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Schlechtesten Bücher / Autoren


Gast Perzman

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2.na toll, die könnten ja wenigstens einigemaßen interessante bücher nehmen

Also darüber, was interessante Bücher sind, gehen, wie du gerade in diesem thread unschwer erkennen kannst, die Meinungen durchaus auseinander.

Also der Rückkehrer ist Friedrich, und er hängt sich eben an der Buche auf, an der die Juden den Spruch angebracht haben. Und wenn du das nicht interessant findest, wie die Droste den kriminellen Onkel und die l Mutter, die zunächst in der Ehe alle Illusionen wortwörtlich begraben muss und dann als Witwe langsam verkommt, beschreibt, dann ... kau doch weiter Babybrei. (Babybrei sind für mich Bücher, die sehr leicht lesbar sind, voller Klischees und mit vorhersehbarem Verlauf. )

Leider kriege ich auf diesem Fremdcomputer keine Smilies in den Text.

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Ok, ich kau weiter babybrei, wenn ich dafür mit solchen büchern

verschont werde. :anonym: Ich fand dieses buch einfach nur ätzend !!! :ugly:

Naja. da sind die meinungen halt verschieden, kann man auch nix machen...

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  • 2 Wochen später...

Was ich wirklich schlecht finde ist "Das Gauklermärchen" von Michael Ende. Auch eine Schullektüre, wobei ich da mit Sicherheit gegen alle etwas einzuwenden habe.

Schade, dass die meisten Klassiker hier in dem Thread nicht besonders gut wegkommen. Faust finde ich toll, Kabale & Liebe gefällt mir auch. Die Bücher von Dürrenmatt sowieso - vor allem "Die Physiker". ("Auch mir ist der goldene König erschienen..." *g*) :love:

Warum so viele etwas gegen den "Herrn der Fliegen" haben verstehe ich nicht, ist wohl einfach Geschmacksache. Zustimmen kann ich dagegen bei "Die Leiden des jungen Werther". Wahrscheinlich haben wir das Buch einfach zu sehr zerpflückt, als dass da noch irgendetwas übrig geblieben wäre, dass man gutfinden könnte. Die Plenzdorfversion fand ich aber durchaus unterhaltsam.

Überhaupt nichts kann ich mit den Werken von Kafka anfangen. Vor allem die Verwandlung finde ich einfach schrecklich, auch der Schreibstil liegt mir garnicht. Aber ich kenne auch genug Leute, die davon absolut begeistert sind.

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.

Überhaupt nichts kann ich mit den Werken von Kafka anfangen. Vor allem die Verwandlung finde ich einfach schrecklich,

Das ging mir genauso mit der Verwandlung, bis ich Kafkas "Brief an den Vater" gelesen habe. Da hatte ich ein richtiges Aha-Erlebnis, plötzlich habe ich total verstanden, was er mit diesem Käfer meint.

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Die Plenzdorfversion fand ich aber durchaus unterhaltsam.

Naja, vllt. lags daran, dass wir nicht wirklich darüber gesprochen haben, aber ich fands (wie ich schon viele Threads vorher schrieb) eher nervtötend. :-/

Überhaupt nichts kann ich mit den Werken von Kafka anfangen.

Haben wir nicht gelesen (worüber ich ein wenig traurig bin)

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Kafka... Facharbeit... *schauder* Aber sonst ganz nett ^^

Horrorvorstellungen habe ich noch von "Ein Schatten wie ein Leopard", was wir in der 11. lesen mussten. *seufz*

EDIT: schlimm war auch in der 5. "Damals war es Friedrich"

Bearbeitet von Nurashin
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EDIT: schlimm war auch in der 5. "Damals war es Friedrich"

Nein, das Buch ist doch total gut und voll traurig...ich musste es in der 8. lesen und habs echt toll gefunden!

Jetzt werd ich wahrscheinlich von allen Goethe-Verfechtern gesteinigt, aber 'Die Leiden des jungen Werther' ist so schrecklich gewesen... :wut: Und auch die Version von Plenzdorf...nee, deutsche oder österreichische Literatur ist sowieso nix für mich, ich lese viel lieber Englische

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Na, es gibt aber auch gute deutssprachige (Hohlbein z.B.)
Also wenn Hohlbein das Einzige ist, womit man deutschsprachige Literatur verfechten kann, dann siehts wirklich düster aus. Ich konnte mich ja lang nicht entscheiden, welchen Namen ich in so einen Thread schreiben soll, aber ich denke wenn er schonmal genannt ist wäre Hohlbein mal ein Anfang. Ich hab zwischen meinem 14ten und 15ten Lebensjahr vier oder fünf Bücher von ihm gelesen (keine Ahnung was mich geritten hat) und rückblickend betrachtend waren sie alle nicht berauschend. Ich fand/finde dass Hohlbein teilweise gute Ansätze hat was die prinzipiellen Ideen zu seinen Büchern angeht, aber die Umsetzung ist nun echt nicht besonders. Die Charaktere haben in keinem der Bücher die ich gelesen hab irgendwas, dass sie profiliert. Man hätte die Protagonisten zwischen den Büchern beliebig austauschen können und es wäre keinem aufgefallen. Allgemein wirkt alles bei Hohlbein irgendwie ... seicht. Und man merkt nach spätestens drei Büchern, wie sich die Plots wiederholen. Nönö, Hohlbein gehört zu den schlechtesten Autoren, von denen ich bis jetzt irgendetwas gelesen habe.

Aber so zu sagen dass deutschsprachige Literatur nichts bieten kann find ich auch nicht wirklich angebracht. Turamarth hat zum Beispiel die Physiker genannt. Das war bei uns Schullektüre und ich fands sehr genial (auch wenn ich sonst mit Dürrenmatt nicht viel anfangen kann). Versuchs mal damit Lithiriel. Dass Kafka, Ödön von Horváth und Konsorten nicht wirklich einfacher Stoff sind ist schon klar, aber in meinen Augen können gerade diese Werke einiges. Es ist halt irgendwo fraglich, ob man sie in der Schule als Pflicht deklarieren sollte. Ich hab mich während meiner Schulzeit standhaft geweigert, irgendwas davon zu lesen. Irgendwann bin ich dann nach 'ner längeren Nacht in der Wohnung eines Freundes mit einem mörder Kater aufgewacht und hab irgendwas zu tun gesucht, weil alle anderen noch geschlafen haben. Der hatte da halt zufällig Kafkas Verwandlung und sekundärliteratur liegen ... so bin ich zu Kafka gekommen :ugly:

Also mein Tip wäre nicht gleich alles als Blödsinn abschreiben, bloß weil mans in der Schule lesen musste. Erst mal bisschen warten, freiwillig privat nochmal in Ruhe lesen und dann beurteilen ;-)

Bearbeitet von Ancalagon
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nee, deutsche oder österreichische Literatur ist sowieso nix für mich, ich lese viel lieber Englische

Das ist aber irgendwie arg über den Kamm scheren oder? Wieviel deutschsprachige Literatur hast du denn gelesen? Und welche Genres?

Es gibt recht viel deutschsprachige Literatur... Vieler Arten, ich denke es ist etwas hart das zu verallgemeinern und behaupte, das kann und sollte man defintiv nicht tun. Wenn jemand z.B. britischen Humor toll findet, klar dann ist man mit Literatur aus England besser bedient ;-) Aber allgemein, gibt es meistens uas jedem Land gute und schlechte Literatur... Und zu sagen ja allgemein Englischesprachige ist besser ist schon sehr verallgemeinernd... Und ich denke das zu tun ist nicht so das wahre. Aber ich spreche dir natürlich nicht ab, dass du die Englischsprachige lieber magst ;) Sieh es als Denkanstoß... ;)

Es gibt deutschesprachige Autoren die sich definitv mit den Größen der englischen Literatur messen können. Ich sage nicht, dass man sie mögen muss, aber man kann ihnen ihr Können durchaus zugestehen ;-)

Kafka hinterlässt sehr gespaltene Lager, aber es sind ja nicht alle wie Kafka. Ich mag Kafka durchaus, mag andere Autoren die dafür jeder mag gar nicht. (Bzw. kann nichts mit ihnen anfangen) Ist halt alles Geschmacksache. Autoren wie Hohlbein zu nennen... Anca hat gut ausgedrückt was ich auch in etwa sagen würde. Wenn man Hohlbein auf der Skala der deutschsprachigen Literatur weit oben hinsetzt, dann sieht es verdammt traurig aus... Ich sage nicht lest ihn nicht. Jedem das Seine. Aber man muss sich im klaren sein, dass das nunmal keine qualitätiv hochwertige Literatur ist die er fabriziert. Das ist mehr Fließbandarbeit um es mit den Worten einer Freundin zu sagen die Mal Thomas Brezina beschrieb. :anonym:

Man muss Leute wie die Manns, Schiller, Goethe, Hesse, Zweig und Co. nicht mögen (wobei das nun sehr willkürlich genannt ist ;-) ), aber die konnten schreiben, da rüttelt nix dran. :love:

Aber ist halt relativ, ich liebe oben Genannte ;)

Wobei um ein relatives akutelles Bsp. zu nennen: Ich persönlich kann mit Jelinek nichts anfangen. Aber, dass sie nicht schlecht ist muss ich ihr zugestehen. Wenn man nach einem Buch wirklich fertig ist, hat der Autor doch etwas zusammengebracht, selbst wenn man mit dem Buch an sich nicht anfangen konnte. ABer das ist wieder eine andere Art des Könnens. :rolleyes: Ist alles relativ oder? Wie messe ich wann jemand gut schreibt und wie bewerte ich es? Manche würden sagen Hohlbein wow, ich würde sagen Hohlbein kann Wörter aneinander reihen und beherrscht die Grammatik soweit und würde sagen Thomas Mann wow, andere würden sagen, dass er öde und zäh ist, für mich persönlich ist das eher ein Tanz der deutschen Sprache und lässt mich in Begeisterung aussprechen wenn ich etwas von ihm lese... :-D

Es ist halt irgendwo fraglich, ob man sie in der Schule als Pflicht deklarieren sollte.

Nunja, manche Menschen würden dann vielleicht nie Schiller, etc. lesen. Ist halt so ne Sache. Manche finden es nach der Schulzeit wieder, manche nicht mal in der Schulzeit, manche liebe es sofort...

Ich finde es schon wichtig, dass man die Chance bekommt in solch Literatur reinzuschnuppern.... Man weiß zumind um deren Existenz und hat dann die Chance sie später nochmal zu entdecken wenn sie einen nun gar nicht ansprach ;-)

Schullektüre ist halt so ne Sache... leider lesen die Leute die Sache so und so nur sehr selten... Und leider gibt es viel zu wenig wirklich tolle Deutschlehrer die die Klasse auch motivieren etc. denke ich. Aber ich kenne natürlich auch zu wenig Deutschlehrer, vielleicht sind sie eh mehr vertreten als man denkt. Hoffentlich...

Ich war von Zweig sofort angetan aber mit Schnitzler kann ich mich bis heute nicht anfreunden und wenn er nicht gewesen wäre, fände ich das nicht so arg zu bedauern aus persönlicher Sicht. Ob und wie das für den "Literaturmarkt" einen Einfluss gehabt hätte, darüber kann ich nicht urteilen. Steht mir einfach nicht zu, da ich ein Laie bin :-O

Wobei ich irgendwann z.B. der Bergkristall nochmal lesen muss, alleine um so sehen ob ich das Buch immer noch so wenig leiden kann... :anonym:

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
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Das ist aber irgendwie arg über den Kamm scheren oder? Wieviel deutschsprachige Literatur hast du denn gelesen? Und welche Genres?

Es ist nunmal so, dass ich viele deutsche Bücher, und viele englische gelesen hab. Und um wahr zu sein, haben mir die Englischen so gut wie alle gefallen, aber die Deutschen nicht wirklich.

Das sind:

Die Leiden des jungen Werther *würg*

Die neuen Leiden des jungen W.

Leben des Galilei

Biedermann und die Brandstifter

Märchenmond (Hohlbein)

Die Räuber

Homo Faber

Das Fraulein von Scuderi :mued:

Romulus der Große

Romeo und Julia auf dem Dorfe

Aus dem Leben eines Taugenichts

König Ottokars Glück und Ende

Deutsche Heldensagen im Allgemeinen

Mutter Courage und ihre Kinder

diese Trilogie von Karl Meyer

Die haben mir allesamt nicht gefallen, waren teilweise sogar ziemlich zum Kotzen.

Im krassen Gegensatz dazu finde ich Bücher von folgenden Autoren wahnsinnig gut: Shakespeare, Austen, Tolkien (logisch^^), Stoker, Roald Dahl, Anne Rice (gut, keine klassische Literatur, aber trotzdem für mich gut^^)

Und zu sagen ja allgemein Englischesprachige ist besser ist schon sehr verallgemeinernd

Das hab ich nicht gesagt, ich hab nur gesagt, mir gefällt sie besser. Das ist ein Unterschied! Außerdem sage ich ja nicht, das alle deutschen Bücher schlecht sind, sondern das die einfach nichts für mich sind...

Bearbeitet von Lithiriel
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Es kommt auch ein bisschen drauf an, in welcher Phase einen ein Buch "trifft". Als ich das erste Mal "Jenny Treibel" und "Effie Briest" von Fontane gelesen habe, (freiwillig und nicht als Schullektüre), fand ich sie doof, weil sie schlecht ausgehen. Da wollte ich eben bloß Bücher mit happy End lesen. Inzwischen ist mir klar, dass die meisten Bücher von hohem Niveau "schlecht" ausgehen und warum. Außerdem habe ich kapiert, dass wenn Corinna und Treibels Sohn sich gekriegt hätten, dass es das wahre Unglück gewesen wäre, weil sie überhaupt nicht zusammenpassen. Inzwischen ist gerade "Jenny Treibel" eines meiner liebsten Bücher überhaupt, weil fast jedes Wort darin vor Ironie trieft. :ironie:

@Lithiriel: Ich vermisse in deiner Aufzählung Margret Atwood. :anbet: Bei ihr mache ich mir die Mühe und lese sie im Original, obwohl ich dann dreimal so lange brauche als für die Übersetzung. Aber ich liebe jede Zeile von dieser Frau.

Bearbeitet von Fioridur
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Dabei fand ich immer, dass "Märchenmond" noch das beste Buch von Hohlbein ist.... Das einzige, was ich heute noch gerne von ihm lese.

Und da sieht man es wieder. Als ich 11 war, fand ich "Der Greif" von Hohlbein absolut toll. Ich habe es mir vor zwei Jahren dann selbst gekauft und es nach dem Lesen in die hinterste Ecke meines Regals verbannt.

Ich bin auch jemand, der mit Terry Pratchett absolut nichts anfangen kann. Heißt nicht, dass die Bücher schlecht sind. Aber ich mag den Schreibstil einfach nicht.

Das Schlimmste an Literatur, was wir je in der Schule gelesen haben, war "Bahnwärter Thiel" von Gerhart Hauptmann und "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm. Schrecklich.

Ansonsten fand ich es bei uns gar nicht so schlimm, mit "Andorra" haben wir uns lange beschäftigt und mit "Die Welle" und "Die Wolke". Ich habe mich immer gefreut, wenn wir im Unterricht Lektüren zum Arbeiten hatten. Wirklich schade finde ich nur, dass wir nie so Dinge wie Goethe oder Schiller durchgenommen haben oder im Englischunterricht Shakespeare...

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@ Elen

den Schimmelreiter konnte ich damals eigentlich ganz gut leiden (nun ja, hatte persönliche Gründe...), bei Bahnwärter Thiel muss ich dir Recht geben, war nicht sonderlich gut, obowohl es m.E. Schlimmere gab.

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Zur schlechten Erfahrung mit Schullektüren kann ich auch was schreiben...In der elften Klasse war ich gezwungen das erste Mal etwas von Kafka zu lesen, ich weiß auch nicht mehr genau was es war... ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich den Stil ganz schrecklich fand und mir vorgenommen hatte nie wieder was von ihm zu lesen. Dann im letzten Schuljahr, in der 13ten bin ich im Deutsch GK wieder auf Kafka gestoßen, da hat er mir aber ziemlich gut gefallen...Ich weiß auch nicht ob das daran lag, dass ich in dem Jahr dazwischen gezwungen war viel schlimmeres zu lesen oder ob sich einfach mein Geschmack geändert hat. Dadurch bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass man nicht ab dem ersten Lesen das Werk oder gleich den ganzen Autor verteufeln sollte ^^.

(Und jetzt an der Uni wär ich froh mal überhaupt was anderes in die Finger zu kriegen ausser wissenschaftlichen Texten, wo man beim Lesen merkt, der Verfasser wollte sich nur mit seinen ganzen abgehobenen Begriffen wichtig machen :grummel: )

Zu Hohlbein kann ich nur sagen ein Autor bei dem man sich beim Lesen immer wieder schütteln muss weil bestimmte Passagen selbst ich besser hinbekommen hätte, der sollte seine Berufswahl gründlich überdenken...

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Siehste, genau das wars, was ich meinte: es kommt darauf an, in welcher Phase des Lebens einen ein Buch "trifft". Da warst du eben in 13 soweit, Kafka zu lesen, vorher noch nicht. Aber im Unterricht kann man halt nicht warten, bis alle für einen bestimmten Text in der richtigen Phase sind. Ich finde z.B., den Faust kann man erst als Erwachsener verstehen - aber da ist die Schule halt schon um!Gerade Theaterstücke liest man nach der Schule nicht mehr. Also muss der Faust halt vorher sein, wenn er muss.

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Das hab ich nicht gesagt, ich hab nur gesagt, mir gefällt sie besser. Das ist ein Unterschied! Außerdem sage ich ja nicht, das alle deutschen Bücher schlecht sind, sondern das die einfach nichts für mich sind...

Ich habe das eigentlich nur auf dich bezogen gemeint. Sorry, wenn ich mich etwas unklar ausgedrückt habe.

Ich sagte ja ich spreche es dir nicht ab ;-) Ist ja im Endefekt Geschmacksache. Ich finde halt man kann sowohl in der Englischsprachigen, Deutschsprachigen, Russischen, Isländischen, Französischen, etc. Literatur Gutes und weniger Gutes finden. Zugegeben du hast doch ein paar Werke gelesen, aber es gibt ja noch zig andere. Ich will dich nun ncht zwanghaft zu Deutschsprachigen Werken bekehren, wenn du mit den anderen glücklich bist passt es ja. Dennoch hoffe ich, dass du die Deutschsprachige Literatur nicht völlig sein lässt und dich vielleicht hin und wieder doch noch Mal daran versuchst, da es einfach wirklich großartige Werke gibt :-)

Achja wenn ich noch eine Empfehlung aussprechen darf: Wenn du Homo Faber nicht so mochtest, versuch es mal mit "Stiller". Ich mag Homo Faber zwar, aber es ist meiner Meinung eher eines der schwachen Bücher von Frisch. Allgemein und die Wortwiederholung stinkt auch ein wenig.

Und Hesse: Unterm Rad, Siddharta, Steppenwolf und wenn du etwas neuere probieren möchtest würde ich dir Uwe Timm nahe legen (Der Mann auf dem Hochrad, Am Beispiel meines Bruders, Der Freund und der Fremde,Die Entdeckung der Currywurst [ Der Mann auf dem Hochrad ist z.B. wirklich Klasse ] )

Nur der Versuch, vielleicht entdeckst du doch noch was ;-)

Nun bin ich schon still, wie gesagt ich will dich ja auch nicht Zwanghaft bekehren *lach*

Ich bin halt ein Fan von einigen deutschsprachigen Autoren, aber ebenso von etlichen Englischsprachigen :-D

@ Fioridur Bitte pass auf, dass du nicht indirekt spoilerst wenn du Beispiele nennst ;-)

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@ Fioridur Bitte pass auf, dass du nicht indirekt spoilerst wenn du Beispiele nennst ;-)

Sorry, mit dieser Bekmerkung kann ich überhaupt nichts anfangen. (Spoiler-Funktion habe ich eh nie begriffen.) :ibidumm:

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Spoilern heißt den Inhalt oder den Ausgang eines Buches/Films usw. zu verraten. Wenn du mir jetzt zum Beispiel erzählst, dass Viggo in Alatriste stirbt, weil du den Film schon vorher gesehen hast, dann verdirbst du mir ja den ganzen Spaß (ob nun mutwillig oder nicht)! --> und das wäre spoilern !

Hier müsste es ein Schild geben "Du bist nicht dumm!"

Und mit Hilfe der Spoilerfunktion spoiler.gif kannst du den für einige noch unbekannten Inhalt verstecken und als solchen kennzeichnen, so dass nur der das ließt, der es auch lesen will.

Dank Frodo :anbet:

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Ach so! Jetzt bin ich endlich schlauer. Mit meinem alten PC habe ich sowieso die spoiler nie aufgekriegt. Jetzt geht das ja, aber ich hatte es trotzdem nicht kapiert. :auslach:

Ja glaubst du wirklich, jemand hier will noch "Effie Briest" oder "Jenny Treibel" lesen? Schön wärs. Na ja, bei HdR wissen wir ja auch, wie es ausgeht, und lesen es trotzdem immer wieder. Aber wenn du meinst, werde ich nächstens auch mal die Spoiler-Funktion ausprobieren.

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Ja glaubst du wirklich, jemand hier will noch "Effie Briest" oder "Jenny Treibel" lesen?

Um ehrlich zu sein ich... :schaem: Aber ich wusste trotzdem wie es ausgeht, da ja viele das Buch mit Anna Karenina vergleichen.

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Na, dann wünsche ich viel Lesefreude, bei "Jenny Treibel" viel Vergnügen. Fontane liest man sowieso nicht, um zu wissen, wie es ausgeht. Ein wirklich überraschender Schluss bei ihm ist in "Schach von Wuthenow", vielleicht noch in "Grete Minde". "Unterm Birnbaum" ist zwar ein wenig Krimi, und man ist auch gespannt, wie sich der Schluss abspielt, aber so furchtbar überraschend ist er nicht. Bei Fontane sind die Nebenfiguren immer ebenso interessant wie die Hauptfiguren, jedeR, der/die mit Namen vorkommt, wird einem so vorgestellt, dass man ihn auf der Straße erkennen würde und auch gleich wüsste, über was man mit dem reden kann.

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"Schach v on Wuthenow"? kompliment! Den kennt sonst keineR. Ich werde jedesmal wütend, wenn ich nur den Namen ausspreche. So ein aufgeblasener Militär-Macho! Ja, Fontane war schon ein echter Feminist, er wird den Frauen wirklich gerecht in seinen Büchern. Auch Jenny Treibel ist ja durchaus eine imponierende Persönlichkeit. Weißt du was? Ich lebe ja hier in der Burda-Stadt, und Aenne Burda (Aenne! Jenny! Es muss ein Extra-Namen sein!) ist eine moderne Zwillingsschwester Jennys gewesen - als hätte Fontane sie gekannt. Die Parallelen sind wirklich verblüffend.

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