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Tolkien-Genie oder Träumer?


Gast Ulmo

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Also zur Erklärung: Ich bewundere diesen Mann!

Kann jedoch absolut nicht nachvollziehen wie man eine Geschichte schreiben kann, in der man eine neue Welt erfindet mit den eigenen, zum Teil noch nirgends je erwähnten Völkern. Er erfindet Sprachen, er erfindet "Götter", er erfindet einzelne Gruppen unter den Völkern (Bsp.: Elben--> unterteilt in Noldor,... etc.) und alle Völker haben ihre eigene typische Charackterisierung.

Und, all diese Ideen, Einzelheiten, Einzelteile dieser Welt verbindet er so das ein großes Meisterwerk entsteht.

Wie geht das?

Er baut von einem aufs Nächste Ereignis auf und verflechtet sie miteinander und DAS kann ich nicht verstehen.

Was muss man dazu sein, ein Genie oder ein Träumer?

Ich würde gern eure Ansicht dieser Sache hören und drüber diskutieren.

Ich hoffe ihr versteht was ich mit diesem Thema meine, wenn nicht bitte fragt!

Mit freundlichen Grüßen ULMO

ergänzend: Was muss in dem Kopf von Tolkien vorgegangen sein?

Sein Kopf musste doch fast explodiert sein, wenn man

soviele Ideen u. Gedanken in ihm hat. Man kann doch

gar nicht so schnell schreiben wie die Ideen da aus dem

Kopf sprudeln müssen!

Es ist für mich unbegreiflich... bitte versucht es mir (und vielleicht

auch anderen) zu erklären. DANKE

Bearbeitet von Cadrach
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Ich denke, um eine solches Werk zu schaffen, muß man beides sein.

Ohne den Intellekt eines genialen Menschen ist es wohl nicht möglich, diese Sprachen etc., diese ganze eigene Welt, zu erschaffen.

Aber wenn Tolkien nicht auch ein Träumer gewesen wäre, hätte er doch gar kein Interesse gehabt, das alles zu Papier zu bringen.

Dann hätte er wohl die intellektuellen Fähigkeiten dazu gehabt, aber nicht die nötige Motivation und die ganzen Ideen.

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Ich denke auch das man ein bischen von beidem haben muss.denn ohne träumerei und fantasie wäre der herr der ringe wahrscheinlich nur eine art tatsachenbericht geworden...also über tolkiens erlebnisse..oder vielleicht ne art biografie(?)...auf jedenfall wäre es eher langweilig geworden...doch durch tolkien geniale fantasie ist eine neue welt entstanden durch die er sich denke ich selbst verwirklicht hat...also für mich ist er beides...denn ich finde nur ein genie kann für mich neue sprachen erfinden...und dann auch noch direkt mehrere :anbet:

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Er war einfach genial :anbet:

aber auch ein Träumer, der sich das utopische Ziel gesetzt hat, eine komplette perfekte Welt zu erschaffen...

also was hier schon gesagt wurde, es war genau die richtige Mischung aus Träumer und Genie

für mich ist das auch immer schwer zu glauben mit welcher Ausdauer und Hingabe er diese Geschichten geschrieben hat...

Vor allem: Die "Welt" (er hat meiner Ansicht nach wirklich einen neue Welt erschaffen!) stimmt vorne und hinten! Es gibt nichts widersprüchliches (wer meint doch bitte sagen ;-) + ich mein jetzt nicht die HDR-Filme :-O )

und ich finde dann diese "unbändige" Fantasie irgendwie gar nicht so weit hergeholt, wie in anderen Büchern (z.B. HP) für mich sind die Wesen dann logisch,

ich denke er hat das so "vollbracht":

-er hat sich einfach hingesetzt und angefangen zu schreiben und die Geschichte hat sich fast von selbst entwickelt

-dann ist er mit perfektionistischer Genauigkeit durchgegangen und hat sie "sauber" , "ins Reine" geschrieben also alle evtl. logischen Fehler ausgeschlossen.

wie gesagt ich finds genial

1. eine so komplette Welt zu erschaffen

2. Alle seine Bücher (über Mittelerde) gliedern sich in eine Geschichte, die Geschichte von Mittelerde, ein.

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Der Begriff Intelligenz (und ein Genie hat davon ganz schön viel) ist ja unheimlich schwer zu definieren. Aber für mich gehört Kreativität eindeutig dazu. Und deswegen passt dies doch ganz gut ins Bild das Tolkien als Genie sowas schaffen konnte...

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Selbstverständlich war er ein Genie daran hab ich keinen Zweifel.

Also ich sehe ja Herr der Ringe

rein symbolisch betrachtet als so eine Art

Wöluspa mit Tips wie man das schlimmste doch noch verhindern kann.

Ich seh nämlich in Manchem echte Gesellschaftskritiken. Und manchmal stell ich mir die Frage was ist der Gollum in mir oder der Zwerg. Oder für was könnte der Hobbit stehen ? - Ich glaube dass der Hobbit die mächtigste Figur ist, da sie den freien Willen verkörpern könnte , was denkt ihr darüber ?

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Ich denke, die Hobbits sind eine mächtige Gruppe, weil sie für andere einstehen und sogar bereit sind, in Abenteuer aufzubrechen, obwohl das eigentlich gar nicht ihre Art ist.

Aber sie haben genug Altruismus, um zum Wohl aller, auch Leuten, die sie gar nicht kennen und von denen sie nie etwas gehört haben, in einen großen Krieg zu ziehen.

Sie leben im Einklang mit der Natur und sind ihren Freunden gegenüber absolut loyal.

All das macht sie zu sympathischen und äußerst wichtigen Bewohnern von Mittelerde, und ich wünschte, Leute wie sie gäbe es viel öfter.

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Hobbits? Ich denke, Hobbits sind in sofern die mächtigen in Mittelerde, da sie wie Kinder sind - unschuldige Geschöpfe, die mit ihrer Tollpatschigkeit andere für sich gewinnen - sie wiederrum jedoch mit ihrem (nicht bei allen ausgeprägtem ;) ) scharfen Verstand erstaunen - sie sehen die Welt aus einem anderen Blickwinkel als die Elben oder menschen....

Jedoch sind die Hobbits Wesen, die sich nicht selbst beschützen können, da sie von der Grausamkeit der Welt keine Ahnung haben und sich auch in Kriegskunst nicht besonders gut verstehen - sodass sie sich nicht zur Wehr setzen können, wenn sie jemand versklaven will

Außerdem simbolisieren sie die Zukunft Mittelerdes, denn sie sind nun die Rasse die kommt, ist es denn verwunderlich, das es Hobbits sind, die das Schicksal der Welt entscheiden und nicht die Elben?

Nein ich denke nicht, denn die Hobbits stellen (für mich) die Kinder Mittelerdes dar, sie sind unsere Zukunft, wie man so gerne sagt... die Zwerge und Menschen sind dann die Jugendlichen (und auch zum Teil erwachsenen) - einige verstehen sich nicht besonders gut, dennoch kommen sie besser miteinander klar, als die zwerge und die Elben - die natürlich die Erwachsen, bzw die Alten darstellen, die bald von der Welt verschwinden werden...

Von daher müssen die Hobits beschützt werden, denn sie sind die zukunft .

Naja, so kann man das auch ausdrücken.. ich weiß nicht, vlt bin ich die einzige, die das manchmal (wenn ich mir grade gedanken darüber mache ;) ) so sieht.

Um nicht ganz Off Topic zu sein: Ich denke, Tolkien war beides, genie und Träumer... :-)

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  • 2 Monate später...

Ich werde jetzt einmal behaupten, Tolkien sei definitiv kein Träumer.

Das sieht man schon daran, dass seine Welt nicht aus seinen Träumen entstanden ist, sondern größtenteils die europäischen Mythologien beinhaltet. Wir müssen mal weg von den Gedanken, dass Tolkien alles selber entwickelt hat (und das soll nicht die Qualität seines Werkes mindern). Tolkien hat sehr sehr viele Details übernommen (meistens aber ein wenig abgeändert).

Ein "Ring" zum Beispiel gilt in vielen Mythologien als ein magisches mächtiges Objekt. Man muss nur den "Ring der Nibelungen" ansehen, der ja auch verflucht ist.

Die Zwergennamen aus dem Hobbit sind alle aus der "Edda" (Tolkien gibt dies auch zu). Allerdings etwas abgeändert.

Ein großer Teil ist vom finnischen Epos "Kalevala" inspiriert worden. Selbst seine Sprachen sind im Alt-finnischen verankert (ich glaube Quenya besonders, Sindarin ist, wenn ich mich nicht irre, stark vom keltischen beeinflusst). Die Sprache hat er sich übrigens selbst beigebracht.

Es gibt noch eine Reihe mehr Beispiele. Wir können also sagen, dass es eine Menge harter Arbeit war, seine Mythologie zu entwickeln. Eine Mythologie, welche als Nationalmythologie Englands gedacht war.

Er hat sich also nicht einfach nur hingesetzt und die Geschichte runter geschrieben. Ich bin der Meinung er hat bewusst andere Mythologien einfließen lassen. Er hat auch erst den Personen einen Namen (mit passender Bedeutung) gegeben und dann die Geschichte drum entwickelt. Wenn der Name dann nicht mehr zu der Geschichte gepasst hat, wurde der Name eben geändert. Das ist ziemlich oft passiert.

Ein Perfektionist eben.

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Ich glaub eher, er war beides...Denn wenn man ne verschiedene sprachen erfindet, wo es sogar ne grammatik gibt und dann auch noch die Stammbäume, kalender erfindet, dann muss man irgendwie doch beides sein, oder? Ich denke er is einer der größten genies unter den autoren. :anbet:

Ich denke man muss auch ein träumer sein, um fantasy zu verstehen. :kratz:

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Tolkien war beides ,Träumer und Genie.Um solche Welten in ihrer Ganzheit so zu erschaffen,ohne jeden Bezug auf reale Dinge zu haben grenzt an den totalen Genius.Aber mal ehrlich ,irgendwie war er ja auch ein sehr guter Träumer und Phantast.

Aber das ist auch gut so ,denn hätte er sonst ein so geniales Werk wie den Herrn der Ringe verfassen können ??

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  • 1 Monat später...
Gast The Lord of the Rings

@ joda:

ja, da bin ich auch deiner meinung !

ich denke, dass sich tolkien vielleicht als träumer die geschichte ausgedacht hat, und als genie hat er sie geschrieben. kann ja sein... was meint ihr ?

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Dem stimme ich voll und ganz zu. Ich denke, man muss schon ein Träumer sein, um sich erst einmal eine solche Welt auszudenken und auch selbst mitten unter seinen Charakteren in Mittelerde leben können.

Tolkien ist auch ein großes Genie, weil so ein Buch kann nur ein Genie verfassen und was ich ganz hoch anrechne: Er erwähnt Dinge am Anfang und kommt am Ende des Buches erst wieder darauf zurück. Da merkt man einmal, wie sehr Tolkien in seiner Geschichte "gefangen" war.

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  • 3 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Ob sich jemand eine solche Welt erträumen kann, weiß ich nicht, ich

bezweifle es. Tolkien hat Mittelerde doch sehr genau geplant, sich alles

sehr gut überlegt und hart gearbeitet. Anders ist dieses Ergebnis gar

nicht erst möglich. Es ist sicher nicht der Träumer Tolkien, der dieses

Werk geschaffen hat.

Es ist die Frage, was ein Genie ist. Tolkien war sicher ein grandioser

Schriftsteller, der ein großes Werk der Fantasy-Literatur verfasst hat,

das in sich sehr konsistent ist. Tolkien war ganz sicher ein großer

Könner, ein Genie war er meiner Meinung nach durchaus auch.

Tolkien ist auch ein großes Genie, weil so ein Buch kann nur ein Genie verfassen und was ich ganz hoch anrechne: Er erwähnt Dinge am Anfang und kommt am Ende des Buches erst wieder darauf zurück. Da merkt man einmal, wie sehr Tolkien in seiner Geschichte "gefangen" war.

Ich denke, dass das allein kein Kriterium für ein Genie sein kann,

sondern einfach bei einem guten Schriftsteller zu erwarten ist. Das

sollte eigentlich mehr oder weniger jeder schaffen, der kein Stümper

ist. Dass Tolkien ein Genie war, würde ich anders begründen.

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Ich denke, dass das allein kein Kriterium für ein Genie sein kann,

sondern einfach bei einem guten Schriftsteller zu erwarten ist. Das

sollte eigentlich mehr oder weniger jeder schaffen, der kein Stümper

ist. Dass Tolkien ein Genie war, würde ich anders begründen.

Das macht natürlich nicht allein das Genie aus, aber trotzdem kenne ich kaum Autoren, die kleinste Details am Anfang der Geschichte anführen (Frodos Traum bei Tom Bombadil) und diese erst am Ende der Geschichte wieder vollständig aufgreifen. So etwas macht kaum ein Autor und das wahrscheinlich, weil die meisten eingfach nur geradlinig durch die Geschichte führen, Tolkien aber nicht. Noch dazu gibt es natürlich viele weitere Kriterien: Die Fähigkeit, eine Grammatik für alle Sprachen zu entwickeln, sodass nur noch indirekt erfunde Wörter sind und noch viel mehr.

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Für die "Genialität" gibt es meiner Meinung nach mehrere Gründe:

1.

"Es ist mit meinem Herzblut geschrieben so wie es nun einmal ist, dick oder dünn, und ich kann nicht anders."

Tolkien hat mit seinen Büchern seine Gefühle und Erlebnisse verarbeitet. Es gibt ja schon den Spruch:

Die spannendsten Geschichten schreibt das Leben selbst.

2.

Tolkiens Legenden und Sprachbegeisterung.

Tolkien hatte einfach Spass daran sich große Geschichten auszudenken, Grammatika zu entwerfen usw.

3.

"Von Anfang an war ich bekümmert über die Armut meines eigenen geliebten Landes: Es besaß keine eigene Geschichte, jedenfalls nicht von der Art, wie ich sie in den Sagen und Legenden der anderen Länder suchte und fand. Es gab griechische und keltische, romanische, germanische, skandinavische und finnische Sagen, aber keine englischen, abgesehen von dem erbärmlichen Zeugs, das wir in den Schulbüchern finden."

Tolkien wollte sein Land bereichern.

4.

Am Anfang wollte Tolkien nur ein Kinderbuch als Fortsetzung zum Hobbit schreiben (ich bezieh das jetzt auf HdR).

Doch wenn man mit Begeisterung anfängt eine Geschichte zu schreiben, dann passiert einem das, wie Tolkien es sagt:

"Geschichten geraten einem aus der Hand, und diese hat gerade eine ungeahnte Wendung genommen."

Ich denke man kann immer weiter aufzählen....

Auch komische Theorien wie "Tolkien hatte einfach so viel Zeit, er konnte eben sowas großes Schreiben"

oder "Tolkien war Langweilig" sind bestimmt nicht hundertprozentig abwegig....

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Das macht natürlich nicht allein das Genie aus, aber trotzdem kenne ich kaum Autoren, die kleinste Details am Anfang der Geschichte anführen (Frodos Traum bei Tom Bombadil) und diese erst am Ende der Geschichte wieder vollständig aufgreifen. So etwas macht kaum ein Autor und das wahrscheinlich, weil die meisten eingfach nur geradlinig durch die Geschichte führen, Tolkien aber nicht.

Ein möglicher Grund für diese Wiederverwendungen könnte sein, dass Tolkien die Geschichte mehrmals umgeschrieben hat. Es passierte öfters, dass er schon weit vorangeschritten war, aber dann merkte, dass die ersten (oder andere vorherige) Kapitel nicht mehr passten, ging er zurück und änderte viel um. Da er aber den Plot aus den letzten Kapiteln kannte, war es einigermaßen leicht, vorausgreifende Details einzufügen.

So jedenfalls habe ich es mir erklärt.

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  • 3 Wochen später...

Also um zu erklären warum und Wieso Tolkien sich so vieel mühe mit diesem

Werk gegeben hat ist leicht zu erklären.

Die Inspiration fand er eindeutig im Zweiten WK.

Sauron=Hitler

Saruman=Mussolini

England=Gondor

Amerika=Rohan

London=Minas tirith

Japan=Rhun

Und das war nur die Rein geographische inspiration...

Wer sich länger über das gedanken macht wird noch mehr übereinstimmungen mit dem Zweiten Weltkrieg finden.

Aber Trotz dieser Inspiration ist es immer noch unerkärlich wie dieser Mann das zu stande gebracht hat.Einfach gesagt:Er hat sein Leben damit verbracht.

Angefangen in den Schützengräben im 1. WK is hin zu den letzten Stunden seines Todes hat er all seine Ideen versucht niederzuschreiben.

Bis heute sind ungefähr nur ein drittel von dem gefunden was Tolkien geschrieben

hat....ganz zu schweigen von dem was er noch im Kopf hatte.

Doch er war in seinem Schaffen nicht ganz allein denn er hatte ja seinen Sohn der

äußerst viel zu dem Ganzen Beitrug.

Da er Sprach-Proffesor wäre das erfinden neuer Sprachen rein Theoretisch für ihn auch kein Problem.

Er ist auf jeden Fall ein Pionier wenn nicht sogar der Gründer des Fantasie-Genres.

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Die Inspiration fand er eindeutig im Zweiten WK.

Angefangen in den Schützengräben im 1. WK

Fällt Dir da nicht selbst ein Widerspruch auf? Wie konnte er mit dem Schrieben anfangen und erst danach die Inspiration für das Geschriebene bekommen? :kratz:

Bis heute sind ungefähr nur ein drittel von dem gefunden was Tolkien geschrieben hat

Gefunden? Tolkien hat nicht vor mehreren tausend Jahren gelebt, sondern hauptsächlich im letzten Jahrhundert. Vielleicht einmal abgesehen von ein oder zwei wissenschaftlichen Texten sind alle Texte Tolkiens "gefunden". Allerdings sind natürlich nicht alle veröffentlicht worden, da manche Dinge einfach zu privat sind und andere als zu uninteressant eingeschätzt werden.

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Gast ThorBrownlock

Er ist auf jeden Fall ein Pionier wenn nicht sogar der Gründer des Fantasie-Genres.

Tolkien war nicht Begründer der Fantasy Genre. ;-)

Phantastische Geschichte gab es schon früher( z.b. H.G Wells mit " Krieg der Welten" )

Allerdings bestand Tolkiens besondere Leistung darin, dass er sowohl für Leser

und spätere Schriftsteller einem weiträumigen neuen Kontinent der Phantasie erschlossen hatte.

Bearbeitet von ThorBrownlock
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