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Brokeback Mountain


PippinTuk

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Kommt am 9.03. in die Kinos und interessiert mich gleichermassen wegen Hauptdarsteller Heath Ledger, dem für Hollywoodverhältnisse brisantem Thema und Ang Lee's Regiearbeit.

brokebackmountain.jpg

Hier eine Zusammenfassung:

Regie: Ang Lee

Drehbuch: Larry McMurtry, Diana Ossana

Schauspieler: Jake Gyllenhaal, Heath Ledger, Michelle Williams, Anne Hathaway, Randy Quaid, Linda Cardellini, Anna Faris, Scott Michael Campbell, Kate Mara, Cheyenne Hill, Brooklynn Proulx, Tom Carey, Graham Beckel, Steve Eichler, Mary Liboiron, Roberta Maxwell, Steven Cree Molison, Hannah Stewart

Kritik: Cowboys - das sind harte Männer, die den ganzen Tag auf wilden Pferden durch die endlose Prärie reiten, echte Kerle, rau wie ein Reibeisen und wahre Naturburschen. So in etwa hat uns Hollywood den typischen amerikanischen „Redneck“ jahrelang vorgestellt. Der aus Taiwan stammende Regisseur Ang Lee (Tiger And Dragon, Der Eissturm, Hulk, Sinn und Sinnlichkeit) räumt nun endgültig mit diesen Vorurteilen auf, und kreiert mit seinem Westernmelodram „Brokeback Mountain“ ein ganz neues Genre: den tragischen Schwulenwestern. Homosexualität ist leider in Hollywood noch ein stillgeschwiegenes Tabu-Thema. Besonders in den ländlichen Provinzen der USA werden gleichgeschlechtliche Partner von der Gesellschaft ausgestoßen. Mit „Brokeback Mountain“ setzt Ang Lee genau dort an und erzählt in malerischen Bildern die tragische Geschichte zweier Cowboys, die ihre Liebe zueinander entdecken. Ein intimes Porträt zweier Liebender, das auf den 62. Filmfestspielen von Venedig mit den Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Ein wirkliches Muss im Kinojahr 2006!

Wyoming 1963: Der Rancher Ennis del Mar (Heath Ledger) und der Rodeoreiter Jack Twist (Jake Gyllenhaal) heuern bei dem Schafzüchter Joe Aguirre (Randy Quaid) an, um während der Sommermonate dessen Schafherde zu hüten. Auf dem Brokeback Mountain, abgeschnitten von jeglicher Zivilisation, schlagen die beiden ihr Camp auf, um die Schafe vor Raubtieren zu schützen. Jeden Tag sitzen die beiden zusammen am Lagerfeuer und vertreiben sich die Zeit mit Whiskey. Der wortkarge Ennis und der eher extrovertierte Jack verstehen sich bald auch ohne Worte und entdecken langsam, dass mehr zwischen ihnen ist, als eine bloße Männerfreundschaft. Doch die strikten Konventionen und strengen Moralvorstellungen in der ländlichen US-Provinz verbieten es ihnen, ihre Liebe auch in der Öffentlichkeit auszuleben. Der Sommer geht zu Ende und Ennis und Jack beschreiten getrennte Wege. Während Ennis die junge Alma (Michelle Williams) heiratet und fortan versucht, ein geregeltes Familienleben zu führen, lassen Jack die Erlebnisse auf dem Brokeback Mountain nicht los. Doch auch er muss erkennen, dass eine Leben mit Ennis für immer ein Traum bleiben wird. Die Jahre vergehen, Ennis und Alma leben mit ihren zwei kleinen Töchtern unter einfachen Verhältnissen, und Jack heiratet die draufgängerische Texanerin Lureen Newsome (Anne Hathaway), deren Vater ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Wieder vergehen einige Jahre, auch Jack ist mittlerweile Vater, doch seine Ehe ist nichts weiter als oberflächliches Geplänkel. Lureen sorgt als erfolgreiche Karrierefrau für das Einkommen und ihre Eltern können Jack nicht ausstehen. Da entscheidet er sich zurück zu seiner einzigen Liebe, Ennis, zu gehen, um mit ihm ein neues Leben zu beginnen. Doch die Gesellschaft zwingt die beiden Liebenden dazu, ihre Gefühle nur im geheimen auszuleben. Über Jahre hinweg können sie sich nur heimlich treffen, bis Jack einen letzten verzweifelten Versuch unternimmt, für ihre gemeinsame Zukunft zu kämpfen...

Quelle: Filmstarts.de

Ebenfalls gibt es schon Meldungen, dass der Film aufgrund seiner Sexszenen in einem Kino im Bundesstaat Utah nicht aufgeführt wird. Zumindest lassen diese hoffen, dass mit dem Thema diesmal offener umgegangen wird wie etwa in "Alexander" oder gar in "Troja", wo es ja ganz verleugnet wurde.

"Brokeback Mountain" in Utah verbannt

Heath Ledgers und Jake Gyllenhaals gefeierter neuer Film "Brokeback Mountain" ist wegen der homosexuellen Sexszenen aus einem Kino in Utah verbannt worden.

Das Kino in Salt Lake City, das Larry Miller gehört - dem Mann hinter dem Basketball-Team Utah Jazz - hat in der vergangenen Woche den Spielplan geändert, weil der kontroverse Western nicht gezeigt werden sollte - obwohl er als Favorit auf den Oscar als bester Film gilt. Das Management des Kinos wollte keinen weiteren Kommentar zu der Entscheidung abgeben. Mike Thompson, Geschäftsführer der Schwulenrechtsgruppe Equality Utah: "Es ist eine Schande, dass wegen persönlicher Vorurteile ein so wunderbarer und preisgekrönter Film dem Utaher Publikum nicht zugänglich gemacht wird."

Quelle: www.gmx.de

Bearbeitet von PippinTuk
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Habe über den Film schon in der letzten Cinema gelesen und als ich gesehen habe, wer da mitspielt und worum es geht habe ich gleich spontan beschlossen, dass ich diesen Film sehen muss! :-O

Schaut euch den Trailer an, der ist nicht schlecht. :-)

Bearbeitet von Elbereth
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Ebenfalls gibt es schon Meldungen, dass der Film aufgrund seiner Sexszenen im Bundesstaat Utah nicht aufgeführt wird.

Laut bisheriger Meldung zeigt ein Kino in Utah den Film nicht. Gut, vielleicht werden mehrere Provinzkinos den Film aus dem Programm nehmen. Aber die Aussage, der Film würde im gesamten Bundesstaat Utah nicht laufen ist sicher nicht korrekt. :kratz:

Ach ja, ich hab am Freitag im Kino den Trailer zum Film gesehen und der war sehr vielversprechend. :-)

Bearbeitet von Mortica
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Laut bisheriger Meldung zeigt ein Kino in Utah den Film nicht.

Boykott gegen "Brokeback Mountain"

Ein Kino in dem amerikanischen Mormonenstaat Utah hat Ang Lees ungewöhnliche Western-Romanze "Brokeback Mountain" aus seinem Programm gestrichen.

Der mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnete Film über zwei schwule Cowboys gilt als aussichtsreicher Kandidat für einen oder mehrere Oscars. Dennoch nahm das Kino in Salt Lakes populärem Vorort Sandy den Film am Wochenende aus seiner Vorschau und teilte ohne Begründung mit, "Brokeback Mountain" werde nicht gezeigt.

Nach einem Bericht der "Salt Lake Tribune" hatte das Filmtheater MegaPlex 17 nichts gegen den neuen Horrorstreifen "Hostel" und die Marihuana-Komödie "Grandma's Boy" einzuwenden.

In Deutschland wird "Brokeback Mountain" am 9. März in die Kinos kommen.

(dpa)

TV Spielfilm

Ich denke allerdings nicht das ich mir den Film anschauen werde, ich habe zwar persönlich nichts gegen Homosexualität aber ansehen muss ich mir das nicht unbedingt. Allerdings ist es sicher witzig das Making of von so einem Film zu sehen, ich mein in irgendeinem Interview von Jake Gyllenhaal gelesen zu haben das ihnen die intimeren Szenen am Anfang wohl recht schwer gefallen sind.

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Okay lesen sollte man können... dieses Zitat hat mich irgendwie in die Irre geführt:

Mike Thompson, Geschäftsführer der Schwulenrechtsgruppe Equality Utah: "Es ist eine Schande, dass wegen persönlicher Vorurteile ein so wunderbarer und preisgekrönter Film dem Utaher Publikum nicht zugänglich gemacht wird."
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Wah *flipp* :-D

Ich hab über den Film auch in der letzten Time was gelesen. Der Artikel war zwar eher über Heath Ledger, aber eben über seine Rolle im Film und das hörte sich klasse an und da ich Heath sowieso liebe und er immer geniale Rollen spielt, wird das wohl mal wieder ein Kinogang werden...Nen Trailer hab ich leider noch nicht gesehen, mal gucken, ob er im Netz rumschwirrt :-)

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Tsodale....die kleine Tari war doch tatsaechlich gestern in der Spaetvorstellung *gaehn* aber:" Es hat sich gelohnt!!!

Aaalso...superschoener Film...*sfz*

Die Beziehung zwischen den beiden ist wirklich sehr schoen getroffen und erzaehlt. Es hat nichts von einem kitschigen Schwule-Cowboys-Klischee, das man da vielleicht reinpacken koennte. Man sieht deutlich zwei Cowboys, die Probleme mit sich und ihrem Leben haben, und dank der Gesellschaft in der sie leben ihre Liebe zueinander verbergen muessen, aber Zuflucht in mehr oder weniger regelmaessigen Treffen am Brokeback Mountain finden.

Dabei werden die beiden Hauptdarsteller genauso gut dargestellt wie die Gesellschaft, die von ihnen erwartet, Frau und Kinder zu haben und sich einzufuegen.

Also der Film ist nicht typisch LoveStory, auf keinen Fall typisch Western :L aber trotzdem...wunderschoene Naturaufnahmen, sehr gut portraetierte Akteure, und eine Story zum dahinschmelzen...und ja, ich hab am Ende eine Traene verschuettet :schaem::-O Was muessen die Jack Twist auch sterben lassen...*tststs*

Teilweise schwer zu verstehen, weil die Herren Ledger und Gyllenhall sehr schoen den Suedstaatenakzent uebernommen haben und einfach die Muender nimmer aufmachen beim Sprechen :-O, aber auch so ein superschoener Film!

Bearbeitet von Tári
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@Móka: *freu* :-O

@Tári: Schön zu hören, dass er sich lohnt und danke für dein Review :-). Ich trau mich noch nicht die Spoiler zu öffnen ^^... aber bin gespannt.

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Hab zwar den Film noch nicht gesehen, aber ne interessante Meldung bei www.imdb.com gefunden:

Heath Ledger and Jake Gyllenhaal's acclaimed new movie, Brokeback Mountain, has been banned from a cinema in Utah due to the actors' gay sex scenes. A Salt Lake City cinema, owned by Larry Miller - the man behind basketball team the Utah Jazz, changed its screening plans last week and decided not to show the controversial western, which currently leads the race for this year's Best Picture Oscar. ...

Das kommentier ich jetzt einfach nicht weiter! :grummel:

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Der Film hat ja gestern schön abgesahnt (Bei den Golden Globes:)

Statt 6.000 Mitgliedern der Academy of Motion Picture Arts and Sciences bei den Oscars entscheiden bei den Golden Globes nur etwa 90 Mitglieder der HFPA (Hollywood Foreign Press Association - Vereinigung der ausländischen Presse in Hollywood) über die Vergabe ihrer Preise.

Trotzdem sind die Globes der stärkste Indikator für die Vergabe der Oscars - oft genug gehen die Globe-Preisträger auch mit dem Goldjungen nach Hause.

Sollte sich das auch 2006 bestätigen, können sich die Macher von "Brokeback Mountain" schon freuen: Insgesamt vier Golden Globes konnte Ang Lees Western über zwei homosexuelle Cowboys abräumen. Darunter der Preis für den "Besten Film". Regisseur Ang Lee kann sich den Globe für die "Beste Regie", ebenfalls für "Brokeback Mountain", ins Regal stellen. Außerdem wurde der Western mit den Preisen für das "Beste Drehbuch" und den "Besten Filmsong" ("A Love That Will Never Grow Old") ausgezeichnet.

Vier von sieben - kein schlechter Schnitt, über den sich Ang Lee sicher freuen wird. Der Film, der bei uns im März starten soll, wird zur Zeit mit Preisen überhäuft; unter anderen gewann er den Goldenen Löwen bei den Filmfestspielen von Venedig. In Amerika ist die Geschichte zweier homosexueller Cowboys nicht unumstritten: Kirchen und konservative Gruppen werfen Regisseur Ang Lee vor, "mit raffinierten Mitteln einen homosexuellen Lebensstil zu propagieren". ..... usw. usw.

am besten einfach hier guggen - falls interessen ...

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*flüster* Guck einfach mal ein paar Posts weiter nach oben. ;-)

Irgendwie hatte ich nicht alle Posts gelesen (aber schon ein paar! ehrlich!) und den natürlich übersehen. Wie peinlich.... :schaem:

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  • 1 Monat später...

So, ich hab ihn heute gesehen und fand ihn echt toll :-D Die Landschaftsaufnahmen sind der Wahnsinn, die Musik super und die Schauspieler wirklich exzellent. Es kommt einem auch nicht wie über zwei Stunden vor, die Story nimmt einen (mich zumindest) echt mit.

Wenn man das Glück hat, nicht mit Pubertierenden im Saal zu sitzen, dann bekommt man sicher auch nicht blöde Kommentare und ständiges: "iiih, pervers" zu hören :rolleyes: und dann kann der Filmabend ganz toll werden ;-)

Das einzige was mir nicht gefallen hat:

Dass es kein Happy End gab. Bin halt ein Weichei ;-)
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Naja bei uns kam der nur im Oberstadt-Kunstkino... also eher wenig pubertierende. Meistens sogar nur Singles... war sehr angenehm.

Ich fand den Film auch sehr schön... nicht beschönigend, aber schön und traurig in seiner Ehrlichkeit.

Und die Naturaufnahmen waren toll... irgendwie hatte ich immer das Gefühl, die Wälder, Wiesen und Berge, das Lagerfeuer, die Tiere wirklich *riechen* zu können.

Den Score fand ich sehr schön, weil schlicht, unaufdringlich, aber trotzdem ausdrucksstark.

Was ich mich dann am Ende aber gefragt habe.... was hat Ennis gemeint, als er sagte "Jack, ich schwörs dir"?? Da rätsel ich immer noch.... meinte er damit vielleicht die Jack's Asche, die er irgendwie auf den Brokeback bringen wollte (weil da ja auch die Postkarte von da hing) oder etwas anderes?

Was ich sehr schön fand an dem Film ist auch, dass er nie Partei ergriffen hat für irgendwen... Es wird niemandem die Schuld, die es in der Weise ja auch nicht gibt, an der Situation gegeben, sondern nur gezeigt, wie die Leute darunter leiden, damit umgehen usw. Ich mein Ennis sagt ja z.B. auch selbst, dass Elma nichts für alles kann...

Dass es kein Happyend geben konnte, wusste ich zwar schon vorher, aber ich find es wurde auch dann total klar, als Ennis von seinem Kindheitstrauma erzählt hat (oh mann, das ist wieder so ein Bild, das ich nie wieder aus meinem Kopf krieg). Ich denke, Ennis gehts da so ähnlich... über so ein Schockerlebnis kommt man nicht so einfach weg... ich fand gut, dass sie die Begründung drin gelassen haben... so haben Ennis' Zögern und seine Angst, die Kontrolle zu verlieren absolut Sinn gemacht.

Ja ich les auch grad die Kurzgeschichte, bin fast durch... von der Stimmung her sehr wie der Film, eigentlich wurde kaum etwas geändert, nur um das ganze praktisch aufs Medium Film zu übersetzen musste man Sachen dazumachen, die aber durchaus reingepasst haben.

Ach was ich auch noch sehr gut fand war wie der Alterungsprozess der beiden dargestellt wurde... auch von der Stimme (auch wenn ich jetzt nur die synchonisierte Version beurteilen kann). Ebenso halt das Aussehen... nicht nur die längeren Koteletten, Schnauzbart etc. sondern auch die Mimik... die immer größer werdende Lebenserfahrungshärte in den Gesichtern von Jack und Enis war absolut stimmig und man hat ihnen auch den 20 Jahre Altersunterschied zum Filmanfang sehr gut abgenommen.

So, das wars erstmal ;-).

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Was ich mich dann am Ende aber gefragt habe.... was hat Ennis gemeint, als er sagte "Jack, ich schwörs dir"?? Da rätsel ich immer noch.... meinte er damit vielleicht die Jack's Asche, die er irgendwie auf den Brokeback bringen wollte (weil da ja auch die Postkarte von da hing) oder etwas anderes?

Genau das war auch unser Problem :-O Wir dachten auch, dass er vielleicht die Asche meint, andererseits müsste Jacks Vater ihn doch schon im Familiengrab beerdigt haben... :kratz: Nun ja, wahrscheinlich hätt Ennis dafür auch noch zur Schaufel gegriffen ;-) Andererseits hat er das ja auch nur durch Jacks Frau mitbekommen, hab mich dann also gefragt, ob er Jack irgendwann im Film irgendwas versprochen hatte...schwer :-/

Ach was ich auch noch sehr gut fand war wie der Alterungsprozess der beiden dargestellt wurde... auch von der Stimme (auch wenn ich jetzt nur die synchonisierte Version beurteilen kann). Ebenso halt das Aussehen... nicht nur die längeren Koteletten, Schnauzbart etc. sondern auch die Mimik... die immer größer werdende Lebenserfahrungshärte in den Gesichtern von Jack und Enis war absolut stimmig und man hat ihnen auch den 20 Jahre Altersunterschied zum Filmanfang sehr gut abgenommen.

Ja, im Vergleich zu Vorher sehr gut, vor allem bei der Rückblende...(die die Jugendlichen nicht mal gescheckt haben :rolleyes: ). Allerdings sah Ennis' Tochter manchmal fast älter aus als er, vor allem wenn man weiß, dass Heath auch erst so 23 oder 24 ist... ;-)

Bearbeitet von Elentári
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*mich auch mal meld*

Ich hab den Film vorgestern gesehen und "Brokeback Mountain" war für mich wirklich einer der schönsten Filme seit langem.

Die Beziehung zwischen Jack und Ennis fand ich irrsinnig berührend - was ich dabei so toll fand, war, dass es tatsächlich möglich war, diese so gänzlich unkitschig darzustellen. Und naja, am Ende hatte ich dann schon Tränen in den Augen (und über die Wange laufen). :-(

Heath Ledger und Jake Gyllenhaal haben meiner Meinung nach eine tolle Performance geliefert, in jeder Hinsicht.

Jaaa...Der Soundtrack ist schon bei Amazon bestellt und ich möchte jetzt auch das Buch lesen- vorher wollte ich das nicht tun weil ich einfach schon so lange auf den Film gespannt war, dass ich nicht schon alles im Vornherein wissen wollte.

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Hab ihn mir gestern angeschaut und kann mich im großen und ganzen nur allem anschließen was schon gesagt wurde. Bin immer noch ganz hin und weg. Schöner Film!

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Eben vorm Kino sagte ich zu Vana unseren üblichen Spruch:"So, jetzt gehn wir alle nochmal aufs Klo und dann reiten wir los- und diesmal stimmt der Spruch sogar!" Er stimmte auf mehreren Ebenen :rolleyes:

Huhu Pip, huhu Elentari!

Wie schön, dass Vana und ich nicht die einzigen sind, die Ennis' Schlusssatz nicht verstanden haben. Hab ca. 5 Mal zu Vana gesagt, dass wir sicher nicht richtig aufgepasst haben, hehe. Also fein, dann sind wir nicht zu dumm für den Film :( Irgendwie bin ich auch zu faul da was Tiefgründiges rein zu interpretieren.

Übrigens fand ichs gut, dass

man die beiden hat...öh...dass sie sichtbaren Geschlechtsverkehr hatten. In der InsWasserSpringSzene hab ich mich zu Vana gedreht und gefragt, ob ich da wirklich grade das gesehen habe, was ich glaubte zu sehen. Ihr Lachen bestätigte mich. Sehr gut, denn in deutschen Filmen sind wir zum Glück schon länger über die Hemmschwelle der Nacktheit hinweg.

Den Alterungsprozess fand ich auch sehr gut gemacht.

Für Ennis' Verhalten hab ich kein Verständnis- sein Dasein ist jämmerlich. Jedenfalls guckt Vana nun nochmal nach, wann das Gesetz gegen Homosexuelle auch in den USA abgeschafft wurde, denn meiner Meinung nach waren wir am Ende des Films ungefähr im Jahr 78/79 :kratz:

Ganz stark fand ich Michelle Williams *jubel tröööt*

"Plötzlich Prinzessin" zeigt Brust- sie fand ich nicht so überzeugend, aber auch sie haben sie gut altern lassen.

Alles in allem war Walk the Line wesentlich sehenswerter. Das soll kein Vergleich sein, aber BM hat mir weniger Spaß gemacht. :D

Bearbeitet von LúthienTinúviel
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Ins Wasser Spring-Szene???
Wenn ich das richtig interpretiere, was Lu da geschreibselt hat...dann ham die hier ne Szene rausgeschnitten, die prueden Amis...weil an die Szene wuerd ich mich erinnern, glaub ich.....*oioioi* :rolleyes:
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Ja, Tári, würdest du, glaub mir, ich hab die auch noch sehr präsent und werd das so schnell nicht vergessen.

Das passiert bei einem dieser Angeltreffen, aber noch relatic am Anfang, da ist er noch mit Alma verheiratet.

Die eindeutige Sexszene haben sie drin gelassen, weils so dunkel ist und man keine Genitalien sieht aber die Szene, in der man für eine Sekunde ein Genital sieht ist rausgeschnitten? Seltsam, seltsam!

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