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Der Mutigste


Gast Astaldo

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Nehm es nicht persönlich aber alles was ich dazu sagen kann ist :dt:

Ist vielleicht nur unglücklich formuliert. :-O

Wäre "Welcher Gefährte hat die größten Opfer gebracht?'' vielleicht besser? Oder ''Wer hat sich für euch am meisten für die Sache des Guten eingesetzt''.

Für mich ist aber auch Sam der Mutigste. Die anderen sind alles fähige Krieger, Merry und Pippin hatten immer (bis als sie von den Orks gefangen genommen wurden) immer fähige Krieger (oder einen fähigen Baum) um sich, Gandalf ist ein mächtiger Zauberer, und Frode war doch des öfteren etwas entscheidungsschwach. Tja, bleibt nur noch Sam übrig... Obwohl ich gerne wissen würde wie er mit dem Ring am Finger (also länger als die kurze Zeit bis Frodos Rettung)gehandelt hätte.

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hat gandalf nicht im bewusstsein zu sterben mit dem balrog gekaempft?

Der hatte aber glaube ich Angst vor dem Teil, so hat Saruman es doch erzählt.

Ich bin für die Hobbitse, jedenfalls sind die am tapfsersten.

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Gast Mund des großen Gebieters

Da haste recht, die Hobbits sind die Mutigsten: :anbet:

Frodo: will ganz allein nach Mordor gehen

Sam: will unbedingt mit Frodo mit in den sicheren Tod rennen

Merry: will unbedingt mit in den Krieg reiten und verwundet den Hexenkönig

Pippin: will unbedingt mit zur Schlacht am Schwarzen Tor

und man muss noch bedenken, dass Gandalf oder Aragorn diese ganzen Entscheidungen leicht gefallen wären, da sie sich ja verteidigen können.

Aber unbedingt in den Krieg reiten wollen, obwohl man weiß, das man nichts tun kann, weil man zu klein ist, das ist echter Mut ;-)

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Obwohl ich dem Mund des großen Gebieters (das is ja mal ein cooler Username ^^) zustimme, daß die Hobbits den größten Mut, bzw. Courage gezeigt haben, so sind doch alle sehr, sehr mutig, auf ihre eigene Art und Weise.

Gandalf z.B. geht mit der Company nach Moria obwohl er weiß daß ihn dort warscheinlich der Tod erwartet.

Boromir sieht seinen Fehler in letzter Minute ein und verteidigt Merry und Pippin heldenhaft bis in den Tod.

Faramir steht zu seinem Verbrechen und lehnt den Ring ab obwohl er weis daß er damit in Ungade fällt, und außerdem reitet er wie ein Selbstmord Kommando nach Osgiliath.

Die anderen natürlich auch aber daß ist mir jetzt zu viel zu tippen, bin schon zu müde...

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reitet der im Buch auch wieder nach Osgiliath???

Ja, auf S.103 bei der Krege-Übersetzung und den Seiten ungefähr an der Stelle

wird der Auszug Faramirs und später dessen erneute Rückkehr nach Minas Tirith beschrieben.

Jedoch wird Faramirs Tat im Buch etwas weniger, aber wirklich nur etwas weniger als im Film als Selbstmord-Kommando dargestellt.

Bearbeitet von manwe
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Gast Mund des großen Gebieters

Steht im Buch in dem Kapitel, wo Gandalf und Pippin Faramir treffen (in Minas Tirith). Darauf schickt Denethor Faramir zurück nach Osgiliath, Faramir muss sich jedoch bald zu den Wehrtürmen der Rammas Echor zurückziehen. Als schließlich auch die Rammas fällt, wird Faramir beim Rückzug von einem Südländerpfeil verwundet, gerade als die Ritter von Dol Amroth einen Ausfall machen.

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Also ich würde auch sagen, dass die Frage besser als "Wer ist der größte Held?" wäre. Auch wenn sie so zunächst noch unsinniger erscheint, ist sie, so mein ich wohl, doch besser zu beantworten.

Denn Mut ist ja nur eine Eigenschaft eines Helden, den alle sicher im höchsten ihnen zumutbarem maße aufbringen. Aber ein Held lebt nicht nur von Mut, sondern auch davon, im richtigen moment das richtge zu tun und so definieren sie sich alle als große Helden, vielleicht die größten, die Mittelerde je gesehn hat.

Dennoch find ich, dass einer sich besonders hervorhebt: der gute alte Samwise Gamdschie.

Die Nicht-Halblinge unter den Gefährten sind keine so großen Helden wie Frodo und Sam, da sie alle mehr oder minder das Kriegshandwerk gelernt habem, und/oder schon so manchen Kampf oder manche Schlacht bestritten haben, auch wenn sie noch so großen Schlachtenmut (Direktangriff von Mordor etc.) gezeigt und noch so viele gegner erschlagen haben.

Merry und Pippin sind nicht die größten Helden, weil sie einfach keine derart große Last getragen haben und auch kein derart schwerwiegenden entscheidungen treffen mussten.

Frodo schliesslich steht Sam in dem Punkt nach, dass er sich, ohne das als vorwurf zu sehen, vom ring blenden ließ und so z.B. Gollums wort vorrang dem seines Freundes Sams gab. Oder dass er den Ring nicht vernichten konnte.

Der Heldenmut Sams besteht lezttlich darin, dass er seinem Freund bis zu letzt Treue hielt, gleich welche Lasten dieser ihm auflegte, oder mit welchen beschimpfungen er ihn fortjagt oder welche verzweiflung er ausstrahlte. Sam fand immer wieder auf den rechten pfad zurück und schaffte es sogar den vom ring verderbten Frodo dorthin zurück zu führen...

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Mae govannen!

@"Wer ist der größte Held"

Also außer natürlich Samwise und Frodo, die es ohne Zweifel sind, Sam noch mehr als Frodo meine Meinung nach. Außer diesem Beide denke ich daß Faramir einer der größten Helden ist. Er hatte die Möglichkeit Frodo die Waffe des Feindes abzunehmen, nach Minas Tirith zu bringen, dann endlich wieder von seinem Vater gewürdigt zu werden, und wahrscheinlich noch als großer Held (zumindest zeitweilig) in Gondor gefeiert zu werden.

Doch er tat dies nicht, er ließ die beiden Hobbits gehen. Und er reitet dann ja auch später in seinen sicheren Untergang nach Osgiliath.

Was den typischen griechischen Helden anbelangt, würde ich sagen Boromir ist dafür mehr als qualifiziert: Er macht einen Fehler (obwohl er ja damit eigentlich Frodo in seiner Entscheidung geholfen hat), sieht den aber dann ein, und versucht sein Möglichstes ihn wieder auszumerzen. Und er verteidigt seine Freunde, Merry und Pip, mit seinem Leben.

Ach ja, und Sam verläßt Frodo im Buch natürlich niemals, auch haben sie nicht den "großen" Streit wo Frodo Sam wegschickt und ihm scheinbar nicht mehr traut, wie im Film.

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Gast Mithrandil

Also ich finde Gandalf als den Mutigsten..... er hat gegen den Balrog gekämpft, gegen Saruman . . . ist sogar körperlich gestorben . . .

ER ISSES! :-)

Mithrandil

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meiner meinung nach ganz klar sam, allerdings bin ich auch erst in der letzten stunde des 3.films zu dieser meinung gekommen, vorher hätte ich sicher pippin gesagt. wie er sich denethor anbietet *schwachwerd*

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Er ist ja eigentlich nur nach Bruchtal gereist, um sich den Traum, den er und seine Bruder hatten, erklären zu lassen. Erst wollte Faramir gehen, aber Boromit hielt das für zu gefährlich. Dann war es naheliegend mit den Gefährten zu gehen, da ihr Reiseweg ihn wieder nach Minas Tirith bringen würde.

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ich finde, es ist boromir!

weil er fährt zur Fahrt mit, auch wenn er weiß, dass vor den Toren "seiner" Stadt Krieg herrscht!

Warum ist er dann der Mutigste?

Viele der anderen Gefährten der Gemeinschaft können sich doch auch denken, dass in ihrer Heimat Krieg herrscht.

Zum Beispiel Legolas und Gimli konnten genau wie Boromir nur darüber im Ungewissen sein, ob ihre Verwandten zur gleichen Zeit vom Krieg heimgesucht werden.

Müsste das dann nicht genauso mutig sein?

Bearbeitet von manwe
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Ich finde Sam und Frodo waren gleich mutig, aber jeder auf seine Art und Weise. Frodo hatte einen starken Willen und hat immer in allen noch so aussichtslosen Lagen nur daran gedacht den Ring zu vernichten und hat erst einmal die Hilfe von Sam abgelehnt. Meiner Meinung nach gehört da ganz schön viel Mut dazu.

Sam hat in den entscheidenden Situationen den Mut gehabt etwas so mächtiges wie den Ring zu sich zu nehmen. :-)

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Boromir wusste ja nicht sicher, ob er wieder nach Minas Tirith zurückkommt.

Klar hat er dies beabsichtigt. Aber ist es nicht viel gefährlicher mit den Gefährten zu gehen, als allein seines Weges zu ziehn?

O.K. , muss dir Recht geben manwe! War kein richtiger Grund...

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  • 1 Monat später...

Genau der Meinung bin ich auch!

Ausserdem finde ich es sehr mutig, sich alleine einer Riesenspinne zu stellen.

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Genau der Meinung bin ich auch!

Ausserdem finde ich es sehr mutig, sich alleine einer Riesenspinne zu stellen.

<{POST_SNAPBACK}>

Sam ist klar der mutigste würde ich mal sagen.Auch wie er immer frodo beschützt und unterstützt so gut es geht.

Frodo würde glaube ich als zweites kommen obwohl aragon,legolas und gimli ja auch sehr mutig waren.

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Also ich finde immernoch, das Frodo der Mutigste ist!!

Schließlich wäre er ganz allein nach Mordor spaziert, und das finde ich wirklich die größte Leistung!

Außerdem musste er ständig dem Ring wiederstehen, und habt ihr mal darauf geachtet, welche Wunden Frodo an Schluss am Hals hat?? Nur weil der Ring so schwer ist!

Das alles musste Sam nicht durchstehen!!!

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Weil Sam den Ring nur ein einziges mal getragen hat! und das nur für sehr kurze Zeit!!

Frodo musste sich doch schon eine Ewigkeit damit herumquälen! und anfangs, als er ihn bekommen hat, konnte er ihn sehr wohl abgeben!! Da hatte er ihn ja auch nicht länger als Sam!

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  • 2 Monate später...

Ich hätte nie gedacht, dass ich so was mal sagen würde (weil ich ja eigentlich net so ein Hobbitfan bin), aber für mich ist es eindeutig Sam. Er hatte bisher beschützt gelebt und hat nichts vom Bösen gewusst. Dann wird er in die dunkle Welt "geschmissen" und besteht die größten Gefahren. Er wird Frodo beschützen, auch wenn es sein eigenes Leben kosten könnte.

Natürlich haben die Krieger Mut, aber das erwartet man ja eigentlich auch von ihnen. Wegen dem Marsch vom "Host of the West" nach Morannon: Es war das Logischte was sie machen konnten. Aragorn weiß, dass er Sauron rauslocken muss damit Frodo eine Chance hat. Und da Sauron seine Familie so hasst, ist das ja kein Problem. Wenn er es jedoch nicht machen würde, würde Sauron wieder den Ring kriegen, sein Heer ausbauen...und zuschlagen. Dann hätte Gondor und co keine Chance und sie würden alle sterben. Es ist also weniger Mut als Verzweiflung

~Anna

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Eigentlich wollte ich ja für Sam stimmen, aber immerhin war es Frodo der sich freiwillig für diese halsbrecherische Aktion nach Mordor entschieden hat. Und da wusste er ja noch nicht, wer ihn alles begleiten würde.

Das ich das mal sage.......bin eigentlich kein Frodo Fan........im Verlaufe der Geschichte wird Sam auf jeden Fall zu einer sehr tragenden mutigen Persönlichkeit. Aber hat er überhaupt eine andere Wahl?? Frodo hatte meiner Meinung nach die Wahl bei Elrond's Rat nein zu sagen.

Was meint ihr?

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Öhm...

Ich habe mal keinen Angeklickt, aber Sam hätte ja auch nein sagen könnne, so wie alle anderen Gefährten, denn keiner war Verpflichtet dazu, mit ihm zu gehen.

Frodo hat vielleicht auch nur den Ring genommen, weil er ihn in keiner anderne Hand sehen wollte, und hat sich deshalb der Mission angenommen.

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Ich denke, dass Frodo der Mutigste ist. Er traf die Entscheidung anch Mordor zu gehen. Und das zweimal. Einmal in Rivendell und einmal in Parth Galen. Wobei ich denke, dass die Entscheidung in Parth Galen noch einmal mehr wiegt als die Entscheidung in Rivendell, da er dort entschloß ganz allein nach Mordor zu gehen. So eine Entscheidung zu treffen, ist für mich das Mutigste was man tun kann.

Nun kann man argumentieren, dass Sam doch auch entschloss mitzukommen, aber ich denke, dies ist nicht dasselbe. Sam entschied nicht alleine nach Mordor zu kommen, Sam entschied nur, dass er seinen Herrn nicht alleine dort hingehen lassen kann. Seine Treue war immer die Hauptursache für Entscheidungen, deswegen musste er nicht so viel Mut aufbringen. Denn wer weiß, ob er an Frodos Stelle eine Entscheidung getroffen hätte, allein nach Mordor zu gehen.

Ich denke, Frodo war sich bei seiner Entscheidung allen Gefahren bewusst, welche auf dem Weg lauern könnten. Sam traf seine Entscheidung im Effekt, als er sah, dass sein Herr ohne ihn aufbrechen würde. Er dachte zwar auch an die Gefahren, aber für ihn stand das nicht im Vordergrund. Es ist für mich mutiger eine Entscheidung zu treffen, wo man genau über all die Gefahren nachdenkt, bevor man die Entscheidung trifft, als eine Entscheidung aus dem Effekt zu treffen.

Damit möchte ich allerdings nicht Sam herabwürdigen, er hat Großartiges geleistet. Sogar mehr als Frodo meiner Meinung nach, aber auch nur, weil er Frodo so treu war, nicht weil er mutiger war. Und das heißt auch nicht, dass Sam nicht mutig war. Ich versuche hier nur abzuwiegen. ;-)

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