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RPG-Story: Menschen


Fuin o ithiliel

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Bjarno

Ich wache auf... ich fühle mich benommen ... und hungrig... und erschöpft.

Ich muss etwas essen, irgendetwas suchen... wo bin ich denn?

Bin ich nicht am Weg eingeschlafen? Ich liege nicht auf Erdboden... ich müsste doch vor Temair sein... ich liege in einem Bett!

"Ihr wollt also in Temair bleiben?", hör ich eine Stimme hinter mir, ich drehe mich um, da ist ein Elb... und Menschen... aber keine Variags, auch keine Haradrim, es sind Gondorianer... böse Menschen... solche, die meinen Vater töteten... hilfe... ich muss fliehen...

Ich springe auf, das heißt, ich versuche, aufzuspringen, instinktiv. Aber ich falle nur vom Bett, genau vor die Füße des Elben, ich bin viel zu müde. Ein kurzer Schrei entfährt mir. Der Elb dreht sich zu mir um... nein, er ist kein Elb, er hat keine so spitzen Ohren... auch ein Mensch! Ich versuche, aufzustehen... ich kann nicht...

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Lhasbelinion hat keine Zeit mehr, zu antworten, da fährt plötzlich der Junge vom Bett auf, windet sich schwächlich und fällt schließlich ganz vom Bett herunter, bevor ich ihn richtig packen kann. Dass er so plötzlich erwacht ist überrascht mich sehr. Ich versuche, den Jungen, der jetzt hilf-und kraftlos versucht, aufzustehen, zu beruhigen und gleichzeitig festzuhalten. "Keine Angst, keine Angst", sage ich sanft. Er ist viel zu schwach, um sich derartig anstrengen zu können und fällt wie leblos in meine Arme. "Keine Angst, wir werden dir nichts tun." wiederhole ich. Dann sehe ich zu Lhasbelinion auf: "Dort, hinter dem Vorhang hängen zwei Kaninchenkeulen. Bringt sie mir bitte, vielleicht ist er uns dann etwas freundlicher gesonnen." Ich zeige in besagte Richtung und überprüfe dann die Atmung des Jungen. Viel zu schwach, das gefällt mir gar nicht. Ich lange vorsichtig, um ihn nicht wieder aufzuschrecken, nach hinten und greife nach dem Wasser, das ich ihm dann vorsichtig hinhalte.

Bearbeitet von Iluvatar
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Lhasbelinion

"Dort, hinter dem Vorhang hängen zwei Kaninchenkeulen. Bringt sie mir bitte, vielleicht ist er uns dann etwas freundlicher gesonnen."

Sofort hole ich die Keulen und gebe sie Aedhra.

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"Vielen Dank", sage ich zu Lhasbelinion, nehme die Keulen und halte sie dem Jungen vor die Nase. Sofort schnappt der danach, doch blitzschnell ziehe ich sie wieder weg und frage freundlich: "Dein Name, Junge - wie heißt du?" Keine Antwort, nur ein erfolgloses Ringen nach der Keule. "Wenn du uns deinen Namen sagst, gebe ich sie dir."

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Ich will an die Keulen... so gebt sie mir doch, ich habe Hunger... "Wenn du uns deinen Namen sagst, gebe ich sie dir."

Westron, ein bisschen kann ich... na gut, was will die Gondorianerin? Meinen Namen? kann ich ihr trauen? Lässt sie mich dann los? Bekomme ich dann die Keulen? Ich habe keine Wahl, bin vom Hunger zu geschwächt, um mich loszuwinden und wegzulaufen.

"Bjarno", stöhne ich langsam, "Bjarno... Varia-Haia... kann ich... essen?"

Bearbeitet von Halbarad
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"..Bjarno...Bjarno...Varia-Haia..." stöhnt der Junge langsam, und es klingt, als ob er das Westron nicht recht beherrschte. Gnädig gebe ich ihm eine Keule, halte ihn aber trotzdem noch unmerklich fest, damit er nicht doch noch entwischen kann. Dazu stelle ich das Wasser vor ihm auf den Boden, damit er auch davon trinken kann. Ich habe so eine leise Ahnung, was dieser Junge sein könnte...

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Lhasbelinion

Nachdem der Junge nun die Keule hat, gehe ich einen Schritt auf ihn zu.

Bist du ein Spion? Welche Absichten verfolgst du, Bjarno Varia-Haia? frage ich Bjarno

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Lhasbelinions Frage interessiert mich zwar auch brennend, aber ich muss ihm Einhalt gewähren:"Noch nicht. Er ist viel zu schwach dafür, er muss sich erst einmal kurieren. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob er Euch verstanden hat. Oder, Bjarno Varia-Haia?" Ich stelle diese Frage eher in den Raum, denn ich bin mir fast sicher dass er uns nicht versteht, und wenn, dann wird er wahrscheinlich keine direkte Antwort geben. Wenn er das ist, was ich meine....

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Stolz betrachte ich mein nun frisch geschliffenes Schwert. Vom vielen Üben ist es wieder mal schartig geworden.

Wiederholt schaue ich über die Straße zu Aedhras Haus hinüber. So früh am Morgen sind schon zwei Gestalten dort aufgetaucht. Neugirieg wie ich bin lege ich Hammer und Schwert beiseite und überquere die Straße. Vor Aedhras Haus begegne ich Cuchú. Ich streichel ihm kurz über die Nüstern und klopfe dann an die hölzerne Tür.

Bearbeitet von Lesnah
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Bjarno

Ich reiße ihr die Keule aus der Hand, endlich etwas zu essen. Hungrig, wie ich bin, beginne ich die sofort, das Fleisch abzunagen. Während ich esse, reden der elbenähnliche Mensch und die Frau irgendetwas.

Ich höre nicht sonderlich zu, ich verstehe sowieso nicht viel, nur irgendetwas von Spinnen, bis ich plötzlich meinen Namen höre. Reden sie etwa von mir? Mit mir? Egal...

Ich habe die Keule jetzt bis auf den Knochen abgenagt.

Vor mir steht ein Glas mit Wasser, welches ich sofort trinke. Ich strecke meine Hand nach der zweiten Keule aus, die die Frau noch in der Hand hält.

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Bjarno muss wochenlang hungernd herumgeirrt sein, denn er hat Keule und Wasser binnen kurzem aufgebraucht und streckt gierig die Hand nach der zweiten Keule aus. "Wenn er außerdem ein Späher wäre, wäre er vorsichtiger was das Trinken von feindlichen Getränken anbelangt", sage ich zu Lhasbelinion und zwinkere. "Er ist ein verstörter kleiner Junge, mehr nicht." Ich halte Bjarno die zweite Keule hin, die er mir auch sofort aus der Hand reißt.

Plötzlich klopft es an der Tür, und ich zucke unmerklich zusammen. Mein Haus muss eine ungeheure Anziehungskraft ausüben, schon drei Besucher und der Tag hat noch gar nicht richtig angefangen....diesmal glaube ich allerdings zu wissen, wer da vor meiner Tür steht. Die junge Tochter des Schmiedes kommt manchmal vorbei, und die Menschenansammlung bei mir muss ihre Neugier entfacht haben. "Ja?" rufe ich schließlich, und tatsächlich erscheint Lesnah's Gesicht in dem kleinen Türspalt, der sich gebildet hat.

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Rána

Es scheint, als sollte ich noch keine Gelegenheit zum Ausruhen bekommen. Der fremde Junge ist aufgewacht und Aedhra und Lhasbelinion versuchen, ihn zu befragen, als es schon wieder an der Tür klopft. Ein junges Mädchen schaut durch den Türspalt und wird von Aedhra hereingebeten. Während die beiden sich unterhalten, bitte ich Lhasbelinion, mir an den Tisch zu helfen, damit ich ihm die Stellungen der Gegner aufzeichenen kann. So kann ich mich dann wenigstens später, falls hier wieder Ruhe einkehren sollte, ohne Störungen erholen...

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Lhasbelinion

Nachdem es an der Tür geklopft hat, bittet Rána mich ihm an den Tisch zu helfen.

Ich greife ihm vorischtig unter die Arme, bringe ihn an den Tisch und helfe ihn auf einen Stuhl, ein leises Aufstöhnen kann er nicht unterdrücken.

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Rána

"Nun denn. Habt ihr etwas zu schreiben dabei? Dann fertige ich euch eine Skizze an, wo ihr die Orks finden könnt und welche Pfade sie üblicherweise nutzen."

"Ja, Pergament und Feder sollten sich finden lassen."

Lhasbelinion kramt in seiner kleinen Umhängetasche und holt ein etwas verknittertes Blatt Pergament und eine zerzauste Feder heraus.

"Nur Tinte habe ich nicht...."

"Da kann ich euch weiterhelfen. Würdet ihr mir meine Tasche dort bringen?"

Während er die Tasche holt, frage ich weiter: "Woher genau stammt ihr? Ihr müßt viel mit Elben zu tun gehabt haben. Wo habt ihr gelebt?"

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
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Auf mein Klopfen hin höre ich Aedhras Stimme: Ja? fragt sie. Vorsichtig öffne ich die Tür einen Spalt weit und luke hinein. Sofort erblicke ich Aedhras, wie sie vor einem Jungen steht, der gierieg eine Keule abnagt.

Ich öffne die Tür weiter und erkenne dann auch Rána, der mit einem Mann am Tisch sitzt und ihm offenbar irgendetwas erklärt. Der Rüstung nach zu urteilen scheint der Fremde ebenfalls ein Elb zu sein.

Schließlich trete ich ganz ein und nicke Rána zur Begrüßung zu. Dann lächle ich Aedhras an, sie hat genau gewusst dass ich komme, sie kennt meine Neugier nur zu gut.

Kannst du Hilfe gebrauchen?

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Aedhra

Kannst du Hilfe gebrauchen? fragt mich Lesnah. Ich lächle sie an:" Wenn du noch ein wenig Essbares hättest, ich habe nichts mehr hier....wollte heute eigentlich jagen gehen, aber ich fürchte das hat sich erst einmal erledigt...und der Kleine hier frisst für zwei Pferde viel" Ich glaube nicht, dass Lesnah das mit Hilfe gemeint hatte, wahrscheinlich wollte sie eher sehen wie ich eine Wunde verbinde und Heilkräuter zusammenmische. "Und komm ihm bitte nicht zu nahe, sonst könnte es Verletzte auf beiden Seiten geben, glaub mir." Lesnah schaut mich schockiert an, und ich zwinkere ihr schelmisch zu. "Aber du scheinst dich ja deiner Haut wehren zu können, da mach ich mir keine Sorgen."

Schließlich wende ich mich zu Lhasbelinion um. Er sitzt mit Rána am Tisch, und der Elb zeichnet etwas und erklärt dazu. Bewußt störe ich die beiden. "Ihr wolltet also in Temair bleiben? Fändet ihr es nicht ratsamer, das Oberhaupt Temairs um Erlaubnis zu fragen? Heutzutage sind wir alle vorsichtiger, was das Einladen Fremder angeht, und obwohl Ihr keineswegs finster ausseht, könntet Ihr finster denken."

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
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Lhasbelinion

"Woher genau stammt ihr? Ihr müßt viel mit Elben zu tun gehabt haben. Wo habt ihr gelebt?"

mhhh...woher ich stamme weiß ich nicht. Doch ich für meinen Teil bezeichne Lorien als meine Heimat...Ja, mit den Elben habe ich viel zu tun...sozusagen...Ich wurde als Elb erzogen und wuchs als einer der ihren auf, auch wenn nicht alle sehr erfreut darüber sind...

Rána zeichnet mir Skizzen und berichtet mir über die Feindaktivitäten, als wir von Aedhra unterborchen werden

"Ihr wolltet also in Temair bleiben? Fändet ihr es nicht ratsamer, das Oberhaupt Temairs um Erlaubnis zu fragen? Heutzutage sind wir alle vorsichtiger, was das Einladen Fremder angeht, und obwohl Ihr keineswegs finster ausseht, könntet Ihr finster denken."

Sofort stehe ich auf und verbeuge mich leicht

Es tut mir sehr leid, das würde ich sehr gern tun, doch leider muss ich euch sagen das ich das Oberhaupt dieser Stad nicht kenne, noch wo es zu finden ist. Doch kann ich euch versichern das ich weder finster bin, noch finstere Gedanken hege. Alle Kreaturen des Bösen sind meine Feinde....

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Aedhra

Als ich Lhasbelinions Rede höre, muss ich lachen.

"Nun, da hast du Glück: Ich bin Temairs Oberhaupt!"

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Nachdem ich die auch die zweite Keule abgegessen habe, ist mein Hunger wenigstens halbwegs gestillt. Ich versuche, aufzustehen, halte mich etwas wacklig, und beginne, langsam, noch etwas unsicher zur Tür zu gehen.

Die Leute um mich scheinen mich nicht weiter zu bemerken, sodass ich unbemerkt langsam gehe ich zur Tür gehen kann. Ich muss hier doch irgendwie wegkommen, ich habe immer noch etwas Angst vor diesen Menschen hier.

Ich bin noch etwas schwach und bekomme mit jedem Meter mehr Schwierigkeiten. Vielleicht sollte ich lieber umkehren und mich den anderen anvertrauen, bis ich gesünder bin. So schlimm scheinen Sie ja nicht zu sein, Sie haben mir ja etwas zu Essen und zu Trinken gegeben...

Langsam gehe ich die paar Meter zum Bett zurück, ich glaube, das war auch besser so, man hätte mich zu bald gesehen. Vielleicht hat man das ja auch schon?

Ich lege mich jedenfalls hin und versuche, einzuschlafen. Würden sie mich umbringen wollen, hätten sie mir keine Kaninchenkeulen gegeben.

...

chrrr... chrmmm... chrrrr... chmmm...

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Rána

Als Lesnah hereinkommt, lächle ich ihr grüßend zu, während ich mit den Erläuterungen zu meinen Skizzen fortfahre.

Aedhra kommt zu uns herüber. Als sie mit Lhasbelinion spricht, beobachte ich den Jungen mit dem südländischen Aussehen. Er schleicht in Richtung Tür, aber hat seine Kräfte wohl überschätzt. Noch bevor ich die anderen darauf aufmerksam machen kann, entschließt er sich anders und geht vorsichtig zurück zum Bett, wo er rasch einschläft.

"Alle Kreaturen des Bösen sind meine Feinde.... " höre ich gerade Lhasbelinion sagen. Nun, das Böse wird hier immer stärker, da können wir jede Hilfe brauchen, die uns geboten wird. Auch Aedhra scheint es ähnlich zu sehen.

Plötzlich spüre ich eine näherkommende Gefahr und konzentriere mich auf die Geräusche, die von außen hereindringen. "Yrch!" zische ich und greife nach meinem Bogen, der hinter mir auf dem Boden liegt. Dabei kann ich einen Schmerzenslaut nicht unterdrücken. Als ich aufspringe, spüre ich, wie die Wunde auf meinem Rücken wieder anfängt zu bluten. Auch Lhasbelinion ist sofort aufgesprungen. Er hat gerade Aedhra gebeten, bleiben zu dürfen, doch nun greift er nach seinem Bogen. Trotz der Schmerzen begebe ich mich schnellen Schrittes zur Tür, die ich einen Spalt weit öffne. Draußen ist nicht viel zu sehen, außer daß die Wachen alle in dieselbe Richtung laufen. Dort kann ich 8 Orks erkennen. Doch ich kenne diese Kreaturen. Schnell husche ich aus der Tür und sehe mich weiter um. Wie recht ich doch hatte...Da hinten sind noch 6 von ihnen, die auf eine der Koppeln zulaufen, wo die Pferde stehen. "Lhasbelinion!" rufe ich den Fremden, der gerade den Wachen zu Hilfe eilen will. "Dort hinten sind noch andere. Laß uns die erwischen!" Damit verläßt mein erster Pfeil die Sehne und fällt einen der Orks. Die anderen blicken sich erschreckt um, als sie bemerken, daß sie entdeckt wurden. Schon fällt der zweite, von Lhasbelinions Pfeil niedergestreckt. Nicht lange, und keiner der 6 steht noch. Doch nun zu den anderen. Die Wachen sollten längst mit ihnen fertiggeworden sein, doch immer noch ist Kampflärm zu hören. Zwei der Wachen sind zu Boden gegangen und immer noch sind 3 der Orks auf den Beinen und bedrängen die anderen. Verdammt, ich vergesse immer, daß die meisten von ihnen keine erfahrenen Kämpfer sind. "Tolo!" rufe ich Lhasbelinion zu und laufe zu den Kämpfenden hinüber. Schon bevor ich sie erreiche, hat er sich in den Kampf gestürzt. Er versteht es mit seinem Schwert umzugehen. Den Rundschild setzt er geschickt als Schlagwaffe ein. Schon hat er zwei der Orks umgehauen, als ich den letzten der Orks erreiche und ihm mit meinem Messer die Kehle durchschneide.

"Hannon le. Du kämpfst gut..." bringe ich gerade noch hervor, bevor ich mit einem Schmerzenslaut in die Knie gehe. Ich spüre, wie das Blut meinen Rücken herunterströmt und verfluche diese verdammten Orks. Mußten sie ausgerechnet heute hier erscheinen...

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Wenn du noch ein wenig Essbares hättest, ich habe nichts mehr hier....wollte heute eigentlich jagen gehen, aber ich fürchte das hat sich erst einmal erledigt...und der Kleine hier frisst für zwei Pferde viel

Enttäuscht sehe ich Aedhra an. Ich erkenne an ihrem Blick dass sie mich durchschaut hat. Doch noch bevor ich mich auf den Weg machen kann, springt Rána auf. Yrch! ruft er. Auch das noch. Orks so früh am morgen.

Unentschlossen sehe ich auf den schwachen Jungen, der auf dem Bett eingeschlafen ist. Gerade will ich mich dann doch auf den Weg zur Schmiede machen um mein Schwert zu holen als Rána und der Fremde schon nach draußen stürmen.

Dem Kampflärm zu urteilen sind sie ziemlich fleißig, also wende ich mich wieder Aedhras zu: Wer ist dieser Junge?

Doch bevor sie antworten kann höre ich Rána vor Schmerz aufschreien. Sofort renne ich mit Aedhras nach draußen. Dort liegt er stark blutend am Boden. Hilflos sehe ich Aedhras an.

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Kaum bin ich eingeschlafen, wache ich auch schon wieder auf. Von Schlachtenlärm! Ich versuche, aufzustehen, es geht, aber schwierig. Ich gehe zur Tür. Der Raum, in dem ich seit meinem Aufwachen, nachdem ich vor diesem Dorf eingeschlafen war, bin, ist jetzt vollkommen leer.

Ich schleppe mich zur Tür heraus; währenddessen höre ich Grunzlaute. Orks! Falls ich das hier überlebe, sollte ich mich ihnen anschließen; hier halten mich ja schließlich sowieso alle nur für einen Spion, sie werden denken, ich hätte den Orks das Dorf gezeigt. Eigentlich gar kein so schlechter Job...

Ich versuche, loszurennen. Ich komme nicht zu gut voran, bin immer noch etwas geschwächt, aber als ich aus dem Haus herausgekommen bin, scheint mich zuerst keiner zu bemerken.

Die Orks sind eindeutig in der Überzahl, aber einige der Gondorianer kämpfen ziemlich gut. Ich haue besser schnell ab. Inzwischen hat man mich sicher gesehen, also laufe ich, so schnell ich kann (was momentan nicht allzu schnell ist) zu den Toren hinaus und suche mir auf der anderen Seite ein Versteck.

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Aedhra

Orks! Auch das noch! So viele ungebetene Besucher hatte ich noch nie an einem einzigen Morgen. Ohne auf den schlafenden Jungen zu achten stürme ich hinaus und sehe Rána blutend am Boden liegen. "Wachen!" brülle ich. "Alle an die Pforten!" Es juckt mich ungemein an der Schwerthand, doch ich muss Rána helfen und bald so manchen mehr. Lesnah schaut mich hilflos an, ich rufe ihr zu, dass sie ihr Leben nicht unnötig in Gefahr bringen sollte und sich irgentwo außerhalb verstecken soll. Dann achte ich nicht mehr auf sie, werfe noch einen hastigen Blick auf Rána und eile ins Haus zurück, um Heilkräuter und Instrumente zurechtzulegen. Ich vertraue meinen Leuten, dass sie die Orks zurückschlagen werden, doch es wird Verluste geben. Als ich alles zurechtgelegt habe will ich zurück und wenigstens einen Ork erledigen, da fällt mein Blick aufs Bett. Bjarno ist verschwunden! Erstarrt bleibe ich stehen, bevor ich mich wieder einkriege und rausstürme.

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Aedhras ruft mir zu, ich solle mich in Sicherheit bringen. Aber Verstecken ist nicht meine Art! Ganz und gar nicht! Schnell laufe ich zur Schmiede um nun doch mein Schwert zu holen, vielleicht kann ich ja doch noch helfen.

Frisch geschliffen liegt es noch immer da, wo ich es verlassen habe. Schnell schnappe ich es mir und laufe zu Aedhras zurück.

Da fällt mir der fremde Junge auf, der eben noch in Aedhras Hütte auf dem Bett gelegen hat. Er schleicht sich gerade an der Hauswand der Bäckerei vorbei. Ob er die Orks hierher gelockt hat?

Schnell laufe ich zu ihm hinüber und halte ihm einen meiner Dolche vor die Brust. "Bleib stehen! Warum läufst du weg? Hast du die Orks hierher gelockt?" Mit durchdringenden Blick starre ich ihm in die Augen.

Bearbeitet von Lesnah
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Lhasbelinion

"Nun, da hast du Glück: Ich bin Temairs Oberhaupt!"

Sofort verbeuge ich mich noch einmal Ich bitte euch um Entschuldigung! Ich bitte euch, Aedhra, Oberhaupt Tremairs, um die Erlaubniss in eurer schönen Stadt... Doch weiter komme ich nicht, Rána unterbricht mich "Yrch!"

Direkt laufe ich hinter ihr her aus dem Haus.

Ich erblicke 8 Orcs und will den kämpfenden Wachen zu Hilfe eilen "Lhasbelinion! Dort hinten sind noch andere. Laß uns die erwischen!"

sie zeigt in eine andere Richtung, und schon wird der erste Orc von einem von Ránas gut gezielten Pfeilen erwischt, genau zwischen die Augen....

Ich lasse nun auch meinen Bogen sprechen. Kurze Zeit später steht keiner der 6 Orcs mehr, sie hatten keine Zeit zu reagieren....

Nun wenden wir uns den übrigen Orcs zu, die Wachen sind noch nicht mit ihnen fertig geworden, zwei von ihnen sind gefallen, und noch 3 Orcs führten einen erbitterten und ungleichen Kampf mit den Wächtern.

"Tolo!" ruft mir mein Gefährte zu.

Ich laufe los, nun bin ich schneller als er. Während des laufens ziehe ich mein Schwert, den Schild hatte ich schon am Arm.

Als ich angekommen bin schlage ich einem Orc meinen Schild ins Gesicht, dadurch lässt er von dem Wächter ab. in gezielter Stich ins Herz richtet ihn. Plötzlich spüre ich einen stechenden Schwert in der Schulter meines Schildarmes, ein schwarz gefiederter Schaft schaut aus der Schulter.

Während ich den nächsten Orc noch enthaupte ist Rána angekommen und schneidet dem letzten die Kehle durch.

"Hannon le. Du kämpfst gut..." sagt Rána, ich nicke Danke, doch selten habe ich jemanden so mit dem Bogen umgehen sehen...

Dann bricht er zusammen, er blutet stark, vermutlich ist die Wunde wieder aufgegangen...

Ich hieve ihn hoch und schleppe ihn zurück zu der Heilerin, nun kann ich einen schmwerzenslaut nicht unterdrückn, der Schmerz in der linken Schulter lähmt meinen linken Arm.

Bearbeitet von Iluvatar
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