand, dass Saruman als der Mehrfarbige auftreten kann sogar bestätigt, weil sich nämlich neben seiner Farbe auch sein Verhalten ändert.

hier mal paar Quotes aus Nachrichten aus Mittelerde:

freundlich und lebhaft war sein geist (der durch den ring narya befeuert wurde)

...befeuert wie geil. Fraglich ob Gandalf auch ohne Narya die Kraft gehabt hätte das zu tun:

denn er war der Feind Saurons, und dem Feuer, das verschlingt und verwüstet, setzte er ein Feuer entgegen, das erwärmt und in Verzweiflung und Trübsal Beistand leistet

aber auch ohne den Ring Narya "dem Ring des Feuers"?

- Gandalf hatte Angst

Wer würde gehen? Denn sie mussten mächtig sein, Sauron ebenbürtig,...etc..Doch nur zwei traten vor: Curomo, der von Aule auserwählt war, und Alatar...Darauf fragte Manwe wo Olórin sei..

Manwe erwiederte, er wünsche, daß Olórin als dritter Bote....

Aber Olorin erklärte, er sei für seine solche Aufgabe zu schwach, und er fürchte Sauron. Darauf sagte Manwe....und daß er es ihm befehle

- Auja Gandalf hatte SEHR GROSSE Angst, sein Verhalten im Rat zeigt genau diese Haltung.

Die Maiar waren >Geister<, doch zur Selbst-Verkörperung fähig..

- Würde schon einmal bekräftigen warum Gandalf in Grau und alt und gebückt erscheint und Saruman

ein Mann, vornehm in Haltung und Gebaren, mit Rabenschwarzem Haar, einer schönen Stimme, und er war in Weiß gekleidet

in dieser Form.

Wenn ich mir die Szene vorstelle wie sie im Rat sind, Olórin zurückgezogen in der Ecke ganz in Grau gehüllt - Curúnir ganz stolz vorne mit erhobener Brust - würde genau passen ))- schließlich denkt ja selbst Gandalf, dass ihm Curúnir überlegen ist.

Aber soviel mal dazu..wie gesagt jedem seine Meinung

Natürlich muss das jeder für sich selber entscheiden wie er es sieht, weil "my middle-earth is my-creation" ..mir ergibt das halt wirklich am meisten Sinn, weil der Verlauf der Geschichte (und Veränderung ist ja wohl eins der wichtigsten Themen im 3ten Zeitalter) die Figuren der Istari verändern und zugleich auch ihre Farben (Farben auch ein sehr wichtiges Thema)

Ich denke ich dürfte wenigstens gezeigt haben dass ich mir das nicht aus den Fingern gesaugt habe und mir schon meine Gedanken darüber gemacht habe *g*

viele Grüße Carlem

Bearbeitet von Carlem
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@Eldanor: Finde es eher etwas naiv (nicht bös gemeint) zu denken die Maiar, welche später zu Istari wurden hätten sich ihre Kleider nach Geschmack ausgesucht. Farben spielen eine sehr wichtige Rolle in Tolkiens werk deshalb sollte man solche Ereignisse nicht einfach abtun und sagen "och die Farbe hat ihm halt gefallen". Weiss nicht ob du es schon gelesen hast (wohl eher nicht) aber les mal "Nachrichten aus Mittelerde" da steht auch nochmal sehr viel drinne.

mfG Carlem Deoreg

@Finrod: So, jetzt weisst du auch woher ich meine Inspiration für mein Posting hatte, nämlich zum Großteil Nachrichten aus Mittelerde (+ eine kurze Zusammenfassung im Lexikon von F.Schneidewind)

Bearbeitet von Carlem
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Dies liegt meiner Meinung nach daran, dass er ein sehr schüchterner, ängstlicher Vala war.

Hab ich was verpasst? :O Oder seid wann ist Olorin ein Valar? :kratz:

Aber Olorin erklärte, er sei für seine solche Aufgabe zu schwach, und er fürchte Sauron. Darauf sagte Manwe....und daß er es ihm befehle

Das finde ich sehr interessant. Hat Manwe wohl eine Vorahnung gehabt, was die Rolle Olorins im Kampf gegen Sauron betrifft? Oder warum ist es ihm so wichtig?

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@Carlem: Also ich habs glaubsch schon mal erwähnt, dass ich die NaM grad am Lesen bin, aber im Kapitel zu den Istari bin ich halt noch nicht. Außerdem hab ich nicht behaupten wollen, dass Olorín einfach gesagt hat, die Farbe habe ihm gefallen, ich habe auch nicht sagen wollen, dass es ihm unwichtig war. Ich denke nur, dass ihm die Farbe wohl seiner Meinung nach einfach gepasst hat, wenn man sich seine Einstellung ansieht. (Wie weiter oben mehrfach erwähnt: Er hatte ja wohl tatsächlich Angst und zu einem Charakter, der nicht auf eine solche Mission gehen will, passt eben Grau.)

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Also mit der Meinung, dass Gandalf ganz bewusst (aufgrund seiner derzeit geringen Selbsteinschätzung) die Farbe Grau gewählt hat schließe ich mich vielen "Tolkienologists" an, meine Äußerung bezieht sich auf einen Eintrag im "großen Tolkien Lexikon" von F. Schneidewind (<- Tip: ist sehr gut)

and the last came one who seemed the least, less tall than the others, and in looks more aged, grey-haired and grey-clad, and leaning on a staff.

Also ich kann da keine 'geringe Selbsteinschätzung' entdecken. Man könnte es da hineininterpretieren, aber ich persönlich finde es zuweit hergeholt. ;-)

Fraglich ob Gandalf auch ohne Narya die Kraft gehabt hätte das zu tun:

Das ist in der Tat eine interessante Frage.

Aber das geht jetzt zuweit off-topic. Zurück zu den 'Geflügelten Schatten'. 8-)

Edit: hier am besten mit dem Istari-Thema weitermachen.

Bearbeitet von A_Brandybuck
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Also mit der Meinung, dass Gandalf ganz bewusst (aufgrund seiner derzeit geringen Selbsteinschätzung) die Farbe Grau gewählt hat schließe ich mich vielen "Tolkienologists" an, meine Äußerung bezieht sich auf einen Eintrag im "großen Tolkien Lexikon" von F. Schneidewind (<- Tip: ist sehr gut)

-- da steht dass er Grau aufgrund seiner geringeren Selbsteinschätzung gewählt hat und nicht dass man anhand seiner grauen Farbe seine geringe Selbsteinschätzung erkennen kann.

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Gast Radagast der Braune

Wenn du als "DRITTER" gehen sollst, wieso solltest du dann

gleich in Weiß gehen, und dass er angibt, sich zu fürchten, liegt er an der Bescheidenheit seines auftretens, bei der Versammlung setzt er sich in die hinterste Reihe, und auch vorher geht er unsichtbar unter Menschen und Elben um, gibt ihnen gute Gedanken und Taten ein, kräftigt und stärkt den Geist (siehe unter Valaquenta, Silmarillion).

Er hat das also schon VOR Narya getan.

Und jetzt zurück zum Thema,

hat nicht irgendwer was zum Pterodaktylus zu sagen ? :(

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Zunächst einmal gehe ich davon aus dass Gandalf nicht schon vorher ohne Narya durch Mittelerde zwischen Menschen und Elben umhergewandert ist, da er meiner Kenntniss nach Narya bei seiner Ankunft in Mittelerde bekam als ihn Cirdan als einen der Istari erkannte. In Valinor hat er viel mit Nienna zu tun gehabt und viel Zeit in Lorien verbracht..vielleicht kennt er sogar Galadriel von daher ? Dort hat er viel über Gefühle wie z.B. Mitleid und Trauer gelernt - dies macht ihn zu solch einem guten Istari.

Ich denke, dass Tolkien es ernst gemeint hat, dass Gandalf am Anfang Selbstzweifel hatte -

Jemandem Ratschläge geben und ihn damit "stärken" oder seinem "gefürchteten Feind" entgegentreten zu müssen sind 2 verschiedene Welten.

Grad wenn man ängstlich ist ist man am aufmerksamsten und beachtet jedes Detail. Wenn man sich dann beim durchforsten der einzelnen Geschichten halbwegs darüber klar wird "wie viele Fäden Gandalf ziehen musste", dann kann man froh sein, dass er nicht wie Saruman hochmütig geworden ist (der hat nämlich die "kleinen Details" übersehen *ggg*) sondern änstlich (im Sinne von "er ist sich seiner Schwächen bewußt + den Schwächen der Anderen") und bescheiden war.

Bearbeitet von Carlem
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