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Bogensport


Lothion

Empfohlene Beiträge

Also ich hab mir den Bogensport zum Hobby gemacht (nicht professionell!),und mich nimmts wunder wer noch alles so dieses Hobby hat.

Bearbeitet von Lothion
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Ich bin seit amderthalb Jahren im Verein und habe mittlerweile einen eigenen(traditionell). Ist wirklich ein sehr cooler Sport

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*zögerlich die hand hebt*

Bogen: ja, allerdings ein Mittelalterlicher und da es hier keine Vereine gibt, bin ich auch in keinem...*sniff* :-(

Ach ja und ein richtiges Ziel besitze ich auch nicht, genausowenig wie einen geeigneten Platz zum Schiessen im Winter, insofern...

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Ich meinen Bogen selbst gebaut (aus Eschenholz), doch er geht langsam in die Brüche!

<{POST_SNAPBACK}>

Das ist aber dumm...aber ein Bogen geht selten langsam in die Brüche...meistens geht es sehr schnell!! Ein Knacks und er ist hin... ;-)

Ich würde mal sagen, du hast

- entweder beim Bau einen Fehler gemacht

- oder beim Schießen

Naturholzbögen verzeihen wenige Fehler. Beim Bau kann man schon tausende von Sachen falsch machen (Jahresring verletzen, falsches Tillern, Kunstsehne auf Holzbogen, etc...)

Was heißt denn genau, dass er in die Brüche geht? Kriegt er Risse? Manchmal kann man solche Dinge wieder hinkriegen, z.B. durch Auftragen eines Backings.

Auf keinen Fall solltest du ihn weiter benutzen, sonst fliegen dir irgenwann die Brocken um die Ohren und er ist entgültig hin.

Ich schieße inzwischen nur noch traditionell, habe aber anfangs auf modernen Sportbögen geübt. Mein Trainer hat mir dann aber auch gezeigt, wie instinktives Schießen mit Langbögen funktioniert. Das war von Anfang an mein Ziel, aber es ist nicht verkehrt, Grundtechniken mit modernen Bögen zu lernen.

Ich besitze zwei Bögen:

- einen normalen D-förmigen Langbogen (30 lbs) aus Hickory- und Rubinienholz

- einen kurzen Recurve-Reiterbogen (42 lbs) aus Glasfaser mit Lederummantelung

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Wieviel kostet denn so ein traditioneller Bogen?

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Ein richtig Guter kann schon mehrere Hundert Euro kosten...und die Preise sind berechtigt.

Einfachere bekommt man ab ca. 150 Euro.

Da Holzbögen eine falsche Benutzung sehr, sehr übel nehmen, sollte man erst einmal mit Kunstfaser-Bögen üben und lernen.

Es ist zu schade, wenn man den schönsten Holzbogen für viel Geld kauft, das Ding sich dann aber ruckzuck verzieht oder bricht, weil man ihn nicht zu handhaben weiß.

Bearbeitet von Tawariel
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@Tawariel

Mein Bogen bekommt Risse und zum Teil spaltet sich das Holz, ich hab ihn an der Stelle zu dünn geschliffen. Ich kann leider nicht aufhören mit ihm zu schiessen da ich nur einen hab. :heul:

Bearbeitet von Lothion
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@Tawariel

Mein Bogen bekommt Risse und zum Teil spaltet sich das Holz, ich hab ihn an der Stelle zu dünn geschliffen. Ich kann leider nicht aufhören mit ihm zu schiessen da ich nur einen hab. :heul:

<{POST_SNAPBACK}>

Tja, dann wirst du zwangsweise irgendwann aufhören müssen, weil er dir komplett zerbricht und du dann gar keinen mehr hast.

Evtl. wäre er aber jetzt noch zu retten.

Hast du ihn einfach so gebaut, oder hast du irgendwie Hilfe gehabt, z.b. Literatur oder erfahrerener Bogenbauer?

Sind die Risse auf dem Rücken oder auf dem Bauch des Bogens?

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Ich hab den Bogen mit einem Freund der schon mehrere Bogen gebaut hat zusammen gezimmert, aber der ist auch kein Fachmann so wie ich und bei ihm sind schon mehrere futsch gegangen.

Ob die Risse beim Bauch oder Rücken sind?Wie gesagt bin ich kein Fachmann und weis nicht welches Bauch und Rücken beim Bogen sind, aber ich vermute dass du beim Bauch des Bogens die Seite meinst bei der die Sehne nicht ist und da sind die Risse auch!

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OK...

also zunächst: Die Risse sind dann also auf dem Rücken...dort wo beim Spannen auf dem Holz Zugkraft entsteht...ein sehr häufiges Problem!!!

Bitte bitte: Schieß nicht mehr mit dem Bogen, bis die Sache evtl behoben ist. Es könnte dich den Bogen oder evtl auch ein Auge kosten, wenn dir selbiger um selbiges fliegt! ;-)

Ich denke, um genaueres zu klären, sollten wir uns auf PMs beschränken, da dieser Thread ja nur um das Hobby des Bogenschießens geht, und nicht um Probleme beim Bau.

Ich werde mich mal schlautun und dir ein paar Tipps und Literaturverweise mailen...

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Du meinst nen Recurve Bogen, mit traditionell, oder?

<{POST_SNAPBACK}>

Nein. Recurve hatte ich bis jetzt als Mietbogen, aber seit Weihnachten habe ich jetzt sowas Langbogenartiges. Habe aber bis jetzt erst einmal beim Training geschoßen, und das ist auch schon wieder lange her, und ich komme erst wieder nach den Winterferien dazu. :heul:

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Hab seid gestern einen Langbogen :bounce:

Is 2m lang.

Hab gestern ne Stunde drauf üben dürfen und hat mir sooviel Spaß gemacht!! Gleich gekauft *g*

Hab leider noch kein Ziel, aber werd mir eins bauen. Die Materialien weis ich.

@Tawa Kannst du mir vielleicht erklähren, wie sich der Bogen verziehn kann? (Klingt jetzt doof) aber ich würd gern wissen, was für Fehler man da machen kann.

lg Peru

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und mich nimmts wunder wer noch alles so dieses Hobby hat.

Alle die, die es im Hobby Thread geschrieben haben? :-O

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@Tawa  Kannst du mir vielleicht erklähren, wie sich der Bogen verziehn kann? (Klingt jetzt doof) aber ich würd gern wissen, was für Fehler man da machen kann.

Oh je...man kann viel falsch machen, aber was genau einen Bogen dazu bringt sich zu verziehen...naja, dass ist zum Teil auch vom Holz abhängig.

Zunächst einmal ein paar Tipps für Holzbögen:

Niemals spannen und loslassen (!!!) ohne Pfeil auf der Sehne. Das ist ein Todesurteil für den Bogen.

Niemand anderes mit dem Bogen schießen lassen. Der Bogen 'gewöhnt' sich an den Benutzer, d.h. das Holz merkt sich die Kraft und die Bewegungen.

Jedesmal vor dem ersten Schuß das Holz auf die kommende Belastung vorbereiten: Ein paar mal den Bogen ziehen und lockerlassen. Quasi wie 'Stretching' und 'Aufwärmtraining' für den Bogen.

Lagerung: Liegend oder hängend, aber niemals für längere Zeit hinstellen.

Der Abstand der Sehne zum Holz: Idealer Weise ist der Abstand in der Mitte etwa so breit wie eine Faust mit ausgestrecktem Daumen ('Anhaltergeste')

Die korrekte Schußhaltung läßt man sich am besten von jemandem zeigen, der es kann. Es nur einmal kurz von dem Verkäufer gezeigt zu bekommen nutzt nix. Man sollte sich schon mal von anderen kontrollieren lassen.

**

Ein Holzbogen ist ein lebendiges Objekt. Er reagiert auf Wetter und die Benutzung. Relativ schnell entwickelt jeder Holzbogen sog. 'Stringfollow', d.h. er bekommt eine dauerhafte, leichte Krümmung in Richtung der Sehne. Das ist OK, nimmt dem Bogen aber auch etwas Kraft. d.h. im Laufe des Gebrauchs verliert jeder Holzbogen einige lbs.

Man sollte aber immer mal wieder kontrollieren, ob sich die Bogenarme irgendwie seitlich verdrehen. So etwas kann man aber evtl. auch wieder richten.

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Ich war mal in einem verein,bin aber rausgegangen,weil ich irgendwie keine zeit mehr hatte und weil ich da ziemlich weit fahren musste.Jetzt schies ich wenn schon nur noch bei einem freund,aber treffen tu ich noch ganz gut .:-O

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ich bin in einem Verein aber im Winter in der halle schiessen macht mir nicht so viel spass darum schiesse ich meist nur im Frühling sommer herbst wenn das wetter mitmacht auch mal 2 mal die woche meista auf 50 meter.

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