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Schlechtesten Bücher / Autoren


Gast Perzman

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Romeo und Julia fand ich richtig ätzend. Mußte ich mir im Englisch-LK geben.

Also bitte, wie unrealistisch geht das denn da ab. Sowas find ich ganz grausam, keiner, wirklich keiner heiratet nach einem Tag und dann die ganze von Friar Lawrence eingefädelte Geschichte mit dem Gift und daß es gerade so schiefgegangen ist... also bitte. Das haben die beiden nicht verdient, ich weiß nicht, warum er's trotzdem getan hat, und WARUM mußte Shakespeare unbedingt in Versform schreiben?

*schüttel*

Nee, echt, das muß nie wieder sein. In eine ähnliche Ecke schlägt übrigens Emilia Galotti, das hat mich auch echt zu Tode gelangweilt.

Mit Schullektüren hatte ich generell eigentlich kein Problem, auf "Nora" von Ibsen bin ich aus irgendwelchen Gründen total abgegangen, genau wie auf "Educating Rita" - Besprechung war öde, aber Buch war geil.

Was ich aber auch so richtig schlecht fand waren diese Kinderbücher mit dem ganz hoch erhobenen moralischen Zeigefinger. Paradebeispiel: Christine Nöstlinger. Das fand ich alles so schlimm... also nee. Genauso wie das meiste, was mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet war. Sowas macht einfach vor lauter hochgeistigem Inhalt beim Lesen keinen Spaß, und ich find Bücher dann schlecht, wenn sie mir nichts geben und mich nicht fesseln, auch wenn sie gut geschrieben sind.

Darauf geh ich jetzt mal mittagessen! ;)

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Also zu Romeo und Julia ist zu sagen: Ich könnts 10 mal lesen und fänds immer noch genial! Doch es stimmt schon, die Story ist so unrealistisch das es zum Himmel schreit! Aber Shakespears stil ist so genial, und gerade die Versform machts meiner Meinung nach so schön, da ist das irgendwie egal.

Zu Emilia Galotti kann ich nur beipflichten - da bin ich auch fast eingeschlafen...

Also eigentlich hab ich bisher bei den meisten Büchern die ich gelsen hab, bzw. lesen musste immer irgend etwas gutes dran gefunden. Es gab nur sehr wenige bei denen dies nicht der Fall war. Zum einen war das Iphigenie auf Tauris von Göthe. Ich hab's bis heute nicht zu ende gelesen, ich kriegs einfach nicht durch.

Und zum anderen wärs dann eigentlich keine bestimmtes sondern viel mehr ein autor: Max Frisch. Ich musste von ihm drei Bücher in der Schule elsen (Andorra, Homo Faber und Stiller) an sich ist jedes Buch einzeln für sich gesehen wirklich nicht schlecht aber wenn man drei Jahre hintereinander Bücher über Identitätsfindung liest, die im absolut selben Stil geschrieben sind und sich immer wieder um das selbe drehen, wird's wirklich langweilig!

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Das schlimmste Buch das ich bisher gelesen hab war glaub ich Morbus Kitahara von Christoph Ransmayr!

Wer es nicht kennt hat nix versäumt und wers nicht unbedingt lesen muß sollte es lassen.

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@Valandil

Es gibt so ein ähnliches Buch, da geht es auch um ein Atomunglück in Deutschland, auch um das das bei Fulda. Das heißt "Die Wolke". Ich fand es richtig gut, wir haben es aber auch erst in der 8. oder so gelesen.

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Max Frisch fand ich bisher eigentlich ganz ok *g*. Aber wahrscheinlich gibts irgendwo ein Ende, wenn man immer das gleiche Thema behandeln muss.

wir mussten im Französischunterricht mal "Des cornichons au chocolat" lesen. Darin gehts um ein verwöhntes Mädchen, dessen Eltern sich scheiden lassen wollen und angeblich liest man gerade sein Tagebuch.

Als sie wegläuft, wollens ihre Eltern aus heiterem Himmel noch mal miteinander probieren.

Schlecht geschrieben und am Ende wird auch noch ihre Katze überfahren.

Total unrealistisch und nach dem Motto: wir schreiben eine Lektüre, ob das nachher Schüler lesen müssen oder nicht ist uns egal.

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  • 3 Wochen später...

Oh ja, zu "Homo Faber" von Max Frisch werde ich im Moment auch gezwungen.

Ganz ehrlich, die Story ist ja vielleicht an sich ganz gut, was mich nur an diesem Buch immer wieder aufgeregt hat, ist sein Deutsch:

Zum Beispiel schreibt er sowas in der art wie: "Ich konnte mich nicht konzentrieren, weil Hunger." oder auch beliebt bei ihm war das Vertauschen von "wie" und "als", was, soweit ich das weiß, eigentlich nur bei Schülern vorkommt oder?

Tut mir leid für ihn, aber ich persönlich finde, auf solche Fehler sollte ein Verlag doch aufmerksam machen bzw. werden oder nicht? Mag sein, dass das Schweizerdeutsch ist, aber Hochdeutsch ist es mit sicherheit nicht.

Was mich noch an diesem Buch geärgert hat: er sagt von Anfang an, dass er ein Verhältnis mit seiner Tochter haben wird, was meiner Meinung nach die ganze Spannung nimmt.

Aber da er nunmal als guter Schriftsteller gilt (obwohl ich vorher noch nie etwas von ihm gehört hatte, muss ich zugeben) scheint es wohl DER Schreibstil zu sein... ;-) Mein Deutschlehrer ist zumindest sehr begeistert von ihm...

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Tut mir leid für ihn, aber ich persönlich finde, auf solche Fehler sollte ein Verlag doch aufmerksam machen bzw. werden oder nicht? Mag sein, dass das Schweizerdeutsch ist, aber Hochdeutsch ist es mit sicherheit nicht.

Wenn es jedoch kein Fehler ist, sondern a) (bewusst verwendeter) Dialekt oder b) Stilmittel, dann sollte der Verlag das auch so stehen lassen.

Außerdem geht es bei Homo Faber ja nun beim besten willen nicht darum, die Geschichte für den Leser spannend zu machen. Das ist schließlich Literatur und kein Fernseh-Krimi.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole und außerdem ewig unbeliebt mache: einen Klassiker nicht mögen ist die eine Sache (ich selbst könnte problemlos in einer völlig Goethefreien Welt leben), aber Max Frisch sprachlich zu verbessern zeugt schon von einem überaus gesunden Selbstbewusstsein... ;-)

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[...] aber Max Frisch sprachlich zu verbessern zeugt schon von einem überaus gesunden Selbstbewusstsein... ;-)

<{POST_SNAPBACK}>

Ich nehme das jetzt mal als Kompliment auf... :-O

Ich muss zugeben, dass ich nichts mehr hasse, als sprachliche Fehler in einem Buch, einer Geschichte oder sonst wie, auch wenn es ein besonderer sprachlicher Stil oder Dialekt ist. Mag sein, dass ich damit einen Tick habe... :-O

Allerdings denke ich schon, dass zumindest in Romanen die Geschichten des Buches einigermaßen spannend sein sollten, wozu sollte man sie sonst lesen? Dass Max Frisch in Homo faber nicht so viel Wert auf die Spannung legt, habe ich mittlerweile auch begriffen ( :-O ), aber die vorherigen Andeutungen hätte er trotzdem weglassen können... ;-) So denke ich zumindest, wohl auch der Grund warum ich nicht so unbedingt auf solche Bücher steh... ;-)

Aber jedem das Seine, wer es mag kann es ja lesen... ^^

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Ich nehme das jetzt mal als Kompliment auf... 

Okay, ist mir lieber als wennste beleidigt bist. :-O

Ich muss zugeben, dass ich nichts mehr hasse, als sprachliche Fehler in einem Buch, einer Geschichte oder sonst wie, auch wenn es ein besonderer sprachlicher Stil oder Dialekt ist. Mag sein, dass ich damit einen Tick habe...  :-O 

Dann kommt jetzt die ultimative Herausforderungsfrage! Was machst Du dann hier? Lord of the Rings strotzt nur so vor Dingen, von denen Du sicher im Englischunterricht gelernt hast, dass sie falsch sind! :O

Hahaaa! :-O Und das ist eben auch ein besonderer sprachlicher Stil mit dem Tolkien erreichen wollte, dass das ganze eben nicht normal und alltäglich klingt.

*bildet sich ein, sie hätte jetzt ein absolut nicht zu widerlegendes Argument gebracht, fürchtet aber sofort wieder in der Luft zerrissen zu werden* ;-)

Warum darf Frisch das dann nicht? :kratz:

Allerdings denke ich schon, dass zumindest in Romanen die Geschichten des Buches einigermaßen spannend sein sollten, wozu sollte man sie sonst lesen? 

Weil's Literatur ist. ;-) Ich weiß, dass sich die Argumentation hier etwas im Kreis dreht... *seufz*

So denke ich zumindest, wohl auch der Grund warum ich nicht so unbedingt auf solche Bücher steh... 

Aber jedem das Seine, wer es mag kann es ja lesen...

Schon mal keine schlechte Einstellung. :-O

Noch mal kurz eine Erklärung, warum ich die nervigen Schulklassiker immer so verteidige...

Ich mag die auch nicht alle - Homo Faber hätt ich am liebsten zerfetzt, so sehr hat es mich genervt ... den Hauptcharakter hätt ich ohrfeigen können!

Ich könnte auch gut und gerne in einer goethefreien Welt leben, würd mir nix fehlen.

Nur dummerweise gibt es eben so einen dummen ollen literarischen Kanon, der einfach den literarischen Standard/einen querschnitt wichtiger Werke darstellt.

Und ich denke, dass es nicht schadet, sich mal durch ein paar davon durchzuquälen, auch wenn's weniger Spaß macht als Harry Potter, weil man sonst vielleicht NIE mit anspruchsvollerer Literatur konfrontiert wird (ich meine, vor die Wahl gestellt würden sich doch die meisten Menschen für ein nettes, spannendes, leicht zu lesendes Buch entscheiden und nicht für den sperrigen, langweiligen Wälzer).

Wenn aber nun mal die erste Hemmschwelle überwunden ist, traut man sich vielleicht auch mal privat an das eine oder andere ran und merkt, dass manches Werk gar nicht so verkehrt ist.

Außerdem beeinflussen die Klassiker nun mal vieles was nach ihnen kommt. Z.B. mag ich (s.o.) Goethe nicht besonders, aber Schiller schon. Wäre jetzt aber Schiller derselbe, wenn er nicht den ollen Goethe getroffen hätte? Vielleicht hätte auch William Golding seinen 'Lord of the Flies' - den ich liebe! - nie so geschrieben, wenn er Faust nicht gekannt hätte.

Ich glaube ich habe auch irgendwo mal geschrieben, dass ich derzeit sehr auf Jasper Fforde stehe. Würde ich seine Bücher auch so mögen, wenn ich nicht wenigstens einige der darin vorkommenden literarischen Werke kennen würde? Glaube ich nicht, da ich leider keine Ahnung hätte worum es überhaupt geht....

Deswegen sage ich: seid froh, dass ihr jetzt alt genug für 'Homo Faber' seid und nicht mehr 'Rolltreppe abwärts' lesen müsst! :-O

außerdem bin ich immernoch für eine Umbenennung des Threads in 'Ungeliebteste/Langweilige o.s.ä. Autoren'. Schlecht ist mir einfach zu wertend, wenn es dann nur darum geht, dass man ein Buch aus persönlichen Gründen nicht mochte. Ich meine es GIBT ja wirklich schlechte Bücher. von denen ist her bisher nur noch nicht viel zu lesen gewesen.

Nachtrag: Seit wann gibt es denn eine erlaubte smiley-Höchstzahl???

Sorry, Lesnah - habe 2 oder 3 von den Smilies aus Deinen zitaten rauseditiert, weil ich irgendwelche löschen musste. Ich wollte aber nicht verzichten, damit das ganze nicht so ernst klingt...

Bearbeitet von beadoleoma
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Dann kommt jetzt die ultimative Herausforderungsfrage! Was machst Du dann hier? Lord of the Rings strotzt nur so vor Dingen, von denen Du sicher im Englischunterricht gelernt hast, dass sie falsch sind!  :O

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Was ich hier mache? Keine Ahnung, ich lasse vielleicht meinen Frust über Homo Faber aus... ^^

Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Herrn der Ringe noch nicht auf Englisch gelesen habe, aber ich will es noch unbedingt. Zudem kommt dazu, dass ich Fehler im Englischen warscheinlich kaum erkennen würde, ist nicht ganz meine Stärke die Fremdsprachen... :-)

Außerdem habe ich nicht (glaube ich) behauptet, Frisch dürfe so nicht schreiben. Da es ja anscheinend ein literarisches Meisterwerk zu sein scheint, darf er das wohl... ^^ Ich wollte lediglich andeuten, dass mir diese "sonderlich" Art zu schreiben nicht unbedingt gefällt und ich der Meinung bin, es sollte zumindest grammatikalisch richtig sein... Was den sonstige Sprachstil angeht: Mein Gott, wenn er's denn mag...

Ich denke, Tad Williams hätte seine Osten Ard - Saga auch nicht ohne den Herr der Ringe schreiben können. (kann man z.t. herauslesen... *grins*). Was die Bedeutung solch literarischen Werke angeht, bitte, wen es interessiert, kann sie meinetwegen so oft lesen wie er will... ^^ Ich werd es wohl eher weniger tun.

Was die Smileys angeht: Schon okay... ^^

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Deswegen sage ich: seid froh, dass ihr jetzt alt genug für 'Homo Faber' seid und nicht mehr 'Rolltreppe abwärts' lesen müsst!  :-O

<{POST_SNAPBACK}>

Bin ich auch irgendwie. Ich habe mittlerweile auch meine Abneigung gegen die Räuber(Franzl! :love:) verloren und werde mich nochmal daran versuchen, sollte es in der Bibo wieder da sein, da ist immo ganz wenig von Schiller da.

Ich mag Goethe eigentlich, wir sollten für Deutsch den Prolog im Himmel aus Faust auswendig lernen, und ich war Mephisto :vampir: Ich mag den Mephisto irgendwie :-D , zumindest symapthischer als der Herr.

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Was ich hier mache? Keine Ahnung, ich lasse vielleicht meinen Frust über Homo Faber aus... ^^

Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Herrn der Ringe noch nicht auf Englisch gelesen habe, aber ich will es noch unbedingt...

Ich wollt ja nur mal ein bissi provokankt sein! ;-)

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Gast Mortishia

Das meiner Meinung nach schlechteste Buch ist Die Wand von MArlen Haushofer. Es geht um eine Frau die durch eine Glaswand von der Aussenwelt abgetrennt ist, jenseits der Wand scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Sie lebt da also mit Hund, Katze, Kuh und Stier und beschreibt ihr Leben. Anfangs ist das auch noch witzig, aber wenn sie dann über 5 Seiten die Himbeerernte oder so beschreibt ist das wirklich nur noch ätzend :wut:

Auf Rang zwei kommt für mich dann sofort die Insel Felsenburg JG Schnabel. Wenn man bei diesem Buch erstmal verstanden hat wer wan von welcher Zeit erzählt bemerkt man erst wie langweilig die Handlung wirklich ist... und das auf fast 600 Seiten!

ICH HASSE MEINE DEUTSCHLK LEHRERIN! :P:

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Kenn ich beide nicht. Das mit der Wand klingt auf den ersten Blick ganz spannend, aber ich kann mir schon vorstellen, dass der Idee nach eiiger Zeit etwas die Luft ausgeht.

Warum wohnt die denn überhaupt hinter der Wand?

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Oh ja, "Die Wand"...

Meine Mutter hat es mir zum Geburtstag geschenkt. Ich gebe zu dass es sich wirklich interessant anhört, habe auch sofort angefangen zu lesen.

Allerdings wird es sehr schnell eintönig, und viel Spannung... hm, naja... Ich habe glaube ich jetzt beinahe 100 Seiten gelesen, und habe ab Seite 50 oder so mir schon die letzte Seite durchgelesen, was ich sonst nie tu. Aber ich wollte einfach nur wissen, ob sie da noch rauskommt oder was herausbekommt etc.

Leider ist die letzte Seite genauso wie alle 50 Seiten zuvor, die ich gelesen hatte...

Kann ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich weiter empfehlen, da schließe ich mich Mortishia an.

Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein neues literarisches Wunderwerk, das ich wieder nicht verstehe oder das einfach nicht spannend sein soll! ;-) *zu beadoleoma schiel*

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Aber vielleicht ist es auch einfach nur ein neues literarisches Wunderwerk, das ich wieder nicht verstehe oder das einfach nicht spannend sein soll!  ;-)  *zu beadoleoma schiel*

Jaja, hab den Seitenhieb verstanden! :-O

Okay, ich ergänze: ... aber nicht alles, was doof ist, ist automatisch Literatur. Besser? ;-)

Aber verrät mir nun mal jemand, wie die hinter Glas geraten ist, oder muss ich das Buch am Ende selbst lesen? Es besteht immerhin die Gefahr, dass ich es dann gut finde und hier vehement verteidige! :he:

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Jaaa, viiiiiiiiiiiel besser!!! :-O

Warum sie hinter dieser Glaswand ist? Tja, das erfährt man, soweit ich gelesen habe zumindest, gar nicht. Sie wacht einfach eines Morgens in dieser Jagdhütte auf und dann ist die Wand da. Hört sich dämlich an, ist aber so... *kopfschüttel*

Und es gibt anscheinend tatsächlich Leute, die dieses Buch gut finden, meine Mutter hat den Tip von einer Arbeitskollegin bekommen... Naja, Fehl-Tip würd ich sagen...

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Hab mir mal die Kommentare bei Amazon angeschaut, die sind auch recht durchwachsen. Offensichtlich ein buch, das man entweder hasst oder liebt.

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Ja, das denke ich auch. Es soll ganz interessant sein, ihr Verhalten und so... Aber, naja, bisher... ^^ Habs an die Seite gestellt, jetzt kommt erst noch mal mein Herr der Ringe... *grins* Obwohl, da scheiden sich ja auch die Geister...

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  • 4 Monate später...
Gast sogoth-en-sereg

Jetzt muss ich ja doch mal einhaken, wo ich in die Liste der fünf besten Autoren Brecht mit dem Leben des Galilei eingetragen habe.

Ich finde das Buch so unendlich genial, Brechts Stil, die vielen Entfremdungselemente, die so gekonnt sind, seine Anspielung auf die Form von Widerstand: Perfekt!

Und a propos: Der Deutschunterricht (Lk, 12) hat mir sehr dabei weitergeholfen, das Buch zu verstehen)

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  • 1 Monat später...

jaja, all die deutschLKler, die im gegensatz zu den restlichen leuten noch dadurch benachteiligt sind, dass man von ihnen erwartet, sich für den scheiß zu interessieren- sonst hätten sie ja keinen lk genommen, höhö... ja, ich weiß, wovon ich rede, ich bin nämlich auch einer von jenen... :-)

wobei ich faust gar nicht mal so schlecht fand- das buch ham wir bis jetzt gelesen, aber mit der meinung stand ich auch irgendwie allein... :kratz: aber mal ernshaft, warum suchen sich die lehrplanmacher und die deutschlehrer immer gerade die ätzendsten bücher aus, die man sich vorstellen kann?? ich kann mich an keins erinner, das mich je überzeugt hätte...naja, das parfüm vielleicht. aber zum beispiel die verdammt langweiligen und uniteressanten leiden des jungen werthers zum beispiel, warum tun die einem das an??? ich hab das buch echt verbrannt, nachdem ichs gelesen hab, so hats mich angekotzt, und dass ich nem buch sowas antu, heißt schon was!!!

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Diese Vampir-sch**** von Anne Rice ... wenn ich an Vampire denke, stelle ich mir immer geniale Kerle vor - halt so richtige 'Männer' ... und dann kommen da solche Schlappschwänze - Memmen ... *ach* das hat mir das Lesen schön versaut

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und jetzt ist maria stuart dran... :kotz:

des is ja sowas von langweilig!! es geht prinzipiell darum, dass die arme stuart ziemlich viel scheiße dafür baut, dafür, dass sie eigentlich eingesperrt ist. irgendwie gibts dann immer wieder leute, die ihr helfen wollen, es aber dann doch nur versauen, und eigentlich wären alle besser dran, wenn man sie endlich köpfen würde... :rolleyes: mannomann, ich kann nur hoffen, dass wir uns nicht allzu lange mit dem buch aufhalten!!

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@Rúnya: Wie ich sehe, hat da jemand das Buch und vor allem dessen Kernaussagen nicht verstanden. Maria baut keine "Scheiße" während sie eingesperrt ist- sie macht nicht wirklich etwas, d.h. sie versucht frei zu kommen, denn dass sie unrechtmäßig eingesperrt ist, ist ja klar. :P:

Ich kann schon nachvollziehen, wenn jemand das Drama nicht mag, weil Maria ne olle Nuss ist, die nur nervt(das ging mir auch so), aber eine absolute Stärke hat das Buch: Königin Elisabeth! Ich habe selten eine so genial angelegte, boshafte und dennoch total unsichere Antagonistin in einem Drama kennengelernt! :love:

Die Story ist auch nicht übel und der Königinnenstreit ohnehin das Genialste(nebst Ende). Maria wird geköpft, juuuhuuuu, find ich auch gut so, weil sie doof ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Deswegen aber zu sagen, dass das Buch zum Kotzen ist....ich weiß nicht....es ist Schiller ;-) (und ja, ich weiß, dass das kein gutes Argument für das Buch ist, aber es ist ein Argument, nix gegen den guten Friedrich).

Freu dich lieber auf den Königinnenstreit, Rúnya, als das Buch erstmal madig zu reden. Vielleicht gefällt es dir dann etwas besser :kratz:

Bearbeitet von LúthienTinúviel
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